Filmforum Archiv
Theodore Twombly verdient seinen Lebensunterhalt als Verfasser von Liebesbriefen. Er verhilft Menschen, die ihre Gefühle nicht ausdrücken können, auf diese Weise dazu, sich ihren Liebsten anzuvertrauen. Er selbst jedoch steht kurz vor der Scheidung. Er ist einsam. Als er sich ein neues Betriebssystem kauft, das mit künstlicher Intelligenz ausgestattet ist, das sich wie ein Mensch artikulieren, entwickeln und fühlen kann, beginnt er, mit der weiblichen Computerstimme zu kommunizieren. Samantha, so der Name der Software, ist konzipiert, sich ihrem Besitzer und seinen Bedürfnissen anzupassen und auf diese einzugehen. Sie und Theodore kommen sich durch lange, intensive Gespräche schnell näher und er verliebt sich.
„Her ist eine Liebesgeschichte, aber auch eine profunde metaphysische Betrachtung darüber, was es bedeutet, ein Mensch zu sein. Und auch eine über die Art, wie wir leben oder vielleicht bald leben werden. Oh, und der beste Film des Jahres, oder zumindest der, der einem in Erinnerung bleiben wird, bis seine Geschichte wahr wird.“ (leokino.at)
Die Filmpräsentation ist eine Kooperation mit dem Kunsthaus Bregenz. Die Besucher/innen erhalten mit der Kinokarte vom 21. bis 28. März 2019 freien Eintritt ins KUB. Um 20 Uhr findet eine kurze Einführung im Metro Kino statt.
Seit mehr als 40 Jahren schuftet Harold gemeinsam mit seiner Frau Marny in seinem Möbelgeschäft „Lunde Furniture”. Doch damit ist es nun vorbei. IKEA eröffnet direkt nebenan eine große Filiale und zerstört dadurch sein Lebenswerk. Harold und Marny verlieren nicht nur das Geschäft, sondern auch ihr Haus an die Bank. Und so beschließt Harold, den Ikea-Gründer zu entführen.
Der Regisseur Gunnar Vikene merkt zu seinem Film an: „'Die Friedhöfe sind voll mit unersetzlichen Menschen.'– Dieses Sprichwort fasst elegant und ironisch zusammen, was ich als die vergebliche Sehnsucht nach unserer eigenen Bedeutung in der Welt bezeichnen würde. Harold kämpft nicht nur gegen Windmühlen. In seiner Rolle als Don Quichotte richtet sich Harolds wahres Aufbegehren gegen Gott. Es ist ein erfolgloser Kampf gegen die Zeit, gegen die Einsamkeit und gegen die eigene Bedeutungslosigkeit. (…) Harolds Geschichte beschreibt eine Reise auf dem Weg zur Erkenntnis über die wahre Bedeutung unseres Lebens. Und es ist eine Geschichte über Momente, die wir mit denen teilen, die uns nah sind. Erzählt mit schwarzem Humor, ist das der Kern des Films.“(filmladen.at)
Amanda Awards, Norwegen 2015: Bester Hauptdarsteller, Beste Kamera
Inga und ihr Mann betreiben in der isländischen Provinz eine kleine, hochverschuldete Milchfarm. Nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes will Inga ihrer beruflichen Misere ein Ende setzen. Den Schuldigen für die Probleme hat sie längst ausgemacht: die lokale Kooperative, die ihre Monopolstellung gnadenlos ausnutzt und die Bauern mit mafiösen Methoden drangsaliert. Doch Inga gibt nicht klein bei. Mit Einsatz von sozialen Medien, mutigen Mitstreitern und sogar stinkender Gülle macht die patente Kämpferin ihren Standpunkt klar. Dabei legt sie sich mit der alles beherrschenden, scheinbar übermächtigen Kooperative an, um ihr Ziel zu erreichen: die Gründung einer Gegengenossenschaft. Trotz heftigem Widerstand steht Inga ihre Frau im Kampf David gegen Goliath.
Nach seinem internationalen Erfolg Sture Böckehat Regisseur Grímur Hákonarson in seinem neuen Film mit Inga (großartig verkörpert von der isländischen Schauspielerin Arndís Hrönn Egilsdóttir) diesmal eine starke weibliche Hauptfigur erschaffen, die es im Alleingang gegen eine korrupte landwirtschaftliche Kooperative in ihrem Bezirk aufnimmt. Der Film lief im Wettbewerb des Toronto Filmfestivals, wo er mit seinen aktuellen Bezügen und seinem trockenen, nordischen Humor Publikum wie Presse gleichermaßen begeisterte.
Eine Kooperation mit:
Bodensee Akademie
Vetterhof
Glauben – Gehorchen – Kämpfen: Kindheit in der Napola
Achtung geänderte Beginnzeit!!!
D/A 2009, 95 min, R: Eduard Erne, Christian Schneider
Am 11. November 1997 beschloss der österreichische Nationalrat, den 5. Mai fortan jährlich als „nationalen Gedenktag gegen Gewalt und Rassismus im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus“ zu begehen. Der Tag erinnert an die Befreiung des Konzentrationslagers Mauthausen durch amerikanische Truppen.
Der Film von Eduard Erne und Christian Schneider (2009) ist ein Film über Destruktivität und den Missbrauch von Kindern - ein Film über "psychische Erbschaften". Von 1933 - 1945 gab es ca. 40 "Nationalpolitische Erziehungsanstalten". Viele ehemalige Schüler bekleiden heute wichtige Posten in Wirtschaft, Politik und Kultur. In diesem Film kommen u.a. der ehemalige Herausgeber der "ZEIT", Theo Sommer, der Literaturkritiker Hellmuth Karasek, der Dirigent Joachim Carlos Martini oder der ehemalige österreichische Justizminister Harald Ofner zu Wort. Sie alle wurden unter der Devise "Gelobt sei, was hart macht!" erzogen. Die Frage ist, wie sich diese Erziehung auf die Kinder und Kindeskinder ausgewirkt hat...
Der Filmemacher Eduard Erne wird an diesem Abend anwesend sein. Sein Gespräch mit dem Publikum wird Dr. Günther Rösel (Psychotherapeut) moderieren.
Wir zeigen den Film in Zusammenarbeit mit "erinnern.at", der „Johann-August-Malin-Gesellschaft“, der „Grünen Bildungswerkstatt“ und der „Arbeitsgemeinschaft Christentum und Sozialdemokratie“.
Rudi ist Anzugträger, Daniel fährt Fahrrad. So verschieden die beiden Brüder sind, so interessieren sie sich doch für dieselbe Frau. Aus unterschiedlichen Gründen, wie sich für Nora bald herausstellt. – Eine Komödie mit Tiefgang um Loyalität, Familienbande und Manipulation. (film.at)
"Manchmal gibt es auf einem Filmfestival eine Sternstunde, einen Film, der alle begeistert, der die Festival-Gemeinde im Sturm erobert. In Saarbrücken ist das in diesem Jahr der österreichische Spielfilm „High Performance“. Regisseurin und Autorin Johanna Moder gibt mit dieser tiefgründigen Komödie einen rasanten Kommentar zur derzeitigen Weltwirtschaftskrise, spiegelt raffiniert, wie die Jagd nach Geld Menschen zu Tieren werden lässt. Die Sozialkritik kommt überaus komisch daher. Dialogwitz und Situationskomik sind fein austariert, die Gesellschaftskritik klug in scharfen Gags verpackt, die Charaktere vielfarbig. Der Rhythmus der Erzählung ist perfekt." (getidan.de)
iMisako schreibt mit großer Leidenschaft an Hörfassungen von Kinofilmen für Menschen mit Sehbehinderung. Bei einer Vorführung begegnet sie dem Fotografen Nakamori, der allmählich sein Augenlicht verliert. In seinen Bildern entdeckt sie eine seltsame Verbindung zu ihrer Vergangenheit – und gemeinsam entdecken die beiden eine strahlende Welt, die für Misakos Augen bislang unsichtbar war.
Die japanische Filmemacherin Naomi Kawase präsentiert mit Hikarieine zärtliche, poetische und dabei überaus bildgewaltige Liebesgeschichte und gleichzeitig eine Hommage an die integrierende Kraft des Kinos.
Mit insgesamt neun Filmen, die seit 1997 bei den Internationalen Filmfestspielen in Cannes gezeigt wurden, kann Kawase (Kirschblüten und rote Bohnen) auf eine beeindruckende internationale Präsenz zurückblicken. Auch in diesem Jahr war sie mit Hikariin den offiziellen Wettbewerb eingeladen. Mit dem Gewinn des Preises der Ökumenischen Jury sorgte das poetische Drama an der Croisette für große Aufmerksamkeit und Presseresonanz.
Cannes 2017: Preis der Ökumenischen Jury
t großer Leidenschaft an Hörfassungen von Kinofilmen für Menschen mit Sehbehinderung. Bei einer Vorführung begegnet sie dem Fotografen Nakamori, der allmählich sein Augenlicht verliert. In seinen Bildern entdeckt sie eine seltsame Verbindung zu ihrer Vergangenheit – und gemeinsam entdecken die beiden eine strahlende Welt, die für Misakos Augen bislang unsichtbar war.
Die japanische Filmemacherin Naomi Kawase präsentiert mit Hikari eine zärtliche, poetische und dabei überaus bildgewaltige Liebesgeschichte und gleichzeitig eine Hommage an die integrierende Kraft des Kinos.
Mit insgesamt neun Filmen, die seit 1997 bei den Internationalen Filmfestspielen in Cannes gezeigt wurden, kann Kawase (Kirschblüten und rote Bohnen) auf eine beeindruckende internationale Präsenz zurückblicken. Auch in diesem Jahr war sie mit Hikari in den offiziellen Wettbewerb eingeladen. Mit dem Gewinn des Preises der Ökumenischen Jury sorgte das poetische Drama an der Croisette für große Aufmerksamkeit und Presseresonanz.
Cannes 2017: Preis der Ökumenischen Jury
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Die japanische Filmemacherin Naomi Kawase präsentiert mit Hikari eine zärtliche, poetische und dabei überaus bildgewaltige Liebesgeschichte und gleichzeitig eine Hommage an die integrierende Kraft des Kinos.
Mit insgesamt neun Filmen, die seit 1997 bei den Internationalen Filmfestspielen in Cannes gezeigt wurden, kann Kawase (Kirschblüten und rote Bohnen) auf eine beeindruckende internationale Präsenz zurückblicken. Auch in diesem Jahr war sie mit Hikari in den offiziellen Wettbewerb eingeladen. Mit dem Gewinn des Preises der Ökumenischen Jury sorgte das poetische Drama an der Croisette für große Aufmerksamkeit und Presseresonanz.
Cannes 2017: Preis der Ökumenischen Jury
Ausgerechnet Belgien! Was soll es dort schon geben außer Pommes und Pralinen? Doch Hannes und seine Frau Kiki bestimmen in diesem Jahr, wohin die jährliche Radtour mit ihren engsten Freunden gehen soll. Also startet die Gruppe voller Abenteuerlust, denn alles, was zählt, ist schließlich die Zeit miteinander. Erst unterwegs erfahren die Freunde, dass Hannes an einer unheilbaren Nervenkrankheit leidet. Diese Reise soll seine letzte sein: Er will in Belgien sterben.
Die Gruppe reagiert zunächst geschockt und ratlos, doch dann beginnt eine wilde, einzigartige Tour; denn durch Hannes erkennen die Freunde, wie kostbar das Leben wirklich ist. Mit einer Liste von Dingen, die noch erlebt werden wollen, und dem Gefühl, dass nach dieser Reise nichts mehr so sein wird wie es einmal war, feiern sie das Leben wie nie zuvor... (film.at)
"Mit einem fähigen Akteursensemble erzählt Regisseur Christian Zübert (Lammbock) feinfühlig eine herzergreifende Story, in der sich leise, emotionale Momente immer wieder auch mit Humor abwechseln - ein zunächst ungewöhnlicher, schließlich aber überzeugender Zugang." (skip)
Wer hin und wieder seinen Verstand verliert, hat wenigstens einen.
Für Simon (Jonas Nay) steht fest: „Ich wohne in einem Irrenhaus!“ Und irgendwie war das nie anders. Denn schon seit Jahren hat Simons Vater Hans (Tobias Moretti) psychische Probleme, die in immer stärkeren Schüben an die Oberfläche treten. Er fühlt sich beobachtet, ausspioniert, bedroht. Zunächst sieht der Vater nur im „Draußen“ das Gefährliche, doch immer mehr vermutet er seine eigene Familie gegen sich. Und während Simons Mutter stillschweigend auf Besserung hofft und die kleine Schwester versucht, Papa von seinen Problemen abzulenken, kann Simon die Situation bald nicht mehr ertragen. Zudem ergreift ihn zunehmend eine kalte Angst, dass ein angeknackstes Seelenleben vielleicht in der Familie liegt.
Mit Fingerspitzengefühl und großer Konsequenz, zugleich humorvoll und spannend erzählt Hirngespinstervon einem jungen Mann, der seine Familie liebt und umso mehr gezwungen ist, sich selbst zu behaupten. Der Film eröffnet uns eine Welt, in der das Auftauchen eines Menschen das fein austarierte Gleichgewicht eines Familiensystems sprengt und die Betroffenen dazu bringt, dorthin zu schauen, wo sie bislang nicht hinsehen wollten.
Der einflussreichste Filmemacher des vergangenen Jahrhunderts, Alfred Hitchcock (Anthony Hopkins), steckt mitten in den Vorbereitungen zu seinem späteren Meisterwerk Psycho mit Janet Leigh (Scarlett Johansson), Vera Miles (Jessica Biel) und Anthony Perkins (James D'Arcy). Ihm zur Seite steht seine Ehefrau und Partnerin Alma Reville (Helen Mirren), die nicht jede Entscheidung ihres Mannes befürwortet, ihn aber dennoch vollends unterstützt. Die Filmbranche ist skeptisch gegenüber dem neuen Projekt und versagt die Finanzierung. Der inzwischen 60-jährige Filmemacher wird von einigen Produzenten für zu alt und sein Projekt für nicht gut genug gehalten. Hitchcock ist jedoch dermaßen überzeugt von dem Drehbuch, dass er selbst für die Kosten der Produktion aufkommen möchte.
„Mit Hitchcock bringt Sacha Gervasi ein amüsantes Kapitel Filmgeschichte auf die Kinoleinwand: eine besonders für ein cinephiles Publikum sehr spaßige Angelegenheit mit zwei herausragenden Darstellern.“ (Filmstarts)
2013 Golden Globe, Preis der Hollywood Foreign Press Association, Beste Hauptdarstellerin
Vorbild für den Film ist die Lebensgeschichte von Fahrije Hoti. Die Kosovo-Albanerin hatte ihren Ehemann nach einem Massaker serbischer Streitkräfte im Dorf Krusha e Madhe am 25. März 1999 als vermisst gemeldet. Sie musste sich alleine um zwei kleine Kinder und die Eltern ihres Mannes kümmern. Die von Hoti gegründete Genossenschaft beschäftigt heute 50 Mitarbeiter:innen.
Der jungen kosovarischen Regisseurin Blerta Basholli gelingt ein universeller und berührender Film über Frauensolidarität, der international zum Festivalhit wurde und von ihrem Heimatland ins Oscar-Rennen geschickt wurde.
„Das Drama von Blerta Basholli, basierend auf einer wahren Geschichte, erzählt ohne Schnörkel und Pathos von einem Abschluss und Neuanfang, von der innerlichen Befreiung einer Frau, die sich weigert, als Witwe von Almosen abhängig zu sein.“(NZZ)
Sundance Filmfestival 2021: Großer Preis der Jury, Publikumspreis
Beste Regie (World Cinema Dramatic) und viele weitere internationale Filmpreise
Pascal, 53, und Carole, 28, sind Schäfer. Im November 2010 bereiten sie sich auf ihre lange, winterliche Schafwanderung (die sog. Transhumanz) vor: vier Monate und 600 km durch die Westschweiz, begleitet von drei Eseln, vier Hunden und achthundert Schafen. Hier beginnt ein außergewöhnliches Abenteuer: Tagein, tagaus Kälte und Unwettern trotzend, einzig eine Plane und Schaffelle als Schutz in den Nächten - diese Alltags-Saga offenbart ein raues, forderndes Metier voller Improvisation, das uneingeschränkte Aufmerksamkeit der Natur, den Tieren und dem Kosmos gegenüber voraussetzt und immer wieder einfordert. Eine Odyssee durch eine Region im Wandel, in welcher dieses Nomadenleben mit der Herde von Jahr zu Jahr schwieriger wird, vor allem wenn es gilt, das nötige Grünfutter zwischen Villen, Strassen, Geleisen und Industriegebieten aufzuspüren. Eine Reise voller überraschender Ereignisse, erstaunlicher Begegnungen, bewegender Wiedersehen mit befreundeten Landwirten – nostalgische Akteure einer zunehmend schwindenden, ländlichen Lebensart. Dominiert wird dieser Filmbericht von den beiden starken Persönlichkeiten Pascal und Carole, deren Beziehung und Lebensfreude diese Reise zu einer fantastischen Hymne an die Freiheit machen – ein Kontrast zu unserem komfortablen Lebensstil.
Europäischer Filmpreis 2012: Bester Dokumentarfilm
Nyon 2012: Bester Schweizer Dokumentarfilm
Dieses großartig inszenierte Drama erzählt die Geschichte des schrägen und sensiblen Marios, dessen Leben allmählich aus den Fugen gerät als sein Jugendfreund Lenz wieder auftaucht. Mario und Lenz kennen einander seit Kindertagen. Nun sind sie 20 und auf dem Sprung, die Enge ihres Dorfes hinter sich zu lassen. Lenz, der Winzersohn, hat dafür eindeutig die besseren Lebenskarten in der Hand als der Träumer Mario. Doch plötzlich wird alles anders ...
Das Spielfilmdebüt der Autorin und Editorin Evi Romen schildert die Berg- und Talfahrt eines jungen Mannes, der völlig orientierungslos ist und dennoch spürt, dass es irgendwo auch für ihn einen Platz geben muss.
„Ein hochspannendes Drama um einen tanzenden Außenseiter, der seinen Platz im Leben sucht. Und ein moderner Antiheimatfilm über Sex, Religion, Tod und Befreiung.“ (orf.at)
Diagonale 2021, Großer Preis Bester Spielfilm
Drei Österreichsiche Filmpreise 2021
Goldenes Auge Zürich Film Festival 2020, Bester Film im Wettbewerb
Carl Mayer-Preis 2017 für das Bester Drehbuch
Filmfestival Bozen 2021, Bester Spielfilm
In Kooperation mit GoWest – Verein für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans*, Inter* und Queer