Filmforum Archiv

Seeing Voices
24.5.2017
Seeing Voices
AT 2016 | 89 min | R: Dariusz Kowalski
Seeing Voices
Seeing Voices
Seeing Voices
Seeing Voices
Österreich 2016 | 89 min | Doku | Dt. Fassung mit Untertiteln für Hörgeschädigte und Gehörlose | Regie: Dariusz Kowalski | Kamera: Martin Putz | Schnitt: Dieter Pichler

Die Protagonistinnen sind zwar gehörlos, aber ohne Worte sind sie deshalb wahrlich nicht: Die Gebärdensprache birgt ein Paralleluniversum voller Ausdruckskraft und Magie, das den meisten Hörenden unerschlossen bleibt. Ayse, Helene und die gehörlosen Mitglieder der Familie Hager vermissen weder Musik noch das Zwitschern der Vögel – schließlich haben sie es nie gehört – sehr wohl aber das Recht auf ihre Muttersprache.

Seeing Voices zeigt eine Welt, die für die Hörenden oft unsichtbar bleibt. In konzentrierten Bildern sensibilisiert er auf informative und unterhaltsame Weise für unterschiedliche Lebenssituationen, für die Gehörlose besondere Kommunikationsstrategien ausbilden müssen. Wie verständigt man sich etwa bei einem Tanzkurs? Welche Rolle kommt dem hörenden Kind eines gehörlosen Paares zu? Und wie sieht der Alltag einer gehörlosen Politikerin aus? Der Film alterniert zwischen Dialogen von Gehörlosen mit Hörenden und Gesprächen unter Gehörlosen, die von ZuschauerInnen nur durch das Lesen von Untertiteln nachvollzogen werden können. (leokino.at)

https://www.filmladen.at/film/seeing-voices/
Selvmordsturisten
3.9.2020
Selvmordsturisten
Suicide Tourist
DK 2019 | 90 min | OmU | R: Jonas Alexander Arnby
Selvmordsturisten
Selvmordsturisten
Selvmordsturisten
Selvmordsturisten
Selvmordsturisten
Dänemark 2019 | 90 min | OmU | Regie: Jonas Alexander Arnby | Buch: Rasmus Birch | Kamera: Niels Thastum | Schnitt: Yorgos Mavropsaridis | Mit: Nikolaj Coster-Waldau, Tuva Novotny, Kate Ashfield, Robert Aramoyo, Jan Bijvoet, Sonja Richt, Johannes Wokalek, u.a.

Der Versicherungsdetektiv Max leidet an einem unheilbaren Gehirn-tumor und hat beschlossen, sich das Leben zu nehmen. Vorläufig scheitert er jedoch an der Umsetzung seines Plans. Da erhält er einen Anruf einer früheren Kundin. Sie will das Verschwinden ihres Mannes Arthur aufklären, um endlich seine Lebensversicherung in Anspruch nehmen zu können. Max soll ihr dabei helfen. Bei den Nachforschungen stößt er auf einen Werbefilm des mysteriösen Hotels Aurora, mit dem Arthur vor seinem Tod zu tun hatte. Das Hotel bietet geplante und betreute Suizide an. Einmal dort eingecheckt, gibt es kein Zurück mehr. Auch aus eigenem Interesse nimmt Max Kontakt auf. Im Hotel der besonderen Art angekommen begibt er sich auf eine existenzielle Reise auf der Suche nach Wahrheit und der Unausweichlichkeit des Todes.

Die Atmosphäre dieses Films ist mysteriös und kafkaesk, testet dennoch gelegentlich das Comedy-Potenzial der makabren Handlung. Einmal im Berghotel Aurora angekommen, verhandelt der Film das kontroverse Thema der professionellen Sterbehilfe. Auf dieser Art „Zauberberg” wird der letzte Akt nach allen Regeln eines Luxus-Resorts professionell organisiert. Suicide Tourist ist zugleich Mystery-Thriller, existenzialistisches Drama und psychedelischer Hotel-Film vor der atemberaubenden Kulisse der Schweizer Bergwelt. (aus: kino-zeit.de; filmstarts.de; wessels-filmkritik.com).

Danish Film Awards 2019, Best Song

https://www.youtube.com/watch?v=v8UI2zeXd2w
Sembradoras de vida
5.5.2022
Sembradoras de vida
Mothers of the Land
PE 2019 | 74 min | OmU | R: Diego Sarmiento und Alvaro...
Sembradoras de vida
Sembradoras de vida
Sembradoras de vida
Sembradoras de vida
Peru 2019 | 74 min | OmU | Regie: Diego Sarmiento und Alvaro Sarmiento | Buch: Annemarie Gunkel, Diego und Alvaro Sarmiento

Im Hochland von Peru pflegen die Bäuerinnen noch ein sehr enges Verhältnis zur Natur. Die Samen, Pflanzen und Früchte, die dem Boden entwachsen, sind Teil der Familie. Doch seit einiger Zeit fällt es den Frauen immer schwerer, für diese „Verwandten“ zu sorgen: das Klima ist nicht mehr stabil, das Wetter hat sich verändert und selbst der Duft der Erde ist oft nicht mehr, was er mal war. Fünf Frauen in den Anden versuchen trotz der zunehmenden Schwierigkeiten, eine traditionell indigene und organische Landwirtschaft aufrecht zu erhalten, um gesunde Nahrung zu produzieren.

Wir zeigen den Film im Rahmen von Hunger.Macht.Profite.11 und Welthaus Vorarlberg. Nach dem Film gibt es ein Filmgespräch mit Rebecca Toprak (Katholische Frauenbewegung), Christina Vaccaro (KlimaVOR!) und Stefan Schartlmüller (Bewegung für Ernährungs-souveränität).

Festival Internacional de Cine Ambiental (FINCA) 2020: First Prize – Latin American Documentary und SIGNIS Award

In Kooperation mit Verein Amazone, Stadt Bregenz Fachbereich Frauen & Gleichstellung, bodensee akademie

https://www.youtube.com/watch?v=hQQzsHdQsVI
Sennentuntschi
16.9.2011
Sennentuntschi
CH, AT 2010 | 110 min | OmfrU | R: Michael Steiner
Sennentuntschi
Sennentuntschi
Sennentuntschi
Sennentuntschi
Schweiz, Österreich 2010 | 110 min | schweizerdeutsch mit französischen UT | Regie: Michael Steiner | Drehbuch: Michael Sauter, Michael Steiner, Stefanie Japp | Kamera: Pascal Walder | Musik: Pirmin Marti | Mit: Nicholas Ofczarek, Roxane Mesquida, Carlos Leal, Andra Zogg, Joel Basman, Hans-Peter Müller-Drossart, u.a.

Die Geschichte führt uns tief in die Abgeschiedenheit der mystischen Bergwelt, auf den Schauplatz einer Tragödie aus Lust, Wahnsinn und Mord. Die Menschen verlieren dabei weit mehr als ihren Glauben an das, was die Welt im Innersten zusammenhält. Denn wo fromme Raserei, Inzest und Dämonenglaube ihren teuflischen Reigen tanzen, hat jede Wahrheit einen doppelten Boden, jedes Ereignis seine schreckliche Spiegelung. Und selbst die Liebe kann für die Menschen zu einem Tor zur Hölle werden ...

http://www.sennentuntschi.com/
Señor Kaplan
26.8.2015
Señor Kaplan
UY, ES 2014 | 98 min | OmU | Regie und Buch: Álvaro...
Señor Kaplan
Señor Kaplan
Señor Kaplan
Señor Kaplan
Señor Kaplan
Uruguay, Spanien 2014 | 98 min | OmU | Regie und Buch: Álvaro Brechner | Kamera: Álvaro Gutiérrez | Schnitt: Nacho Ruiz Capillas | Mit: Hector Noguera, Néstor Guzzini, Rolf Becker, Nidia Telles, Nuria Fló u.a.

Jacob Kaplan ist 70 Jahre alt, lebt in Montevideo und hat noch immer keine Heldentat vollbracht. Wenig unterscheidet ihn von seinen alten Freunden in der jüdischen Gemeinde, die einen sonnenverwöhnten, aber schrecklich gewöhnlichen Lebensabend verbringen. Doch in Jacob grummelt der Ärger darüber, dass er sein Leben einfach so verstreichen ließ, ohne dass die Welt durch ihn eine bessere wurde. Hinzu kommt die leidige Sehschwäche, die Jacob unerbittlich daran erinnert, dass die Uhr tickt.

Doch als in der Gemeinde das Gerücht kursiert, ein deutscher Nazi halte sich seit Jahren an der Küste Uruguays versteckt, klopft die Gelegenheit an. Jacob verpflichtet den chaotischen und chronisch abgebrannten Ex-Polizisten Wilson, mit ihm auf Nazijagd zu gehen. Gemeinsam entdecken sie vielsagende Spuren, die der Deutsche über die Jahre beinahe erfolgreich verwischt hat, um ihn am Ende, so hofft Jacob Kaplan, den israelischen Behörden zu übergeben. Doch die internationale Operation, die die beiden anzetteln, ist gefährlicher als sie denken ...

Filmpreise in Biarritz, Huelva, Mar del Plata und Monte Carlo

Uruguayan Film Critics Association: 7 Auszeichnungen

Eine Veranstaltung des Filmforum Bregenz in Zusammenarbeit mit dem

Jüdischen Museum Hohenems

https://www.youtube.com/watch?v=9SfT9cPh_EY IMDB
Serengeti
20.10.2011
Serengeti
DE 2011 | 100 min | Regie und Autor: Reinhard Radke
Serengeti
Serengeti
Serengeti
Serengeti
Serengeti
Deutschland 2011 | 100 min | Regie und Autor: Reinhard Radke | Kamera: Peter Glaub, Oliver Goetzl, Reinhard Radke, Simon Werry | Musik: Martin Lingnau, Ingmar Süberkrüb

Von den Weiten der Ebenen unter den Vulkanen des Kraterhoch-landes, über die dornigen Buschländer der zentralen Serengeti bis zu den üppigen Weiden im Norden ziehen fast zwei Millionen Antilopen, Gazellen und Zebras im Jahresverlauf durch rund 25.000 Quadratkilometer Wildnis. Die Serengeti ist die Bühne, auf der sich seit Jahrtausenden dieses dramatische Naturschauspiel zeigt: archaisch, wild und ergreifend. Gnus, Zebras und Antilopen unternehmen ihren kreisförmigen Zug durch die Serengeti, Massai Mara und Ngorongoro. Sie benutzen immer dieselben Routen und müssen dabei, dem Wechsel von Regen- und Trockenzeiten unterworfen, größte Hindernisse überwinden. Ihnen dicht auf der Spur ihre natürlichen Feinde: Löwen, Leoparden, Geparden und Hyänen. Kaum anderswo auf der Welt bietet der Kampf ums Überleben ein so grandioses, eindrucksvolles Schauspiel wie im Massenzug der Tiere in der Serengeti.

Wir zeigen den Film in Kooperation mit Projekte der Hoffnung – Alternative Nobelpreisträgerinnen zeigen Wege in eine lebenswerte Zukunft.

Anmeldung, Infos zur Tagung in Bregenz: www.projekte-der-hoffnung.at

http://www.serengeti-derfilm.de/
Sex
1.10.2025
Sex
Oslo Stories: Sehnsucht
NO 2024 | 118 min | OmU | R: Dag Johan Haugerud
Sex
Sex
Sex
Sex
Sex
Norwegen 2024 | 118 min | OmU | Regie und Buch: Dag Johan Haugerud | Kamera: Cecilie Semec | Schnitt: Jens Christian Fodstad | Mit: Jan Gunnar Roise, Thorbjörn Harr, Siri Forsberg, Brigitte Larsen, u.a.

Zwei befreundete Rauchfangkehrer, die in monogamen, hetero­sexuellen Ehen leben, geraten beide in Situationen, die ihre Ansichten über Sexualität und Geschlechterrollen in Frage stellen. Der eine hat eine sexuelle Begegnung mit einem anderen Mann, ohne dies als Ausdruck von Homosexualität oder Untreue zu betrachten, und bespricht dies anschließend mit seiner Frau. Der andere wird von einem sinnlichen Traum über David Bowie aus der Bahn geworfen.

Mit den Oslo Stories legt der gefeierte norwegische Filmemacher und Schriftsteller Dag Johan Haugerud sein Meisterwerk vor, eine Filmtrilogie, wie es noch keine gab. Liebe, Träume und Sehnsucht sind drei jeweils eigenständige Filme mit neuen Figuren und einer unabhängigen Geschichte. Jeder ist ein Ereignis. Alle drei machen süchtig. Getrennt voneinander werfen sie jeweils einen neuen Blick auf die Dinge, die unser Leben bestimmen. Erzählen von Liebe, Sehnsucht und Träumen, hinterfragen Identität, Gender und Sexualität, entwerfen mit faszinierenden Charakteren und klugen Dialogen gewitzt und nahbar Utopien, wie wir auch zusammenleben könnten. (polyfilm.at)

Berlinale 2024: Europa Cinemas Label, Preis der Ökumenischen Jury

Valladolid Filmfestival 2024: Bester Schauspieler

Nordic Council 2024: Bester Film

https://www.youtube.com/watch?v=G_BPRTxKDO0
Shahed
18.9.2025
Shahed
The Witness
IR 2024 | 100 min | OmU | R: Nader Saeivar
Shahed
Shahed
Shahed
Shahed
Shahed
Iran 2024 | 100 min | OmU | Regie: Nader Saeivar | Buch: Jafar Panahi | Kamera: Rozbeh Raigha | Schnitt: Jafar Panahi | Musik: Karwan Marouf | Mit: Maryam Bobani, Nader Derpour, Abbas Imani, Ghazal Shojaei, u.a.

Im Iran wird Tarlan, eine pensionierte Tanzlehrerin, Zeugin eines Mordes, der von einem prominenten Regierungsmitglied begangen wurde. Als die Polizei sich weigert, den Fall zu untersuchen, muss Tarlan sich entscheiden, ob sie dem politischen Druck nachgeben oder ihren Ruf und ihr Leben riskieren will, um Gerechtigkeit zu schaffen. (filmladen.at)

„Nader Saeivar hat uns mit Shahed – The Witness einen Spielfilm geschenkt, der viel zum Nachdenken anregt. Ein äußerst realistischer, wütender, schmerzhafter Spielfilm, der aber nie die Hoffnung zu verlieren scheint, dass sich die Dinge in Zukunft ändern können.“ (Cinema Austriaco)

„Kraftvoll, emotional, erschütternd und hoffnungsvoll – alles zugleich.“ (loud and clear reviews)

Filmfestspiele Venedig 2024, Publikumspreis

Versoul Asian Film Festival 2025, Publikumspreis

https://www.youtube.com/watch?v=lWwX79LFhhc
Shambhala
9.1.2025
Shambhala
NP 2024 | 150 min | OmU | R: Min Bahadur Bham
Shambhala
Shambhala
Shambhala
Shambhala
Shambhala
Shambhala
Shambhala
Nepal 2024 | 150 min | OmU | Regie und Buch: Min Bahadur Bham | Kamera: Aziz Zhambakiev | Schnitt: Ching-Sung Liao | Mit: Thinley Lhamo, Sonam Topden, Tenzin Dalha, Karma Wangyal Gurung, u.a.

Die schwangere Pema lebt mit ihren drei Ehemännern in der höchstgelegenen Siedlung der Welt im nepalesischen Himalaya. Es ist einer der letzten Orte, an dem es noch die alte Tradition der Polyandrie gibt. Als ihr erster Ehemann Tashi auf der Handelsroute nach Lhasa verschwindet und das Gerücht umgeht, Pemas Kind wäre von einem fremden Mann, scheint das junge Glück in Gefahr. Zusammen mit ihrem zweiten Ehemann, dem Mönch Karma, begibt sich Pema in die unbarmherzige Wildnis auf die Suche nach ihrem geliebten Tashi. Ihre Reise führt zu einer spirituellen Selbstfindung und Befreiung, an deren Ziel Pemas wahre Bestimmung wartet: Shambhala. Wird sie das alte Königreich finden, in dem laut der Legende Mensch und Natur im Einklang mit dem Geist sind?

Es ist der erste nepalesische Film, der im Wettbewerb der Berlinale lief: Regisseur Min Bahadur Bham vermischt in Shambhala meisterhaft Tradition und Moderne und bringt eine unbekannte Kultur sowie die beeindruckende Himalaya-Landschaft auf die Leinwand. Zugleich zeigt er mit Pema eine unverwechselbare, starke und moderne weibliche Hauptfigur. (filmladen)

Mumbai Film Festival 2024, NETPAC Award

Medienpartnerschaft: Verein Amazone

https://www.youtube.com/watch?v=0rz0FacXADA
She Said
22.6.2023
She Said
US2022 | 129 min | OmU | R: Maria Schrader
She Said
She Said
She Said
She Said
She Said
USA 2022 | 129 min | OmU | Regie: Maria Schrader | Buch: Rebecca Lenkiewicz, nach dem Sachbuch She Said von Jodi Kantor/Megan Twohey | Musik: Nicholas Britell | Kamera: Natasha Braier | Mit: Carey Mulligan, Zoe Kazan, Patricia Clarkson, Andre Braugher, Peter Friedman, Zach Grenier, Jennifer Ehle, Lola Petticrew u.a.

Der Film erzählt vom riskanten Weg zweier Journalistinnen, die im Jahr 2017 den weitreichenden Machtmissbrauch gegenüber Frauen im US-amerikanischen Filmgeschäft aufdeckten.

Megan Twohey und Jodi Kantor brechen das große Schweigen in Hollywood: Sie entlarven Business-Meetings in Hotelzimmern als sexuelle Übergriffe und stoßen auf ein Netz aus Repression, Erpressung und Angst. Mit ihrer mutigen Recherche geben sie nicht nur den betroffenen Frauen ihre Stimme zurück, sondern stoßen eine weltweite Welle der Solidarität an. (film.at)

Nominierungen und Auszeichnungen bei zahlreichen Festivals.

Prädikat: besonders wertvoll (Deutsche Film- und Medienbewertung)

Medienpartnerschaft mit STOP (Stadtteile ohne Partnergewalt) und dem Verein Amazone

https://www.youtube.com/watch?v=joDnTnLf9-Q
Si c’était de l’amour
19.1.2022
Si c’était de l’amour
Wenn es Liebe wäre
FR 2020 | 82 min | OmU | R: Patric Chiha
Si c’était de l’amour
Si c’était de l’amour
Si c’était de l’amour
Si c’était de l’amour
Si c’était de l’amour
Si c’était de l’amour
Frankreich 2020 | 82 min | OmU | Regie: Patric Chiha | Buch: Gisèle Vienne | Kamera: Jordane Chouzenoux | Mit: Philip Berlin, Marine Chenais, Kerstin Daley-Baradel, Sylvain Decloitre, u.a.

Sie sind 15 Tänzer*innen. Sie sind auf Tournee mit Crowd von Gisèle Vienne über Raves in den 90er Jahren. Man kann es kaum schöner sagen als in der Jury-Begründung für den Arte-Dokumentarfilmpreis: „Körper bewegen sich in hypnotischer Zeitlupe, ekstatisch. Sie suchen und verfehlen sich, ihr Tanz ist wild, zärtlich und erotisch, ihr Fieber erfasst uns unmittelbar. Aus dem kollektiven Körper schälen sich individuelle Figuren heraus: Sie sprechen von Anziehung, Abstoßung und Symbiose, von Aggression, Einsamkeit und Verzweiflung, der Lust auf Sex und dem Wunsch nach Liebe.“ (nach: filmgarten.at)

Patric Chiha dokumentiert in sinnlicher Filmsprache die Entwicklung und Aufführung von Gisèle Viennes Tanz-Performance Crowd. Mit lauten, elektronischen Beats bringt er das berauschende Fresko einer jungen Partycrowd im Neonlicht auf die Leinwand. (kino-zeit.de)

„Körper, Rhythmus, Licht, Schatten, Schweiß und Grazie, Emotion pur wie hinter den Bewegungen verhalten – man kann sich die Körpersprache dieser Performance nicht entziehen.“ (Die Furche)

Berlinale 2020 -Teddy für den besten Dokumentarfilm

Perugia Social Film Festival 2020 – PerSo Award

ARTE Dokumentarfilmpreis 2020

Eine Kooperation mit: Netzwerk Tanz, tangissimo, TanzUfer

https://www.youtube.com/watch?v=iT3FGbAJfYo
Si c’était de l’amour
16.3.2022
Si c’était de l’amour
Wenn es Liebe wäre
F R 2020 | 82 min | OmU | R: Patric Chiha
Si c’était de l’amour
Si c’était de l’amour
Si c’était de l’amour
Si c’était de l’amour
Si c’était de l’amour
Si c’était de l’amour
Frankreich 2020 | 82 min | OmU | Regie: Patric Chiha | Buch: Gisèle Vienne | Kamera: Jordane Chouzenoux | Mit: Philip Berlin, Marine Chenais, Kerstin Daley-Baradel, Sylvain Decloitre, u.a.

Sie sind 15 Tänzer*innen. Sie sind auf Tournee mit Crowd von Gisèle Vienne über Raves in den 90er Jahren. Man kann es kaum schöner sagen als in der Jury-Begründung für den Arte-Dokumentarfilmpreis: „Körper bewegen sich in hypnotischer Zeitlupe, ekstatisch. Sie suchen und verfehlen sich, ihr Tanz ist wild, zärtlich und erotisch, ihr Fieber erfasst uns unmittelbar. Aus dem kollektiven Körper schälen sich individuelle Figuren heraus: Sie sprechen von Anziehung, Abstoßung und Symbiose, von Aggression, Einsamkeit und Verzweiflung, der Lust auf Sex und dem Wunsch nach Liebe.” (nach: filmgarten.at)

„Patric Chiha dokumentiert in sinnlicher Filmsprache die Entwicklung und Aufführung von Gisèle Viennes Tanz-Performance Crowd. Mit lauten, elektronischen Beats bringt er das berauschende Fresko einer jungen Partycrowd im Neonlicht auf die Leinwand.“ (kino-zeit.de)

„Körper, Rhythmus, Licht, Schatten, Schweiß und Grazie, Emotion pur wie hinter den Bewegungen verhalten – man kann sich die Körpersprache dieser Performance nicht entziehen.“ (Die Furche)

Berlinale 2020 -Teddy für den besten Dokumentarfilm

Perugia Social Film Festival 2020 – PerSo Award

ARTE Dokumentarfilmpreis 2020

In Kooperation mit netzwerkTanz, Tangissimo und Tanz Ufer

https://www.youtube.com/watch?v=iT3FGbAJfYo