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Die Zukunft ist besser als ihr Ruf
17.5.2017
Die Zukunft ist besser als ihr Ruf
AT 2017 | 85 min | R:Distelberger, Mayr, Schweiger,...
Die Zukunft ist besser als ihr Ruf
Die Zukunft ist besser als ihr Ruf
Die Zukunft ist besser als ihr Ruf
Die Zukunft ist besser als ihr Ruf
Die Zukunft ist besser als ihr Ruf
Österreich 2017 | 85 min | Doku | Regie: Teresa Distelberger, Niko Mayr, Gabi Schweiger, Nicole Scherg | Kamera: Sebastian Arlamovsky u.a. | Musik: Federspiel | Mit: Anna Heringer, Walter Ötsch, Andreas Renoldner, Andrea Roschek, Judith Schachinger, Rita Trattnigg

Die Zukunft ist besser als ihr Ruf– ein Film über Menschen, die etwas bewegen. Sie engagieren sich für lebendige politische Kultur, für nachhaltige Lösungen bei Essen und Bauen, für Klarheit im Denken über Wirtschaft, für soziale Gerechtigkeit.

Überall hören wir von Krisen, Medien schüren Verunsicherung. Wie reagieren wir darauf? Augen zu, Ohren zu? Oder lieber Ärmel aufkrempeln und was tun?

Die Zukunft ist besser als ihr Rufmacht Mut: Sechs Beispiele erzählen von der Möglichkeit, den Lauf der Dinge doch selbst mitzugestalten.

Wir zeigen den Film in Zusammenarbeit mit der Grünen Bildungswerktstatt, dem ökomenischen Bildungswerk, dem Renner Institut, der Tankstelle, Pax Christi und dem Büro für Zukunftsfragen.

Nach der Vorführung am Mittwoch findet eine Diskussion mit der Ko-Regisseurin Teresa Distelberger und der Protagonistin Anna Heringer statt.

http://www.diezukunftistbesseralsihrruf.at/
Die Zukunft ist besser als ihr Ruf
12.1.2022
Die Zukunft ist besser als ihr Ruf
AT 2017 | 85 min | R: Teresa Distelberger, Niko Mayr
Die Zukunft ist besser als ihr Ruf
Die Zukunft ist besser als ihr Ruf
Die Zukunft ist besser als ihr Ruf
Die Zukunft ist besser als ihr Ruf
Die Zukunft ist besser als ihr Ruf
Die Zukunft ist besser als ihr Ruf
Österreich 2017 | 85 min | Regie: Teresa Distelberger, Niko Mayr | Kamera: Sebastian Arlamovsky | Musik: Federspiel | Mit: Anna Heringer, Walter Ötsch, Andreas Renoldner, Andrea Roschek, Judith Schachinger, Rita Trattnigg, u.a.

Überall hören wir von Krisen, Medien schüren Verunsicherung. Wie reagieren wir darauf? Ein Film über sechs Menschen, die etwas bewegen. Sie engagieren sich für lebendige politische Kultur, für nachhaltige Lösungen bei Lebensmitteln und beim Bau, für Klarheit im Denken über Wirtschaft und für soziale Gerechtigkeit. So auch die Architektin Anna Heringer, die am Folgetag im KUB zu Gast ist.

In Kooperation mit dem Kunsthaus Bregenz. Vom 13. bis 20. Januar 2022 gilt freier KUB-Eintritt mit der Kinokarte.

Am 13. Jänner  um 18 Uhr findet eine Dialogführung mit Anna Heringer im KUB statt.

„Ein berührender Film, von dem man nur hoffen kann, dass er zum Denken anregt.” (Wiener Zeitung)

Beste Kino-Doku, ROMY-Akademiepreis 2017

https://www.youtube.com/watch?v=HArxE6svc3I
Dior and I
29.10.2015
Dior and I
Dior und ich
FR 2014 | 89 min | Doku | OmU | R: Frédéric Tcheng
Dior and I
Dior and I
Dior and I
Dior and I
Dior and I
Frankreich 2014 | 89 min | Doku | OmU | Regie und Buch: Frédéric Tcheng | Kamera: Gilles Piquard | Schnitt: Julio Perez IV | Mit: Grace Goddington, Marion, Cotilard, Isabelle Huppert, Donatella Versace, Sharon Stone, Marc Jacobs, u.a.

Diese Fashion Dokumentation gewährt nie gesehene, private Einblicke in die vielschichtige Welt des Modehauses Dior und einen einmaligen Blick hinter die Kulissen während der nur zweimonatigen Entstehung der ersten Haute Couture Kollektion des neu ernannten Chefdesigners Raf Simons (auch mehrere Jahre Lehrender an der Angewandten in Wien) – eine wahre Herzensarbeit und das Ergebnis des perfekten Zusammenspiels eines leidenschaftlichen Teams. Regisseur Frédéric Tcheng kommt dem scheuen Genie ungewöhnlich nah und stellt eine überraschende Parallele zu Christian Dior her.

„Einfach der beste Film über Mode“ (Elle)

„Atemberaubend“ (Variety)

Seattle International Film Festival 2014, Bester Dokumentarfilm

http://dior-und-ich-derfilm.de/
Dive: Rituals In Water
17.12.2020
ABGESAGT!
Dive: Rituals In Water
Snorri und der Baby-Schwimmclub
IS 2019 | 73 min | OmU | R: E. Hansdóttir, A....
Dive: Rituals In Water
Dive: Rituals In Water
Dive: Rituals In Water
Dive: Rituals In Water
Dive: Rituals In Water
Island 2019 | 73 min | OmU | Regie: Elín Hansdóttir, Anna Run Tryggvadóttir, Hanna Björk Valsdóttir | Kamera: Bergsteinn Björgúlfsson | Schnitt: Andri Steinn Gudjópnsson | Musik: Björn Viktorsson | Mit: Snorri Magnússon, u.a.

Quietschvergnügte Babys, die freudig ins Wasser plumpsen und unter Wasser tauchen sowie Eltern, die stolz zusammen mit ihren Babys Lieder singen, während sie im Wasser planschen. Wir befinden uns in der Schwimmschule von Snorri Magnusson, einem Mann, der Wunder-
liches möglich macht und sowohl Babys als auch Eltern zum Staunen bringt. Snorri ist kein gewöhnlicher Schwimmlehrer: Er ist der „Babyflüsterer“.

Befreit von jeglichem falschen Ehrgeiz tritt Snorri den Kindern mit beachtenswerter Empathie und liebevoller Geduld entgegen. Jene Zugewandtheit hat Snorri nun schon vor mehr als 7.000 Säuglingen und ihren Eltern bewiesen – und nun lässt uns diese filmische Ode an das nasse Element selber daran teilhaben. Den drei isländischen Regisseurinnen ist es gelungen, den wundersamen Mikrokosmos, den Snorri mit so viel Hingabe Tag für Tag erschafft, in einnehmenden Bildern weiterzugeben.

„Mehr als ein Film über einen isländischen Schwimmlehrer. Ein Film über Kommunikation ohne Sprache und über die Grundlage unseres Menschseins. Die Message ist eindeutig, hört auf die wortlosen Zeichen eurer Kinder und schenkt ihnen Vertrauen.“ (WDR Westart)

https://www.youtube.com/watch?v=hMOAceGLU5g
Divertimento
25.10.2023
Divertimento
Ein Orchester für alle
FR 2023 | 110 min | OmU | R: Marie-Castille Mention-...
Divertimento
Divertimento
Divertimento
Frankreich 2023 | 110 min | OmU | Regie: Marie-Castille Mention-Schaar | Buch: Clara Bourreau | Kamera: Naomi Amarger | Schnitt: Benoit Quinon | Mit: Oulaya Amamra, Line El Arabi, Niels Arestrup, Zinedine Soualem, Nadia Kaci, u.a.

Seit frühester Kindheit träumt Zahia Ziouani davon, einmal Dirigentin zu werden. Die hochbegabte Musikerin begeistert sich leidenschaftlich für die großen Orchesterklänge. Aber wie als junge Frau aus der Banlieue dieses ehrgeizige Ziel erreichen? Männerdominiert sowieso, nicht selten versnobt zeigt sich die Welt klassischer Musik. Um sich am Dirigentenpult zu behaupten, braucht es neben herausragender Begabung mindestens genauso viel Mut und Ausdauer. So beginnt sie ein unglaubliches Vorhaben – die Gründung ihres eigenen Ensembles: Divertimento – ein Orchester für alle.

Inspiriert von der wahren Geschichte über Zahia Ziouani, eine der wenigen Dirigentinnen weltweit, zeigt Divertimento, dass es sich lohnt, entgegen allen äußeren Widerständen für seine Passion zu kämpfen.

„Ein kraftvolles Plädoyer fürs Miteinander und fürs miteinander Musizieren“ (filmstarts.de)

„Dieses Porträt einer leidenschaftlichen Musikerin ist von dynamischer Energie erfüllt“ (kinozeit.de)

Medienpartnerschaft Quarta 4 Länder Jugend Philharmonie

https://www.youtube.com/watch?v=N8RGM3YrA24
Django
4.5.2018
Django
Ein Leben für die Musik
FR 2016 | 115 min | OmU | R: Étienne Comar
Django
Django
Django
Django
Django
Frankreich 2016 | 115 min | OmU | Regie: Étienne Comar | Buch: Étienne Comar, Alexis Salatko | Kamera: Christophe Beaucarne | Musik: Warren Ellis | Mit: Reda Kateb, Cécile de France, Bea Palya, Bimbam Merstein, Gabriel Mireté u.a.

Frankreich 1943. Der begnadete Jazzgitarrist Django Reinhardt ist auf dem Gipfel seines Erfolgs. Abend für Abend spielt er in ausverkauften Sälen und begeistert das Publikum mit seinem Gypsy-Swing, einer Musik voller Lebenslust und Witz, der sich auch die deutschen Besatzer nicht entziehen können. Während andere Sinti in ganz Europa verfolgt werden, kann sich Django aufgrund seiner Popularität in Sicherheit wiegen – bis ihn die Nationalsozialisten auf Tournee nach Deutschland schicken wollen. Django weigert sich. Seine Pariser Geliebte hilft ihm, mit seiner schwangeren Frau und seiner Mutter an der Schweizer Grenze unterzutauchen. Hier trifft er auf Mitglieder seiner weitverzweigten Familie, die ebenfalls auf der Flucht sind. Über den Genfer See will er in die Schweiz gelangen, doch die Nazis sind ihm dicht auf den Fersen. (film.at)

Eröffnungsfilm der Berlinale 2017

https://www.filmladen.at/film/django-ein-leben-fuer-die-musik/
Dogman
28.11.2018
Dogman
IT 2017 | 102 min | OmU | R: Matteo Garrone
Dogman
Dogman
Dogman
Dogman
Dogman
Italien 2017 | 102 min | OmU | Regie: Matteo Garrone | Buch: Ugo Chiti, Massimo Gaudioso, Matteo Garrone, Mauricio Raucci | Kamera: Nicolai Brüel | Schnitt: Marco Spoletini | Mit: Marcello Fonte, Edoardo Pesce, Nuzcia Schiano, Adamo Dionisi, Alida Baldari, Gianluca Gobbi u.a.

In einem heruntergekommenen Vorort von Neapel schlägt sich Marcello mit seinem Hundesalon Dogman durch und verdient sich nebenbei mit dem Verticken von Kokain etwas hinzu. Schließlich muss er für seine kleine Tochter Alida sorgen, auch wenn die meistens bei der Mutter lebt. Mit seinen Nachbarn versteht sich der freundliche Marcelo bestens. Als der berüchtigte Schläger Simone wieder einmal kräftig ausrastet und jemanden scheinbar grundlos zusammenschlägt, wollen sich die Ladenbesitzer der Gegend zusammenschließen und einen Profikiller engagieren, der Simone aus dem Weg räumt. Marcello möchte mit der Aktion nichts zu tun haben und hilft dem Schläger stattdessen, als er tatsächlich angeschossen wird.

Zwischen beeindruckenden Panoramaaufnahmen des früher einmal glamourösen Ortes und Einstellungen, bei denen die Kamera immer wieder lange auf dem sehr eigentümlichen Gesicht Marcello Fontes verbleibt, hat Matteo Garrone eine präzise Charakterstudie in Form eines leisen Thrillers inszeniert, die den Filmemacher zurück an die Anfänge seines Schaffens führt. (leokino.at)

Cannes 2018 Bester Schauspieler – Marcello Fonte, Palm Dog

8 Auszeichnungen beim Preis der italienischen Filmjournalisten

Jerusalem Filmfestival, Bester Film

https://www.thimfilm.at/filmdetail/dogman
Dolmetscher
1.8.2018
Dolmetscher
AT, CZ, SK 2018 | 113 min | OmU | Regie: Martin Sulik
Dolmetscher
Dolmetscher
Dolmetscher
Dolmetscher
Österreich, Tschechien, Slowakei 2018 | 113 min | OmU | Regie: Martin Sulik | Buch: Marek Lescák, Martin Sulík | Kamera: Martin Strba | Musik: Vladimír Godár | Mit: Jirí Menzel, Peter Simonischek, Zuzana Mauréry, Attila Mokos u.a.

Als ihn ein überraschender Fund mit der Nazi-Vergangenheit konfrontiert, beschließt der 80-jährige Ali Ungàr, nach Wien zu reisen und den mutmaßlichen Mörder seiner Eltern zur Rede zu stellen. Statt diesem findet er jedoch nur dessen Sohn vor, Georg Graubner. Obwohl Georg sich sein Leben lang nicht mit seinem Vater oder dessen Vergangenheit beschäftigen wollte, weckt Ali doch sein Interesse, und die Beiden begeben sich auf Spurensuche in die Slowakei. Was sie dabei über das Land, die Vergangenheit und sich selbst herausfinden, bringt die Männer, die absolut nichts gemeinsam zu haben scheinen, nicht nur einander sondern auch sich selbst näher. (film.at)

Ein zwischen Komik und Tragik changierendes Roadmovie über zwei alte Männer, die schwer an den ungelösten Konflikten in ihrer Biografie tragen und versuchen, sich von der drückenden Last zu befreien. (filmladen)

„Šulíks Dolmetscher findet anfangs durchaus eine eigene Sprache – vor allem dank Peter Simonischeks komödiantischem Spiel als charmanter Kotzbrocken, der auch auf ernster Mission noch den frauenfreudigen Filou rauskehrt. (...) Menzel bleibt demgegenüber meist schlagfertig schmallippig. Er weiß, ein Kind der Täter trägt keine Schuld am eigenen Überleben. Das Weiterleben ist eher ein Problem der Opferfamilien.” (tagesspiegel.de)

https://www.filmladen.at/dolmetscher
Dolor y gloria
28.8.2019
Dolor y gloria
Leid und Herrlichkeit
ES 2019 | 113 min | OmU | R: Pedro Almodóvar
Dolor y gloria
Dolor y gloria
Dolor y gloria
Dolor y gloria
Dolor y gloria
Dolor y gloria
Dolor y gloria
Spanien 2019 | 113 min | OmU | Regie und Buch: Pedro Almodóvar | Kamera: José Luis Alcaine | Schnitt: Teresa Font | Musik: Alberto Iglesias | Mit: Penélope Cruz, Antonio Banderas, Asier Etxeandia, Nora Navas, Leonardo Sbaraglia, u.a.

Regisseur Salvador Mallo entdeckte schon früh seine Leidenschaft für das große Kino und die Geschichten, die es erzählt. Aufgewachsen in einem Dorf im Valencia der 1960er Jahre, aufgezogen von seiner liebevollen Mutter, die sich ein besseres Leben für ihn wünscht, zieht es ihn in den 1980er Jahren nach Madrid. Dort trifft er auf Federico, eine Begegnung, die sein Leben von Grund auf verändern wird. Gezeichnet von seinem exzessiven Leben blickt Salvador jetzt auf seine prägenden Jahre zurück, in denen er Begehren und Liebe erfuhr, aber auch schmerzliche Verluste hinnehmen musste, und in denen er zu einem der innovativsten und erfolgreichsten Filmschaffenden in Spanien wurde. Durch die Reise in seine Vergangenheit und die Notwendigkeit diese zu erzählen, findet Salvador den Weg in ein neues Leben….

Mit dolor y gloriagelingt Regisseur Pedro Almodóvar ein faszinierendes Vexierspiel zwischen Fiktion und autobiographischer Wahrheit. Über drei Epochen fächert er das schillernde Leben von Salvador Mallo auf, einem berühmten Filmregisseur, der sich unerwartet am Ende seiner Laufbahn wiederfindet. Superstar Antonio Banderas spielt diesen einst vor Lebenslust und Kreativität sprühenden Mann mit glühender Intensität. Penélope Cruz glänzt in der Rolle von Jacinta, Mallos Mutter.

Cannes 2019, Antonio Banderas – Bester Schauspieler, Alberto Iglesias – Bester Komponist | ICS Cannes Award 2019, Preis der Jury und Bester Schauspieler

https://www.constantinfilm.at/kino/leid-und-herrlichkeit.html
Domangchin yeoja
8.9.2021
Domangchin yeoja
Die Frau, die rannte
KR 2020 | 77 min | OmU | R: Hong Sangsoo
Domangchin yeoja
Domangchin yeoja
Domangchin yeoja
Domangchin yeoja
Domangchin yeoja
Korea 2020 | 77 min | OmU | Regie, Buch, Schnitt, Musik: Hong Sangsoo | Kamera: Mim Sumin | Mit; Kim Mingee, Seo Younghwa, Song Seonmi, Kim Saebyuk, Lee Eunmi, Kwan Haehyo, u.a.

Während ihr Mann auf einer Geschäftsreise ist, trifft Gamhee in den Vororten von Seoul drei Frauen. Zunächst besucht sie nacheinander zwei enge Freundinnen, der dritten begegnet sie zufällig im Kino. Auf den ersten Blick erscheint der Minimalismus von Regiemeister Hong Sangsoo in dessen 24. Film noch ausgeprägter als früher. Lange Einstellungen und ein dialog- und zoomlastiger Stil reduzieren alles auf die Essenz. Gezeigt werden drei Treffen mit leichten Wiederholungen und Variationen. Doch die luftige Struktur des Films wird von unerwünschten Interventionen seitens cholerischer Männer unterbrochen, und von Gamhees Seite schwingt in den Gesprächen mit ihren Freundinnen viel Ungesagtes mit. Auch der Titel bleibt mysteriös: Wer genau ist die Frau, die rannte? Wovor rennt sie weg und warum?

Hong ist als Künstler weiter gereift, und es ist an der Zeit, ihn nicht länger mit Eric Rohmer oder Woody Allen zu vergleichen, eher mit Anton Tschechow. Sein Thema ist das Menschsein. Wie es ist zu sein, zu leben, und wie sich das in unserer Kommunikation ausdrückt.
Die Frau, die rannte ist ein betörendes, rätselhaftes Juwel, das einmal mehr nahelegt: Die Anzahl möglicher Welten ist endlos. (filmgarten)

Berlinale 2020, Silberner Bär für die Beste Regie und 5 weitere internationale Filmpreise

https://www.youtube.com/watch?v=NKTDWQs93r0
Don Jon
26.2.2014
Don Jon
US 2013 | 90 min | OmU | Regie und Buch: Joseph Gordon...
Don Jon
Don Jon
Don Jon
Don Jon
USA 2013 | 90 min | OmU | Regie und Buch: Joseph Gordon-Levitt | Kamera: Thomas Kloss | Schnitt: Lauren Zuckerman | Mit: Scarlett Johansson, Joseph Gordon-Levitt, Julianne Moore, Tony Danza, Italia Ricci, u.a.

Jon Martello ist ein Frauenschwarm. Wenn er am Wochenende in seinem Stammclub auf die Jagd geht, bekommt er garantiert die schönste Lady ins Bett. Seine Freunde nennen ihn ehrfurchtsvoll Don Jon, in Anlehnung an Don Juan, den größten Frauenheld der Literatur. Doch selbst die heißesten Affären können ihn nicht so sehr befriedigen wie die Pornos, die er im Internet schaut.

Unverhofft gerät die Routine aus schnellem Sex und heißen Clips gewaltig durcheinander, als Jon zwei äußerst gegensätzliche Frauen kennenlernt Die verführerische Barbara und die ältere Esther bringen dem jungen Casanova so manche Lektion über das Leben, die Liebe und die Leidenschaft bei.

"Ich wollte erzählen, wie Menschen sich gegenseitig zu Objekten degradieren", sagt Joseph Gordon-Levitt über den Ursprung seines Regiedebüts Don Jon, das sämtliche Hollywoodklischees von Romantik mit Genuss auf den Kopf stellt. Das Ergebnis ist kein "respektabler Erstling", wie gerne oft freundlich formuliert wird, sondern viel mehr als das: saukomisches, sexy, tabufreies, schlaues und herzerwärmendes Unterhaltungskino, mit Witz und Verve gespielt und inszeniert. Gefilmt übrigens vom Wiener Kameramann Thomas Kloss. (skip)

http://donjon.derfilm.at/
Don’t Worry Darling
22.3.2023
Don’t Worry Darling
US 2022 | 123 min | OmU | R: Olivia Wilde
Don’t Worry Darling
Don’t Worry Darling
Don’t Worry Darling
Don’t Worry Darling
Don’t Worry Darling
Don’t Worry Darling
Don’t Worry Darling
USA 2022 | 123 min | OmU | Regie: Olivia Wilde | Buch: Katie Silberman, Carey Van Dyke, Shane Van Dyke | Kamera: Matthew Libatique | Schnitt: Jennifer Lame | Mit: Florence Pugh, Harry Styles, Chris Pine, Olivia Wilde, Gemma Chan, KiKi Layne u.a.

In den 1950er-Jahren leben Alice und Jack in der Retortenstadt Victory, die von Jacks Arbeitgeber finanziert wird. Während Alice in der paradiesisch anmutenden Gemeinschaft ein langweiliges Hausfrauenleben fristet, widmet sich ihr Mann voll und ganz dem mysteriösen Victory-Projekt. Als Alice herausfinden will, was ihr Mann beruflich macht, erhält die glanzvolle Fassade der Gemeinschaft Risse, hinter denen sich beunruhigende Geheimnisse verbergen.

„Ein hyper-stylisher Mystery-Thriller (...) mit einer Auflösung, die mit Sicherheit noch für allerlei hitzige Diskussionen sorgen wird!“
(filmstarts.de)

„Mit seinem detailverliebten Production-Design und den ästhetisch ungeheuer erlesenen Bildern beeindruckt Don't Worry Darling mehr mit Stil als mit Inhalt.“ (epd-film)

Venice Film Festival 2022: Graffetta d’oro für den besten Film

https://www.youtube.com/watch?v=XJ5afhlYPfw