Filmforum Archiv

The Lost Daugther
2.2.2022
The Lost Daugther
Frau im Dunkeln
US, GR 2021 | 121 min | OmU | R: Maggie Gyllenhaal
The Lost Daugther
The Lost Daugther
The Lost Daugther
The Lost Daugther
The Lost Daugther
USA, Griechenland 2021 | 121 min | OmU | Regie: Maggie Gyllenhaal | Kamera: Hélène Louvart | Mit: Olivia Colman, Jessie Buckley, Dakota Johnson, Peter Sarsgaard, Ed Harris, u.a.

“Leda ist eine Frau mittleren Alters, zweifache Mutter, geschieden und ganz ihrer Arbeit als Professorin verpflichtet. Um ein paar unbesorgte Tage am Strand zu verbringen, ist sie nach Süditalien geflogen. Doch trotz perfekter Ferienwohnung und einwandfreiem Service fühlt sich Leda nicht so ganz wohl. Ist es die Begegnung mit der jungen Mutter Nina, die sie durcheinanderbringt? Je obsessiver sich Leda mit der Strandbekanntschaft und deren kleinen Tochter beschäftigt, desto mehr wird sie von den Geistern der eigenen Vergangenheit heimgesucht – und verliert langsam, aber sicher die Kontrolle.” (Zürich Film Festival)

„Frau im Dunkeln" ist das Regiedebüt der Schauspielerin Maggie Gyllenhaal. Ihr in Venedig mit einem Filmpreis ausgezeichnetes Drehbuch ist eine Adaption von Elena Ferrantes gleichnamigen Roman.

„Die Bestsellerautorin Elena Ferrante hat der Schauspielerin Maggie Gyllenhaal einen ihrer komplexen Romane anvertraut. Die macht aus "Frau im Dunkeln" ein subtiles und genaues Regiedebüt.“ (Süddeutsche Zeitung)

Gotham Awards 2021, Breakthrough Director Award, Bester Film und Bestes Drehbuch sowie Auszeichnungen für Olivia Colman und Jessie Buckley

New York Film Critics, Online 2021: Bester Film

Filmfestspiele Venedig 2021, Bestes Drehbuch

https://www.youtube.com/watch?v=_zsyq9VOri4
The Lost King
25.1.2024
The Lost King
GB 2022 | 108 min | OmU | R: Stephen Frears
The Lost King
The Lost King
The Lost King
The Lost King
The Lost King
The Lost King
Großbritannien 2022 | 108 min | OmU | Regie: Stephen Frears | Buch: Steve Coogan | Kamera: Zac Nicholson | Schnitt: Pia Di Ciaula | Mit: Sally Hawkins, Steve Coogan, Harry Lloyd, u.a.

Philippa hat es nicht leicht: in ihrem Agenturjob wird sie ständig übersehen, ihre Söhne gehen langsam eigene Wege und sie steckt mitten in der Scheidung von John, mit dem sie sich eigentlich ganz gut versteht. Nach einem Theaterbesuch entwickelt sie eine Faszination für König Richard III. und setzt sich zum Ziel, seine verschollenen, sterblichen Überreste zu finden. Sie will nicht wahrhaben, dass der umstrittene Monarch wirklich ein so verachtenswertes Monster war, wie ihn Shakespeare darstellte. Ihre Suche ist der Ausgangspunkt für eine abenteuerliche Reise, auf der die unscheinbare Philippa ihrer Intuition folgt und es mit angesehenen Historikern aufnimmt, um der Welt die wahre Geschichte von Richard III. zu erzählen.

Regisseur Stephen Frears erzählt die wahre und bewegende Geschichte einer ungewöhnlichen Frau: die zweifach Oscar-Nominierte Sally Hawkins (Shape of Water) spielt Philippa Langley, die 2012 die verschollenen sterblichen Überreste von König Richard III. fand und damit die Geschichtsschreibung veränderte. „The Lost King“ erzählt Philippas Suche als zutiefst menschliche Reise, als Triumph einer Frau, die sich von der männerdominierten akademischen Welt nicht von ihrem Weg abbringen lässt und damit eine unglaubliche Entdeckung macht.

Boulder Film Festival 2023, BIFF Award – Bester Spielfilm

Barcelona Sant Jordi Film Festival 2023 – Bestes Drehbuch

https://www.youtube.com/watch?v=ZmEmJ-c-uIU
The Lost Leonardo
3.2.2022
The Lost Leonardo
DK, FR, SE 2021 | 96 min | OmU | R: Andreas Koefoed
The Lost Leonardo
The Lost Leonardo
The Lost Leonardo
The Lost Leonardo
The Lost Leonardo
Dänemark, Frankreich, Schweden 2021 | 96 min | OmU | Regie: Andreas Koefoed | Autoren: Mark Monroe, Andreas Dalsgaard, Andreas Koefoed | Kamera: Adam Jandrup | Mit: Martin Kemp, Robert K. Wittman, Jerry Saltz, Dianne Dwyer Modestini, Robert Simon, Yves Bouvier, Antoine Harari, Georgina Adam, Warren Adelson, Luke Syson, Alison Cole, Ashok Roy, Prince Mohammed bin Salman al Saud, Leonardo DiCaprio, u.a.

Von dem Moment an, als es von einem zwielichtigen Auktionshaus in New Orleans erworben wurde und seine Käufer unter der billigen Restaurierung meisterhafte Pinselstriche entdeckten, wurde das Schicksal des Bildes von einem unersättlichen Streben nach Ruhm, Geld und Macht bestimmt. Doch je höher der Preis des Gemäldes stieg, desto dringlicher stellte sich die Frage nach seiner Echtheit.

„The Lost Leonardo“ lässt die wichtigsten beteiligten Personen zu Wort kommen und enthüllt so die verborgenen Pläne der reichsten Männer der Welt und einflussreicher Kunstinstitutionen. Der Film zeigt, wie Eigeninteressen die Wahrheit auf den zweiten Platz verweisen. Regisseur Andreas Koefoed ist mit „The Lost Leonardo“ ein wahrhaftiger Thriller gelungen, der nicht nur die Welt der Kunst und des Geldes entlarvt, sondern auch ihren Einfluss auf die höchsten Ränge der Politik. Gleichzeitig lässt er den Zuschauer die spannende Geschichte dieses einzigartigen Gemäldes erleben. Der erhellende, aufschlussreiche Film feierte in diesem Jahr seine Uraufführung auf dem Tribeca Filmfestival und begeisterte Publikum und Kritiker. (Polyfilm)

„Ein Catch me if you can in der Welt der Kunst«“ (Screen International)
„Spannend, brisant und provokativ.“ (The Times)
»Eine Geschichte über Zynismus, Macht, Verehrung und Gier.« – The Guardian
„Selten war ein Crashkurs über den Kunstmarkt unterhaltsamer: tolle Szenen, tolle Typen, tolle Sätze, viele Sticheleien.“ (Der Spiegel)
„The Lost Leonardo gerät zur packenden Fabel über das Verhältnis unserer Epoche zur Wahrheit, zum Geld und zur Macht.«“ (ORF)

 

 

Ein Kooperation mit dem Kunsthaus Bregenz

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=oV84HbrR7vk
The Lunchbox
23.1.2014
The Lunchbox
IN, FR, DE, US 2013 | 105 min | OmU | Regie: Ritesh...
The Lunchbox
The Lunchbox
The Lunchbox
The Lunchbox
The Lunchbox
Indien, Frankreich, Deutschland, USA 2013 | 105 min | OmU | Regie: Ritesh Batra | Kamera: Michael Simmonds | Musik: Max Richter | Mit: Irrfan Khan, Nimrat Kaur, Nawazuddin Siddiqui

Ila (Nimrat Kaur) möchte ihrer Ehe wieder mehr Würze verleihen. Mit ihren Kochkünsten will sie ihren Mann zurück gewinnen, denn die Hausfrau in der indischen Millionenstadt Mumbai fühlt sich seit geraumer Zeit vernachlässigt. Doch die ganz besondere Lunchbox, die sie ihm für die Mittagspause vorbereitet, gerät über die Dabbawallas – Lieferanten, die tagtäglich Tausende von Mumbaier Ehemännern mit den Köstlichkeiten ihrer Frauen beliefern – irrtümlich zu Saajan (Irrfan Khan), einem Büroangestellten, der kurz vor dem Ende seines Berufslebens steht und genau wie Ila eine einsame Großstadtseele ist. Als ihr Mann nicht reagiert, legt die verwunderte Ila am folgenden Tag eine Nachricht in die nächste Lunchbox – und erhält eine Antwort von Saajan. Ila wiederum antwortet ihm, und so beginnen sie sich regelmäßig Botschaften zu schicken, in denen sie sich dem anderen immer mehr offenbaren. Sie gestehen sich ihre Einsamkeit und ihre Ängste, ihre Erinnerungen und ihre kleinen Freuden. Und spenden einander Trost und geben sich Halt in einer Stadt, die schon so viele Träume und Hoffnungen ihrer Bewohner unter sich begraben hat. Sie haben sich noch nie gesehen, doch mit ihren Botschaften beginnen sie, sich in die realen Leben des anderen zu schleichen…

http://www.lunchbox-derfilm.de/
The Lunchbox
13.8.2014
The Lunchbox
IN, FR, DE, US 2013 | 105 min | OmU | R: Ritesh Batra
The Lunchbox
The Lunchbox
The Lunchbox
The Lunchbox
The Lunchbox
Indien, Frankreich, Deutschland, USA 2013 | 105 min | OmU | Regie: Ritesh Batra | Kamera: Michael Simmonds | Musik: Max Richter | Mit: Irrfan Khan, Nimrat Kaur, Nawazuddin Siddiqui

Ila (Nimrat Kaur) möchte ihrer Ehe wieder mehr Würze verleihen. Mit ihren Kochkünsten will sie ihren Mann zurück gewinnen, denn die Hausfrau in der indischen Millionenstadt Mumbai fühlt sich seit geraumer Zeit vernachlässigt. Doch die ganz besondere Lunchbox, die sie ihm für die Mittagspause vorbereitet, gerät über die Dabbawallas – Lieferanten, die tagtäglich Tausende von Mumbaier Ehemännern mit den Köstlichkeiten ihrer Frauen beliefern – irrtümlich zu Saajan (Irrfan Khan), einem Büroangestellten, der kurz vor dem Ende seines Berufslebens steht und genau wie Ila eine einsame Großstadtseele ist. Als ihr Mann nicht reagiert, legt die verwunderte Ila am folgenden Tag eine Nachricht in die nächste Lunchbox – und erhält eine Antwort von Saajan. Ila wiederum antwortet ihm, und so beginnen sie sich regelmäßig Botschaften zu schicken, in denen sie sich dem anderen immer mehr offenbaren. Sie gestehen sich ihre Einsamkeit und ihre Ängste, ihre Erinnerungen und ihre kleinen Freuden. Und spenden einander Trost und geben sich Halt in einer Stadt, die schon so viele Träume und Hoffnungen ihrer Bewohner unter sich begraben hat. Sie haben sich noch nie gesehen, doch mit ihren Botschaften beginnen sie, sich in die realen Leben des anderen zu schleichen…


http://www.lunchbox-derfilm.de/
The Man Who Killed Don Quixote
17.10.2018
The Man Who Killed Don Quixote
ES, BE, PT, FR 2018 | 132 min | R: Terry Gilliam
The Man Who Killed Don Quixote
The Man Who Killed Don Quixote
The Man Who Killed Don Quixote
The Man Who Killed Don Quixote
Spanien, Belgien, Portugal, Frankreich 2018 | 132 min | OmU | Regie: Terry Gilliam | Buch: Terry Gilliam, Tony Grisoni | Kamera: Nicola Pecorini | Schnitt: Teresa Font, Lesley Walker | Mit: Adam Driver, Jonathan Pryce, Stellan Skarsgård, Olga Kurylenko u.a.

Der zynische Werbefilmer Toby trifft auf einen alten spanischen Schuhmacher, der sich für Don Quixote hält. Die beiden erleben eine Reihe absurder Abenteuer, in deren Verlauf Toby sich den tragischen Auswirkungen eines Films stellen muss, den er in seiner Jugend gedreht hat – ein Film, der die Hoffnungen und Träume eines kleinen spanischen Dorfes für immer verändert hat. Kann Toby das Getane je wieder gut machen und so zu seiner Menschlichkeit zurückfinden? Kann Don Quixote seinen Wahn bezwingen und seinen nahenden Tod verhindern? Oder wird etwa die Liebe alle Grenzen überwinden?

Eine klassisch fantastische Abenteuergeschichte, inspiriert vom legendären Protagonisten aus Miguel de Cervantes' Romanklassiker.

https://www.filmladen.at/film/the-man-who-killed-don-quixote/
The Men Who Stare at Goats
25.8.2011
Open Air Kino
The Men Who Stare at Goats
Männer, die auf Ziegenstarren
Jugendgästehaus Benger-Areal | Eintritt frei | Nur bei guter Witterung | Wetterhandy: 0650 - 9923321
US, GB 2009 | 93 min | R: Grant Heslov
The Men Who Stare at Goats
The Men Who Stare at Goats
The Men Who Stare at Goats
The Men Who Stare at Goats
USA, GB 2009 | 93 min | Regie: Grant Heslov | Kamera: Robert Elswit | Schnitt: Tatiana S. Riegel | Musik: Rolfe Kent | Mit: George Clooney, Ewan McGregor, Jeff Bridges, Kevin Spacey, Stephen Lang, Robert Patrick, WaleedZuaiter, Stephen Root, Glenn Morshower, Nick Offerman, Tim Griffin, Rebecca Mader, u. a.

Der Kleinstadt-Reporter Bob Wilton stößt durch LynCassady (George Clooney) auf eine schier unfassbare Story: In der US-Armee existiert eine geheime Hippie-Spezialeinheit. Statt an Waffen trainieren die selbsternannten "Jedi-Krieger" übersinnliche Fähigkeiten. Auf ihrem Stundenplan stehen unter anderem Hellsehen, durch Wände gehen und Ziegen durch Anstarren töten. Unter Anleitung ihres Ober-Gurus Bill Django experimentieren sie sogar mit bewusstseins- erweiternden Drogen. Doch Lyns übersinnliche Kräfte wecken den Neid seines Kameraden Larry Hooper. Nach einer geschickt eingefädelten Intrige verschwindet Bill spurlos. Auf der Suche nach ihm begeben sich Lyn und Bob auf einen irrwitzigen Trip durch die Wüste.

Männer die auf Ziegen starrenbasiert auf dem gleichnamigen Sachbuch des britischen Journalisten Jon Ronson. Der Bestseller bringt geheime Anstrengungen der US-Armee ans Licht, Soldaten mit paranormalen Fähigkeiten auszubilden. Drehbuchautor Peter Straughan verpackt Ronsons aberwitzige Enthüllungen in eine unglaubliche – zu großen Teilen aber auf Fakten beruhende – herrlich ironische Geschichte. Damit trifft er genau den Humor des Star-Ensembles: George Clooney, Jeff Bridges, Ewan McGregor und Kevin Spacey schlüpfen mit sichtlichem Vergnügen in ihre schrägen Rollen.

In Kooperation mit dem Jugendservice Bregenz

http://ziegen.kinowelt.de/
The Monk and the Gun
15.8.2024
The Monk and the Gun
Was will der Lama mit dem Gewehr?
BT, TW 2023 | 107 min | OmU | R: Pawo Choyning Dorji
The Monk and the Gun
The Monk and the Gun
The Monk and the Gun
The Monk and the Gun
The Monk and the Gun
The Monk and the Gun
Buthan, Taiwan 2023 | 107 min | OmU | Regie und Drehbuch: Pawo Choyning Dorji | Kamera: Jigme Tenzing | Musik: Frederic Alvarez | Mit: Tandin Wangchuk, Harry Einhorn, Tandin Phubz, Keisang Choejay, Deki Lhamo, Pema Zangmo Sherpa, Tandin Sonam, Choeying Jatsho

„Wir sind doch schon glücklich“, denken sich die Menschen verwirrt. Sie sollen lernen, wie Wahlkampf funktioniert, während nebenbei ein so genannter „007“ im TV rumschießt. Dem alten, hochverehrten Lama reicht es. Er beauftragt einen jungen Mönch, ein Gewehr heranzuschaffen und kündigt eine wichtige Zeremonie an. Die Spannung im Dorf steigt, die Vorfreude ist riesig … Aber was will der Lama mit dem Gewehr?

Für seinen ersten Spielfilm Lunana – Das Glück liegt im Himalaya wurde Regisseur Pawo Choyning Dorji für einen Oscar®in der Kategorie „Bester internationaler Film“ nominiert. Auch Was will der Lama mit dem Gewehr? wurde von Bhutan für den Academy Award eingereicht. Mit viel Humor erzählt Dorji von den Eigenheiten, aber auch der Liebenswürdigkeit seiner Landsleute, untermalt mit beeindruckenden Bildern des Himalayas. Zudem lief die Komödie auf renommierten Filmfestivals wie Toronto, Telluride und Busan. (Filmladen)

„Ein bildschöner Film, der mit seiner unaufgeregten Erzählweise die Zufriedenheit und Gelassenheit der Bhutaner auf das Kinopublikum überträgt.“ (film-netz.com)

Vancouver International Film Festival 2023 und Mumbai Film Festival 2023: Publikumspreis

https://www.youtube.com/watch?v=vZYOFYFCFww
The Music of Strangers
5.1.2017
The Music of Strangers
Yo-Yo Ma & The Silk Road Ensemble
US 2015 | 96 min | OmU | Doku | R: Morgan Neville
The Music of Strangers
The Music of Strangers
USA 2015 | 96 min | OmU | Doku | Regie: Morgan Neville | Kamera: Graham Willoughby | Mit: Yo-Yo Ma, Wu Man, Kinan Azmeh, Keyhan Kalhor, Cristina Pato u.a.

Der neue Film des Regisseurs Morgan Neville – bekannt durch seinen Oscarpreisgekrönten Dokumentarfilm 20 Feet from Stardom- erzählt die außergewöhnliche Geschichte des renommierten internationalen Musikensembles des legendären Cellisten Yo-Yo Ma.

In einer Mischung aus Bühnenmitschnitten, persönlichen Interviews und Archivmaterial stellen Morgan Neville und Produzentin Caitrin Rogers die individuellen Wege einer kleinen Gruppe von Kernmitgliedern des Silk Road Ensemblesin den Mittelpunkt. Es entsteht eine sehr persönliche Chronik ihrer Leidenschaft, ihres Talents und der Opfer, die sie dafür bringen mussten. In diesen bewegenden Einzelschicksalen schaffen die Filmemacher ein lebendiges Porträt eines mutigen musikalischen Experiments und einer globalen Suche nach dem, was uns verbindet. (film.at)

„Eine begeisternde Entdeckungsreise durch viele Facetten der Weltmusik." (programmkino.de)

„Die Musik-Dokumentation The Music of Strangers: Yo-Yo Ma and the Silk Road Ensembleist toll anzusehen, aber noch schöner anzuhören." (New York Times)

Biografilm Festival 2016: Publikumspreis

https://www.youtube.com/watch?v=LsaKBlrC6g4 IMDB
The North Drift
2.11.2022
The North Drift
Plastik in Strömen
DE 2022 | 92 min | R: Steffen Krones
The North Drift
The North Drift
The North Drift
The North Drift
The North Drift
The North Drift
The North Drift
Deutschland 2022 | 92 min | Doku | Regie und Buch: Steffen Krones | Kamera: Axel Rothe | Schnitt: Steffen Krones

Eine deutsche Bierflasche, angeschwemmt auf einer zu Fuß unerreichbaren Insel der Lofoten im Nordpolarmeer. Wo kam die her? Etwa wirklich aus Deutschland? Oder war es doch ein durstiger Tourist, der nach genüsslichem Verzehr die Flasche anschließend im Ozean entsorgte? Leidenschaftlich verliebt in Norwegens schöne Landschaften, lässt dieses Thema den Filmemacher Steffen Krones auch nach seiner Rückkehr in seine Heimatstadt Dresden nicht los. Sind die Flüsse Mitteleuropas mit dem Nordpolarmeer verbunden? Kann Müll tatsächlich so weit reisen?

Seine persönliche Neugier entwickelt sich zu einem wissenschaftlichen Experiment. Zusammen mit Freunden, Ingenieuren und renommierten Wissenschaftlern will Steffen die Reise des Plastikmülls von seiner Heimatstadt Dresden aus nachverfolgen. Sie bauen GPS-Bojen, welche sie in der Elbe aussetzen. Steffens Freund Kris begleitet das Experiment von Norwegen aus. Der Film nimmt uns mit auf ein wissenschaftliches Abenteuer die Elbe hinab, über die Nordsee nach Norwegen, und zeigt uns, dass wir alle Teil des Kreislaufs sind und jeder Einzelne die Macht hat, etwas zu verändern.

In Koopertion mit Fridays For Future Vorarlberg

https://www.youtube.com/watch?v=E5xugekhhPE
The Old Oak
18.1.2024
The Old Oak
GB 2023 | 114 min | OmU | R: Ken Loach
The Old Oak
The Old Oak
The Old Oak
The Old Oak
The Old Oak
The Old Oak
Großbritannien 2023 | 114 min | OmU | Regie: Ken Loach | Buch: Paul Laverty | Kamera: Robbie Ryan | Schnitt: Jonathan Morris | Mit: Dave Turner, Ebla Mari, Claire Rogerson, Trevor Fox, Yazan Al Shteiwi, Diyya Al Kahlid, u.a.

Das The Old Oak ist ein besonderer Ort: letzte Bastion gegen den seit 30 Jahren fortschreitenden Verfall eines einst florierenden Grubendorfes im Nordosten Englands und Sammelpunkt der sich vom „System“ verraten fühlenden Gemeinschaft ehemaliger Minenarbeiter. Wirt TJ Ballantyne kann das Pub gerade so am Laufen, sich selbst dabei aber kaum über Wasser halten. Nicht einfacher wird die Lage durch die kritisch beäugte Ankunft syrischer Flüchtlinge, die in den zahlreichen leerstehenden Häusern des Dorfes untergebracht werden. Trotz der vielen Anfeindungen entwickelt sich zwischen der jungen Syrerin Yara und dem Kneipenbesitzer eine Art Freundschaft, und gemeinsam versuchen sie, das The Old Oak als Treffpunkt für beide Gemeinschaften zu etablieren.

„Auch Ken Loachs höchstwahrscheinlich letzter Film hat das Herz am rechten Fleck. Er erzählt eine berührende Geschichte um das Zusammenleben und den Zusammenhalt in einer Community - und zeigt, wie zerbrechlich das alles ist.“ (outnow.ch)

Locarno Film Festival 2023, Publikumspreis

Valladolid Film Festival 2023, Publikumspreis, Bester Hauptdarsteller

Calgary Film Festival 2023, Publikumspreis

Medienpartnerschaft: Stadt Bregenz, Verein okay. zusammen leben

https://www.youtube.com/watch?v=8hC05Set7Uk
The Old Oak
15.8.2024
KUB OPEN AIR
The Old Oak
Eintritt frei | Keine Reservierung nötig
GB, FR, BE 2023 | 108 min | OmU | R: Ken Loach
The Old Oak
The Old Oak
The Old Oak
The Old Oak
The Old Oak
The Old Oak
Großbritannien, Frankreich, Belgien 2023 | 108 min | OmU | FSK: 12 Jahre | Regie: Ken Loach

In einem Grubendorf im Nordosten Englands geht es wirtschaftlich bergab. Der Pub The Old Oak ist einer der letzten tröstenden Treffpunkte für die ehemaligen Minenarbeiter*innen des Orts. Wirt TJ Ballantyne kann die Kneipe gerade so am Laufen halten. Als die junge Syrerin Yara und andere syrische Flüchtlinge in die leerstehenden Häuser des Dorfes ziehen, kommt es zu Konflikten. Trotz vieler Anfeindungen freundet sie sich mit TJ an. Gemeinsam versuchen sie, The Old Oak als Treffpunkt für beide Gemeinschaften zu etablieren.

Der Regie-Altmeister Ken Loach wirft noch einmal einen ungeschönten Blick auf das prekäre Leben der englischen Arbeiterklasse. Vermutlich zum letzten Mal. (SRF)

Vielfalt feiern! Das KUB Sommer Open Air zeigt auf humorvolle, mutige und ungeschönte Weise: Wir können gemeinsam verschieden sein!

Eine Kooperation mit dem Kunsthaus Bregenz

https://www.youtube.com/watch?v=Fwb0c5zqsyM