25.-28. Dez. 2013: 'Can't be Silent' und 'Camille redouble'

Liebe Filmfreunde,

diese Woche spielen wir im Metrokino Bregenz:

Can't be Silent
und
Camille redouble.

Wir sehen uns im Kino!

Euer Filmforum Bregenz

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Mittwoch, 25.12.2013, 20.00 Uhr
Freitag, 27.12.2013, 22.00 Uhr

Can't be Silent

Deutschland 2013 | 78 min | Regie: Julia Oelkers | Kamera: Line Kühl,Lars Maibaum Schnitt: Lucian Busse | Mit: Sam, Nuri Ismailov aka MC Nuri, Hosain Amini aka MC Trelos, Olga aka LilOljay, Jacques Zamble bi Vie, Revelino Mondehi, u.a.

Sie sind angekommen und doch noch immer auf der Flucht. Sie sind Sänger, Musiker, Rapper und doch Ausgeschlossene und Abgeschobene. Mit ihrer Musik bringen sie Tausende von Menschen zusammen und sind doch selbst nicht berechtigt, den nächstliegenden Bezirk zu betreten. Nuri (Dagestan), Jaques (Elfenbeinküste), Hosain (Afghanistan) und Revelino (Elfenbeinküste) haben ihr Land verlassen auf der Suche nach einer neuen Heimat, die vielleicht Deutschland ist. Interniert in Flüchtlingslagern und zum Stillstand verurteilt, leben sie einen schockierenden Flüchtlingsalltag. Doch da ist Heinz Ratz. Er hat 80 Asylbewerberheime in Deutschland besucht und dort Musiker von Weltklasseformat gefunden. Seine Combo »Strom & Wasser« wurde kurzerhand durch ein »feat. The Refugees« erweitert und begeisterte auf einer großen Deutschland-Tournee ein riesiges Publikum.

Die Regisseurin Julia Oelkers begleitet Heinz Ratz und die Refugees bei dem Versuch, sich von ihren verordneten Plätzen zu lösen – durch die so simple wie machtvolle Geste, die eigene Stimme zu erheben. Zwischen Lampenfieber und Erleichterung, zwischen leeren Sälen und donnerndem Applaus erzählt sie ein wahrhaftig politisches Drama und ein beunruhigendes Drama der Politik.

"Der Film führt unsentimental, aber mitunter sehr berührend vor, welche persönlichen Dramen sich alltäglich unbeachtet von der Öffentlichkeit abspielen. Und er gibt Flüchtlingen eine kraftvolle Stimme." (dradio kultur)

Gewinner des DGB-Filmpreises beim Filmfest Emden 2013

http://www.cant-be-silent.de/

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Donnerstag, 26.12.2013, 20.00 Uhr
Samstag, 28.12.2013, 22.00 Uhr

Camille redouble

Frankreich 2012 | 115 min | OmU | Regie: Noémie Lvovsky | Buch: Noémie Lvovsky nach dem Stück von Maud Ameline | Kamera: Jean-Marc Fabre | Schnitt: Annette Dutertre | Mit: Noémie Lvovsky, Samir Guesmi, Judith Chemla, Yolande Moreau, Jean-Pierre Léaud, Mathieu Amalric, Denis Podalydés, u.a.

Was würden wir tun, bekämen wir die sprichwörtliche zweite Chance? Würden wir uns anders entscheiden? Es anders machen? Uns nicht verlieben in den Mann, der uns und die gemeinsame Tochter nach 25 Jahren für eine Jüngere sitzen lässt? Fragen, die sich Camille stellen, als sie nach einer durchzechten Silvesternacht Mitte der 1980er Jahre als junge Frau wieder erwacht und nicht weiß, wann und ob sie wieder in der Gegenwart ankommen wird.

Der Film wurde in Frankreich vom Publikum und von der Kritik euphorisch gefeiert und wurde gleich 13-fach für den César 2013 nominiert – soviel wie kein anderer Film. Neben der urkomischen Noémie Lvovsky, die in diesem Film zum ersten Mal vor und hinter der Kamera steht, glänzen in dieser gutgelaunten und charmanten Zeitreise-Komödie in prominent besetzten Nebenrollen neben dem unvergleichlichen Jean Pierre Léaud auch Mathieu Amalric, Denis Podalydès und Yolande Moreau.

„Urkomisch und gleichzeitig auf feinfühlige Art bewegend“ Les Inrockuptibles

Cannes 2012: SACD-Preis

Locarno 2012: Variety Piazza Grande Award

Prix Lumière 2013: Beste Nachwuchsdarstellerin: Judith Chemla

http://www.camille-derfilm.de/

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Impressum

Alle Angaben ohne Gewähr. Medieninhaber: Filmforum Bregenz, Strabonstraße 36, 6900 Bregenz, Tel: +43 (650) 4212121. Offenlegung gem. Mediengesetz § 25(2): Verein zur Förderung kommunikativer Kinokultur, Unternehmensgegenstand: Präsentation von Filmkunst. § 25(4): Vermittlung von Informationen über Film, Kino-Kultur und Zeitkultur. Obfrau: Manuela Auer. DVR:0717321

Kartenreservierungen telefonisch über das Metrokino Bregenz (05574-71843) oder online unter www.metrokinobregenz.at. Kartenreservierungen per E-Mail können aus organisatorischen Gründen nicht bearbeitet werden.

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