Filmforum Archiv

Mon pire cauchemar
19.4.2012
Mon pire cauchemar
Mein liebster Albtraum
FR, BE 2011 | 103 Min | OmU | Regie: Anne Fontaine
Mon pire cauchemar
Mon pire cauchemar
Mon pire cauchemar
Mon pire cauchemar
Mon pire cauchemar
Frankreich, Belgien 2011 | 103 Min | OmU | Regie: Anne Fontaine | Buch: Anne Fontaine, Eric Mercier | Kamera: Jean-Marc Fabre | Musik: Bruno Coulais | Mit: Isabelle Huppert, Benoît Poelvoorde, André Dussolier, Virginie Efira, Aurélien Recoing, Jean-Luc Couchard, Samir Guesmi, u.a.

Sie (Isabelle Huppert) lebt mit ihrem Mann (André Dussollier) und dem gemeinsamen Sohn in einem schicken Appartement gegenüber vom Jardin du Luxembourg, dem früher königlichen, heute staatlichen Schlosspark. Er (Benoît Poelvoorde) lebt alleine mit seinem Sohn in einem Lieferwagen. Sie ist eine renommierte Galeristin, Chefin einer angesehenen Sammlung moderner Kunst. Er lebt von Gelegenheitsarbeiten und der Wohlfahrt.

Sie hat sieben Jahre lang an der Universität studiert. Er ist fast sieben Jahre lang hinter Gittern gesessen. Sie steht mit dem Kultusministerium auf du und du. Er ist jedem alkoholischen Getränk zugeneigt, dessen er habhaft werden kann. Sie genießt intellektuelle Debatten. Er liebt gelegentlichen Sex mit vollbusigen Bettgenossinnen. Sie leben in zwei verschieden Welten und können den Anblick des jeweils anderen nicht ertragen.

Sie hätten sich eigentlich nie treffen sollen, aber sie haben beide heranwachsende Söhne, die trotz unterschiedlichster Herkunft die besten Freunde sind. Und schließlich werden sie auch verstehen, warum.

http://www.liebsteralptraum.de/
Mond Sonne Blume Spiel
17.10.2013
Projekte der Hoffnung
Mond Sonne Blume Spiel
DE 2008 | 90 min | DF teilweise OmU | Regie: Claus...
Mond Sonne Blume Spiel
Mond Sonne Blume Spiel
Mond Sonne Blume Spiel
Mond Sonne Blume Spiel
Deutschland 2008 | 90 min | DF teilweise OmU | Regie: Claus Strigel, Julia Furch Buch und Schnitt: Claus Strigel | Kamera: Waldemar Hauschild | Mit: Ebrahim Golestan, Farzaneh Milani u.a.

Die junge persische Dichterin Forough Farrokhzad macht sich 1962 auf den Weg ans Ende der Welt zu den Aussätzigen, um einen Film über deren Welt zu drehen. Ihr Film Das Haus ist schwarzsollte Weltruhm erlangen – und ganz nebenbei eine kleine Welt verändern. Die Welt eines kleinen Jungen, der ihr begegnen durfte. Der Junge wird innerhalb einer Nacht aus der mittelalterlichen Welt des Lepraghettos in die Aufbruchsstimmung der vorrevolutionären Teheraner Bohème geschleudert.

Ein dokumentarisches Märchen, das in einem nordiranischen Lepraghetto seinen Ausgang nimmt und auf verschlungenen Wegen ins Münchner Westend führt: Dort macht sich der iranische Exildichter Hossein Mansouri auf die Suche nach dem Jungen – und findet eine wahrhaft orientalische Geschichte über seine eigenen Wurzeln und die Zauberkraft der Worte.

Eine Zusammenarbeit mit Projekte der Hoffnung

http://www.denkmal-film.de/trailer/Trailer_MSBS.html
Moneyboys
10.3.2022
Moneyboys
AT, TW 2021 | 120 min | O(Mandarin)mdU | R: C.B. Yi
Moneyboys
Moneyboys
Moneyboys
Moneyboys
Moneyboys
Moneyboys
Österreich, Taiwan 2021 | 120 min | O(Mandarin)mdU | Regie und Buch: C.B. Yi | Kamera: Jean-Louis Vialard | Schnitt: Dieter Pichler | Musik: Yun Xie-Loussignian | Mit: Kai Ko, Lin, Zhengxi, Chloe Maayan, Bai Yufan, u.a.

Der junge Fei lebt in der chinesischen Großstadt und verdient sein Geld als illegaler Sexarbeiter, um seine Familie am Land zu unterstützen. Als ihm klar wird, dass seine Familie zwar sein Geld, nicht aber seine Homosexualität akzeptiert, stürzt er in eine tiefe Krise. Nun sieht er sich gezwungen, sein Leben neu zu ordnen, sich zur Liebe zu bekennen und Verantwortung zu übernehmen – für sich selbst und für die Menschen, die ihm nahestehen.

Moneyboys zeigt nicht nur ein auf allen Ebenen unglaublich sauberes, für einen Debütfilm überraschend reifes, filmisches Handwerk. Er schafft es auch, dass dieses Handwerk nicht zu Sterilität führt. Ganz im Gegenteil: C.B. Yi erzählt seine Geschichte mit einer tiefen Herzlichkeit. Dabei definiert er trotz der harten Umstände seine Figuren nicht über Mitleid. Stattdessen gibt C.B. Yi den Charakteren und dem gesamten Film eine außergewöhnliche Würde.” (Jurybegründung, Festival Max Ophüls Preis 2022)

Filmfestival Max Ophüls Preis 2022: Bester Spielfilm, Preis der Ökumenischen Jury, Fritz-Raff-Drehbuchpreis | LesGaiCineMad (Madrid): Bester Film | Festival International de Cine de Gijón: Rambal Award | zahlreiche weitere Preise ...

In Kooperation mit GoWest - Verein für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans*, Inter* und Queer, und dem Fachbereich LGBTIQ+ der Stadt Bregenz

https://www.youtube.com/watch?v=Xx95dH0R6lU
Monobloc
8.6.2022
Monobloc
DE 2021 | 90 min |OmU | R: Hauke Wendler
Monobloc
Monobloc
Monobloc
Monobloc
Monobloc
Deutschland 2021 | 90 min | Doku | teilweise OmU | Regie und Buch: Hauke Wendler | Kamera: Boris Mahlau | Schnitt: Sigrid Sveistrup

Der Monobloc ist das meistverkaufte Möbelstück aller Zeiten. Weltweit soll es eine Milliarde Exemplare des stapelbaren, in Deutschland oft weißen Plastikstuhls geben. Für die einen bedroht er den guten Geschmack und gilt er als enorme Gefahr für die Umwelt, für die anderen ist er der einzig erschwingliche Stuhl überhaupt.

Grimme-Preisträger Hauke Wendler folgt den vielfältigen Spuren des Monoblocs von Europa über Nordamerika und die Slums in Brasilien bis in die Megastädte Indiens und die Savanne Ugandas. Er trifft Menschen, deren Leben vom Plastikstuhl geprägt sind und stellt dabei immer wieder die kühne Frage: Was braucht man eigentlich, um glücklich zu sein? Eine globalisierungskritische Objektgeschichte zwischen Funktionalität und Schönheit, Kapitalismus und Teilhabe, Konsum und Recycling.

„So erzählt Monobloc viel mehr als die Geschichte eines globalen Möbel-Phänomens. Es geht ums Genauer-Hinschauen, um das Hinterfragen einer eurozentristischen Weltsicht. Und dabei ist der Film überaus unterhaltsam.“ (ndr)

In Kooperation mit werkraum bregenzerwald, Poolbar Festival

https://www.youtube.com/watch?v=_XHKaSsCn5Q
Monos
28.11.2019
Monos
AR 2019 | 102 min | OmU | R: Alejandro Landes
Monos
Monos
Monos
Monos
Monos
Monos
Argentinien 2019 | 102 min | OmU | Regie: Alejandro Landes | Buch: Alexis dos Santos, Alejandro Landes | Kamera: Jasper Wolf | Schnitt: Yorgos Mavropsaridis | Mit: Julianne Nicholson, Moisés Arias, Sofía Buenaventura, Karen Quintero, Laura Castrillón, Deiby Rueda, Julián Giraldo, Paul Cubides, u.a.

Patagrande, Rambo, Leidi, Sueca, Pitufo, Lobo, Perro und Bum Bum lauten die Kampfnamen von acht Jugendlichen, die in einer abgelegenen Bergregion einer paramilitärischen Einheit angehören und zu Ausschweifungen und Gewalt neigen. Ein Bote übermittelt die Anweisungen der „Organisation”: Die Gruppe soll gut auf die Milchkuh Shakira und die US-amerikanische Geisel Doctora aufpassen, die sich in ihrer Obhut befinden. Der Spaß hat ein Ende, als der Tod an die Tür klopft, ihr Standort bekannt wird und die Einheit sich weiter in den Dschungel zurückziehen muss.

Alejandro Landes und Co-Autor Alexis Dos Santos haben eine beklemmende Mischung aus Kriegsfilm und Überlebens-Thriller geschaffen. So spärlich die Erklärungen für das Geschehen, so drastisch die dargestellten Emotionen. Der Film beleuchtet die wechselnden Loyalitäten und Machtkämpfe innerhalb einer Gruppe von Jugendlichen und überzeugt durch Jasper Wolfs bestechende Bildsprache soweie Mica Levis’ spannungsvolle Filmmusik.

„So atmet der Film die brachiale Archaik und den Grössenwahn des frühen Werner Hezog und wird zu einem fieberhaften cineastischen Bilderrausch.” (cineman.ch)

Der Film wurde auf internationalen Filmfestivals mit 20 Filmpreisen ausgezeichnet.

https://www.trigon-film.org/de/movies/Monos
Monsieur Claude 2
6.6.2019
Monsieur Claude 2
Qu'est-ce qu'on a encore fait au Bon Dieu?
FR 2019 | 99 min | OmU | R: Philippe de Chauveron
Monsieur Claude 2
Monsieur Claude 2
Monsieur Claude 2
Monsieur Claude 2
Monsieur Claude 2
Monsieur Claude 2
Frankreich 2019 | 99 min | OmU | Regie: Philippe de Chauveron | Buch: Guy Laurent, | Kamera: Stéphane Le Parc | Schnitt: Alice Plantin | Mit: Christian Clavier, Chantal Lauby, Ary Abittan, Medi Sadoun, Frédéric Chau, Noom Diawara, Frédérique Bel, Julia Piaton u.a.

Monsieur Claude Verneuil und seine Frau Marie mussten bisher schon so einiges ertragen. Sie haben Beschneidungsrituale erlebt, halales Hühnchen und koscheres Dim Sum gegessen und die Koffis von der Elfenbeinküste kennengelernt. Und nachdem ihre vier Töchter multikulturell geheiratet haben, ist das Ehepaar nicht mehr so leicht zu schockieren. Monsieur Claude hat sich sogar aufgemacht, alle vier Heimatländer seiner Schwiegersöhne zu besuchen. Als die Töchter ihren Eltern mitteilen, dass sie das konservative Frankreich verlassen und mit ihren Familien im Ausland sesshaft werden wollen, ist es mit der beschaulichen Gemütlichkeit endgültig vorbei. Claude und Marie sind nicht bereit, ihre Töchter einfach so gehen zu lassen und so setzen die beiden alle Hebel in Bewegung. Dabei schrecken sie auch vor skurrilen Methoden nicht zurück. (nach: filmstarts.de)

 

Fans des ersten Teils der Culture-Clash-Komödie Monsieur Claude und seine Töchter können sich auch diesmal auf ein politisch unkorrektes Spektakel einstellen, das keine Kontroverse auslässt, um über genau die Stellen zu lachen, die eigentlich schmerzen.” (kino.de)

 

„Die Komödie braucht zu Beginn ein wenig Anlaufzeit, um dann ein ähnlich buntes Multi-Kulti-Pointen-Feuerwerk zu zünden wie der erfolgreiche Vorgänger-Film.“ (filmclicks.at)

https://www.filmladen.at/film/monsieur-claude-2/
Monsieur Lazhar
6.6.2012
Monsieur Lazhar
CA 2011 | 94 min | OmU | Regie und Buch: Philippe...
Monsieur Lazhar
Monsieur Lazhar
Monsieur Lazhar
Monsieur Lazhar
Monsieur Lazhar
Kanada 2011 | 94 min | OmU | Regie und Buch: Philippe Falardeau | Kamera: Ronald Plante | Schnitt: Stéphane Lafleur | Mit: Fellag, Sophie Nélisse, Émilien Néron, Danielle Proulx, Brigitte Poupart, u.a.

Nach einem tragischen Unglücksfall übernimmt der aus Algerien stammende Bazhir Lazhar eine Grundschulklasse in Québéc. Trotz einiger kulturell bedingter Startschwierigkeiten gelingt es M. Lazhar, einen guten Draht zur Klasse aufzubauen und den Kindern beim Verarbeiten der Tragödie zu helfen. Während in der Klasse langsam wieder Ruhe einkehrt, weiß niemand an der Schule etwas von der schmerzhaften Vergangenheit Bachir Lazhars, der noch dazu jeden Augenblick damit rechnen muss, des Landes verwiesen zu werden.

Monsieur Lazharzeigt eine berührende Reise, wie sie das das Kino schon lange nicht mehr gesehen hat … (Thimfilm)

Oscar-Nominierung als Bester fremdsprachiger Film

Toronto 2011, Bester Kanadischer Film

Canada Genie Award, 6 Preise - darunter der Preis für die Beste Regie und den Besten Schauspieler

Filmfestspiele Rotterdam, Publikumspreis

Locarno Filmfestival, Piazza Grande Award

http://www.monsieurlazharmovie.com/
Moon
6.1.2011
Moon
UK 2008 | 97 min | OmU | Duncan Jones
Moon
Moon
Moon
Moon
Moon
Großbritannien 2008 | 97 min | OmU | Regie: Duncan Jones | Buch: Duncan Jones, Nathan Parker | Kamera: Gary Shaw | Musik: Clint Mansell | Mit: Sam Rockwell, Matt Berry, Robin Chalk, Dominique McElligott, Kevin Spacey

Der Astronaut Sam Bell (Sam Rockwell) steht kurz vor dem Ende seines Dreijahresvertrages mit Lunar. Er ist auf dem Mond „Selene“, wo er allein als Mechaniker, unterstützt nur von einer künstlichen Intelligenz namens Gerty, den Abbau von Helium-3 überwacht. Dieses kostbare Gas könnte der Energiekrise auf der Erde ein Ende bereiten. Die Einsamkeit hat ihm Zeit gegeben, sich Gedanken über die Fehler seiner Vergangenheit zu machen. Seinen Job führt er nur noch mechanisch aus und verbringt die meiste Zeit mit den Gedanken an die bevorstehende Rückkehr zur Erde, seine Frau und ihre gemeinsame Tochter.

Der Film zeigt eine intime Charakterstudie im weitläufigen Setting des Weltalls; ein Drei-Personen-Stück mit nur einem Schauspieler; und eine Vision der Zukunft, die sich aus vergangenen Science- Fiction-Klassikern speist. Außerdem ist MOON ein ganz irdisch spannender Thriller, der auf dem Mond stattfindet.

http://www.sonyclassics.com/moon
Moonrise Kingdom
1.8.2012
Moonrise Kingdom
US, 2012 | 94 min | OmU | Regie: Wes Anderson
Moonrise Kingdom
Moonrise Kingdom
Moonrise Kingdom
Moonrise Kingdom
Moonrise Kingdom
Moonrise Kingdom
USA 2012 | 94 min | OmU | Regie: Wes Anderson | Autor: Wes Anderson, Roman Coppola | Kamera: Robert Yeoman | Musik: AlexandreDesplat | Mit: Bruce Willis, Bill Murray, Tilda Swinton, Edward Norton, Frances McDormand, Harvey Keitel, Jason Schwartzman u.a

Eine kleine Insel vor der Küste Neuenglands im Sommer 1965: Ausgestattet mit allem, was man zum Überleben in der Wildnis benötigt, büxt der junge Pfadfinder Sam aus dem Sommercamp aus, um mit seiner Freundin Suzy durchzubrennen. Der ganze Ort steht daraufhin Kopf und eine fieberhafte Suche nach den 12-jährigen Ausreißern beginnt. An ihr beteiligen sich neben den hysterischen Eltern des Mädchens auch der Dorf-Sheriff, der Oberpfadfinder des Ferienlagers und eine überambitionierte Sozialarbeiterin. Je schwieriger sich die von großem Tumult begleitete Aktion gestaltet, desto mehr dämmert allen Beteiligten, dass die Liebe zwischen den flüchtigen Teenies doch wohl sehr groß sein muss.

Wes Anderson (Darjeeling Limited, The Royal Tennenbaums), Großmeister des skurrilen Humors, schickt ein beeindruckendes Staraufgebot in schauspielerischer Höchstform auf einen Suchtrip, der von absurder Situationskomik und akuten Nervenzusammenbrüchen begleitet wird, bis eine gefährliche Unwetterfront die erhitzten Gemüter zur Abkühlung zwingt. Aber wer suchet, der findet auch - nicht zuletzt die eigene Beschränktheit und verlorene Träume!

http://www.moonrisekingdom.de/
More than Honey
16.1.2013
More than Honey
DE, AT, Schweiz 2012 | 91 min | Regie: Markus Imhoof
More than Honey
More than Honey
More than Honey
More than Honey
More than Honey
Deutschland, Österreich, Schweiz 2012 | 91 min | Regie: Markus Imhoof | Buch: Markus Imhoof, Kerstin Hoppenhaus | Kamera: Jörg Jeshel, Attila Boa | Schnitt: Anne Fabini

Der Physiker Albert Einstein soll einmal gesagt haben: "Wenn die Bienen aussterben, sterben vier Jahre später auch die Menschen aus."

Eines der wichtigsten Naturwunder unserer Erde schwebt in höchster Gefahr: die Honigbiene. Das fleißigste aller Tiere, das verlässlich von Blüte zu Blüte fliegt, verschwindet langsam. Es ist ein mysteriöses Sterben, das weltweit mit Sorge beobachtet wird. Denn ein Leben ohne die Biene ist undenkbar. Sie ist die große Ernährerin der Menschen. Aber ihr wird heute Großes abverlangt: der weltweite Bedarf an Naturprodukten ruht auf ihren zierlichen Flügeln. Zwischen Pestiziden, Antibiotika, Monokulturen und dem Transport von Plantage zu Plantage scheinen die Königinnen und ihre Arbeiterinnen ihre Kräfte zu verlieren. Der Film entführt uns in das faszinierende Universum der Biene. Regisseur Markus Imhoof verfolgt ihr Schicksal von der eigenen Familienimkerei bis hin zu industrialisierten Honigfarmen und Bienenzüchtern. Mit spektakulären Aufnahmen öffnet er dabei den Blick auf eine Welt jenseits von Blüte und Honig, die man nicht so schnell vergessen wird.

Im Dokumentarfilm MORE THAN HONEY geht der renommierte Schweizer Regisseur und Sohn einer Imkerfamilie Markus Imhoof ("Die Reise", Oscar-Nominierung für "Das Boot ist voll") dem rätselhaften Bienensterben auf den Grund.

„...das starke Comeback eines großen Schweizer Autorenfilmes. MORE THAN HONEY war im ohnehin starken Programm von Locarno DAS HIGHLIGHT.“ (NZZ am Sonntag)

http://www.morethanhoney-derfilm.at/ IMDB
More Than Honey
7.6.2013
Open Air Kino
More Than Honey
Alte Fähre Lochau Eintritt frei! Bei jedem Wetter
DE, AT, CH 2012 | 91 min | Regie: Markus Imhoof
More Than Honey
More Than Honey
More Than Honey
More Than Honey
More Than Honey
Deutschland, Österreich, Schweiz 2012 | 91 min | Regie: Markus Imhoof | Buch: Markus Imhoof, Kerstin Hoppenhaus | Kamera: Jörg Jeshel, Attila Boa | Schnitt: Anne Fabini

Der Physiker Albert Einstein soll einmal gesagt haben: "Wenn die Bienen aussterben, sterben vier Jahre später auch die Menschen aus."

Eines der wichtigsten Naturwunder unserer Erde schwebt in höchster Gefahr: die Honigbiene. Das fleißigste aller Tiere, das verlässlich von Blüte zu Blüte fliegt, verschwindet langsam. Es ist ein mysteriöses Sterben, das weltweit mit Sorge beobachtet wird. Denn ein Leben ohne die Biene ist undenkbar. Sie ist die große Ernährerin der Menschen. Aber ihr wird heute Großes abverlangt: der weltweite Bedarf an Naturprodukten ruht auf ihren zierlichen Flügeln. Zwischen Pestiziden, Antibiotika, Monokulturen und dem Transport von Plantage zu Plantage scheinen die Königinnen und ihre Arbeiterinnen ihre Kräfte zu verlieren. Der Film entführt uns in das faszinierende Universum der Biene. Regisseur Markus Imhoof verfolgt ihr Schicksal von der eigenen Familienimkerei bis hin zu industrialisierten Honigfarmen und Bienenzüchtern. Mit spektakulären Aufnahmen öffnet er dabei den Blick auf eine Welt jenseits von Blüte und Honig, die man nicht so schnell vergessen wird.

Im Dokumentarfilm More than Honey geht der renommierte Schweizer Regisseur und Sohn einer Imkerfamilie Markus Imhoof (Die Reise, Oscar-Nominierung für Das Boot ist voll) dem rätselhaften Bienensterben auf den Grund.

http://www.morethanhoney-derfilm.at/
mother!
9.11.2017
mother!
US 2017 | 122 min | OmU | R: Darren Aronofsky
mother!
mother!
mother!
mother!
USA 2017 | 122 min | OmU | FSK 16 Jahre | Regie und Buch: Darren Aronofsky | Kamera: Matthew Libatique | Schnitt; Andrew Weisblum | Mit: Jennifer Lawrence, Javier Bardem, Michelle Pfeiffer, Ed Harris, Domhnall Gleeson u.a.

Ein namenloses Paar lebt in einem abgeschieden gelegenen Landhaus. Er ist Dichter und leidet an einer Schreibblockade, sie gestaltet und restauriert liebevoll das gemeinsame Heim. Plötzlich steht ein Fremder vor der Tür, tags darauf dessen Frau.

Der Dichter lädt die beiden trotz der Bedenken seiner jungen Frau ein, länger zu bleiben. Tatsächlich zeigen sich die Gäste aufdringlich und rücksichtslos. Als auch noch ihre beiden Söhne auftauchen, kommt es zu einem blutigen Streit. Doch diese Invasion ist nur der Anfang einer albtraumhaften Eskalationsspirale.

„Dunkles Pulsieren in den Wänden, ein zugemauerter Keller, der vielleicht Geheimnisse birgt, ein Loch im Parkett, das zur schwärenden, blutenden Wunde wird - kein Muster des Spukhaus-Films bleibt hier ausgespart.“ (…) Aronofskys Sicht auf Beziehungsglück, Mutterschaft, Dichterruhm, ja die Welt überhaupt könnte schließlich düsterer kaum sein – wer bereit ist, sich berühren zu lassen, wird grausam bestraft. (…) Der Film ist eine Zumutung, von der man im Nachhinein das Gefühl nicht los wird, sie könnte sich absolut gelohnt haben."

Tobias Kniebe, Süddeutsche Zeitung

https://www.youtube.com/watch?v=lztIPUb_ER8 IMDB