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Soldat Ahmet
7.4.2022
Soldat Ahmet
AT 2021 | 76 min | DF | R: Jannis Lenz
Soldat Ahmet
Soldat Ahmet
Soldat Ahmet
Soldat Ahmet
Soldat Ahmet
Österreich 2021 | 76 min | DF | Regie und Buch: Jannis Lenz | Kamera: Jakob Fuhr | Schnitt; Jannis Lenz, Roland Stöttinger, Nooran Talebi | Mit: Ahmet Simsek, Margot Vuga, Andreas Simma, Adriana Salles, Haris Ademovic, u.a.

Ahmet ist der pflichtbewusste Sohn türkischer Einwanderer, ein harter Boxer und fleißiger Soldat, der sich dem „Dienst für Österreich“ verschrieben hat. Im Laufe seines Lebens hat er gelernt, sich an die Erwartungen anderer anzupassen.

Der Wunsch, sich wieder wie er selbst zu fühlen, zwingt Ahmet, einen alten Traum zu verfolgen und sich für den Schauspielunterricht einzuschreiben. Dort wird er ermutigt, sich mit seiner eigenen Verletzlichkeit auseinanderzusetzen. Das ist aber leichter gesagt als getan. Ahmet hat seit seiner Kindheit nicht mehr geweint. Und je mehr er versucht, aus traditionellen Geschlechterrollen auszubrechen, desto stärker werden die Konflikte mit sich selbst.

Soldat Ahmet beginnt als Gleichnis über einen in Österreich lebenden türkischen Migranten. Im weiteren Verlauf des Films zeigt sich ein komplexes Porträt eines jungen Mannes, sein Streben nach Zugehörigkeit und die Kraft seiner emotionalen Welt.“ (filmdelights)

This Human World Festival – Austrian Jury Award

Bolzano IFF – Final Touch Award

Diagonale 2021 – Best Sound Design

In Kooperation mit dem Fachbereich Integration der Stadt Bregenz

https://www.youtube.com/watch?v=Qn3OaqHekx0
Somewhere
16.2.2011
Somewhere
US 2010 | 98 min | OmU | Regie und Buch: Sofia Coppola
Somewhere
Somewhere
Somewhere
Somewhere
USA 2010 | 98 min | OmU | Regie und Buch: Sofia Coppola | Kamera: Harris Savides Musik: Phoenix | Mit: Stephen Dorff, Elle Fanning, Benicio del Toro, Michelle Monaghan u.a

Man kennt ihn von der Leinwand oder aus der einschlägigen Klatschpresse: Johnny Marco ist ein angesagter junger Hollywood-Star. Er residiert im legendären Hotel Chateau Marmont in L.A. und vertreibt sich die Zeit mit Dingen, die das Leben angenehm machen: schöne Frauen, schnelle Autos, Alkohol und Drogen. Alles, um bloß nicht zu merken, das sein Leben eigentlich ziemlich langweilig ist. Doch da kommt ihn unerwartet Cleo (Elle Fanning), seine elfjährige Tochter aus einer früheren Beziehung, besuchen. Johnny soll sich für einige Zeit um sie kümmern. Die unvermittelte Nähe zu seiner Tochter bringt Johnny nach langer Zeit endlich wieder zum Nachdenken: Mit Cleo füllt wieder etwas Echtes und Ehrliches die Leere in seinem Leben. Doch was wird sein, wenn sie ihn wieder verlassen muss?

http://www.somewhere-derfilm.de IMDB
Sommer in Orange
3.11.2011
Sommer in Orange
DE | 110 min | Regie: Marcus H. Rosenmüller
Sommer in Orange
Sommer in Orange
Sommer in Orange
Sommer in Orange
Sommer in Orange
Sommer in Orange
Sommer in Orange
Deutschland 2011 | 110 min | Regie: Marcus H. Rosenmüller | Drehbuch: Ursula Gruber | Kamera: Stefan Biebl | Schnitt: Georg Söring | Musik: Gerd Baumann | Mit: Amber Bongard, Petra Schmidt-Schaller, Georg Friedrich, OiverKorritke, Chiem van Houweninge, Daniela Holtz, Wiebke Puls, Daniel Zillmann, Brigitte Hobmeier, u.a.

1980: Die Erleuchtung kommt nach Talbichl. Die Bhagwan-Anhängerin Amrita zieht mit ihren Kindern Lili und Fabian gemeinsam mit ihrer WG aus Berlin in die bayerische Provinz. Urschrei-Therapie und Vollkornschrot treffen auf Schützenverein und festgefügte Horizonte. Und während Amrita halbnackt indische Mantras auf dem "Stein der Erleuchtung" singt, linst der erzkonservative Nachbar und Bürgermeister von Talbichl fassungslos durch die Hecke. Zu allem Überfluss beginnen die Sannyasins auch noch, ein "Therapiezentrum" im Dorf aufzubauen. Das Misstrauen der Dorfgemeinschaft gegenüber den "Fremden" wächst unaufhaltsam, und ausgerechnet Amritas Tochter Lili gerät zwischen die Fronten. Von den Mitschülern gemieden und ihrer Mutter allein gelassen, wünscht sie sich nichts sehnlicher als eine ganz normale Familie.

Regisseur Marcus H. Rosenmüller (Wer früher stirbt ist länger tot) zeichnet für die Umsetzung des höchst unterhaltsamen Drehbuchs verantwortlich, das auf den Kindheitserinnerungen der Drehbuchautorin Ursula Gruber und ihres Bruders Georg Gruber, Produzent des Films, beruht. Beide wuchsen in einer Bhagwan-Kommune südlich von München auf.

„Ein grundsympathischer Film“(epd-film)

http://www.sommerinorange.de/
Song to Song
10.8.2017
Song to Song
US 2017 | 129 min | OmU | R: Terrence Malick
Song to Song
Song to Song
Song to Song
Song to Song
Song to Song
Song to Song
USA 2017 | 129 min | OmU | Regie und Buch: Terrence Malick | Kamera: Emmanuel Lubezki | Mit: Michael Fassbender, Natalie Portman, Ryan Gosling, Cate Blanchett, Rooney Mara u.a.

Musikproduzent Cook (Michael Fassbender) ist eine ebenso erfolgreiche wie exzentrische Lichtgestalt der berüchtigten Musikszene von Austin, Texas. In der Hoffnung auf ihren großen Durchbruch lässt sich die ambitionierte Musikerin Faye (Rooney Mara) auf eine Affäre mit ihm ein, die ihr schnell zum Verhängnis wird, als sie den aufstrebenden Songwriter BV (Ryan Gosling) kennenlernt und sich in ihn verliebt.

Abseits des Rampenlichts entwickelt sich ein explosives Dreierge-spann, dessen Protagonisten sich zwischen Liebe, Betrug und Sinnlichkeit treiben lassen.

Terrence Malick bleibt seiner assoziativ-poetischen Erzählweise treu und feiert in einem virtuosen Bilderreigen die Liebe und das Leben von zwei Männern und zwei Frauen aus der texanischen Musikszene.

https://www.constantinfilm.at/kino/song-to-song.html
Sonne
12.1.2023
Sonne
AT 2022 | 87min | R: Kurdwin Ayub
Sonne
Sonne
Sonne
Sonne
Sonne
Österreich 2022 | 87min | Regie und Buch: Kurdwin Ayub | Kamera: Enzo Brandner | Schnitt: Dieter Pichler | Mit: Melina Benli, Law Wallner, Maya Wopienka u.a.

Drei Wiener Teenagerinnen twerken im Hijab und singen einen Popsong. Ein YouTube-Video davon macht sie vor allem unter kurdischen Muslimen über Nacht berühmt. Yesmin, die als einzige der Freundinnen selbst Kurdin ist, beginnt sich immer weiter von ihrer Kultur zu distanzieren. Nati und Bella scheinen hingegen fasziniert von der ihnen fremden Welt. Als die Mädchen zwei junge kurdische Patrioten kennenlernen, droht die Situation zu eskalieren. Ein Film über Jugendliche zwischen Social Media und Selbstfindung, eine Geschichte von Rebellinnen.

Kurdwin Ayubs Werk ist ein beispielloser Film seiner Generation, drängend relevant in Form und Inhalt, die ironische Dekonstruktion, ein Lichtblick im jungen österreichischen Kino. Sonne ist ein Kind seiner Zeit und bringt die Ästhetik einer Gegenwart, in der dem Kino längst etwas Nostalgisches anhaftet, auf die Leinwand. (diagonale.at)

Berlinale 2022: Bester Erstlingsfilm

Diagonale 2022: Eröffnungsfilm, Thomas Pluch Spezialpreis der Jury

In Kooperation mit der Stadt Bregenz (Fachbereich Integration)

https://www.youtube.com/watch?v=ATReNIIDRVs
Souvenir
3.8.2017
Souvenir
Ein Chanson für dich
BE, LU, FR 2016 | 90 min | OmU | R: Bavo Defurne
Souvenir
Souvenir
Souvenir
Souvenir
Souvenir
Souvenir
Belgien, Luxemburg, Frankreich 2016 | 90 min | OmU | Regie: Bavo Defurne | Buch: Jacques Boon, Bavo Defurne, Yves Verbraeken | Kamera: Philippe Guilbert | Musik: Pink Martini | Mit: Isabelle Huppert, Kévin Azaïs, Johan Leysen, Jan Hammenecker u.a.

Liliane (Isabelle Huppert) arbeitet in einer Pasteten-Fabrik und führt ein eintöniges Leben. Die Zeiten, in denen sie als Chanson-Sängerin Laura noch große Erfolge feierte, sind längst vergessen und vorbei. Doch als sie Jean (Kévin Azaïs), einen 22-jährigen Boxer, kennenlernt, der in ihr den einstigen Star erkennt, ändert sich alles. Er verliebt sich in Liliane und überzeugt sie, dass es an der Zeit ist, ins Rampenlicht zurückzukehren. (filmstarts.de)

In Ein Chanson für dich spielt Isabelle Huppert eine Frau, die ein Comeback wagt – auf der Bühne sowie in der Liebe. Die ergreifend-poetische Romanze von Regisseur Bavo Defurne wird stimmungsvoll untermalt mit der Musik von Pink Martini.

„Eine leichtherzige Liebesgeschichte.“ (The Guardian)

http://www.thimfilm.at/filmdetail/ein-chanson-fuer-dich
Sowitasgoht
25.9.2013
Sowitasgoht
AT 2013 | 18 min | dt. Original | Regie, Buch,...
Sowitasgoht
Sowitasgoht
Sowitasgoht
Sowitasgoht
Sowitasgoht
Österreich (Vorarlberg) 2013 | 18 min | dt. Original | Regie, Buch, Schnitt: Christoph Rohner | Mit: Vincent Bauer, Matthias Fuchs, Maria Kanov, Benedikt Matt, Christoph Rohner, Gertrud Matovic | Kamera: Thomas Zuber | Ton: Julia Schwanzer | Tongestaltung: David Seitz

1923 baute der mittellose Vorarlberger Bildhauer Franz Plunder gemeinsam mit drei Freunden ein Segelboot, die Sowitasgoht V, und überstellte es nach Hamburg. Von dort starteten sie ihre Atlantiküberquerung. Nach 61 Tagen erreichten sie New York.

Plunder beschreibt diese Reise in seinen Memoiren Sowitasgohtals ein harmonisches, kurzes Abenteuer ohne besondere Dramatik.

"In meiner Arbeit versetze ich mich in Franz Plunders Position und stelle diese strapazenlose Geschichte filmisch in Frage." (Christoph Rohner)

Eine Zusammenarbeit mit Sandra Küng

Spanien
23.5.2012
Spanien
AT, BG 2011 | 102 min | Regie: Anja Salomonowitz
Spanien
Spanien
Spanien
Spanien
Spanien
Österreich, Bulgarien 2011 | 102 min | Regie: Anja Salomonowitz | Buch: Dimitré Dinev, Anja Salomonowitz | Kamera: Sebastian Pfaffenbichler | Schnitt: Frédéric Fichefet | Musik: Max Richter | Mit: Tatjana Alexander, Grégoire Colin, Cornelius Obonya, Lukas Miko, Stefanie Dvorak, Wolf Bachofner, Doris Schretzmayer, Susi Stach, u.a.

Ein Volkswagen-Minibus fährt durch die Nacht. Auf einer Landstraße geschieht ein Unfall, der Bus kracht in ein Auto, das frontal auf ihn zugekommen ist. Die Autos stehen still ineinander verkeilt. Aus einem Versteck unter dem Laderaum schlüpft Sava benommen heraus. Er hat viel Geld bezahlt, um nach Spanien geschmuggelt zu werden. In der Hoffnung, schon angekommen zu sein, verlässt er schnell den Unfallort. Bald wird er herausfinden, dass er in Österreich gestrandet ist. Er fühlt sich von den Schleppern betrogen und macht sich auf die Suche nach ihnen, um das Geld zurückzuholen, das er für die ganze Fahrt bezahlt hat, denn sein Ziel heißt immer noch Spanien.

Nach zwei viel beachteten Dokumentarfilmen überzeugt Anja Salomonowitz nun mit ihrem ersten Spielfilm.

Ich schrieb eher zum Spaß als Untertitel aufs Drehbuch: 'Ein Western von ...', ohne dass je eine Western-Geschichte von uns intendiert war. Es stimmt nur das Grundraster. Da kommt einer durch Zufall in die Stadt, fängt sich Ärger mit dem Sheriff an, schläft mit dessen Frau, sucht Rache bei seinen Peinigern und verschwindet dann wieder. Er hinterlässt ein verändertes Dorf. (Anja Salomonowitz)

Eröffnungsfilm der Diagonale 2012

http://www.spanien-derfilm.at/
Sparta
28.6.2023
Sparta
AT, DE, FR 2022 | 101 min | R: Ulrich Seidl
Sparta
Sparta
Sparta
Sparta
Sparta
Österreich, Deutschland, Frankreich 2022 | 101 min | Regie: Ulrich Seidl | Buch: Ulrich Seidl, Veronika Franz | Kamera: Wolfgang Thaler, Serafin Spitzer | Musik: Fritz Ostermayer, Herwig Zamernik | Mit: Georg Friedrich, Florentina Elena Pop, Hans-Michael Rehberg, Marius Ignat u.a.

Vor Jahren hat es den Mittvierziger Ewald nach Rumänien verschlagen. Jetzt wagt er einen Neuanfang. Er verlässt seine Freundin und zieht ins Hinterland, in die verarmte, ländliche Einöde, wo er mit Buben aus der Umgebung ein verfallenes Schulgebäude zu einer Festung ausbaut. Die Kinder entdecken dort eine Unbeschwertheit, die sie so nicht kannten. Doch der Argwohn der Dorfbewohner lässt nicht lange auf sich warten. Und Ewald muss sich einer lange verdrängten Wahrheit stellen.

Sparta ist das Bruderstück zu Rimini und Vollendung von Ulrich Seidls Diptychon über die Unentrinnbarkeit der eigenen Vergangenheit und den Schmerz, sich selbst zu finden. (Stadtkino)

https://www.youtube.com/watch?v=eklC_iGtb1o
Speed – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
3.1.2013
Speed – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
DE 2012 | 95 min | Regie und Buch: Florian Opitz
Speed – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
Speed – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
Speed – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
Speed – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
Speed – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
Speed – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
Deutschland 2012 | 95 min | Regie und Buch: Florian Opitz | Kamera: Andy Lehmann | Schnitt: Annette Muff

Warum sind wir eigentlich immer so in Eile? Das ist eine Frage, die uns alle betrifft – Florian Opitz sucht nach Antworten: In seinem neuen Dokumentarfilm sucht er nach den Ursachen seiner eigenen und unser aller Zeitnot und Atemlosigkeit. Obwohl uns die elektronische Technik ermöglicht, Arbeiten schneller zu erledigen und damit Zeit zu sparen, haben wir das Gefühl, ständig weniger zu haben. Florian Opitz geht diesem Phänomen auf den Grund.
Als Prototyp einer gehetzten Informationsgesellschaft begibt sich der Filmemacher selbst auf die Suche nach der verlorenen Zeit. Er begegnet Menschen, die die Beschleunigung vorantreiben und solche, die sich trauen, Alternativen zur allgegenwärtigen Rastlosigkeit zu leben. Auf seiner Suche entdeckt er: Ein anderes Tempo ist möglich, wir müssen es nur wollen.
SPEED – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit gibt Denkanstöße zum Thema Entschleunigung, die nachhallen. Mit einem sympathischen Sinn für Humor schafft es Florian Opitz („Der große Ausverkauf“), das komplexe Thema zugänglich, unterhaltsam und visuell stark zu erzählen.

„Ein großartiger Dokumentarfilm über unser Leben im Hamsterrad“  (3Sat, Kulturzeit)

http://www.speed-derfilm.de/ IMDB
Speed – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
19.9.2018
Speed – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
DE 2012 | 101 min | Doku | DF | R: Florian Opitz
Speed – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
Speed – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
Speed – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
Speed – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
Speed – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
Speed – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
Deutschland 2012 | 101 min | Doku | DF | Regie und Buch: Florian Opitz | Kamera: Andy Lehmann | Schnitt: Annette Muff | Mit: Florian Opitz, Prof. Dr. Hartmut Rosa, Prof. Dr. Lothar Seiwert

Warum sind wir eigentlich immer so in Eile? Das ist eine Frage, die uns alle betrifft – Florian Opitz sucht nach Antworten: In seinem neuen Dokumentarfilm sucht er nach den Ursachen seiner eigenen und unser aller Zeitnot und Atemlosigkeit. Obwohl uns die elektronische Technik ermöglicht, Arbeiten schneller zu erledigen und damit Zeit zu sparen, haben wir das Gefühl, ständig weniger zu haben. Florian Opitz geht diesem Phänomen auf den Grund. Als Prototyp einer gehetzten Informationsgesellschaft begibt sich der Filmemacher selbst auf die Suche nach der verlorenen Zeit. Er begegnet Menschen, die die Beschleunigung vorantreiben und solchen, die sich trauen, Alternativen zur allgegenwärtigen Rastlosigkeit zu leben. Auf seiner Suche entdeckt er: Ein anderes Tempo ist möglich, wir müssen es nur wollen.


SPEEDgibt Denkanstöße zum Thema Entschleunigung, die nachhallen. Mit einem sympathischen Sinn für Humor schafft es Florian Opitz (Der große Ausverkauf), das komplexe Thema zugänglich, unterhaltsam und visuell stark zu erzählen.

In Zusammenarbeit mit dem Kunsthaus Bregenz. Kinobesucher/innen erhalten in derselben Woche bei Vorzeigen der Kinokarte kostenlosen Eintritt in die Ausstellung David Claerbout, gültig vom 20. bis 23. September 2018.

http://www.camino-film.com/filme/speed-auf-der-suche-nach-der-verlorenen-zeit/
Spencer
10.2.2022
Spencer
DE, GB 2021 | 111 min | OmU | R: Pablo Larraín
Spencer
Spencer
Spencer
Spencer
Spencer
Spencer
DE, GB 2021 | 111 min | OmU | Regie und Buch: Pablo Larraín | Kamera: Claire Mathon | Schnitt: Sebastián Sepúlveda | Mit: Kristen Stewart, Jack Farthing, Richard Sammel, Timothy Spall, Sally Hawkins, u.a.

Dezember 1991: In der Ehe zwischen dem Prinzen und der Prinzessin von Wales herrscht seit Langem Eiszeit. Trotz der wilden Gerüchte über Affären und eine Scheidung wird für die Weihnachtsfeierlichkeiten auf dem königlichen Landsitz Sandringham ein Frieden verhängt. Es wird gegessen und getrunken, geschossen und gejagt. Diana kennt das Spiel. Dieses Jahr wird es eine ganz andere Wendung nehmen.

„ (...) mehr als das Porträt einer Frau in einer schwierigen Situation. Der Film ist eine politische Fabel, eine Allegorie von Machtlosigkeit, Revolte und Befreiung.“ (The New York Times)

„Ein ambivalentes Porträt einer fragilen Frau“ (Süddeutsche Zeitung)

Der Film wurde mit 27 internationalen Fimpreisen ausgezeichnet.

https://www.youtube.com/watch?v=v_Zz1BZdQs0