12.-15. Sept. 2012: 'Cheyenne' und 'Sons of Norway'

Liebe Filmfreunde,

diese Woche spielen wir im Metrokino Bregenz:

Cheyenne
und
Sons of Norway.

Wir sehen uns im Kino!

Euer Filmforum Bregenz

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Mittwoch, 12.9.2012, 20.00 Uhr
Freitag, 14.9.2012, 22.00 Uhr

Cheyenne
This Must Be The Place

Italien, Frankreich, Irland 2011 | 119 min | OmU | Regie: Paolo Sorrentino | Drehbuch: Umberto Contarello, Paolo Sorrentino | Kamera: Luca Bigazzi | Schnitt: Cristiano Travaglioli | Mit: Sean Penn, Frances McDormand, Harry Dean Stanton, David Byrne, Heinz Lieven, u.a.

Cheyenne (Sean Penn) war ein gefeierter Rockstar. Er ist 50 Jahre alt und sieht immer noch so aus wie damals, mit schwarzen, toupierten Haaren, weiß geschminktem Gesicht und rotem Lippenstift. Seit Jahren lebt er zurückgezogen mit seiner Frau Jane (Frances McDormand) in einer Villa in Dublin, immer sachte schwankend zwischen gepflegter Langeweile und nagender Depression. Der Tod seines Vaters, mit dem er seit 30 Jahren nicht gesprochen hat, führt ihn zurück nach New York. Dort erfährt er von der Besessenheit seines Vaters: Rache zu nehmen für eine schwerwiegende Demütigung, die er erfahren musste. Cheyenne beschließt, die Suche seines Vaters fortzuführen. Und begibt sich auf eine Reise, die ihn ins Herz der USA und zu sich selbst führt.

Cheyenne ist ein Roadmovie, wie es noch keines gegeben hat, mit einem Sean Penn, wie man ihn noch nie gesehen hat. In der vor Einfällen nur so strotzenden Verbeugung vor dem Kino der Achtzigerjahre von Jonathan Demme und David Lynch und der Rockmusik von The Cure und Talking Heads spielen Frances McDormand und Leinwandlegende Harry Dean Stanton weitere tragende Rollen.

"Ein wunderbarer Film"(Der Spiegel)

Cannes 2011 - Competition Prix du Jury oecuménique

http://www.cheyenne-derfilm.de/

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Donnerstag, 13.9.2012, 20.00 Uhr
Samstag, 15.9.2012, 22.00 Uhr

Sønner av Norge
Sons Of Norway

Norwegen, Schweden, Dänemark, Frankreich 2011 | OmU | 88 min | Regie: Jens Lien | Buch: Nikolaj Frobenius | Kamera: Morten Søborg | Schnitt: Vidar Flataukan | Mit: Sven Nordin, Åsmund Høeg, Sonja Richter, Tony Veitsle Skarpsno, Camilla Friisk, Trond Nilssen, John Lydon, u.a.

Es rebelliert sich schlecht, wenn der eigene Vater noch lauter dagegen ist als man selber. Als der Punk in den späten 70ern die Vororte von Oslo erreicht, hört Nikolaj zum ersten Mal die Sex Pistols – eine musikalische Offenbarung, die sein Leben verändert. Doch es ist nicht leicht, gegen das Establishment zu sein, wenn der eigene Vater ein waschechter Hippie ist, der seinen Sohn zum Sommerurlaub ins Nudistencamp schleppt und auch mal den Schuldirektor verprügelt.

Der neue Film von Jens Lien ist skandinavisches Kino par excellence. Er vereint all das, was Filme aus Norwegen & Co so besonders und liebenswert macht: mächtig schräge, herzensgute Charaktere; eine Story, bei der man sich vor Lachen auf den Boden schmeißt, die einen aber auch zum Nachdenken bringt, und ein Soundtrack, der gleich in Ohren und Knie geht. SONS OF NORWAY ist neben der herrlich spleenigen wie charmanten Geschichte um Nikolaj und seinen antiautoritären Hippie-Vater vor allem auch ein krachiges Tribut an den Punk und die legendären Sex Pistols. In der Rolle von Hippie-Vater Magnus glänzt Sven Nordin, bekannt aus "Elling", als Idealbesetzung. Für das Drehbuch ist Nikolaj Frobenius verantwortlich, der Film basiert auf seinem autobiografischen Roman.

"Der witzigste, bissigste und mitreißendste skandinavische Film seit langem!"(Variety)

http://www.sons-of-norway.de/

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Impressum

Alle Angaben ohne Gewähr. Medieninhaber: Filmforum Bregenz, Strabonstraße 36, 6900 Bregenz, Tel: +43 (650) 4212121. Offenlegung gem. Mediengesetz § 25(2): Verein zur Förderung kommunikativer Kinokultur, Unternehmensgegenstand: Präsentation von Filmkunst. § 25(4): Vermittlung von Informationen über Film, Kino-Kultur und Zeitkultur. Obfrau: Ingrid Kloser. DVR:0717321

Kartenreservierungen telefonisch über das Metrokino Bregenz (05574-71843) oder online unter www.metrokinobregenz.at. Kartenreservierungen per E-Mail können aus organisatorischen Gründen nicht bearbeitet werden.

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