6.-9. Nov. 2013: 'The Food Spectator', 'Eine Handvoll Zukunft' und 'Talea'

Liebe Filmfreunde,

diese Woche spielen wir im Metrokino Bregenz:

The Food Speculator,
Eine Handvoll Zukunft

und
Talea.

Wir sehen uns im Kino!

Euer Filmforum Bregenz

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Mittwoch, 6.11.2013, 20.00 Uhr

HUNGER MACHT PROFITE
The Food Spectator

Niederlande 2011 | 46 min | OmU | Regie: Kess Brower und Maren Merckx

Steigende Nahrungsmittelpreise verursachen zunehmend Unruhen in der Welt. Es war kein Zufall, dass – als der Arabische Frühling begann – Protestierende in Tunesien die Polizei mit Baguettes attackierten. Ist es wirklich Nahrungsmittelverknappung oder werden die plötzlichen Preissteigerungen durch Spekulanten ausgelöst?

Die niederländische VPRO-Sendereihe „Backlight“ versucht eine Antwort zu finden, indem Regisseur Kees Brouwers sich selbst in die Rolle eines Spekulanten begibt. Eine Forschungsreise, die uns an Plätze wie die Straßen von Tunesien und an die Rohstoffbörse von Chicago führt.

Anschließendes Filmgespräch mit Roland Rupprechter (Bösenexperte der Hypo-Landesbank Vorarlberg), Johannes Rauch (Klubobmann der Grünen im Landtag) und Gertrude Klaffenböck (FIAN)

Eine Veranstaltung von FIAN Österreich, Attac Österreich, ÖBV Via Campesina Austria, normale.at und dem Filmforum Bregenz

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Donnerstag, 7.11.2013, 20.00 Uhr

HUNGER MACHT PROFITE
Eine Handvoll Zukunft
Ein Jahr in der Gartenkoooperative Ortoloco

Schweiz 2012 | 41 min | schweizerdeutsch | Regie: Sonja Mühlemann und Jeanne Woodtli

Sie säen, jäten, ernten. Denn sie wollen wissen, woher das Gemüse kommt, das vor ihnen auf dem Teller liegt. Über 100 GenossenschafterInnen zählt die regionale Gartenbaukooperative Ortoloco in Dietikon.

Mit viel Handarbeit, Engagement und Schweiß ziehen sie ihr eigenes Gemüse. Ihre Vision: Eine neue Form von Landwirtschaft, ohne Chemiedünger, ohne weite Transportwege, ohne Billiglöhne – und im Einklang mit der Natur. Die Filmemacherinnen haben das Pionierprojekt ein Jahr lang begleitet und zeigen die Menschen im Ortoloco-Garten.

Anschließendes Filmgespräch mit Stefan Grosslercher von fürmonde (Verein zur Förderung subsistenzorientierter Lebensweisen), Ursina Eichenberger und Tex Tschurtschenthaler (Gartenkooperative Ortoloco).

Eine Veranstaltung von FIAN Österreich, Attac Österreich, ÖBV Via Campesina Austria, normale.at und dem Filmforum Bregenz

http://vimeo.com/40032430

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Freitag, 8.11.2013, 22.00 Uhr
Samstag, 9.11.2013, 22.00 Uhr

Talea

Österreich 2013 | 75 min | Regie: Katharina Mückenstein | Buch: Selina Gnos Kamera: Michael Schindegger | Schnitt: Natalie Schwager | Mit: Nina Proll, Sophie Stockinger, Philipp Hochmair, Andreas Patton, Eva-Maria Gintsberg, u.a.

Jasmin ist 14, und wünscht sich eine Mutter. Dabei lebt sie bei liebevollen Pflegeeltern, doch die können ihre Sehnsucht nicht stillen. Denn eigentlich hat Jasmin eine Mama: Eva war lange im Gefängnis, doch jetzt ist sie draußen. Bei ihrer neuen Arbeit in einer Gärtnerei ist sie beliebt, allmählich fasst sie Fuß in Freiheit. Sich jetzt um eine große Tochter kümmern? Unvorstellbar. Dann aber sitzt eines Tages Jasmin vor Evas Tür, und besteht darauf, ihre Mutter kennenzulernen.

Manche Filme brennen sich ins Gedächtnis ein und lassen einen nicht mehr los. Was Barbara Albert 1999 mit „Nordrand“ gelungen ist, schafft Katharina Mückstein jetzt mit ihrem ersten Spielfilm TALEA. Ein grandioses Debüt über zwei Außenseiter auf der Suche nach Halt und Identität. (ORF-Text)

Max Ophüls Preis 2013, Preis der Ministerpräsidentin

Diagnoale 2013, Preis für das beste Kostüm

http://www.labandafilm.at/talea/deutsch

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Impressum

Alle Angaben ohne Gewähr. Medieninhaber: Filmforum Bregenz, Strabonstraße 36, 6900 Bregenz, Tel: +43 (650) 4212121. Offenlegung gem. Mediengesetz § 25(2): Verein zur Förderung kommunikativer Kinokultur, Unternehmensgegenstand: Präsentation von Filmkunst. § 25(4): Vermittlung von Informationen über Film, Kino-Kultur und Zeitkultur. Obfrau: Manuela Auer. DVR:0717321

Kartenreservierungen telefonisch über das Metrokino Bregenz (05574-71843) oder online unter www.metrokinobregenz.at. Kartenreservierungen per E-Mail können aus organisatorischen Gründen nicht bearbeitet werden.

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