Filmforum Archiv

 Anthropocene: The Human Epoch
9.9.2021
Anthropocene: The Human Epoch
Die Epoche des Menschen
CA 2018 | 87 min | OmU | R: J. Baichwal, E. Burtynsky...
 Anthropocene: The Human Epoch
 Anthropocene: The Human Epoch
 Anthropocene: The Human Epoch
 Anthropocene: The Human Epoch
 Anthropocene: The Human Epoch
 Anthropocene: The Human Epoch
Kanada 2018 | 87 min | OmU | Regie: Jennifer Baichwal, Edward Burtynsky, Nicholas de Pencier | Mit: Hannes Jaennike, Alicia Vikaner, u.a.

Ein Film der vielfach preisgekrönten Künstler und Filmemacher Jennifer Baichwal, Nicholas de Pencier und Edward Burtynsky, spannt den Bogen von den kilometerlangen Betonwällen, die inzwischen mehr als die Hälfte von Chinas Küsten schützen müssen, über die weltweit größten Bagger im Tagebau in Nordrhein-Westfalen, eine Pottasche-Mine im Ural, die sibirische Industriestadt Norilsk, das australische Great Barrier Reef bis hin zu Verdunstungsbecken in der Atacama-Wüste, wo Lithium gewonnen wird, das in psychedelischen Farben schillert. Aus Sicht der Anthropocene Working Group ist inzwischen der Mensch so beherrschend für das Schicksal des Globus, dass diese Änderung der Balance ausreicht, um ein neues Erdzeitalter auszurufen. Die Filmemacher sind um den Globus gereist, um mit modernster Kameratechnik die Beweise dafür zu sammeln und spürbar zu machen, wie sehr der Mensch den ganzen Planeten dominiert.

„Um zu begreifen, wie schön unsere Erde ist und wie fatal es um den Erhalt dieser Schönheit steht, lohnt sich dieser Film.“ (Die Zeit)

Canadian Screen Award für den besten Dokumentarlangfilm

Rogers Award der Toronto Film Critics Assosication für den besten kanadischen Film

In Kooperation mit der Bodensee Akademie, aha Jugendinfo, Jugendservice Bregenz, Caritas Jugendbotschafter

https://www.youtube.com/watch?v=vYB9G1NEj0s
 Unrueh
19.1.2023
Unrueh
CH 2022 | 93 min | OmU | R: Cyril Schäublin
 Unrueh
 Unrueh
 Unrueh
 Unrueh
Schweiz 2022 | 93 min | OmU | Regie, Buch und Schnitt: Cyril Schäublin | Kamera: Silvan Hillmann | Mit: Clara Gostynski, Alexei Evstratov, Monika Stalder, Hélio Thiémard, Li Tavor u.a.

Eine andere Zeit ist möglich! Zumindest war dies zu Beginn der industriellen Uhrenherstellung um 1877 der Fall, als Behörden, Fabrikanten und Uhrenmodelle noch mit je eigenen Zeiteinteilungen operierten, samt damit verbundener Zeitpläne, Werte und Weltbilder. In einer Gesellschaft, in der Beamte über die richtige Uhrzeit wachen und dem Produktionsbetrieb und der Gemeinschaft den Takt vorgeben, gründen Arbeiter eine anarchische Gewerkschaft mit Verbindung zur internationalen Arbeiterbewegung. Dort begegnen sich Josephine, die über die Montage der Unruh, des Herzstücks der mechanischen Uhr, wacht, und der russische Kartograf Pyotr Kropotkin, der gerade im Jura weilt. Inspiriert von anarchistischen Ideen fordern sie die Befreiung der Zeit, setzen Solidarität und Pazifismus gegen Marktgesetze und Nationalismus. (filmgarten)

„...zählt zum Besten, was der europäische Film aktuell zu bieten hat.“ (taz)

„Das Beste von allem ist Cyril Schäublins absolut einzigartiger Unrueh, der bewegendste Film, den ich gesehen habe“ (New York Times)

Berlinale 2022: Encounter Award – Beste Regie

Viennale 2022: FIPRESCI-Preis

Peking Film Festival 2022: Bester künstlerischer Beitrag, Beste Kamera

https://www.youtube.com/watch?v=FqAfUJqHJxQ
# FEMALE PLEASURE
15.5.2019
# FEMALE PLEASURE
CH 2018 | 97 min | OmU | R: Barbara Miller
# FEMALE PLEASURE
# FEMALE PLEASURE
# FEMALE PLEASURE
# FEMALE PLEASURE
# FEMALE PLEASURE
Schweiz 2018 | 97 min | OmU | Regie und Buch: Barbara Miller | Kamera: Jiro Akiba, Gabriela Betschart, Anne Misselwitz | Schnitt: Isabel Meier | Musik: Peter Scherer | Mit: Deborah Feldman, Leyla Hussein, Rokudenashiko, Doris Wagner, Vithika Yadav, u.a.

Fünf mutige, kluge und selbstbestimmte Frauen stehen im Zentrum von Barbara Millers Dokumentarfilm. Sie brechen das Tabu des Schweigens und der Scham, das ihnen die Gesellschaft oder ihre religiösen Gemeinschaften mit ihren archaisch-patriarchalen Strukturen auferlegen. Mit einer unfassbar positiven Energie und aller Kraft setzen sich Deborah Feldman, Leyla Hussein, Rokudenashiko, Doris Wagner und Vithika Yadav für sexuelle Aufklärung und Selbstbestimmung aller Frauen ein, hinweg über jedwede gesellschaftliche sowie religiöse Normen und Schranken. Dafür zahlen sie einen hohen Preis – sie werden öffentlich diffamiert, verfolgt und bedroht, von ihrem ehemaligen Umfeld werden sie verstoßen und von Religionsführern und fanatischen Gläubigen sogar mit dem Tod bedroht.

 

# FEMALE PLEASURE ist ein Film, der schildert, wie universell und alle kulturellen und religiösen Grenzen überschreitend die Mechanismen sind, die die Situation der Frau – egal in welcher Gesellschaftsform – bis heute bestimmen.

 

Locarno 2018, Premio Zonta Club Award

Thessaloniki Documentary Film Festival 2019, Amnesty International Award, WIFT Award

In Kooperation mit dem Kunsthaus Bregenz und Amazone. Bei der Mittwoch-Vorstellung findet eine kurze Einführung zur Ausstellung DAS GENAUE HINSCHAUEN von Miriam Cahn statt. Besucher/innen erhalten mit der Kinokarte vom 16.-23. Mai 2019 freien Eintritt ins KUB

https://www.filmladen.at/film/female-pleasure/
#Single
20.7.2017
#Single
AT 2016 | 90 min | Doku | R: Andrea Eder
#Single
#Single
#Single
#Single
#Single
#Single
#Single
Österreich 2016 | 90 min | Doku | Regie: Andrea Eder | Buch: Andrea Eder, Constanze Schumann | Kamera: Christian Haake, Dani Purer | Musik: Matthias Weber, Astrid Golda | Animationen: Maresch & Sturm

In #Single begleiten Regisseurin Andrea Eder und Constanze Schumann Menschen bei der Suche nach ihrem Seelenverwandten. Ruth ist Anfang dreißig, hat zwei Kinder und will nicht mehr an der Nase herumgeführt werden. Für Philipp hingegen steht bei der Beziehungssuche der Spaß im Vordergrund. Darko versucht im Dschungel der Dating Apps den richtigen Mann zu finden, und Wolfgang sucht nach drei gescheiterten Ehen noch immer nach der wahren Liebe. (film.at)

#Single begleitet (...) Singles beim Versuch, das Singledasein zu beenden: Man wird Zeuge von Hoffnungen, Begegnungen, Abweisungen und neuen Beziehungen. Zwischendurch erläutern Fachleute wie die Psychologin Caroline Erb (die für die Plattform Parship arbeitet) oder der Essayist Konrad Paul Liessmann ihre Sicht auf das Online-Flirten.” (filmclicks.at)

http://www.onlinedating.derfilm.at/
1 + 1 = 100
21.11.2012
1 + 1 = 100
AT 2012 | 73 min | Doku | Regie: Doris Kittler
1 + 1 = 100
1 + 1 = 100
1 + 1 = 100
1 + 1 = 100
Österreich 2012 | 73 min | Doku | Regie: Doris Kittler | Musik: Otto Lechner und Max Nagl

Wer hat nicht schon einmal von der idealen Schule geträumt? Wenn Sie diesen Film sehen, werden Sie sich womöglich fragen: Was wäre wohl aus mir geworden, hätt ich so eine Klasse besucht?

„Ein wichtiger Beitrag zur aktuellen Bildungsdebatte, denn durch die offensichtliche Freude der Kinder am Lernen wirkt der Frontalunterricht so veraltet, wie er wirklich ist.“ (ray filmmagazin)

„Hier ist man freier. Hier kann man so viel machen. Doris Kittlers Film 1+1=100 oder die Schule des Lebens dokumentiert den Enthusiasmus von Volksschülern beim Lernen.“ (Falter)

„In Zeiten von schlechten PISA-Ergebnissen und politischen Querelen über das Schulwesen verdient der Dokumentarfilm von Doris Kittler besondere Aufmerksamkeit.“ (APA)

Wir zeigen den Film in Anwesenheit der Regisseurin Doris Kittler

(am Mittwoch 21.11.12) und in Zusammenarbeit mit: Grüne Bildungswerkstatt Vorarlberg, Verein Schule Jetzt, unabhängige Bildungsgewerkschaft und Vorarlberger LehrerInneninitiative.

http://www.dokit.at/film/einspluseins/
1001 Gram
10.6.2015
1001 Gram
1001 Gramm
NO 2014 | 93 min | OmU | R u B: Bent Hamer
1001 Gram
1001 Gram
1001 Gram
1001 Gram
1001 Gram
Norwegen 2014 | 93 min | OmU | Regie und Buch: Bent Hamer | Kamera: John Christian Rosenlund | Schnitt: Anders Refn | Mit: Ane Dahl Torp, Laurent Stocker, Hildegun Riise, Stein Winge, Per Christian Ellefsen u.a.

Marie ist Wissenschaftlerin. Als Mitarbeiterin des norwegischen Eichamts reist sie durch das Land, um Messgeräte zu kontrollieren. Ob Briefwaage oder Benzinpumpe, Marie registriert jede Abweichung. Einzig ihr Privatleben bleibt dabei auf der Strecke.

Eines Tages jedoch führt das Schicksal Marie nach Paris. Dort soll sie das norwegische Referenzkilogramm neu kalibrieren lassen. Eine Reise, die nicht ohne Folgen bleibt. Denn in der sommerlichen französischen Hauptstadt wird selbst die sonst so gewissenhafte und zurückgenommene Marie von ihren Gefühlen eingeholt. Und so ist es am Ende ihr privates Glück, das auf dem Prüfstand steht.

In 1001 Gramm bleibt Bent Hamer (Kitchen Stories, Factotum) seinem ganz eigenen skurrilen Stil und seiner von einem tiefen Humanismus geprägten Erzählweise treu. Marie, verkörpert vom norwegischen Publikumsliebling Ane Dahl Torp, ist eine nüchterne Wissenschaftlerin und zugleich eine warmherzige, verletzliche Frau. Liebevoll und mit viel trockenem Humor erzählt der Film davon, wie es ihr gelingt, diese zwei Seiten ins Gleichgewicht zu bringen.

1001 Gramm ist hübsch skurril, melancholisch und superb gespielt.“ (Berliner Zeitung)

Beste Kamera, Chicago Filmfestival 2014

https://www.youtube.com/watch?v=FVIAtIHcehM IMDB
12 Years a Slave
16.4.2014
12 Years a Slave
US 2013 | 134 min | OmU | R: Steve McQueen
12 Years a Slave
12 Years a Slave
12 Years a Slave
12 Years a Slave
12 Years a Slave
USA 2013 | 134 min | OmU | Regie: Steve McQueen | Autor: John Ridley | Kamera: Sean Bobbitt | Musik: Hans Zimmer | Mit: Brad Pitt, Michael Fassbender, Michael Kenneth Williams, Benedict Cumberbatch, Paul Dano

Saratoga/New York, Mitte des 19. Jahrhunderts: Der Afro-Ameri-kaner Solomon Northrup (Chiwetel Ejiofor) lebt ein einfaches, aber glückliches Leben. Sein Geld verdient er sich als Geigenspieler. Zwei Fremde engagieren den Musiker für einen Auftritt und laden ihn danach auf einen Drink ein. Am nächsten Morgen ist sein Entsetzen groß: Als Solomon erwacht, befindet er sich angekettet auf einem Sklavenschiff in Richtung Louisiana. Sein Berufen auf die Freiheitsrechte des Menschen verhallt ungehört. Solomon wird verkauft und muss fortan für mehrere äußerst brutale "Master" arbeiten. Die Arbeitsbedingungen sind menschenunwürdig. Während seiner jahrelangen Gefangenschaft wird ihm klar: Wenn er seine Familie jemals wieder sehen möchte, muss er zu außergewöhnlichen Mitteln greifen, um der Sklaverei zu entkommen.

http://www.12yearsaslave.com/
120 battements par minute
10.1.2018
120 battements par minute
120 BPM
FR 2017 | 143 min | OmU | Regie: Robin Campillo
120 battements par minute
120 battements par minute
120 battements par minute
120 battements par minute
Frankreich 2017 | 143 min | OmU | Regie: Robin Campillo | Buch: Robin Campillo und Philippe Mangeot | Kamera: Jeanne Lapoirie | Mit: Nahuel Pérez Biscayart, Arnaud Valois, Adèle Haenel, Antoine Reinartz, Arien Borenstein u.a.

Paris, Anfang der 90er: Seit fast zehn Jahren verbreitet sich Aids in Frankreich, doch noch immer wird über die Epidemie in weiten Teilen der Gesellschaft geschwiegen. Mitterrands Regierung kümmert sich nicht um sexuelle Aufklärung und die Pharma-Lobby verschleppt die Entwicklung neuer Medikamente. ACT UP, eine Aktivistengruppe von Betroffenen, will auf die Missstände aufmerksam machen. Sie wirft kunstblutgefüllte Wasserbomben auf die Wände von Forschungsein-richtungen und kapert, bewaffnet mit Informationsbroschüren, die Klassenräume der Stadt. Wie weit die Aktionen gehen dürfen, wird bei den wöchentlichen Treffen kontrovers diskutiert. Als der 26-jährige Nathan, der selbst HIV-negativ ist, zu Act Upstößt, zieht ihn die Entschlossenheit der Gemeinschaft sofort in ihren Bann. Und er verliebt sich in Sean, den Mutigsten und Radikalsten der Gruppe. Zusammen kämpfen sie an vorderster Front, selbst dann noch, als bei Sean die Krankheit schon längst ausgebrochen ist.

„Pedro Almodóvar, der Jurypräsident des Festival-Jahrgangs 2017 in Cannes, ließ nach der Preisverleihung offen durchblicken (...), dass er seinem französischen Kollegen die Goldene Palme verliehen hätte, wenn er das alleinige Sagen gehabt hätte.“ filmstarts.at

Cannes 2017: FIPRESCI-Preis, Großer Preis der Jury, Queer Palm | Chicago Film Festival 2017: Gold Q-Hugo | San Sebastian Film Festival 2017: Sebastiane Award, Bester Film

In Zusammenarbeit mit der Aids-Hilfe Vorarlberg.

https://www.youtube.com/watch?v=PHOoCbIJZGM IMDB
17 filles
5.9.2012
17 filles
17 Mädchen
FR 2011 | 90 min | OmU | Regie und Buch: Delphine und...
17 filles
17 filles
17 filles
17 filles
Frankreich 2011 | 90 min | OmU | Regie und Buch: Delphine und Muriel Coulin | Kamera: Jean-Louis Vialard | Schnitt: Guy Lecorne | Mit: Louise Grinberg, Juliette Darche, Roxane Duran, Esther Garrel, Yara Pilartz, Solène Rigot, Noémie Lvovsky, Florence Thomassin, u.a.

In Lorient, einer Stadt in der Bretagne, schließen 17 Mädchen eines Gymnasiums einen ungewöhnlichen Pakt: Entgegen allen Widrigkeiten und dem Unverständnis von Eltern, Lehrern und den jungen Vätern zum Trotz werden Camille und ihre Freundinnen gleichzeitig schwanger. 17 filles ist eine bewegende und originelle Fabel über das Erwachsenwerden, den Körper und die Weiblichkeit, aber auch eine liebevolle Ode an die Freiheit. Die Handlung basiert auf einer wahren Begebenheit in den USA. 17 filles, der Debütfilm der beiden Regisseurinnen Muriel und Delphine Coulin, war einer der großen Überraschungserfolge bei den Filmfestspielen in Cannes 2011.

"Ein ungewöhnliches Jugendporträt, feinfühlig und treffend umgesetzt und von hervorragenden Schauspielerinnen gespielt." (Le Figaro)

http://www.17-maedchen.de/
2 Days in New York
3.10.2012
2 Days in New York
2 Tage New York
DE, BE, FR 2011 | OmU | 91 min | Regie: Julie
2 Days in New York
2 Days in New York
2 Days in New York
2 Days in New York
2 Days in New York
Deutschland, Belgien, Frankreich 2011 | OmU | 91 min | Regie: Julie Delpy | Drehbuch: Julie Delpy, Alexia Landeau, Alexandre Nahon | Kamera: Lubomir Bakchev | Mit: Julie Delpy, Chris Rock, Albert Delpy, Alexia Landeau, Emily Wagner, Vincent Gallo, u.a.

Mit 2 Tage Paris gelang der französischen Schauspielerin, Regisseurin und Sängerin Julie Delpy vor fünf Jahren eine wunderbar erfrischende, wortwitzige Culture-Clash-Komödie, in der sich ein neurotisch-prüder, aber schlagfertiger New Yorker in der unkomplizierten, kunst- und sexbesessenen Pariser Familie seiner Freundin zu bewähren hatte. So romantisch wie ein Truffaut, so witzig wie Woody Allen, zeigte sich die Filmkritik über die Komödie begeistert.

Die Fotografin Marion hat sich mittlerweile von ihrem Freund Adam getrennt und lebt nun in New York mit dem Journalisten und Radiomoderator Mingus zusammen. Beide haben Kinder mit ihren vorherigen Partnern. Die neue Patchwork-Familie harmoniert tadellos, bis Marions Familie aus Frankreich anlässlich ihrer ersten großen Ausstellung in New York auftaucht. Die Mutter ist inzwischen verstorben und Papa Jeannot gebärdet sich exzentrischer denn je. Marions Schwester Rose wiederum ist eine neurotische Nymphomanin und ihr Freund Manu ist der Ex von Marion, der zum Einstand gleich einmal einen Marihuana-Dealer in das Appartement seiner Gastgeberin bestellt.

Woody Allen würde mit diesem Film seine große Freude haben. "Ein Riesenvergnügen", urteilt auch Züritipp über 2 Tage New York. (Das Kino)

http://www.2tagenewyork.senator.de/
20 Feet from Stardom
21.8.2014
20 Feet from Stardom
US 2013 | 91 min | OmU | R u B: Morgan Neville
20 Feet from Stardom
20 Feet from Stardom
20 Feet from Stardom
20 Feet from Stardom
20 Feet from Stardom
USA 2013 | 91 min | OmU | Regie und Buch: Morgan Neville | Kamera: Nicola Marsh, Graham Willoughby | Schnitt: Jason Zeldes, Kevon Klauber, Douglas Blush | Mit: Merry Clayton, Lisa Fischer, Judith Hill, Claudia Lennear, Darlene Love, Táta Vega, Sting, Bruce Springsteen, Mick Jagger, Stevie Wonder, Sheryl Crow, Patti Austin u.a.

"I help make things sound great, take very little credit, and go home." So lakonisch beschreibt David Lasley seinen Job als Background-Sänger. Wie den meisten in Morgan Nevilles mit dem Oscar ausgezeichneten Dokumentarfilm Porträtierten blieb Lasley eine Karriere als Solo-Künstler verwehrt. Auch die Stimmen von Darlene Love, Merry Clayton, Judith Hill, Claudia Lennear, Lisa Fischer oder Táta Vega kennt ein Millionenpublikum, ihre Namen jedoch tauchen oft nicht einmal in CD-Booklets oder auf einem Plattencover auf.

20 Feet from Stardomstellt jene Stimmen in den Mittelpunkt, die erst das gewisse Etwas in die Popmusik bringen, und reflektiert gleichzeitig Höhen und Tiefen einer Karriere, die darin besteht, mit anderen perfekt zu harmonieren. Seltene Archivaufnahmen, Konzertmitschnitte (u. a. von den Talking Heads und den Rolling Stones) und Interviews mit den Künstlerinnen im Hintergrund und den Stars, die üblicherweise im Vordergrund stehen (Bruce Springsteen, Mick Jagger, Sting) verbinden sich zu einem herzerwärmenden Film über ein Leben wenige Meter vom Ruhm entfernt.

20 Feet from Stardomist mit seinem Erzähltempo, seiner Optik, seiner Szenenauswahl wirklich ein herausragend gut gemachter Dokumentarfilm.“ (Der Spiegel)

Oscar 2014 - Bester Dokumentarfilm

http://twentyfeetfromstardom.com/
20.000 Days on Earth
1.4.2015
20.000 Days on Earth
UK 2014 | 97 min | OmU | R: Iain Forsyth, Jane
20.000 Days on Earth
20.000 Days on Earth
20.000 Days on Earth
20.000 Days on Earth
20.000 Days on Earth
Großbritannien 2014 | 97 min | OmU | Dokumentation | Regie: Iain Forsyth, Jane Pollard | Buch: Nick Cave, Iain Forsyth, Jane Pollard | Kamera: Erik Wilson Schnitt: Jonathan Amos | Mit: Nick Cave, Kylie Minogue, Ray Winstone, Blixa Bargeld, Warren Ellis, Arthur Cave, Susie Cave, Warren Ellis u.a.

24 Stunden im Leben der Musiklegende Nick Cave. In 20,000 Days on Earth treffen Erinnerung, Fiktion und Wirklichkeit des vielfältigen Genies aufeinander. 20,000 Days on Earth ist keine herkömmliche Dokumentation, sondern ein rohes und überraschend ehrliches Portrait über Nick Cave, das uns intime Einblicke in seinen künstlerischen Schaffensprozess gibt. Ein Film, der sich mit Identität beschäftigt und sich mit der Frage auseinandersetzt, was eigentlich einen Menschen ausmacht; ein Loblied auf die transformative Macht der Kreativität. (stadtkino)

Der 20.000.ste Tag im Leben von Nick Cave, Dichter, Musiker, Popkulturikone und coole Socke. Eine angemessene filmische Annäherung, die ihrem «Gegenstand» gerecht wird, indem sie ihn aus überraschend vielfältigen Perspektiven in den Blick nimmt. Ein Blick, den Cave, der am Drehbuch mitschrieb, erwidert. Mal schalkhaft verspielt, mal mit hehrem Ernst. So oszilliert der Film zwischen Künstlerporträt, Musikdoku, gut erfundener Wahrheit und aufrichtiger Fiktion. Ein Schillern, dessen Zentrum Reflexionen über den schöpferischen Prozess und seine leichte Gefährdung bilden. Dargeboten mit ebenso anrührender wie respektgebietender Offenherzigkeit von einer zartbesaiteten Rampensau. (viennale)

„Einfach verblüffend, scharfsinnig, rasant.“(Variety)

„Wunderschön und unheimlich zugleich … eine nicht zu klassifizierende, spektakuläre Doku.“(Salon)

Sundance Film Festival 2014: Beste Regie und Bester Schnitt

FIPRESCI-Preis Istanbul Filmfestival 2014

http://www.20000daysonearth.com/