Filmforum Archiv

Scarlet Road
22.5.2013
SPOTLIGHT
Scarlet Road
Rachels Weg. Aus dem Leben einer Sexarbeiterin
AU 2011 | 72 min | verm. OmU | Regie: Catherine
Scarlet Road
Scarlet Road
Scarlet Road
Australien 2011 | 72 min | verm. OmU | Regie: Catherine Scott | Kamera: Catherina Scott, Bonnie Elliot | Schnitt: Andrea Lang | Musik: Davie MacCormack, Antony Partos | Mit: Rachel Wotton, Saul Isbister, John Blades, Mark Manitta, Elaine & Spag Manitta, Belinda Manson, u.a.

Rachel trifft John. Doch dies ist kein normales Rendezvous. Die Australierin Rachel arbeitet als Sexarbeiterin – sie besucht John, der Multiple Sklerose hat und seinen Rollstuhl mit dem Kinn steuert. Rachel Wotton hat sich spezialisiert auf Klienten, die lange Zeit übersehen wurden: Menschen mit Behinderung.

Der Film von Catherine Scott folgt Rachel zu ihren Kunden und begleitet sie bei ihrer politischen Arbeit, mit der sie Anerkennung fordert: Sexarbeiter sind keine Opfer, ihre Arbeit verdient Anerkennung wie jede andere auch. Und: Menschen mit Behinderung wollen ihre sexuellen Bedürfnisse ausleben, müssen dies aber auch können. Es sind intime Einblicke, wenn Rachel sich mit ihren Kunden trifft und mit ihnen Zeit verbringt. Ihre Philosophie lautet, dass es eine Art von Therapie sein kann, jemanden zu berühren und mit ihm Intimität zu erleben.

Official Selection Hot Docs 2012, Toronto

http://www.scarletroad.com.au

Die drei Vereine Integration Vorarlberg, Füranand und Reiz Selbstbestimmt Leben machen Programm im rollstuhlgerechten Saal 1

Schachnovelle
15.12.2021
Schachnovelle
DE, AT 2021 | 112 min | R: Philipp Stölzl
Schachnovelle
Schachnovelle
Schachnovelle
Schachnovelle
Schachnovelle
Schachnovelle
Deutschland, Österreich 2021 | 112 min | DF | Regie: Philipp Stölzl | Buch: Eldar Grigorian | Kamera: Thomas W. Kiennast | Schnitt: Sven Budelmann | Mit: Oliver Masucci, Birgit Minichmayr, Albrecht Schuch, Rolf Lassgard, Samuel Finzi, u.a.

Wien, 1938: Österreich wird vom Nazi-Regime besetzt. Kurz bevor der Anwalt Bartok mit seiner Frau Anna in die USA fliehen kann, wird er verhaftet und in das Hotel Metropol, Hauptquartier der Gestapo, gebracht. Als Vermögensverwalter des Adels soll er dem dortigen Gestapo-Leiter Böhm Zugang zu Konten ermöglichen. Da Bartok sich weigert zu kooperieren, kommt er in Isolationshaft. Über Wochen und Monate bleibt Bartok standhaft, verzweifelt jedoch zusehends – bis er durch Zufall an ein Schachbuch gerät. (constantinfilm)

„Phillipp Stölzl hat Stefan Zweigs Schachnovelle in eindrucksvolles Historienkino verwandelt, voller opulenter Bilder und intensiver Schauspielleistungen.“ (filmstarts.de)

„Keine leichte Kost, aber ein lohnender Film mit einem überragenden Hauptdarsteller. Sehenswert.“ (cineman.ch)

Gilde-Filmpreis 2021 – Bester nationaler Film | Filmkunstmesse Leipzig 2021 – Bester nationaler Film | Bayrischer Filmpreis 2020 – Beste Produktion, Bester Darsteller (Oliver Masucci) | Deutscher Filmpreis 2021 – Beste männliche Hauptrolle (Olvier Masucci), Bestes Kostümbild

Eine Kooperation mit: Stadtbücherei Bregenz, Vorarlberger Landesbibliothek, Buchhandlung Rapunzel, Ländlebuch, Buchhandlung Brunner

https://www.youtube.com/watch?v=pNy72-VYXx4
Schachnovelle
18.1.2023
Schachnovelle
AT 2021 | 112 min | R: Philipp Stölzl
Schachnovelle
Schachnovelle
Schachnovelle
Schachnovelle
Schachnovelle
Schachnovelle
Österreich 2021 | 112 min | Regie: Philipp Stölzl | Buch: Eldar Grigorian, nach der gleichnamigen Novelle von Stefan Zweig | Kamera: Thomas W. Kiennast | Schnitt: Sven Budelmann | Mit: Oliver Masucci, Birgit Minichmayr, Albrecht Schuch, Andreas Lust u.a.

1938 greift das Nazi-Regime nach Österreich. Der Notar Josef Bartok wird verhaftet, bevor er mit seiner Frau Anna in die USA fliehen kann. Im Nobelhotel Metropol hält man ihn gefangen. Er soll dem Gestapo-Leiter Böhm Zugang zu den Konten des Adels eröffnen. Doch Bartok bleibt wehrhaft. Über viele Wochen hinweg hält man ihn in Isolation gefangen, die Folgen der psychischen Folter werden verheerend sein. Bartoks einziger Zeitvertreib ist ein Buch über Schach.

„Philipp Stölzls Interpretation der Schachnovelle ist eine imposant gefilmte, herausragend gespielte und dank vieler neuer Impulse zeitlose Adaption eines Klassikers, der beklemmt und dank seiner ungewöhnlichen Erzählweise auch ein Stückweit überrascht – selbst wenn man die Vorlage kennt.“ (Wessels Filmkritik)

Eine Kooperation mit dem Kunsthaus Bregenz im Rahmen der aktuellen Ausstellung von Anna Boghiguian. Tipp: Mit der Kinokarte haben Sie vom 19. bis 22. Januar 2023 freien Eintritt ins KUB.

Austrian Film Award 2022: Bestes Kostümbild

Bayerischer Filmpreis 2021: Bester Schauspieler – Oliver Masucci

Deutscher Filmpreis 2021: Bestes Kostümbild

In Kooperation mit Stadtbücherei Bregenz, Literatur Vorarlberg und dem Kunsthaus Bregenz

https://www.youtube.com/watch?v=SXSJFtAmyQ0&t=9s
Schande
12.1.2011
Schande
Disgrace
AU ,ZA 2008 | 119 min | OmU | Regie: Steve Jacobs
Schande
Schande
Schande
Schande
Australien, Südafrika 2008 | 119 min | OmU | Regie: Steve Jacobs | Buch: Anna Maria Monticelli, nach dem gleichnamigen Roman von J.M. Coetzee | Kamera: Steve Arnold Musik: Anthony Partos, Graeme Koehne | Mit: John Malkovich, Jessica Haines, Eriq Ebouaney, Fiona Press, Antoinette Engel, u.a.

J.M. Coetzees 1999 veröffentlichter Roman 'Schande' kreist um einen südafrikanischen Literaturprofessor, der sich erst die Karriere durch seine Affäre mit einer Studentin ruiniert – und danach mit seiner Tochter Opfer einer brutalen Attacke schwarzer Jugendlicher wird. Es ist eine Allegorie auf die Transformationen im Post-Apartheid-Südafrika, über den Versuch, mit den Gewaltmustern der Vergangenheit zu brechen. Die überraschend defensiven Strategien der Tochter, mit der traumatischen Erfahrung umzugehen, fordern ihren Vater immer mehr heraus. Eine komplexe Erzählung, in der Malkovich seine Stärken ausspielen kann." (Stefan Grissemann, tip Berlin)

"Der australische Regisseur Steve Jacobs hat aus dem Roman einen verstörend guten Film gemacht – und das verdankt er vor allem seinem Hauptdarsteller John Malkovich. Ein grandioser Auftritt, faszinierend und angemessen arrogant." (Süddeutsche Zeitung)

"Die Apartheid hat Südafrika eigentlich überwunden, doch die Gesellschaft ist in weiten Teilen noch immer zweigeteilt. Gewalt und Angst behindern den Umgang der Menschen miteinander und eine Aufarbeitung der gemeinsamen Vergangenheit. Der Film SCHANDE, nach dem gleichnamigen Roman von Literaturnobelpreisträger J. M. Coetzee, führt das Publikum ins Innere eines traumatisierten Landes." (3sat)

http://www.schande-derfilm.de
Schlingensief - In das Schweigen hineinschreien
12.11.2020
ABGESAGT!
Schlingensief - In das Schweigen hineinschreien
DE 2020 | 84 min | OmU | R: Bettina Böhler
Schlingensief - In das Schweigen hineinschreien
Schlingensief - In das Schweigen hineinschreien
Schlingensief - In das Schweigen hineinschreien
Schlingensief - In das Schweigen hineinschreien
Schlingensief - In das Schweigen hineinschreien
Schlingensief - In das Schweigen hineinschreien
Deutschland 2020 | 84 min | OmU | Regie, Buch und Schnitt: Bettina Böhler | Kamera: Benoit Dervaux | Schnitt: Marie-Hélène Dozo | Mit: Christoph Schlingensief, Tilda Swinton, Corinna Harfouch, Margit Carstensen, Irm Hermann, Volker Spengler, Alfred Edel, Udo Kier, Sophie Rois, Kerstin Grassmann, Helge Schneider, u.a.

Mit seinen „Heimatfilmen“, seinen Aktionen und Interventionen in Theater, Fernsehen, Oper und Kunst hat der Regisseur Christoph Schlingensief über zwei Jahrzehnte den kulturellen und politischen Diskurs in Deutschland mitgeprägt. Die renommierte Filmeditorin Bettina Böhler unternimmt in ihrem virtuos montierten und ungemein unterhaltsamen Regiedebüt den Versuch, den Ausnahmekünstler in seiner ganzen Bandbreite zu zeigen. Im Fokus steht der „Familienmensch“ (Schlingensief über Schlingensief), der in seinen Arbeiten gleichermaßen das Verhältnis zu den Eltern in Oberhausen und das Verhältnis zu Deutschland thematisiert. Der Film durchlebt die ganze Entwicklung Schlingensiefs: vom quasi pubertierenden Filmemacher im Kunstblutrausch, über den Bühnenrevoluzzer von Berlin und Bayreuth bis hin zum Bestsellerautor, der kurz vor seinem Tod die Einladung erhält, den Deutschen Pavillon in Venedig zu gestalten. Dabei überträgt sich die ungebändigte Energie des Proträtierten unwillkürlich auf die Zuschauer. In seinem zweifachen Jubiläumsjahr ist es an der Zeit, Christoph Schlingensief endlich (wieder) zu entdecken. (stadtkino)

In Kooperation mit Kunst Vorarlberg, KOLLEKTIV – Verein zur Förderung und Vernetzung unabhängiger Kunst- und Kulturschaffender, Kunsthaus Bregenz, Berufsvereinigung Bildender Künstlerinnen und Künstler Vorarlbergs

https://www.youtube.com/watch?v=BL4joSuJT6Q
Schreie ohne Namen
10.5.2012
Film und Vortrag
Schreie ohne Namen
Bei der Vorstellung stehen der Filmemacher Tone Bechter und der Historiker Univ.-Doz. Mag. Dr. Wolfgang Weber im Anschluss an die Vorführung für Fragen zur Verfügung.
AT 2009 | 63 min | Regie: Tone Bechter
Schreie ohne Namen
Österreich 2009 | 63 min | Regie: Tone Bechter

Der Nationalsozialismus war auch in Vorarlberg eine sehr dunkle Zeit, die lange verschwiegen und verdrängt wurde. Neben den vielen Kriegsopfern wurden auch im Bregenzerwald 118 Menschen Opfer der so genannten »Euthanasie«. Seit 2007 gibt es im Bregenzerwald eine intensive Diskussion zu dieser Zeit, deren Opfern und Tätern. Dieser Film stellt die Aufarbeitung der NS Verbrechen über die Landesgrenzen hinaus in den Mittelpunkt. Er endet mit dem Aufzeigen der Erinnerungskultur und der Erinnerungsstätten für diese Opfer in verschiedenen Gemeinden des Bregenzerwaldes. Die Opfer erhalten dadurch wieder einen Namen und mahnen zur Menschlichkeit gerade auch im Umgang mit den Schwächsten in unserer Gesellschaft – gestern, heute und morgen.

SCHULDEN G.m.b.H.
28.11.2013
Metro Disput
SCHULDEN G.m.b.H.
AT 2013 | 75 min | Regie und Buch: Eva Eckert
SCHULDEN G.m.b.H.
SCHULDEN G.m.b.H.
SCHULDEN G.m.b.H.
Österreich 2013 | 75 min | Regie und Buch: Eva Eckert | Kamera: Helmut Wimmer Schnitt: Julia Drack

SCHULDEN G.m.b.H. begibt sich in die Welt der Berufsgruppen, die von jenen leben, die ihre Schulden kaum mehr bedienen können: der Gerichtsvollzieher, Inkassobüros, Detektive, Schuldnerberater, Auktionäre. Der Film erzählt vom Fangenspiel zwischen Schuldnern und Inkassanten und beobachtet jene, die berufsbedingt Verluste in Guthaben, Ratenvereinbarungen, Zinsendienste, Abstotterverträge oder Zwangsräumungen umwandeln.
Ein Film über Abbruchzonen der Wirtschaft und die geübte Abwicklung neuer Armut.

„Ich wollte eigentlich einen fröhlichen Film drehen, aber er ist dann doch nicht so fröhlich geworden“, sagt Eckert. Zwischendurch blitzt zwar schwarzer Humor auf, der aber nicht der Kameraführung oder dem Konzept geschuldet ist, sondern unfreiwillig den Akteuren: ein Sparschwein, das ein Inkassobüro-Mitarbeiter über den Tisch hüpfen lässt, ein Detektiv, der in schöner Akzentuierung diverse Derbheiten von sich gibt, oder zwei Gerichtsvollzieher, die sich nicht ganz einig sind, welche Kriterien ein Haustier pfändbar machen. (Die Presse)

Am Donnerstag findet im Anschluss an den Film eine Podiumsdiskussion im Rahmen von Metro-Disput statt. Es diskutieren DSA Peter Kopf (IFS Schuldenberatung), Fachinspektor Frank Burtscher (Bezirksgericht Feldkirch), Mag. Sabine Welte (Kreditschutzverband), Dr. Helmuth Mäser (Rechtsanwalt), Marcel Kaufmann (Hypobank). Moderation Dr. Kurt Greußing

http://www.schuldengmbh.at/deutsch
Schwarze Schafe
25.4.2023
Open Air Kino im Honululu Hotel Bregenz
Schwarze Schafe
Eintritt frei! Silent Cinema: Funk-Kopfhörer-Kino im Honolulu Garden / Kopfhörer vor Ort Du kannst aber auch deine eigenen Stecker-Kopfhörer und eine Decke mitbringen. Die Aufführung findet nur bei trockenem Wetter statt.
DE 2006 I 95 min I R: Oliver Rihs
Schwarze Schafe
Schwarze Schafe
Schwarze Schafe
Deutschland 2006 I 95 min I dt. Originalfassung I Regie: Oliver Rihs

Eine Gruppe von 13 Berlinern kämpft in zwei atemberaubenden Tagen und Nächten um ein klein wenig Glück. Sie alle wollen ein und dasselbe: mehr Geld, Macht und Sex. Eine urbane, wilde Achterbahnfahrt.

Diese Veranstaltung ist eine Kooperation mit dem Honolulu Hotel, der stattcooperative und der Arthouse Streaming Plattform behind the tree.

https://www.youtube.com/watch?v=Xgd0XY3GClU
Schwarzkopf
6.7.2011
Schwarzkopf
AT 2011 | 90 min | R u B: Arman T. Riahi
Schwarzkopf
Schwarzkopf
Schwarzkopf
Schwarzkopf
Schwarzkopf
Österreich 2011 | 90 min | Regie und Buch: Arman T. Riahi | Kamera: Mario Minichmayr, Dominik Spritzenhofer | Schnitt: Cordula Werner | Mit: Nazar, RAF Camora, Chakuza, Vahid Bubalo, Mustafa D.,Eren K., u.a.

Als der 25-jährige Rapper Ardalan A. alias NAZAR aus vierwöchiger Untersuchungshaft entlassen wird, steht er nicht nur vor finanziellen Schwierigkeiten. Der Österreicher mit Migrationshintergrund wird beschuldigt, einen Raubüberfall begangen zu haben. Seine Freunde Vahid und Musti stehen auf seiner Seite, doch sie haben beide sehr ähnliche Probleme. Ohne Ausbildung und Job macht Ardalan das einzige, was er wirklich kann - das Rappen - zum Beruf und fährt auf eigene Faust nach Berlin, um dort sein zweites Hip-Hop-Album aufzunehmen.

Eine Parallelgesellschaft gefangen in einem Teufelskreis aus dem es selten ein Entkommen gibt. Ein Film über eine neue Generation und ihre Suche nach Identität.

Der Regisseur Arman T. Riahi wurde 1981 im Iran geboren und wuchs in Wien auf und wurde für die Filme Exile Family Movie und Ein Augenblick Freiheit mehrfach ausgezeichnet.

Publikumspreis Diagonale 2011


http://www.schwarzkopf-derfilm.com/
Schweizer Helden
27.1.2016
Schweizer Helden
CH 2014 | 94 min | OmU | R: Peter Luisi
Schweizer Helden
Schweizer Helden
Schweizer Helden
Schweizer Helden
Schweizer Helden
Schweiz 2014 | 94 min | OmU | Regie: Peter Luisi | Buch: Peter Luisi und Jürgen Ladenburger | Kamera: Nicolò Settegrana | Schnitt: Patrick Zähringer, Bigna Tomschin | Mit: Esther Gemsch, Klaus Wildbolz, Kam il Krejci, Uygar Tamer, Alexandra Prusa, Esther von Arx, Peter Zgraggen, Komi Mizrajim Togbonou, Karim Rahoma, u.a.

Sabine findet sich über die Weihnachtszeit plötzlich alleine. Um bei Familie und Freunden Anerkennung zu gewinnen, entschließt sie sich, mit Asylbewerbern die Geschichte von Wilhelm Tell aufzuführen. Ein Unterfangen, auf das sie in vieler Hinsicht nicht vorbereitet ist. Die Asylbewohner haben ihre eigenen Probleme und nicht auf Sabine gewartet. Als die Tell-Aufführung ins mediale Scheinwerferlicht gerät, geht Sabine an ihre Grenzen und darüber hinaus, um das Theaterstück zum Erfolg zu führen. Erst danach merkt sie: Was wirklich zählt, ist etwas ganz anderes.

"Die Idee ist bestechend, und die Provokation gelingt." (NZZ)

„Treffenden Pointen, die dem unfröhlichen Thema Migration endlich auch mal Humor abgewinnen.“ (cineman.ch)

Festival del film Locarno 2014 – Piazza Grande, Audience Award

http://www.schweizerhelden.ch/
Score
22.3.2018
Score
Eine Geschichte der Filmmusik
US 2016 | 93 min | Omu | R: Matt Schrader
Score
Score
Score
Score
Score
USA 2016 | 93 min | Doku | Omu | Regie und Buch: Matt Schrader | Kamera: Kenny Holmes, Nate Gold | Schnitt: Kenny Holmes, Matt Schrader | Musik: Ryan Taubert | Mit: Danny Elfman, Hans Zimmer, James Cameron, Quincy Jones, Rachel Portman, Trent Reznor u.a.

Soundtracks sind die Seele des Films! Der Dokumentarfilm Scorevereint die besten Filmkomponisten vor der Kamera und gewährt einen faszinierenden Einblick in die musikalischen Herausforderungen und die kreativen Geheimnisse des facettenreichsten Musikgenres der Welt: der Filmmusik.

Regisseur Matt Schrader zeigt, wie einige der berühmtesten Filmthemen der Kinogeschichte konzipiert wurden und wie die Entwicklungsstufen eines Soundtracks vom leeren Notenblatt bis zum fertigen Score verlaufen. Der Film schlägt einen Bogen von Hollywoods Glanzzeit (u.a. Max Steiner) bis heute (u.a. Hans Zimmer, Trent Reznor, Rachel Portman, Quincy Jones) und zeigt, welche Macht und welchen Einfluss die Filmmusik hat und warum sie unvergesslich ist.

„Ein Fest für die Augen und die Ohren.“ (Los Angeles Times)

Scoregibt Filmkomponisten, was ihnen gebührt – eine Hommage an einige der größten musikalischen Momente der Filmgeschichte.“ (Entertainment Weekly)

Filmfestival Tacoma 2016: Publikumspreis

Filmfestival Cleveland 2017: Bester Musikfilm

Filmfestival Boulder 2017: Bestes Regiedebüt (Matt Schrader)

Filmfestival Gasparilla 2017: Publikumspreis

Filmfestival Newport 2017: Bester Film

Filmfestival Sedona 2017: Bester Film

https://www.score-movie.com/
Se rokh
27.2.2019
Se rokh
Drei Gesichter
IR 2018 | 100 min | OmU | R: Jafar Panahi
Se rokh
Se rokh
Se rokh
Se rokh
Se rokh
Se rokh
Iran 2018 | 100 min | OmU | Regie und Buch: Jafar Panahi | Kamera: Amin Jafari | Schnitt: Mastaneh Mohajer, Jafar Panahi | Mit: Behnaz Jafari, Jafar Panahi, Marziyeh Rezaei, Maedeh Erteghaei, Narges Delaram u.a.

Die berühmte iranische Schauspielerin Behnaz Jafari begibt sich mit dem Regisseur Jafar Panahi auf einen Road-Trip der etwas anderen Art: Die beiden sind auf der Suche nach dem jungen Mädchen Marziyeh, die sich mithilfe eines Handyvideos an die bekannte Darstellerin wandte, in dem sie von ihrem unausweichlichen Schicksal berichtet. Es handelt sich um einen Hilfeschrei, – sie will den Erwartungen der Familie und den Konventionen des Heimatdorfes entfliehen –, der mit einem angedeuteten Selbstmord endet. Jafari und Panahi sind schockiert, und alles kreist daraufhin um folgende Frage: Hat sich das Mädchen in ihrer Ausweglosigkeit wirklich umgebracht? Die Filmemacher begeben sich also auf eine Reise, um die Hintergründe des besagten Videos aufzudecken.

Bei Drei Gesichter handelt es sich um den vierten Film, den Jafar Panahi während seines Arbeitsverbots gedreht hat. Seiner Familie und Freunden ist es zu verdanken, dass seine Werke nach Europa geschmuggelt werden und hier Einzug in die Filmfestivallandschaft erhalten. Zum Glück, weil sonst ein wichtiger Beitrag verloren gehen würde. (uncut.at)

Antalya Film Festival 2018: Bester Film

Cannes 2018: Bestes Drehbuch

Hamburg Film Festival 2018: Douglas Sirk Preis, Political Film Award

https://www.filmladen.at/film/drei-gesichter/