Filmforum Archiv

Spanien
23.5.2012
Spanien
AT, BG 2011 | 102 min | Regie: Anja Salomonowitz
Spanien
Spanien
Spanien
Spanien
Spanien
Österreich, Bulgarien 2011 | 102 min | Regie: Anja Salomonowitz | Buch: Dimitré Dinev, Anja Salomonowitz | Kamera: Sebastian Pfaffenbichler | Schnitt: Frédéric Fichefet | Musik: Max Richter | Mit: Tatjana Alexander, Grégoire Colin, Cornelius Obonya, Lukas Miko, Stefanie Dvorak, Wolf Bachofner, Doris Schretzmayer, Susi Stach, u.a.

Ein Volkswagen-Minibus fährt durch die Nacht. Auf einer Landstraße geschieht ein Unfall, der Bus kracht in ein Auto, das frontal auf ihn zugekommen ist. Die Autos stehen still ineinander verkeilt. Aus einem Versteck unter dem Laderaum schlüpft Sava benommen heraus. Er hat viel Geld bezahlt, um nach Spanien geschmuggelt zu werden. In der Hoffnung, schon angekommen zu sein, verlässt er schnell den Unfallort. Bald wird er herausfinden, dass er in Österreich gestrandet ist. Er fühlt sich von den Schleppern betrogen und macht sich auf die Suche nach ihnen, um das Geld zurückzuholen, das er für die ganze Fahrt bezahlt hat, denn sein Ziel heißt immer noch Spanien.

Nach zwei viel beachteten Dokumentarfilmen überzeugt Anja Salomonowitz nun mit ihrem ersten Spielfilm.

Ich schrieb eher zum Spaß als Untertitel aufs Drehbuch: 'Ein Western von ...', ohne dass je eine Western-Geschichte von uns intendiert war. Es stimmt nur das Grundraster. Da kommt einer durch Zufall in die Stadt, fängt sich Ärger mit dem Sheriff an, schläft mit dessen Frau, sucht Rache bei seinen Peinigern und verschwindet dann wieder. Er hinterlässt ein verändertes Dorf. (Anja Salomonowitz)

Eröffnungsfilm der Diagonale 2012

http://www.spanien-derfilm.at/
Sparschwein
7.8.2024
Sparschwein
AT 2024 | 97 min | R: Christoph Schwarz
Sparschwein
Sparschwein
Sparschwein
Sparschwein
Österreich 2024 | 97 min | Regie und Drehbuch: Christoph Schwarz | Kamera: Georg Glück, Marie-Thérese Zumbtobel, Lukas Schöffel, Sonja Aufderklamm, Christian Schwab

Filmemacher Christoph Schwarz ist pleite. Da kommt ein lukratives Angebot vom österreichischen Fernsehen gerade recht: ein Jahr lang einen „Klimastreik“ im Selbstversuch erproben.

Schwarz erwirkt eine Verschärfung des Experiments zum einjährigen „Geldstreik“. Als kapitalismuskritischer Einstieg in den Klimaaktivismus und als einmalige Gelegenheit, sich um das Filmbudget heimlich das langersehnte Wochenendhaus im Waldviertel zu kaufen.

Sparschwein ist ein selbstironischer Mockumentarfilm über Doppel­moral in Zeiten der Klimakrise, über die Privilegien des Autoverkehrs in der Stadt und die Möglichkeiten, dagegen anzukämpfen – humorvoll erzählt mit dem für Christoph Schwarz typischen, spielerischen Umgang mit Wahrheit und Lüge.

„Mit seinem humorvollen Filmaktivismus gegen die bierernst-bremsende Autolobby gelingt Christoph Schwarz ein leichtfüßiger Dreisprung: Sein Sparschwein ist verspielt, unprätentiös und beweist dabei Haltung.“ (Der Standard)

Medienpartnerschaft: aha, Jugendservice Bregenz

https://www.youtube.com/watch?v=NBBuIH3sDX4
Sparta
28.6.2023
Sparta
AT, DE, FR 2022 | 101 min | R: Ulrich Seidl
Sparta
Sparta
Sparta
Sparta
Sparta
Österreich, Deutschland, Frankreich 2022 | 101 min | Regie: Ulrich Seidl | Buch: Ulrich Seidl, Veronika Franz | Kamera: Wolfgang Thaler, Serafin Spitzer | Musik: Fritz Ostermayer, Herwig Zamernik | Mit: Georg Friedrich, Florentina Elena Pop, Hans-Michael Rehberg, Marius Ignat u.a.

Vor Jahren hat es den Mittvierziger Ewald nach Rumänien verschlagen. Jetzt wagt er einen Neuanfang. Er verlässt seine Freundin und zieht ins Hinterland, in die verarmte, ländliche Einöde, wo er mit Buben aus der Umgebung ein verfallenes Schulgebäude zu einer Festung ausbaut. Die Kinder entdecken dort eine Unbeschwertheit, die sie so nicht kannten. Doch der Argwohn der Dorfbewohner lässt nicht lange auf sich warten. Und Ewald muss sich einer lange verdrängten Wahrheit stellen.

Sparta ist das Bruderstück zu Rimini und Vollendung von Ulrich Seidls Diptychon über die Unentrinnbarkeit der eigenen Vergangenheit und den Schmerz, sich selbst zu finden. (Stadtkino)

https://www.youtube.com/watch?v=eklC_iGtb1o
Speed – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
3.1.2013
Speed – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
DE 2012 | 95 min | Regie und Buch: Florian Opitz
Speed – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
Speed – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
Speed – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
Speed – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
Speed – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
Speed – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
Deutschland 2012 | 95 min | Regie und Buch: Florian Opitz | Kamera: Andy Lehmann | Schnitt: Annette Muff

Warum sind wir eigentlich immer so in Eile? Das ist eine Frage, die uns alle betrifft – Florian Opitz sucht nach Antworten: In seinem neuen Dokumentarfilm sucht er nach den Ursachen seiner eigenen und unser aller Zeitnot und Atemlosigkeit. Obwohl uns die elektronische Technik ermöglicht, Arbeiten schneller zu erledigen und damit Zeit zu sparen, haben wir das Gefühl, ständig weniger zu haben. Florian Opitz geht diesem Phänomen auf den Grund.
Als Prototyp einer gehetzten Informationsgesellschaft begibt sich der Filmemacher selbst auf die Suche nach der verlorenen Zeit. Er begegnet Menschen, die die Beschleunigung vorantreiben und solche, die sich trauen, Alternativen zur allgegenwärtigen Rastlosigkeit zu leben. Auf seiner Suche entdeckt er: Ein anderes Tempo ist möglich, wir müssen es nur wollen.
SPEED – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit gibt Denkanstöße zum Thema Entschleunigung, die nachhallen. Mit einem sympathischen Sinn für Humor schafft es Florian Opitz („Der große Ausverkauf“), das komplexe Thema zugänglich, unterhaltsam und visuell stark zu erzählen.

„Ein großartiger Dokumentarfilm über unser Leben im Hamsterrad“  (3Sat, Kulturzeit)

http://www.speed-derfilm.de/ IMDB
Speed – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
19.9.2018
Speed – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
DE 2012 | 101 min | Doku | DF | R: Florian Opitz
Speed – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
Speed – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
Speed – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
Speed – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
Speed – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
Speed – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
Deutschland 2012 | 101 min | Doku | DF | Regie und Buch: Florian Opitz | Kamera: Andy Lehmann | Schnitt: Annette Muff | Mit: Florian Opitz, Prof. Dr. Hartmut Rosa, Prof. Dr. Lothar Seiwert

Warum sind wir eigentlich immer so in Eile? Das ist eine Frage, die uns alle betrifft – Florian Opitz sucht nach Antworten: In seinem neuen Dokumentarfilm sucht er nach den Ursachen seiner eigenen und unser aller Zeitnot und Atemlosigkeit. Obwohl uns die elektronische Technik ermöglicht, Arbeiten schneller zu erledigen und damit Zeit zu sparen, haben wir das Gefühl, ständig weniger zu haben. Florian Opitz geht diesem Phänomen auf den Grund. Als Prototyp einer gehetzten Informationsgesellschaft begibt sich der Filmemacher selbst auf die Suche nach der verlorenen Zeit. Er begegnet Menschen, die die Beschleunigung vorantreiben und solchen, die sich trauen, Alternativen zur allgegenwärtigen Rastlosigkeit zu leben. Auf seiner Suche entdeckt er: Ein anderes Tempo ist möglich, wir müssen es nur wollen.


SPEEDgibt Denkanstöße zum Thema Entschleunigung, die nachhallen. Mit einem sympathischen Sinn für Humor schafft es Florian Opitz (Der große Ausverkauf), das komplexe Thema zugänglich, unterhaltsam und visuell stark zu erzählen.

In Zusammenarbeit mit dem Kunsthaus Bregenz. Kinobesucher/innen erhalten in derselben Woche bei Vorzeigen der Kinokarte kostenlosen Eintritt in die Ausstellung David Claerbout, gültig vom 20. bis 23. September 2018.

http://www.camino-film.com/filme/speed-auf-der-suche-nach-der-verlorenen-zeit/
Spencer
10.2.2022
Spencer
DE, GB 2021 | 111 min | OmU | R: Pablo Larraín
Spencer
Spencer
Spencer
Spencer
Spencer
Spencer
DE, GB 2021 | 111 min | OmU | Regie und Buch: Pablo Larraín | Kamera: Claire Mathon | Schnitt: Sebastián Sepúlveda | Mit: Kristen Stewart, Jack Farthing, Richard Sammel, Timothy Spall, Sally Hawkins, u.a.

Dezember 1991: In der Ehe zwischen dem Prinzen und der Prinzessin von Wales herrscht seit Langem Eiszeit. Trotz der wilden Gerüchte über Affären und eine Scheidung wird für die Weihnachtsfeierlichkeiten auf dem königlichen Landsitz Sandringham ein Frieden verhängt. Es wird gegessen und getrunken, geschossen und gejagt. Diana kennt das Spiel. Dieses Jahr wird es eine ganz andere Wendung nehmen.

„ (...) mehr als das Porträt einer Frau in einer schwierigen Situation. Der Film ist eine politische Fabel, eine Allegorie von Machtlosigkeit, Revolte und Befreiung.“ (The New York Times)

„Ein ambivalentes Porträt einer fragilen Frau“ (Süddeutsche Zeitung)

Der Film wurde mit 27 internationalen Fimpreisen ausgezeichnet.

https://www.youtube.com/watch?v=v_Zz1BZdQs0
Spotlight
15.6.2016
Spotlight
US 2015 | 128 min | OmU | R: Tom McCarthy
Spotlight
Spotlight
Spotlight
Spotlight
Spotlight
USA 2015 | 128 min | OmU | Regie: Tom McCarthy | Buch: Josh Singer und Tom McCarthy | Kamera: Masanobu Takayanagi | Mit: Mark Ruffalo, Michael Keaton, Liev Schreiber, Rachel McAdams u.a.

Als der Boston Globe über einen katholischen Priester berichtet, der zahlreiche Kinder sexuell missbraucht hat, wittert Chefredakteur Marty Baron eine große Story und setzt das Team, das für investigative Langzeitrecherchen zuständig ist, auf das Thema an. Schnell nimmt der Skandal ungeahnte Ausmaße an: Es gab weitaus mehr Missbrauchsfälle, und es verdichten sich die Hinweise, dass die Kirchenoberen bis hinauf zum Kardinal alles gewusst und vertuscht haben.

Spotlightbeschäftigt sich mit der Aufdeckung eines der größten Missbrauchsskandale der katholischen Kirche; das Team des Boston Globe erhielt 2003 den Pulitzer-Preis für seinen Beitrag dazu. Tom McCarthys Loblied auf den investigativen Journalismus mit dem

„besten Schauspielensemble des US-Kinojahrs 2015” beleuchtet auch die Bedeutung der Presse für ein funktionierendes demokratisches Gemeinwesen. (filmstarts.de)

Dem Drehbuch ist das Fingerspitzengefühl deutlich anzumerken, kein Wort in diesem Film ist zu viel, keines ist zu wenig. Das Timing stimmt auf den Punkt. (leokino.at)

Oscar 2015, Best Motion Picture of the Year, Best Writing, Original Screenplay und über 100 weitere Filmpreise

http://spotlightthefilm.com/
STELLA UND DER STERN DES ORIENTS
12.11.2011
Kinderfilm
STELLA UND DER STERN DES ORIENTS
DE 2008 | 86 Minuten | FSK: ab 8 Jahren | Regie: Erna...
STELLA UND DER STERN DES ORIENTS
STELLA UND DER STERN DES ORIENTS
STELLA UND DER STERN DES ORIENTS
STELLA UND DER STERN DES ORIENTS
STELLA UND DER STERN DES ORIENTS
STELLA UND DER STERN DES ORIENTS
Deutschland 2008 | 86 Minuten | FSK: ab 8 Jahren | Regie: Erna Schmidt | Buch: Martin Dolejs | Mit: Laura Berschuk, Hanna Schwamborn, Julius Römer, u.a.

Als die zehnjährige Stella auf dem Dachboden der alten Villa ihrer Urgroßmutter einen verborgenen Fahrstuhl entdeckt, beginnt für sie eine aufregende Reise in die Familiengeschichte. Hundert Jahre zurückversetzt, steht das abenteuerlustige Mädchen plötzlich zwei Kindern gegenüber: Ihrer damals noch jungen Uroma Clementine und ihrem Urgroßonkel Gustav.

Die Geschwister sind in Sorge: Ihr Vater benötigt dringend Geld für die Fertigstellung eines Eisenbahnprojekts und deshalb droht nun sogar der Verlust der geliebten Familienvilla. Dass der vom Onkel versteckte Schatz, der „Stern des Orients“, tatsächlich existieren und sie retten könnte, daran glauben Clementines und Gustavs Eltern nicht. Aber Stella überredet die Geschwister zu einer Schatzsuche. Gut ausgerüstet, machen sich die drei Kinder mit Hilfe eines geheimnisvollen Amuletts auf den Weg.

http://stella-derfilm.de/
Sterben
26.6.2024
Sterben
DE 2024 | 180 min | OF | R: Matthias Glasner
Sterben
Sterben
Sterben
Sterben
Sterben
Sterben
Deutschland 2024 | 180 min | OF | Regie und Buch: Matthias Glasner | Kamera: Jakub Bejnarowicz | Schnitt: Heike Gnida | Mit: Lars Eidinger, Corinna Harfouch, Robert Gwisdek, Lilith Stangenberg, Ronald Zehrfeld, u.a.

Sterbenist ein grandioser Film über die Intensität des Lebens angesichts der Unverschämtheit des Todes. Er ist zart und brutal, absurd lustig und todtraurig, furchtbar bitter und manchmal überraschend schön.

In Sterben geht es um die Familie Lunies, die schon lange keine mehr ist. Erst als der Tod, der alte Bastard, auftaucht, begegnen sie sich wieder. Lissy Lunies, Mitte 70, ist im Stillen froh darüber, dass ihr dementer Mann langsam dahinsiechend im Heim verschwindet. Doch ihre neue Freiheit währt nur kurz, denn Diabetes, Krebs, Nierenversagen und beginnende Blindheit geben ihr selbst nicht mehr viel Zeit. Im Zentrum dieses Panoptikums der Todgeweihten aber steht ihr Sohn, der Dirigent Tom Lunies. Mit seinem depressiven besten Freund Bernard arbeitet er an einer Komposition namens „Sterben“ und der Name wird zum Programm. (polyfilm)

„Eine fesselnde, urkomische und sich am exzessiven Erzählen erfreuende Meditation über das Sterben nahestehender Menschen und über die Gefühllosigkeit, die einen in solchen Situationen manchmal beherrscht.“ (Der Standard)

Berlinale 2024: Silberner Bär, Bestes Drehbuch, Gilde Filmpreis, Preis der Leserjury der Berliner Morgenpost | Deutscher Filmpreis 2024: 9 Nominierungen (darunter Bester Film, Beste Regie, Bestes Drehbuch etc)

https://www.youtube.com/watch?v=5XcvUualKqM
Stereo
28.8.2014
Stereo
DE 2014 | 95 min | R u. B: Maximilian Erlenwein
Stereo
Stereo
Stereo
Stereo
Stereo
Deutschland 2014 | 95 min | Regie und Buch: Maximilian Erlenwein | Kamera: Ngo The Chau | Schnitt: Sven Budelmann | Musik: Enis Rotthoff | Mit: Jürgen Vogel, Moritz Bleibtreu, Petra Schmidt-Schaller, Georg Friedrich, Rainer Bock, Mark Zak u. a.

In einer verschlafenen Kleinstadt betreibt Erik eine Motorrad-werkstatt. Auf seinem Unterarm ist zwar das verräterische Wort "Halunke" eintätowiert, dennoch erweckt er den Anschein eines braven Durchschnittsbürgers. Die Beziehung zu seiner Freundin Julia ist harmonisch, und auch deren Tochter Linda mag den Ersatz-Papa sehr. Doch plötzlich taucht der mysteriöse Henry auf, der ihn wie ein finsterer Schatten verfolgt. Je mehr Erik versucht, den diabolischen Gast abzuschütteln, desto tiefer dringt Henry in sein Leben ein. Als auch noch der brutale Gangster Keitel ins Spiel kommt und nicht nur Erik, sondern auch Julia und Linda bedroht, gerät die scheinbar heile Welt völlig aus den Fugen.

Nach seinem preisgekrönten Debütfilm Schwerkraftpräsentiert Regisseur Maximilian Erlenwein einen ebenso packenden wie philosophisch grundierten Mystery-Thriller.

"Regisseur Erlenwein und sein Kameramann Ngo The Chau spielen virtuos mit Licht und Schatten, mit ausgedünnten Farben und harten Kontrasten. Einen deftigen Akzent setzt dabei Georg Friedrich, der sich als verkrüppelter Gangsterboss chargierend bis zum Anschlag an den Rand der Karikatur berserkert.(filmstarts.de)

http://stereo-derfilm.de/
Sterne unter der Stadt
17.5.2023
Sterne unter der Stadt
AT 2022 | 90 min | R: Chris Raiber
Sterne unter der Stadt
Sterne unter der Stadt
Sterne unter der Stadt
Sterne unter der Stadt
Sterne unter der Stadt
Sterne unter der Stadt
Sterne unter der Stadt
Österreich 2022 | 90 min | Regie und Buch: Chris Raiber | Musik: Karwan Marouf | Kamera: Mario Minichmayr | Mit: Thomas Prenn, Verena Altenberger, Margarethe Tiesel, Harald Windisch, Simon Hatzl u.a.

Der neunjährige Alexander wächst in einem kleinen Haus, mit kleinem Garten, bei seiner liebevollen Großmutter auf. Sie lehrt ihn Revolverheldenzitate, Opernarien zu dirigieren und die Lufttempera­tur zu erfühlen. An seinem zehnten Geburtstag verspricht er ihr, sich niemals zu verlieben, um nicht den gleichen schicksalhaften Weg zu betreten, wie es sein Vater getan hat. Jeden Sonntag besucht Alexander ihn und muss dafür in das dunkle Tunnelsystem der Wiener U-Bahn hinabsteigen.

Als junger Mann beginnt Alexander, sich um seinen Vater zu sorgen. Er beschließt, in seiner Nähe zu sein. Mit der Rolltreppe fährt er in die Tiefe zu seinem neuen Arbeitsplatz. Ein kleines Fundbüro der Wiener Linien im weitverzweigten U-Bahn System. Dort begegnet er zum ersten Mal der wunderschönen und temperamentvollen Caro. Und hat er sich zuvor zweimal erfolgreich gegen die Liebe gewehrt, stürzt ihn sein Versprechen in eine bittersüße Welt, in der Alexander von Caro viermal erschossen wird und er für sie in einem leidenschaftlichen und dramatischen Kampf um Leben und Tod den Winter in den Sommer holt. (Filmladen)

https://www.youtube.com/watch?v=N1DRpQ3v81E&t=3s
Steve Jobs
13.5.2016
Steve Jobs
US 2015 | 122 min | OmU | R: Danny Boyle
Steve Jobs
Steve Jobs
Steve Jobs
Steve Jobs
Steve Jobs
Steve Jobs
Steve Jobs
USA 2015 | 122 min | OmU | Regie: Danny Boyle | Buch: Aaron Sorkin | Kamera: Alwin H. Küchler | Schnitt: Elliot Graham | Mit: Michael Fassbender, Kate Winslet, Seth Rogen, Jeff Daniels u.a.

Er war an der Gründung eines der erfolgreichsten Unternehmen der jüngeren Vergangenheit beteiligt. Apple hat die populäre Kultur geprägt wie kaum ein anderer Konzern: iPod, iPhones, iMac – wer heute etwas auf sich hält, kommt ohne diese Statussymbole nicht weit. Einen erheblichen Anteil daran hatte Steve Jobs – auch wenn seine Arbeit nicht unumstritten war. Das Biopic Steve Jobsversucht genau diesem Spannungsverhältnis zwischen Verehrung und Verachtung gerecht zu werden und setzt sich durchaus kritisch mit der Figur des CEOs von Apple auseinander. Aus dem Leben von Jobs werden dafür drei markante Punkte herausgegriffen – bezeichnenderweise allesamt Präsentationen von Produkten. Wie kaum ein anderer verstand er es, sich selbst und seine Produkte bei solchen Vorführungen zu glorifizieren, ein entscheidendes Detail beim Aufbau des Apple-Mythos.

Vom Macintosh 1984 über den NeXT 1988 bis hin zum iMac 1998 wird in drei Episoden beleuchtet, wie Steve Jobs mit seinem herrischen Führungsstil und seinen Visionen Erfolge feierte und gleichzeitig seine Kollegen gegen sich aufbrachte.

Golden Globe 2016 für Kate Winslet und das Drehbuch von Aaron Sorkin

http://www.stevejobsmovie.co.uk/