5.-8. Mai 2010: 'KZ' und 'Der Räuber'

Filmforum Bregenz Newsletter
Sonntag, 2. Mai 2010

Liebe Filmfreunde,

diese Woche spielen wir im Metrokino Bregenz folgende Filme:

KZ und
Der Räuber.

Wir sehen uns im Kino!
Euer
Filmforum Bregenz

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Mittwoch, 5.5.2010, 20.00 Uhr

KZ

Großbritannien 2005 | 96 min | englische OF | Regie: Rex Bloomstein | Kamera: Alexander Boboschewski | Schnitt: Richard Rhys Davies

KZ ist ein Porträt des Städtchens Mauthausen, idyllisch an der Donau in Oberösterreich gelegen, gleichzeitig weltweit bekannt als Ort eines nationalsozialistischen Konzentrationslagers.

Der Regisseur Rex Bloomstein besucht die heutige Gedenkstätte, zeigt die Angestellten, die in ihren Führungen die Geschichte des Lagers vermitteln, die Touristen, die den Ort aufsuchen und die Bewohner, die im Schatten des ehemaligen KZs ein normales Leben zu führen versuchen. Ein Ort voller Widersprüche. Ein Film über Menschen, die erinnern und Menschen, die vergessen. Willkommen in Mauthausen!

Anschließend an den Film diskutieren Dr. Werner Dreier (Geschäftsführer von www.erinnern.at) und Dr. Werner Bundschuh (Obmann der Johann-August-Malin-Gesellschaft) mit den Besuchern und Besucherinnen über den Film.

VARA-Publikumspreis, Amnesty International
Filmfestival Amsterdam 2006
Internationaler Dokumentarfilm Sundance Film Festival 2006

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Donnerstag, 6.5.2010, 20.00 Uhr
Freitag, 7.5.2010, 22.00 Uhr
Samstag, 8.5.2010, 22.00 Uhr

Der Räuber

Österreich, Deutschland 2009 | 96 min | Regie und Drehbuch: Benjamin Heisenberger | Kamera: Reinhold Vorschneider | Musik: Lorenz Dangel | Mit: Andreas Lust, Walter Huber, Florian Wotruba, Franziska Weisz, u.a.

Der Räuber erzählt die Geschichte eines vielseitig begabten Mannes: Johann Rettenberger, erfolgreicher Marathonläufer und Serienbankräuber. Nüchtern und präzise misst er Herzfrequenz, Belastung, Ausdauer und Effektivität – bei Trainingsläufen ebenso wie bei den Banküberfällen, von denen er, aberwitzig maskiert und mit einer Pumpgun bewaffnet, vor der Polizei flüchtet. Er lebt unentdeckt mit seiner Freundin Erika in Wien, zieht immer wieder aus, leidenschaftlich und gierig nach dem Trip, der Bewegung und der Schönheit des Raubzugs, bis zu drei Mal an einem Tag. Als er entdeckt wird, tragen ihn seine Beine vor einem gewaltigen Polizeiaufmarsch davon. Einer wie er kann kein Ziel haben: Weiter, immer weiter führt ihn seine Flucht.

Weitere Infos: www.derraeuber.at
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