7.-10. Nov. 2012: 'This Ain't California' und 'Mamma illegal'

Liebe Filmfreunde,

diese Woche spielen wir im Metrokino Bregenz:

This Ain't California
und
Mamma illegal.

Wichtig: Bei der Donnerstag-Vorstellung von Mama illegal wird der Regisseur Ed Moschitz anwesend sein (Details siehe unten).

Wir sehen uns im Kino!

Euer Filmforum Bregenz

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Mittwoch, 7.11.2012, 20.00 Uhr
Freitag, 9.11.2012, 22.00 Uhr

This Ain't California

Deutschland 2012 | 99 min | Regie: Marten Persiel | Drehbuch: Marten Persiel, Ira Wedel | Kamera: Felix Leiberg | Musik: Lars Damm

This Ain't California ist die Geschichte einer besonderen Freundschaft, die sich verliert, als die Freiheit beginnt. Die modern erzählte Collage der Erinnerung ist ein dokumentarischer Trip durch die kuriose Welt der „Rollbrettfahrer“ in der DDR der Achtzigerjahre. Allein die Tatsache, dass sich dieser kalifornische Spaß auch jenseits der Mauer finden ließ, ist bereits Sensation genug. Regisseur Marten Persiel schafft es, eine Subkultur der DDR zu zeigen, über die es noch nie einen Film gegeben hat – frei von den gängigen Klischees. Zusammen mit den Produzenten Ronald Vietz und Michael Schöbel von der Wildfremd Production ist es dem Regisseur gelungen, die Helden der Szene von damals heute wieder zusammen zu bringen. Sie erzählen von wilden Partys, von der ersten Liebe, den Freunden, die sich nach der Wende aus den Augen verloren hatten und vom Aufeinandertreffen der west- und ostdeutschen Skater.

“So lässig und unterhaltsam hatte bisher niemand über jugendliches Lebensgefühl in der DDR erzählt. Geballte Emotion, rasant und stilsicher geschnitten und von einem guten musikalischen Gespür. […] grandioser Film“(Zitty)

http://www.thisaintcalifornia.de/

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Donnerstag, 8.11.2012, 20.00 Uhr
Samstag, 10.11.2012, 22.00 Uhr

Mamma illegal

Österreich 2012 | 94 min | Regie und Autor: Eduard Moschitz | Kamera: Michael Schindegger, Michal Svec | Schnitt: Andrea Löwy

Sie geben den Schleppern ihre Ersparnisse und riskieren auf ihrer Reise nach Westeuropa ihr Leben: Aurica, Raia und Natasa, drei Mütter aus einem kleinen moldawischen Dorf. Sie kehren ihrem ärmlichen Heim, den kaputten Straßen, den baufälligen Schulen und den zahllosen unbewohnten Häusern den Rücken, um in Österreich und Italien als Putz- oder Pflegehilfen zu arbeiten. Hier führen sie ein entbehrungsreiches Leben, ohne gültige Papiere, schutzlos und ohne medizinische Versorgung, jahrelang getrennt von Kindern und Familien. Alles, was vom hart erarbeiteten Geld übrig bleibt, schicken sie nach Hause zu ihren Familien.

Doch ihr Wunsch nach einer besseren Zukunft und einem schöneren Leben fordert einen hohen Preis. Die Rückkehr sieht nach all den Jahren ganz anders aus als geplant. Nach langer Zeit in der Ferne sind die Kinder erwachsen und die Ehemänner entfremdet. Die gesellschaftliche Kluft, die sie zu überwinden trachteten, droht die Familien endgültig auseinander zu reißen. Im Westen nicht wirklich angekommen und angenommen, stellen sie fest, dass ihnen ihre Heimat fremd geworden ist.

Wir zeigen den Film in Kooperation mit "Concordia".

HAUPTPREIS beim „One World“ Menschenrechtsfilmfest Brüssel, Belgien

Dokumentarfilmpreis der Stadt Freistadt für den besten Dokumentarfilm im Rahmen des Festivals DER NEUE HEIMATFILM 2012

Achtung! Donnerstag-Termin: Der Regisseur des Films Ed Moschitz und Angela King von Concordia, die mehrere Jahre in Moldawien gelebt hat, stehen nach dem Film für ein Publikumsgespräch zur Verfügung.

http://www.mamaillegal.com/

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Impressum

Alle Angaben ohne Gewähr. Medieninhaber: Filmforum Bregenz, Strabonstraße 36, 6900 Bregenz, Tel: +43 (650) 4212121. Offenlegung gem. Mediengesetz § 25(2): Verein zur Förderung kommunikativer Kinokultur, Unternehmensgegenstand: Präsentation von Filmkunst. § 25(4): Vermittlung von Informationen über Film, Kino-Kultur und Zeitkultur. Obfrau: Ingrid Kloser. DVR:0717321

Kartenreservierungen telefonisch über das Metrokino Bregenz (05574-71843) oder online unter www.metrokinobregenz.at. Kartenreservierungen per E-Mail können aus organisatorischen Gründen nicht bearbeitet werden.

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