17.-20. August 2011: 'Cinco dias sin Nora' und 'Svet-Ake'
Liebe Filmfreunde,
diese Woche spielen wir im Metrokino Bregenz folgende Filme:
Cinco dias sin Nora und
Svet-Ake.
Wir sehen uns im Kino!
Euer Filmforum Bregenz
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Mittwoch, 17.8.2011, 20.00 Uhr
Freitag, 19.8.2011, 22.00 Uhr
Cinco dias sin Nora
Fünf Tage ohne Nora
Mexico 2009 | 92 min | OmU | Regie: Mariana Chenillo | Kamera: Alberto Anaya | Musik: Dario González Valderrama | Darsteller: Fernando Luján, Ari Brickman, Verónica Langer u.a.
Nora und José waren einmal ein verliebtes Paar. Nun sind sie ins Alter gekommen und seit 20 Jahren geschieden. Sie leben in zwei gegenüberliegenden Wohnungen an derselben Strasse einer mexikanischen Stadt. Nora plant ihren Tod und will dabei ihren Ex-Mann José noch einmal tüchtig beschäftigen. Es ist Noras letzter Wille, dass José sich um ihr Begräbnis kümmern soll, das sich, wegen einem religiösen Feiertag und ihrem Freitod, als recht schwierig erweist. Zudem findet José ein mysteriöses Foto unter Noras Bett.
Eine echte Entdeckung: In ihrem ebenso komischen wie feinfühligen Spielfilmdebut erzählt Mariana Chenillo traumwandlerisch leicht eine Geschichte über so gewichtige Momente im Leben wie den Tod, die Ehe, den Glauben und die Liebe. Fünf Tage ohne Nora entwickelt einen feinen schwarzen Humor, der bestens unterhält. Und auch dank der hervorragend besetzten Schauspieler bis in die kleinste Nebenrolle wird der Film zum Kinovergnügen. Kairosfilm
http://latinofusion.com.mx/lang/en/2009/02/26/peliculasfilms/novedadesnew-releas...
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Donnerstag, 18.8.2011, 20.00 Uhr
Samstag, 20.8.2011, 22.00 Uhr
Svet-Ake
Der Lichtdieb
Deutschland, Frankreich, Kirgistan 2010 | 80 min | OmU | Regie: Aktan ArymKubat | Kamera: Hassan Kydyraliyav | Musik: Andre Matthias | Darsteller: Aktan ArymKubat, TaalaikanAbazova, AskatSulaimanov, Asan Amanov, StanbekToichubaev
Ein kleines Dorf in den Weiten Kirgisiens liebt einen Mann – den örtlichen Elektriker Svet-Ake - den man überall nur den "Herrn des Lichts" nennt. Der vierfache Vater hat stets ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Dorfbewohner, ihren Ehefrust und ihre Lebenslust. Doch vor allem für ihre Stromrechnung. Und das ist gut so, denn die Stromkosten klettern in astronomische Höhen. Kaum jemand kann sich noch abends Licht leisten, geschweige denn sich sonst irgendwie über Wasser halten. Und so lässt Svet-Ake die Stromzähler ab und zu rückwärts laufen – bis er mit dem Gesetzgeber in Konflikt gerät und schließlich seinen Elektriker-Posten verliert. Doch er hat eine kühne Vision, die das Dorf aus der Misere führen und für zukünftige Generationen lebenswert machen soll...
Nach dem mehrfach preisgekrönten Beshkempir bringt Regisseur Aktan ArymKubat erneut Licht und Luft der kirgisischen Landschaften zum Tanzen. Aus einem fernen Land im politischen Umbruch kommt eine so lebensmutige wie bewegende Geschichte, die in ihrer betörenden Bilderkraft und ihrem feinsinnigen Humor einzigartig ist.
http://www.moviepilot.de/movies/der-dieb-des-lichts
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Impressum
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