Filmforum Archiv

The Danish Girl
27.4.2016
The Danish Girl
US, UK 2015 | 120 min | OmU | R: Tom Hooper
The Danish Girl
The Danish Girl
The Danish Girl
The Danish Girl
The Danish Girl
The Danish Girl
USA, UK 2015 | 120 min | OmU | Regie: Tom Hooper | Buch: Lucinda Coxon | Kamera: Danny Cohen | Schnitt: Melanie Oliver | Mit: Eddie Redmayne, Alicia Vikander, Ben Whishaw, Matthias Schoenaerts, Amber Heard u.a.

Kopenhagen in der zweiten Hälfte der 1920er: Der Landschaftsmaler Einar Wegener und seine auf Porträts spezialisierte Frau Gerda führen eine harmonische und leidenschaftliche Ehe. Als Einar für ein Modell einspringt, in Ballettschuhe und feine Damenstrümpfe schlüpft, entdeckt er endgültig seine feminine Seite. Der sexuelle Thrill eines Mannes in Frauenkleidern verblüfft auch seine Frau nur für wenige Sekunden, und bei einer Party der gemeinsamen Freundin Ulla wird „Lili” als angebliche Cousine Einars in die Gesellschaft eingeführt. Sie erregt sofort das Interesse des schwulen Henrik, der Einars Maskerade alsbald durchschaut. Vorerst noch wichtiger scheint aber, dass Gerda mit Lili nun jenes Motiv und jene Muse gefunden zu haben scheint, die ihre bisher verpönten Porträts zum Erfolg auf dem Kunstmarkt machen. Doch während die seltsam androgyne Frau als Gemäldemotiv universell fasziniert, wird Lili von diversen Ärzten als schizophren oder homosexuell, auf jeden Fall aber als abnormal und krank eingestuft. (leokino)

Mit der eng an den historischen Fall der Lili Elbe (und der ersten operativen Geschlechtsumwandlung) angelehnten Romanverfilmung liefert Regisseur Tom Hooper (The King’s Speech) ein mitreißendes, aber konventionell gestaltetes Biopic.

Alicia Vikander wurde für ihre Rolle für die Golden Globes und den Oscar nominiert. Für ihre Leistung wurde sie auf mehreren Festivals ausgezeichnet.

http://www.danishgirl-film.com/de/
The Dead Don’t Die
9.10.2019
The Dead Don’t Die
SE, US 2019 | 132 min | OmU | R: Jim Jarmusch
The Dead Don’t Die
The Dead Don’t Die
The Dead Don’t Die
The Dead Don’t Die
The Dead Don’t Die
The Dead Don’t Die
The Dead Don’t Die
Schweden, USA 2019 | 132 min | OmU | Regie und Buch: Jim Jarmusch | Kamera: Frederick Elmes | Schnitt: Affonso Goncalves | Mit: Adam Driver, Bill Murray, Tilda Swinton, Chloe Sevigny, Steve Buscemi, Tom Waits, RZA, Iggy Pop, u.a.

Ein Ausflug nach Centerville, ein beschauliches Städtchen in der schönen, ruhigen amerikanischen Peripherie, wo nie etwas passiert, wo sich alle kennen, wo alles seinen ruhigen, vorbestimmten Lauf geht und niemals nichts Böses die netten Menschen überkommt. Oder ist es genau jenes illusorische Amerika, auf das es die Kreaturen der Nacht, die Untoten und die Anderen abgesehen haben? Oder gibt’s das vielleicht gar nicht, das Idyll?

Diesen Fragen widmet sich Jim Jarmusch in breiter und außerordentlicher Weise seit Jahren und in all seinen Filmen. In den bizarren Universen und schrägen Lebenswelten seiner stoischen und doch schillernden Figuren, die in all ihrer Komischheit immer herzerweichend menschlich sind. Dazu kommt wie immer eine Filmmusik, die ihresgleichen sucht. So sind die Musikstücke wie die MusikerInnen mit den Geschichten untrennbar verwoben und bilden keinesfalls einen Soundschleier über der Handlung, sondern sind integraler Bestandteil der Filmkunststücke des Jim Jarmusch.

„Der Eröffnungsfilm von Cannes ist ein typischer Jarmusch. Die Zombie-Komödie ist extrem entschleunigt. Aber trotzdem saulustig und in den Aussagen auf den Punkt gebracht.“ (filmclicks.at)

https://www.universalpictures.at/deaddontdie
The Descendants
16.5.2012
The Descendants
Familie und andere Angelegenheiten
US 2011 | 115 min | OmU | Regie: Alexander Payne
The Descendants
The Descendants
The Descendants
The Descendants
The Descendants
USA 2011 | 115 min | OmU | Regie: Alexander Payne | Buch: Alexander Payne, Nat Faxon, Jim Rash nach einem Roman von Kaui Hart Hemmings | Kamera: Phedon Papamichael Schnitt: Kevin Tent | Mit: George Clooney, Shailene Woodley, Beau Bridges, Robert Forster, Judy Greer, Matthew Lillard, u.a.

Matt King, Vater zweier Töchter, ist gezwungen, seine Vergangenheit zu überdenken und neu zu bewerten, als seine Frau nach einem Speed-Boat-Unfall vor dem Strand von Waikiki ins Koma fällt. Unbeholfen versucht er, die Beziehung zu seinen Töchtern, der altklugen 10-jährigen Scottie und der rebellischen 17-jährigen Alexandra, wieder zu verbessern, während er gleichzeitig mit der Entscheidung ringt, ob er den Grundbesitz seiner Familie verkaufen soll. Von Mitgliedern der hawaiianischen Königsfamilie und Missionaren haben die Kings vor Generationen unschätzbar wertvolles Land erhalten, das zu den letzten unberührten tropischen Strandabschnitten auf den Inseln gehört.

Als Alexandra die Bombe platzen lässt und enthüllt, dass ihre Mutter zum Zeitpunkt des Unfalls mitten in einer Affäre mit einem anderen Mann steckte, muss Matt innerhalb einer Woche voller wichtiger Entscheidungen sein Leben, ganz zu schweigen von seinem Vermächtnis, plötzlich mit völlig anderen Augen betrachten.

Mit seinen Töchtern im Schlepptau begibt er sich relativ planlos auf die Suche nach dem Liebhaber seiner Frau.

Golden Globe Awards 2012, Bester Film und Bester Hauptdarsteller

Oscar 2012, Bestes adaptiertes Drehbuch

http://www.the-descendants.de/
The Farewell
1.1.2020
The Farewell
US 2019 | 98 min | OmU | R: Lulu Wang
The Farewell
The Farewell
The Farewell
The Farewell
The Farewell
USA 2019 | 98 min | OmU | Regie und Buch: Lulu Wang | Kamera: Anna Franqueso Solano | Schnitt: Matt Friedman | Musik: Alex Weston | Mit: Awkwafina, Tzi Ma, Diana Lin, Zhao Shuzhen, X Mayo, Hong Lu, u.a.

Als die in New York aufgewachsene Billi von ihren Eltern erfährt, dass ihre geliebte Großmutter Nai Nai in China nur noch kurz zu leben hat, steht ihr Leben Kopf. Die Familie beschließt, Nai Nai im Ungewissen zu lassen und ihr die tödliche Krankheit zu verschweigen. Um die plötzliche Anwesenheit der ganzen Familie plausibel zu erklären, wird kurzerhand eine Spontan-Hochzeit organisiert …

Während Billi versucht, die Lüge aufrecht zu erhalten, stößt sie auf Dinge, die ihr eigenes Leben verändern. Es ist die Chance, sowohl das Land ihrer Eltern als auch den wundersamen Geist ihrer Großmutter wieder zu entdecken.

The Farewell ist für viele der schönste und auch lustigste Film des Jahres. Hauptdarstellerin Awkwafina – auch als Rapperin bekannt – brachte weltweit das Publikum schon in Crazy Rich Asianszum Lachen.” (polyfilm.at)

„Lulu Wangs The Farewell ist einer der bewegendsten, schönsten und bestaussehendsten Filme des Jahres!” (filmstarts.de)

Sundance Filmfestival London 2019, Publikumspreis und weitere 7 internationale Filmpreise

https://polyfilm.at/film/the-farewell/
The Father
6.10.2021
The Father
GB 2020 | 97 min | OmU | R: Florian Zeller
The Father
The Father
The Father
The Father
The Father
The Father
GB 2020 | 97 min | OmU | Regie: Florian Zeller | Buch: Florian Zeller, Christopher Hampton | Kamera: Ben Smithard | Schnitt: Yorgos Lamprinos | Musik: Ludovico Einaudi | Mit: Anthony Hopkins, Olivia Colman, Olivia Williams, Mark Gatiiss, Imogen Poots, Rufus Sewell, u.a.

Anne hat sich jahrelang um ihren 80-jährigen Vater Anthony gekümmert, doch nun verliert sie zunehmend die Geduld mit ihm. Anthony muss in der großen und geschmackvoll eingerichteten Wohnung in London betreut werden, denn er ist hochgradig dement. Anne erzählt ihm, dass sie nach Paris zieht, um dort mit dem Mann zusammen zu leben, den sie liebt. Als die attraktive neue Betreuerin Laura ihren Dienst antritt, überschlägt sich Anthony mit Komplimenten, doch Anne warnt sie, dass der alte Mann nicht immer so charmant ist.

Die Oscar-Preisträger Anthony Hopkins und Olivia Colman zeigen in Florian Zellers meisterhaft inszeniertem Regiedebüt The Father ein Schauspiel von beeindruckender Echtheit, das den Zuschauer unvermittelt in das Leben mit Demenz versetzt.

Mit The Father gelingt Florian Zeller eine herausragende Adaption

seines eigenen Bühnenstücks. Ganz großes Kino! (filmstarts.de)

Oscar 2021: Bester Hauptdarsteller, Bestes adaptiertes Drehbuch

British Independent Film Awards 2021, Bestes Drehbuch, Bester Schauspieler, Bester Schnitt und über 20 weitere internationale Auszeichnungen

In Kooperation mit aktion Demenz

https://www.youtube.com/watch?v=mZehJ-L05Fs
The Fault in Our Stars
18.9.2014
The Fault in Our Stars
Das Schicksal ist ein mieser Verräter
US 2014 | 125 min | Omu | Regie: Josh Boone
The Fault in Our Stars
The Fault in Our Stars
The Fault in Our Stars
The Fault in Our Stars
The Fault in Our Stars
USA 2014 | 125 min | Omu | Regie: Josh Boone | Buch: Scott Neustadter, Michael Weber, nach dem Roman von John Green | Kamera: Ben Richardson | Schitt: Robb Sulivan | Mit: Shailene Woodley, Ansel Elgort, Nat Wolff, Laura Dern, Sam Trammell u.a.

Die 16-jährige Hazel Lancaster leidet seit drei Jahren an Schild-drüsenkrebs, der in ihre Lunge übergegangen ist und sie dazu zwingt, einen Sauerstofftank zum Atmen mit sich herumzutragen. In einer Therapiegruppe für jugendliche Krebspatienten lernt sie Augustus Waters kennen, dem in Folge eines Tumors ein Bein amputiert werden musste. Die beiden beginnen, Zeit miteinander zu verbringen, und verlieben sich schließlich ineinander. Als Hazel wegen einer Lungenentzündung mehrere Tage im Krankenhaus liegt, an denen Augustus nicht von ihrer Seite weicht, schmieden die beiden einen kühnen Plan: Sie wollen nach Amsterdam reisen, um Hazels Lieblingsautor Peter Van Houten zu treffen. Gemeinsam mit Hazels Mutter steigen sie ins Flugzeug und machen sich auf in Richtung Europa...

Das Schicksal ist ein mieser Verräterist Herzkino, ohne dass man sich als Zuschauer seiner Gefühle schämen müsste, hochprofessionell gemacht und doch ganz natürlich wirkend. (Deutschland Radio)

So pendelt Das Schicksal ist ein mieser Verräterzwischen Trauer und Humor, zwischen Sarkasmus und Sentiment – perfekt ausbalanciert und wundervoll gespielt. (Filmdienst)

http://thefaultinourstars-de.tumblr.com/
The Favourite
21.3.2019
The Favourite
Intrigen und Irrsinn
UK, IE, US 2018 | 120 min | : Yorgos Lanthimos
The Favourite
The Favourite
The Favourite
The Favourite
The Favourite
The Favourite
The Favourite
Großbritannien, Irland, USA 2018 | 120 min | OmU | Regie: Yorgos Lanthimos | Buch: Deborah Davis und Tony McNamara | Kamera: Robbie Ryan | Schnitt: Yorgos Mavropsaridis | Mit: Olivia Colman, Rachel Weisz, Emma Stone, Nicholas Hoult, Emma Delves u.a.

England zu Beginn des 18. Jahrhunderts: Das Land befindet sich im Krieg mit Frankreich, doch Queen Anne bekommt nicht viel davon mit. Ihrem Körper und ihrem Geist haben die Gicht und siebzehn Fehlgeburten schwer zugesetzt. Geführt wird der Hof von ihrer engsten Vertrauten Lady Sarah, die den Adel mit extravaganten Festen bei Laune hält, während das Volk leidet. Die Situation bei Hofe verändert sich jedoch durch eine Neuankunft: Sarahs Cousine Abigail hat ihren Adelstitel verloren und hofft auf eine Anstellung. Es kommt zu Intrigen und Machtspielchen zwischen Abigail und Sarah sowie der Queen, die die Buhlerei um ihre Person sichtlich genießt, zumal sie alsbald beide Frauen dazu bringt, ihr auch die ein oder andere sexuelle Gefälligkeit zu erweisen.

Englisches Historiendrama einmal anders. Am Hof von Queen Anne gibt es zwar die gewohnt edlen Gemächer und pompösen Kostüme, und das Empire ist bedeutsam wie eh und je. Aber das alles interessiert Regisseur Lanthimos nicht, denn der reißt viel lieber nieder, was dem Genre sonst so heilig ist.

Der Film erhielt bei internationalen Festivals mehr als 200 Nominierung und über 100 Filmpreise. Zuletzt wurde er für 10 Oscars nominiert.

http://www.foxfilm.at/the-favourite
The Florida Project
16.5.2018
The Florida Project
US 2017 | 111 min | OmU | R: Sean Baker
The Florida Project
The Florida Project
The Florida Project
The Florida Project
The Florida Project
The Florida Project
USA 2017 | 111 min | OmU | Regie: Sean Baker | Buch: Sean Baker, Chris Bergoch | Kamera: Alexis Zabé | Musik: Lorne Balfe | Mit: Willem Dafoe, Brooklynn Prince, Valeria Cotto, Bria Vinaite, Christopher Rivera, Caleb Landry Jones u.a.

Autos von Neuankömmlingen bespucken, Touristen um Kleingeld anbetteln, damit man sich Eis kaufen kann, ein bisschen herumzündeln in den leeren Gebäuden des Nachbargrundstücks: Das sind die Abenteuer, mit denen die sechsjährige Moonie ihre Ferien füllt. Ihr Zuhause ist ein billiges Motel vor den Toren von Disneyworld; ihre junge Mutter hat keinen festen Job. Was das für sie heißt, das testet Moonie mit so unerschöpflicher wie nervtötender Energie aus, indem sie ihre gleichaltrigen Freunde zu allerlei Missetaten anstiftet – und Baker (Starletund Tangerine L.A.) steht als sozialer Realist ganz und gar auf der Seite seiner Helden. (film.at)

„(...)eine wunderschöne Ode an die Kindheit und zugleich authentische Mileustudie einer wenig beachteten sozialen Randgruppe geworden, die durch die fantasievolle Ästhetik und den großartigen Schauspielleistungen auf ein weiteres Level an Qualität gehoben wird. Ein cineastischer Genuss!“ (uncut.at)

„Sean Bakers Film The Florida Project zeigt, wie sich Kinder an den Rändern der US-Gesellschaft einrichten. Grandiose Laiendarsteller machen einen Film zum Ereignis, der kindliche Lebensfreude feiert, ohne die soziale Realität aus dem Blick zu verlieren.“ (Der Standard)

Filmfestival Hamburg 2017, Critics Award und 58 weitere Filmpreise

http://www.thimfilm.at/filmdetail/the-florida-project
The Food Speculator
6.11.2013
Hunger Macht Profite
The Food Speculator
NL 2011 | 46 min | OmU | R: Kess Brower und Maren...
The Food Speculator
The Food Speculator
Niederlande 2011 | 46 min | OmU | Regie: Kess Brower und Maren Merckx

Steigende Nahrungsmittelpreise verursachen zunehmend Unruhen in der Welt. Es war kein Zufall, dass – als der Arabische Frühling begann – Protestierende in Tunesien die Polizei mit Baguettes attackierten. Ist es wirklich Nahrungsmittelverknappung oder werden die plötzlichen Preissteigerungen durch Spekulanten ausgelöst?

Die niederländische VPRO-Sendereihe „Backlight“ versucht eine Antwort zu finden, indem Regisseur Kees Brouwers sich selbst in die Rolle eines Spekulanten begibt. Eine Forschungsreise, die uns an Plätze wie die Straßen von Tunesien und an die Rohstoffbörse von Chicago führt.

Anschließendes Filmgespräch mit Roland Rupprechter (Bösenexperte der Hypo-Landesbank Vorarlberg), Johannes Rauch (Klubobmann der Grünen im Landtag) und Gertrude Klaffenböck (FIAN)

Eine Veranstaltung von FIAN Österreich, Attac Österreich, ÖBV Via Campesina Austria, normale.at und dem Filmforum Bregenz

The French Dispatch
6.1.2022
The French Dispatch
US 2021 | 103 min | OmU | R: Wes Anderson
The French Dispatch
The French Dispatch
The French Dispatch
The French Dispatch
The French Dispatch
USA 2021 | 103 min | OmU | Regie und Buch: Wes Anderson | Kamera: Robert D. Yeoman Schnitt: Andrew Weisblum | Mit: Saoirse Ronan, Timothée Chalamet, Owen Wilson, Tilda Swinton, Léa Seydoux, Elisabeth Moss, Bill Murray, Edward Norton, Adrien Brody, Frances McDormand, Willem Dafoe, Christoph Waltz, Cécile de France, u.a.

The French Dispatchist eine Zeitschrift, die zur Zeitung Liberty,
Kansas Evening Star
gehört und ihren Sitz im fiktiven französischen Städtchen Ennui-sur-Blasé hat. Ins Leben gerufen wurde sie von Arthur Howitzer jr., der die Zeitschrift auch heute noch leitet und viele talentierte Mitarbeitende beschäftigt – und auch ein paar, die kaum was beitragen. Als Howitzer jr. stirbt, wird das Magazin eingestellt – so steht es im Testament des Gründers. Doch zuerst wird noch die letzte Ausgabe gedruckt. In dieser lassen sich drei große Berichte finden. In dem ersten geht es um den im Gefängnis sitzenden Mörder Moses Rosenthaler, der ganz begabt mit einem Pinsel ist und so die Aufmerksamkeit des Kunsthändlers Julian Cadazio auf sich zieht. In der zweiten dreht sich alles um den jungen Revoluzzer Zeffirelli, der mit der Journalistin Lucinda Krementz eine Affäre beginnt. Im letzten Bericht hätte es ursprünglich um den bekannten Koch Nescafier gehen sollen. Doch als der Sohn des Commissaire entführt wird, ändern sich die Pläne des Journalisten Roebuck Wright.

„Wes Anderson bietet in The French Dispatch drei Kurzgeschichten, die alle zum Bersten mit Einfallsreichtum, Stars und viel Detailliebe vollgestopft sind. Doch dieses Wimmelbilderbuch von einem Film ist so liebevoll gemacht, dass man seinem Charme erliegt.“(Out Now)

https://www.youtube.com/watch?v=G-tNU743NIo
The French Dispatch
10.8.2022
Open Air Kino
The French Dispatch
Karl-Tizian-Platz vor dem Kunsthaus | Eintritt frei | freie Platzwahl | ohne Reservierung
US 2021 | 103 min | OmU | R: Wes Anderson
The French Dispatch
The French Dispatch
The French Dispatch
The French Dispatch
The French Dispatch
USA 2021 | 103 min | OmU | FSK 12 | Regie und Buch: Wes Anderson | Kamera: Robert D. Yeoman Schnitt: Andrew Weisblum | Mit: Saoirse Ronan, Timothée Chalamet, Owen Wilson, Tilda Swinton, Léa Seydoux, Elisabeth Moss, Bill Murray, Edward Norton, Adrien Brody, Frances McDormand, Willem Dafoe, Christoph Waltz, Cécile de France, u.a.

The French Dispatchist eine Zeitschrift, die zur Zeitung Liberty,

Kansas Evening Star gehört und ihren Sitz im fiktiven französischen Städtchen Ennui-sur-Blasé hat. Ins Leben gerufen wurde sie von Arthur Howitzer jr., der die Zeitschrift auch heute noch leitet und viele talentierte Mitarbeitende beschäftigt – und auch ein paar, die kaum was beitragen. Als Howitzer jr. stirbt, wird das Magazin eingestellt – so steht es im Testament des Gründers. Doch zuerst wird noch die letzte Ausgabe gedruckt. In dieser lassen sich drei große Berichte finden. In dem ersten geht es um den im Gefängnis sitzenden Mörder Moses Rosenthaler, der ganz begabt mit einem Pinsel ist und so die Aufmerksamkeit des Kunsthändlers Julian Cadazio auf sich zieht. In der zweiten dreht sich alles um den jungen Revoluzzer Zeffirelli, der mit der Journalistin Lucinda Krementz eine Affäre beginnt. Im letzten Bericht hätte es ursprünglich um den bekannten Koch Nescafier gehen sollen. Doch als der Sohn des Commissaire entführt wird, ändern sich die Pläne des Journalisten Roebuck Wright.

„Wes Anderson bietet in The French Dispatch drei Kurzgeschichten, die alle zum Bersten mit Einfallsreichtum, Stars und viel Detailliebe vollgestopft sind. Doch dieses Wimmelbilderbuch von einem Film ist so liebevoll gemacht, dass man seinem Charme erliegt.“(Out Now)                                                                                                                         

https://www.youtube.com/watch?v=G-tNU743NIo
The Future
12.4.2012
The Future
DE, US 2011 | 91 Min | OmU | Regie und Buch: Miranda...
The Future
The Future
The Future
The Future
Deutschland, USA 2011 | 91 Min | OmU | Regie und Buch: Miranda July | Kamera: Nikolai von Graevenitz | Schnitt: Andrew Bird | Musik: John Brion | Mit: Miranda July, Hamish Linklater, David Warshofsky, Isabella Acres, Joe Putterlik, Angela Trimbur, Mary Passeri, Kathleen Gati, Clement von Franckenstein, u.a.

Sophie und Jason sind ein Paar um die 30 und auf dem besten Weg, sich auseinander zu leben. Sie wohnen in einem kleinen Appartement in LA, vertrödeln ihre Zeit vor dem Internet, scheitern an ihren Ängsten und hassen ihre Jobs.

Um der Tristesse des Alltags zu entkommen und ihrem Leben einen neuen Sinn zu geben, wollen sie in einem Monat den verletzten Kater Paw Paw adoptieren. Erschrocken über die vor ihnen liegende Verantwortung und den Verlust ihrer Freiheit treffen Sophie und Jason eine Reihe von Entscheidungen, die ihr Leben vollkommen verändern werden.

The Future ist ein sensibles, schräges und zärtliches Portrait der Generation 30. Auf dem Sundance Filmfestival überzeugte der Film vor allem durch seine fantasievollen, magischen Momente, wie der sprechenden Katze Paw Paw oder einem tanzenden T-Shirt. Alamode

„…mit viel Humor und einigen Szenen, die zum Schönsten gehören, was das Kino bietet“ FAZ

http://www.thefuture-derfilm.de/