Filmforum Archiv

Schwarzkopf
6.7.2011
Schwarzkopf
AT 2011 | 90 min | R u B: Arman T. Riahi
Schwarzkopf
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Schwarzkopf
Österreich 2011 | 90 min | Regie und Buch: Arman T. Riahi | Kamera: Mario Minichmayr, Dominik Spritzenhofer | Schnitt: Cordula Werner | Mit: Nazar, RAF Camora, Chakuza, Vahid Bubalo, Mustafa D.,Eren K., u.a.

Als der 25-jährige Rapper Ardalan A. alias NAZAR aus vierwöchiger Untersuchungshaft entlassen wird, steht er nicht nur vor finanziellen Schwierigkeiten. Der Österreicher mit Migrationshintergrund wird beschuldigt, einen Raubüberfall begangen zu haben. Seine Freunde Vahid und Musti stehen auf seiner Seite, doch sie haben beide sehr ähnliche Probleme. Ohne Ausbildung und Job macht Ardalan das einzige, was er wirklich kann - das Rappen - zum Beruf und fährt auf eigene Faust nach Berlin, um dort sein zweites Hip-Hop-Album aufzunehmen.

Eine Parallelgesellschaft gefangen in einem Teufelskreis aus dem es selten ein Entkommen gibt. Ein Film über eine neue Generation und ihre Suche nach Identität.

Der Regisseur Arman T. Riahi wurde 1981 im Iran geboren und wuchs in Wien auf und wurde für die Filme Exile Family Movie und Ein Augenblick Freiheit mehrfach ausgezeichnet.

Publikumspreis Diagonale 2011


http://www.schwarzkopf-derfilm.com/
Schweizer Helden
27.1.2016
Schweizer Helden
CH 2014 | 94 min | OmU | R: Peter Luisi
Schweizer Helden
Schweizer Helden
Schweizer Helden
Schweizer Helden
Schweizer Helden
Schweiz 2014 | 94 min | OmU | Regie: Peter Luisi | Buch: Peter Luisi und Jürgen Ladenburger | Kamera: Nicolò Settegrana | Schnitt: Patrick Zähringer, Bigna Tomschin | Mit: Esther Gemsch, Klaus Wildbolz, Kam il Krejci, Uygar Tamer, Alexandra Prusa, Esther von Arx, Peter Zgraggen, Komi Mizrajim Togbonou, Karim Rahoma, u.a.

Sabine findet sich über die Weihnachtszeit plötzlich alleine. Um bei Familie und Freunden Anerkennung zu gewinnen, entschließt sie sich, mit Asylbewerbern die Geschichte von Wilhelm Tell aufzuführen. Ein Unterfangen, auf das sie in vieler Hinsicht nicht vorbereitet ist. Die Asylbewohner haben ihre eigenen Probleme und nicht auf Sabine gewartet. Als die Tell-Aufführung ins mediale Scheinwerferlicht gerät, geht Sabine an ihre Grenzen und darüber hinaus, um das Theaterstück zum Erfolg zu führen. Erst danach merkt sie: Was wirklich zählt, ist etwas ganz anderes.

"Die Idee ist bestechend, und die Provokation gelingt." (NZZ)

„Treffenden Pointen, die dem unfröhlichen Thema Migration endlich auch mal Humor abgewinnen.“ (cineman.ch)

Festival del film Locarno 2014 – Piazza Grande, Audience Award

http://www.schweizerhelden.ch/
Score
22.3.2018
Score
Eine Geschichte der Filmmusik
US 2016 | 93 min | Omu | R: Matt Schrader
Score
Score
Score
Score
Score
USA 2016 | 93 min | Doku | Omu | Regie und Buch: Matt Schrader | Kamera: Kenny Holmes, Nate Gold | Schnitt: Kenny Holmes, Matt Schrader | Musik: Ryan Taubert | Mit: Danny Elfman, Hans Zimmer, James Cameron, Quincy Jones, Rachel Portman, Trent Reznor u.a.

Soundtracks sind die Seele des Films! Der Dokumentarfilm Scorevereint die besten Filmkomponisten vor der Kamera und gewährt einen faszinierenden Einblick in die musikalischen Herausforderungen und die kreativen Geheimnisse des facettenreichsten Musikgenres der Welt: der Filmmusik.

Regisseur Matt Schrader zeigt, wie einige der berühmtesten Filmthemen der Kinogeschichte konzipiert wurden und wie die Entwicklungsstufen eines Soundtracks vom leeren Notenblatt bis zum fertigen Score verlaufen. Der Film schlägt einen Bogen von Hollywoods Glanzzeit (u.a. Max Steiner) bis heute (u.a. Hans Zimmer, Trent Reznor, Rachel Portman, Quincy Jones) und zeigt, welche Macht und welchen Einfluss die Filmmusik hat und warum sie unvergesslich ist.

„Ein Fest für die Augen und die Ohren.“ (Los Angeles Times)

Scoregibt Filmkomponisten, was ihnen gebührt – eine Hommage an einige der größten musikalischen Momente der Filmgeschichte.“ (Entertainment Weekly)

Filmfestival Tacoma 2016: Publikumspreis

Filmfestival Cleveland 2017: Bester Musikfilm

Filmfestival Boulder 2017: Bestes Regiedebüt (Matt Schrader)

Filmfestival Gasparilla 2017: Publikumspreis

Filmfestival Newport 2017: Bester Film

Filmfestival Sedona 2017: Bester Film

https://www.score-movie.com/
Se rokh
27.2.2019
Se rokh
Drei Gesichter
IR 2018 | 100 min | OmU | R: Jafar Panahi
Se rokh
Se rokh
Se rokh
Se rokh
Se rokh
Se rokh
Iran 2018 | 100 min | OmU | Regie und Buch: Jafar Panahi | Kamera: Amin Jafari | Schnitt: Mastaneh Mohajer, Jafar Panahi | Mit: Behnaz Jafari, Jafar Panahi, Marziyeh Rezaei, Maedeh Erteghaei, Narges Delaram u.a.

Die berühmte iranische Schauspielerin Behnaz Jafari begibt sich mit dem Regisseur Jafar Panahi auf einen Road-Trip der etwas anderen Art: Die beiden sind auf der Suche nach dem jungen Mädchen Marziyeh, die sich mithilfe eines Handyvideos an die bekannte Darstellerin wandte, in dem sie von ihrem unausweichlichen Schicksal berichtet. Es handelt sich um einen Hilfeschrei, – sie will den Erwartungen der Familie und den Konventionen des Heimatdorfes entfliehen –, der mit einem angedeuteten Selbstmord endet. Jafari und Panahi sind schockiert, und alles kreist daraufhin um folgende Frage: Hat sich das Mädchen in ihrer Ausweglosigkeit wirklich umgebracht? Die Filmemacher begeben sich also auf eine Reise, um die Hintergründe des besagten Videos aufzudecken.

Bei Drei Gesichter handelt es sich um den vierten Film, den Jafar Panahi während seines Arbeitsverbots gedreht hat. Seiner Familie und Freunden ist es zu verdanken, dass seine Werke nach Europa geschmuggelt werden und hier Einzug in die Filmfestivallandschaft erhalten. Zum Glück, weil sonst ein wichtiger Beitrag verloren gehen würde. (uncut.at)

Antalya Film Festival 2018: Bester Film

Cannes 2018: Bestes Drehbuch

Hamburg Film Festival 2018: Douglas Sirk Preis, Political Film Award

https://www.filmladen.at/film/drei-gesichter/
Searching for Sugar Man
8.8.2024
Searching for Sugar Man
SE, GB 2012 | 86 min | OmU | R: Malik Bendjelloul
Searching for Sugar Man
Searching for Sugar Man
Searching for Sugar Man
Searching for Sugar Man
Schweden, Großbritannien 2012 | 86 min | OmU | Regie und Buch: Malik Bendjelloul | Kamera: Camilla Skagerström | Mit: Stephen „Suger“ Segerman, Denis Coffey, Craig Bartholomew Strydom, Mike Theodore, Dan Dimaggio, Willem Möller, u.a.

Sixto Rodriguez ... Noch nie gehört? Dabei war der mexikanisch-stämmige Singer-Songwriter einst gefeierter als Bob Dylan und Elvis Presley - allerdings ausschließlich in Südafrika. Hier wurde in den 70ern sein Album Cold Fact zum Soundtrack der Anti-Apartheid­bewegung. In Rodriguez' Heimat hingegen, den USA, wusste niemand von seinem Ruhm, auch nicht er selbst. Zwei südafrikanische Fans begeben sich eines Tages auf die Suche nach ihrem Idol, um das sich viele Gerüchte ranken, vor allem um dessen vermeintlichen Selbstmord ... Searching for Sugar Man ist eine filmische und musikalische Reise, die keinen kalt lässt. (film.at)

Sixto Rodriguez starb am 8. August 2023. Programmbeitrag im Rahmen des Kultursommers der Stadt Bregenz.

Oscar 2013: Bester Dokumentarfilm

Sundance 2012, World Cinema - Documentary: Publikumspreis

Über 40 weitere Auszeichnungen

Medienpartnerschaft: Stadt Bregenz, Musikschule Bregenz

https://www.youtube.com/watch?v=9yegqEwDsUE
Searching for Sugarman
7.3.2013
Searching for Sugarman
SE, UK 2012 | 86 min | OmU | Regie und Buch: Malik...
Searching for Sugarman
Searching for Sugarman
Searching for Sugarman
Searching for Sugarman
Schweden, GB 2012 | 86 min | OmU | Regie und Buch: Malik Bendjelloul | Kamera: Camilla Skagerström | Mit: Stephen „Suger“ Segerman, Denis Coffey, Craig Bartholomew Strydom, Mike Theodore, Dan Dimaggio, Willem Möller, u.a.

Die Karriere des US-amerikanischen Folksängers Sixto Díaz Rodríguez (*1942) in Amerika ist überschaubar: In den 1970ern brachte er das mäßig erfolgreiche Album Cold Facts auf den Markt, gefolgt von Coming From Reality. Dann verschwand er von der Bildfläche. In Südafrika jedoch entwickelt sich Mitte der 1970er Jahre große Begeisterung für die Musik des Sängers. Als Bootleg in das Apartheid-Regime geschmuggelt, werden die Alben heimlich kopiert, weitergegeben und gespielt.

Um die Person des Sängers ranken sich bis heute wilde Mythen: Ist Díaz Rodríguez tot? Starb er wirklich an einem spektakulären Selbstmord auf der Bühne? Steve ,Sugar’ Segerman, Rodríguez -Fan aus Cape Town, und der Journalist Craig Bartholomew Strydom machen sich schließlich auf die Suche nach Díaz Rodríguez.

„Der amerikanische Sänger und Songwriter Sixto Díaz Rodríguez nahm Anfang der Siebzigerjahre zwei Folk-Platten auf, die zum Besten gehören, was in der Popmusik je geschaffen wurde. Leider bemerkte es niemand. (...) Jetzt hat Dokumentarfilmer Malik Bendjelloul die unglaubliche, abenteuerliche, herzzerreißende Geschichte dieses Mannes und seiner Musik erzählt.” (sueddeutsche.de)

Nominiert für den Oscar 2013 als Bester Dokumentarfilm

http://sonyclassics.com/searchingforsugarman/
See you soon again
28.1.2013
Film und Vortrag
See you soon again
Der Historiker Werner Bundschuh wird nach dem Film für eine Diskussion zur Verfügung stehen.
US, AT 2011 | 77 min | OmU | Regie: Lukas Stepanik
See you soon again
See you soon again
See you soon again
USA, Österreich 2011 | 77 min | OmU | Regie: Lukas Stepanik, Bernadette Wegenstein | Buch: Bernadette Wegenstein | Kamera: Garett Guidera, Allen Moore | Schnitt: Patrick Wright | Mit: Leo Bretholz, Bluma Shapiro, Livia Shapiro, Meredith O’Connell, u.a.

SEE YOU SOON AGAIN erzählt von Leo Bretholz und Bluma Shapiro, zwei Holocaust-Überlebenden, die nach dem Krieg in die USA emigriert sind und heute in den Schulen von Baltimore unermüdlich ihre Geschichte erzählen. Bluma hat Auschwitz überlebt, Leo – in Wien geboren – ist nach einer abenteuerlichen Flucht 1947 in die USA emigriert.

Im Vordergrund steht weniger die Rekonstruktion der Biographien der beiden Protagonisten, als die vielfältigen Begegnungen mit jungen Menschen, in denen deutlich wird, wie sehr ihre Geschichte ihr Leben heute noch prägt. Der Film zeigt, wie schwierig und schmerzhaft es für sie ist, das Unfassbare weiterzugeben. Und wie undenkbar es gleichzeitig ist, das nicht zu tun.

Der Historiker Werner Bundschuh wird nach dem Film für eine Diskussion zur Verfügung stehen.

In Zusammenarbeit mit der Malin-Gesellschaft und erinnern.at.

http://seeyousoonagain.com/ IMDB
Seed: The Untold Story
12.12.2018
Seed: The Untold Story
Unser Saatgut – Wir ernten, was wir säen
US 2016 | 98 min | OmU | R: Taggart Siegel und Jon Betz
Seed: The Untold Story
Seed: The Untold Story
Seed: The Untold Story
Seed: The Untold Story
Seed: The Untold Story
USA 2016 | 98 min | Doku | OmU | Regie: Taggart Siegel und Jon Betz | Kamera: Taggart Siegel | Musik: Garth Stevenson | Mit: Vandana Shiva, Jane Goodall, Percy Schmeiser u.a.

Wenige Dinge auf unserer Erde sind so kostbar und lebensnotwendig wie Samen. Verehrt und geschätzt seit Beginn der Menschheit, sind sie die Quelle allen Lebens. Sie ernähren und heilen uns, geben uns Kleidung und liefern die wichtigsten Rohstoffe für unseren Alltag.

Doch diese wertvollste aller Ressourcen ist bedroht: Mehr als 90 % aller Saatgutsorten sind bereits verschwunden. Biotech-Konzerne wie Syngenta, Bayer und Monsanto kontrollieren mit genetisch veränderten Monokulturen längst den globalen Saatgutmarkt, sodass immer mehr passionierte Bauern, Wissenschaftler, Anwälte und indigene Saatgutbesitzer wie David gegen Goliath um die Zukunft der Samenvielfalt kämpfen. Mit ihrem Dokumentarfilm Seedfolgen Taggart Siegel und Jon Betz diesen leidenschaftlichen Saatgutwächtern, die unser 12.000 Jahre altes Nahrungsmittelerbe schützen wollen. (aus: thimfilm.at)

„Ein Wunder in Fotografie, Animation und Sound. Überwältigend, informativ, manchmal gar poetisch.“ (Village Voice)

Green Planet Award – Rhode Island International Film Festival
Bester Dokumentar-film – Nashville Film Festival
Publikumspreis – American Conservation Film Festival
Publikumspreis – San Diego International Film Festival
Beste Kamera – United Nations Association Film Festival

http://www.wfilm.de/unser-saatgut/
Seeing Voices
24.5.2017
Seeing Voices
AT 2016 | 89 min | R: Dariusz Kowalski
Seeing Voices
Seeing Voices
Seeing Voices
Seeing Voices
Österreich 2016 | 89 min | Doku | Dt. Fassung mit Untertiteln für Hörgeschädigte und Gehörlose | Regie: Dariusz Kowalski | Kamera: Martin Putz | Schnitt: Dieter Pichler

Die Protagonistinnen sind zwar gehörlos, aber ohne Worte sind sie deshalb wahrlich nicht: Die Gebärdensprache birgt ein Paralleluniversum voller Ausdruckskraft und Magie, das den meisten Hörenden unerschlossen bleibt. Ayse, Helene und die gehörlosen Mitglieder der Familie Hager vermissen weder Musik noch das Zwitschern der Vögel – schließlich haben sie es nie gehört – sehr wohl aber das Recht auf ihre Muttersprache.

Seeing Voices zeigt eine Welt, die für die Hörenden oft unsichtbar bleibt. In konzentrierten Bildern sensibilisiert er auf informative und unterhaltsame Weise für unterschiedliche Lebenssituationen, für die Gehörlose besondere Kommunikationsstrategien ausbilden müssen. Wie verständigt man sich etwa bei einem Tanzkurs? Welche Rolle kommt dem hörenden Kind eines gehörlosen Paares zu? Und wie sieht der Alltag einer gehörlosen Politikerin aus? Der Film alterniert zwischen Dialogen von Gehörlosen mit Hörenden und Gesprächen unter Gehörlosen, die von ZuschauerInnen nur durch das Lesen von Untertiteln nachvollzogen werden können. (leokino.at)

https://www.filmladen.at/film/seeing-voices/
Selvmordsturisten
3.9.2020
Selvmordsturisten
Suicide Tourist
DK 2019 | 90 min | OmU | R: Jonas Alexander Arnby
Selvmordsturisten
Selvmordsturisten
Selvmordsturisten
Selvmordsturisten
Selvmordsturisten
Dänemark 2019 | 90 min | OmU | Regie: Jonas Alexander Arnby | Buch: Rasmus Birch | Kamera: Niels Thastum | Schnitt: Yorgos Mavropsaridis | Mit: Nikolaj Coster-Waldau, Tuva Novotny, Kate Ashfield, Robert Aramoyo, Jan Bijvoet, Sonja Richt, Johannes Wokalek, u.a.

Der Versicherungsdetektiv Max leidet an einem unheilbaren Gehirn-tumor und hat beschlossen, sich das Leben zu nehmen. Vorläufig scheitert er jedoch an der Umsetzung seines Plans. Da erhält er einen Anruf einer früheren Kundin. Sie will das Verschwinden ihres Mannes Arthur aufklären, um endlich seine Lebensversicherung in Anspruch nehmen zu können. Max soll ihr dabei helfen. Bei den Nachforschungen stößt er auf einen Werbefilm des mysteriösen Hotels Aurora, mit dem Arthur vor seinem Tod zu tun hatte. Das Hotel bietet geplante und betreute Suizide an. Einmal dort eingecheckt, gibt es kein Zurück mehr. Auch aus eigenem Interesse nimmt Max Kontakt auf. Im Hotel der besonderen Art angekommen begibt er sich auf eine existenzielle Reise auf der Suche nach Wahrheit und der Unausweichlichkeit des Todes.

Die Atmosphäre dieses Films ist mysteriös und kafkaesk, testet dennoch gelegentlich das Comedy-Potenzial der makabren Handlung. Einmal im Berghotel Aurora angekommen, verhandelt der Film das kontroverse Thema der professionellen Sterbehilfe. Auf dieser Art „Zauberberg” wird der letzte Akt nach allen Regeln eines Luxus-Resorts professionell organisiert. Suicide Tourist ist zugleich Mystery-Thriller, existenzialistisches Drama und psychedelischer Hotel-Film vor der atemberaubenden Kulisse der Schweizer Bergwelt. (aus: kino-zeit.de; filmstarts.de; wessels-filmkritik.com).

Danish Film Awards 2019, Best Song

https://www.youtube.com/watch?v=v8UI2zeXd2w
Sembradoras de vida
5.5.2022
Sembradoras de vida
Mothers of the Land
PE 2019 | 74 min | OmU | R: Diego Sarmiento und Alvaro...
Sembradoras de vida
Sembradoras de vida
Sembradoras de vida
Sembradoras de vida
Peru 2019 | 74 min | OmU | Regie: Diego Sarmiento und Alvaro Sarmiento | Buch: Annemarie Gunkel, Diego und Alvaro Sarmiento

Im Hochland von Peru pflegen die Bäuerinnen noch ein sehr enges Verhältnis zur Natur. Die Samen, Pflanzen und Früchte, die dem Boden entwachsen, sind Teil der Familie. Doch seit einiger Zeit fällt es den Frauen immer schwerer, für diese „Verwandten“ zu sorgen: das Klima ist nicht mehr stabil, das Wetter hat sich verändert und selbst der Duft der Erde ist oft nicht mehr, was er mal war. Fünf Frauen in den Anden versuchen trotz der zunehmenden Schwierigkeiten, eine traditionell indigene und organische Landwirtschaft aufrecht zu erhalten, um gesunde Nahrung zu produzieren.

Wir zeigen den Film im Rahmen von Hunger.Macht.Profite.11 und Welthaus Vorarlberg. Nach dem Film gibt es ein Filmgespräch mit Rebecca Toprak (Katholische Frauenbewegung), Christina Vaccaro (KlimaVOR!) und Stefan Schartlmüller (Bewegung für Ernährungs-souveränität).

Festival Internacional de Cine Ambiental (FINCA) 2020: First Prize – Latin American Documentary und SIGNIS Award

In Kooperation mit Verein Amazone, Stadt Bregenz Fachbereich Frauen & Gleichstellung, bodensee akademie

https://www.youtube.com/watch?v=hQQzsHdQsVI
Sennentuntschi
16.9.2011
Sennentuntschi
CH, AT 2010 | 110 min | OmfrU | R: Michael Steiner
Sennentuntschi
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Sennentuntschi
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Schweiz, Österreich 2010 | 110 min | schweizerdeutsch mit französischen UT | Regie: Michael Steiner | Drehbuch: Michael Sauter, Michael Steiner, Stefanie Japp | Kamera: Pascal Walder | Musik: Pirmin Marti | Mit: Nicholas Ofczarek, Roxane Mesquida, Carlos Leal, Andra Zogg, Joel Basman, Hans-Peter Müller-Drossart, u.a.

Die Geschichte führt uns tief in die Abgeschiedenheit der mystischen Bergwelt, auf den Schauplatz einer Tragödie aus Lust, Wahnsinn und Mord. Die Menschen verlieren dabei weit mehr als ihren Glauben an das, was die Welt im Innersten zusammenhält. Denn wo fromme Raserei, Inzest und Dämonenglaube ihren teuflischen Reigen tanzen, hat jede Wahrheit einen doppelten Boden, jedes Ereignis seine schreckliche Spiegelung. Und selbst die Liebe kann für die Menschen zu einem Tor zur Hölle werden ...

http://www.sennentuntschi.com/