Filmforum Archiv

Le passé
27.3.2014
Le passé
Das Vergangene
FR 2013 | 130 min | OmU | R: Asghar Farhadi
Le passé
Le passé
Le passé
Le passé
Le passé
Frankreich 2013 | 130 min | OmU | Regie und Drehbuch: Asghar Farhadi | Kamera: Mahmoud Kalari | Musik: Evgueni Galperine | Mit: Bérénice Bejo, Tahar Rahim, Ali Mosaffa, Pauline Burlet

Ahmad (Ali Mosaffa) und Marie (Bérénice Bejo) haben sich vor vier Jahren getrennt und nun reist Ahmad von Teheran nach Paris, um den Scheidungstermin wahrzunehmen. Seine Noch-Ehefrau lebt inzwischen mit Samir (Tahar Rahim) zusammen, dem eine Wäscherei gehört. In Maries und Samirs Haushalt leben auch die jeweiligen Kinder der Partner, die 16-jährige Lucie (Pauline Burlet), deren kleine Schwester Léa (Jeanne Jestin) und Samirs fünf Jahre alter Sohn Fouad (Elyes Aguis). Besonders der Junge leidet unter dem Verlust seiner Mutter. Darüber hinaus liegt seine Oma (Valeria Cavalli), Samirs Mutter, nach einem Selbstmordversuch im Koma. Die Verhältnisse sind allesamt schwierig, aber Marie macht besonders Lucies Verhalten zu schaffen. Sie gibt vor, Samir, den künftigen Ehemann ihrer Mutter, nicht zu mögen und deshalb so selten daheim zu sein. Marie vermutet jedoch, dass mehr dahintersteckt und bittet ihren baldigen Ex-Mann Ahmad herauszufinden, worin die Gründe für Lucies Verhalten wirklich liegen.

http://sonyclassics.com/thepast/
Le père de mesenfants
7.7.2011
Le père de mesenfants
Der Vater meiner Kinder
FR, DE 2009 | 110 min | OmU | R u B: Mia Hansen-Love
Le père de mesenfants
Le père de mesenfants
Le père de mesenfants
Le père de mesenfants
Frankreich, Deutschland 2009 | 110 min | OmU | Regie und Buch: Mia Hansen-Love | Kamera: Pascal Auffray | Schnitt: Marion Monnier | Mit: Louis-Do de Lencquesaing, Chiara Casselli, Alice de Lencquesaing, Alice Gautier, Manelle Driss, Eric Elmosnino

Grégoire Canvel führt ein scheinbar vollkommenes Leben: Er hat eine Ehefrau, die ihn liebt, drei entzückende Kinder und einen erfüllenden Job. Als Filmproduzent ist er stets auf der Suche nach neuen aufregenden Filmprojekten. Seine Arbeit ist seine Passion. Er ist hyperaktiv, charismatisch, kommt nicht zur Ruhe und wird von allen bewundert. Nur kurze Momente des Familienglücks am Wochenende auf dem Land unterbrechen den intensiven Arbeitsfluss.

Doch dann gerät seine prestigeträchtige Produktionsfirma unter Druck: Zu viele Produktionen, zu viel Risiko, zu viele Schulden. Die nackten Tatsachen ignoriert Grégoire hartnäckig. Immer weiter steckt er Geld in die laufenden Projekte, bis er eines Tages gezwungen ist, seinem Scheitern ins Gesicht zu blicken. Ihn befällt eine lähmende Müdigkeit, die nach und nach in Verzweiflung mündet. Grégoire Canvel hat seinen Zauber verloren …

Der Vater meiner Kindererzählt von den letzten Wochen im Leben von Grégoire Canvel, bis sich dieser das Leben nimmt. Im weiteren Verlauf des Films zeigt Regisseurin Mia Hansen-Løve, wie es die Witwe Sylvia und ihre drei Töchter Clémence, June und Valentine schaffen, mit diesem Schicksalsschlag fertig zu werden. (www.filmz.de)

http://www.vater-meiner-kinder.de/
Le piel que habito
8.2.2012
Le piel que habito
Die Haut in der ich wohne
ES 2011 | 120 Min | OmU | Regie: Pedro Almodóvar
Le piel que habito
Le piel que habito
Le piel que habito
Le piel que habito
Le piel que habito
Spanien 2011 | 120 Min | OmU | Regie: Pedro Almodóvar | Buch: Pedro Almodóvar nach einem Roman von Thierry Jonquets | Kamera: José Luis Alcaine | Schnitt: José Salcedo | Mit: Antonio Banderas, Elena Anaya, Marisa Paredes, Jan Cornet, Roberto Álamo, Blanca Suárez, Eduard Fernández, Bárbara Lennie, u.a.

Die bildhübsche Vera ist die einzige Patientin einer privaten Schönheitsklinik, wo sie Tag und Nacht von dem plastischen Chirurgen Dr. Robert Ledgard überwacht wird. Er pflegt ihre Haut wie einen kostbaren Schatz und kontrolliert jeden Schritt, jeden Blick, jede Emotion. Doch wer ist Vera, die Ledgards verstorbener Frau so beängstigend ähnlich sieht? Sie hat keine Geschichte, und doch scheint ihr Schicksal eng verknüpft mit dem Leben Roberts. Und welche Rolle spielen Roberts Haushälterin Marilia und der Mann im Tigerkostüm, der zuletzt beim Betreten der Klinik gesehen wurde?

Nach seinen Oscar-prämierten Meisterwerken Todo sobre mi madre und Hable con ella, dem mit kaleidoskopischer Raffinesse erzählten Missbrauchsthriller La Mala Educación, der anrührenden Tragikomödie Volver, seinem erfolgreichsten Film überhaupt, und der als visueller Rausch inszenierten Kinohommage Zerrissene Umarmungen betritt der spanische Ausnahmeregisseur Pedro Almodóvar nun erstmals neues filmisches Terrain und bleibt doch unverkennbar Almodóvar.

Der Psychothriller Le piel que habito thematisiert die Problematik der menschlichen Identität und versetzt der vom grassierenden Jugendwahn ungeniert profitierenden Schönheitschirurgie kleine kritische Nadelstiche. (tobis)

http://www.almodovar.de/
Le quattro volte
9.11.2011
Le quattro volte
Vier Leben
IT, DE, CH 2010 | 88 min | OmU | R u. B: Michelangelo...
Le quattro volte
Le quattro volte
Le quattro volte
Italien, Deutschland, Schweiz 2010 | 88 min | OmU | Regie und Drehbuch: Michelangelo Frammartino | Kamera: Andrea Locatelli | Schnitt: BenniAtria, Maurizio Grillo | Mit: Giuseppe Fuda, Bruno Timpano, Nazareno Timpano, u.a.

Ein alter Ziegenhirt verbringt die letzten Tage seines Lebens in einem ruhigen mittelalterlichen Dorf. Im tiefsten Süden Italiens hütet er seine Ziegen, an einem Ort, den die meisten Dorfbewohner seit langem verlassen haben. Er ist krank. Seine Medizin ist der Staub vom Kirchenboden, den er jeden Tag mit etwas Wasser trinkt. Als er eines Nachts stirbt, halten seine Ziegen Wache am Sterbebett. Ein Zicklein wird geboren. Wir folgen seinen ersten zaghaften Schritten, sehen, wie es heranwächst, bis es kräftig genug ist, um zu weiden. Doch in den Bergen verliert es den Anschluss an die Herde. Das Junge sucht Schutz unter einer majestätischen Tanne, die sich im Bergwind wiegt. Deren Leben wird bestimmt von den Jahreszeiten. Kurze Zeit später liegt die Tanne auf dem Waldboden und ist nur noch das Skelett ihrer selbst. Die Köhler verwandeln sie nach alter Tradition in Holzkohle. Unser Blick verliert sich im Rauch der Asche.

Vier Lebenist die poetische Sicht auf den sich immer wiederholenden Kreislauf des Lebens und der Natur. Angesiedelt in der unvergleichlichen Landschaft Kalabriens, zeichnet Regisseur Michelangelo Frammartino das Porträt einer archaischen Welt und offenbart dabei Einblicke in einen zeitlosen Ort und seine ungebrochenen Traditionen.

European Cinemas Label – Quinzaine des Réalisateurs, Cannes 2010

CineVision Award – Filmfest München 2010

http://www.vier-leben-derfilm.de
Le refuge
14.12.2011
Le refuge
Rückkehr ans Meer
FR 2009 | 90 min | OmU | Regie: François Ozon
Le refuge
Le refuge
Le refuge
Le refuge
Le refuge
Frankreich 2009 | 90 min | OmU | Regie: François Ozon | Buch: François Ozon, Mathieu Hippeau | Kamera: Mathias Raaflaub | Schnitt: Muriel Breton | Mit: Isabelle Carré, Louis-Ronan Choisy, Pierre Louis-Calixte u.a.

Mousse (Isabel Carré) und Luis (MelvilPoupaud) sind jung, schön, reich und sehr verliebt. Drogen verschaffen ihrem Leben den täglichen Kick, bis Louis an einer Überdosis stirbt. Mousse überlebt wie durch ein Wunder und erfährt im Krankenhaus, dass ein Teil von Louis weiterleben wird, denn sie ist schwanger.

Doch auf der Beerdigung drängen die Eltern von Louis auf eine Abtreibung. Verzweifelt verlässt Mousse Paris und zieht sich in ein Haus an der Atlantikküste zurück. Dort erhält sie Besuch von Louis’ Bruder Paul (Louis-Ronan Choisy), der mit der Haltung seiner Eltern nicht einverstanden ist. Obwohl Mousse zunächst abweisend auf den sympathischen Bruder reagiert, kommer sich die beiden langsam näher. Mousse, beeindruckt von Paul’s Einfühlsamkeit und Wärme, trifft eine weitreichende Entscheidung.

Festival Internacional de Cine de Donostia-San Sebastián 2009: Großer Preis der Jury.

http://www.rueckkehr-ans-meer.de/
Le théorème de Marguerite
4.7.2024
Le théorème de Marguerite
Die Gleichung ihres Lebens
FR, CH 2023 | 112 min | OmU | R: Anna Novion
Le théorème de Marguerite
Le théorème de Marguerite
Le théorème de Marguerite
Le théorème de Marguerite
Le théorème de Marguerite
Le théorème de Marguerite
Le théorème de Marguerite
Frankreich, Schweiz 2023 | 112 min | OmU | Regie: Anna Novion | Drehbuch: Anna Novion, Mathieu Robin, Marie-Stéphane Imbert, Agnés Feuvre | Kamera: Jacques Girault | Musik: Scratch Massive | Mit: Ella Rumpf, Jean-Pierre Darroussin, Clothilde Courau

Primzahlen sind Marguerites große Leidenschaft. Die brillante Mathematikstudentin ist die einzige Frau im Promotionsprogramm unter dem renommierten Professor Werner an der École Normale Supérieure in Paris. Doch als sie bei der Präsentation vor einem Forschergremium mit einem gravierenden Fehler in ihrer Arbeit konfrontiert wird und die Fassung verliert, lässt ihr Doktorvater sie fallen und widmet sich ganz dem talentierten Promovenden Lucas. Tief erschüttert und voller Selbstzweifel wirft Marguerite alles hin und sucht sich einen Aushilfsjob. Schnell muss sie erkennen, dass auch das Leben außerhalb der Universität überraschende Erkenntnisse bereithält und sich weder die Mathematik noch Lucas so einfach
aus ihrem Leben verbannen lassen.

Der sensible Film um die Schönheit von Zahlen und die vielen Variablen auf dem Weg zur Selbstbestimmung feierte Premiere im Rahmen der Special Screenings bei den Filmfestspielen von Cannes 2023. (Filmladen)

Swiss Film Prize 2024, Beste Schauspielerin: Ella Rumpf

Cesars 2024 und Lumiere Award 2024: Best promising actress: Ella Rumpf

Medienpartnerschaft: Landeselternbüro, Unabhängige Bildungsgewerkschaft

https://www.youtube.com/watch?v=oHqRGZ2_oVw
Le tout nouveau testament
11.2.2016
Le tout nouveau testament
Das brandneue Testament
FR, BE 2014 | 116 min | OmU | R: Jaco Van Dormael
Le tout nouveau testament
Le tout nouveau testament
Le tout nouveau testament
Le tout nouveau testament
Le tout nouveau testament
Le tout nouveau testament
Le tout nouveau testament
Frankreich, Belgien 2014 | 116 min | OmU | Regie: Jaco Van Dormael | Mit: Thomas Gunzig, Jaco Van Dormael | Kamera: Christophe Beaucarne | Schnitt: Hervé de Luze. | Mit: Benoît Poelvoorde, Yolande Moreau, Catherine Deneuve, Pili Groyne, u.a.

Gott existiert. Er lebt in Brüssel. Doch das ist leider nur die eine Seite der Medaille. Denn der Allmächtige ist kein weiser Weltenlenker, sondern ein Familienvater, der frustriert im Bademantel durch die Wohnung schlurft und Frau und Tochter Éa tyrannisiert. Ansonsten hockt Gott vor seinem Computer und tüftelt mit diebischer Freude jene dummen, sadistischen Gebote aus, die zu den Fragen führen, die die Menschheit bewegen: Warum fällt der Toast immer auf die Marmeladenseite, und weshalb erwischt man im Supermarkt grundsätzlich die langsamste Schlange an der Kasse? Als wäre das nicht schon schlimm genug, lässt er immer wieder Dampf ab, indem er Naturkatastrophen oder Kriege arrangiert.

Irgendwann hat Éa die Nase voll. Höchste Zeit für eine Lektion, findet sie. Und hackt sich in Gottes Computer ein. Die geheimste seiner geheimen Dateien, die Todesdaten aller Menschen, ist schnell geöffnet. Und dann dauert es nur noch ein paar Klicks, bis jeder Mensch auf Erden per SMS erfährt, wie lange er noch zu leben hat. Diese schockierende Botschaft nehmen manche besser auf als andere und plötzlich denken alle Menschen darüber nach, was sie mit der ihnen verbleibenden Zeit anfangen wollen.

Norwegisches Filmfestival 2015, Publikumspreis

Austin Fantastic Fest 2015, Bester Film

Katalonische Filmfestival 2015, Beste Schauspielerin

http://www.dasbrandneuetestament-derfilm.de/
Le weekend
21.3.2014
Le weekend
UK 2013 | 93 min | OmU | R: Roger Michell
Le weekend
Le weekend
Le weekend
Le weekend
Le weekend
GB 2013 | 93 min | OmU | Regie: Roger Michell | Autor: Hanif Kureishi | Kamera: Nathalie Durand | Musik: Jeremy Sams | Darsteller: Jim Broadbent, Lindsay Duncan, Jeff Goldblum, Olly Alexander u.a.

Nachdem ihre Kinder längst aus dem Haus sind und das Ende ihrer Karrieren in Sicht, müssen sich das Paar Nick und Meg neu erfinden, und auch ihre Ehe könnte frischen Schwung vertragen. Die Erwartungen an das Flitterwochen-Revival in der Stadt der Liebe sind hoch. Doch die Reise verläuft anders als geplant, und zu allem Überfluss taucht auch noch ein alter Bekannter auf, der ihr Leben völlig auf den Kopf stellt ...

Im Fahrwasser eines pointierten Drehbuchs (Hanif Kureishi) mit brillanten Dialogen und anrührenden Momenten, nimmt dieses Filmjuwel Kurs auf einen unvergesslichen Weekend-Trip, bei dem die Protagonisten ihre Lust an der Anarchie, auf das Leben und die Liebe wieder entdecken -und das alles mit britischem Humor und Understatement.

http://www.curzonfilmworld.com/cinemas/leweekend/
Learning to drive
7.10.2015
Learning to drive
Fahrstunden fürs Leben
US 2015 | 90 min | OmU | R: Isabel Coixet
Learning to drive
Learning to drive
Learning to drive
Learning to drive
Learning to drive
Learning to drive
USA 2015 | 90 min | OmU | Regie: Isabel Coixet | Buch: Sarah Kernochan | Kamera: Manel Ruiz | Schnitt: Keith Reamer, Thelma Schoonmaker | Mit: Ben Kingsley, Grace Gummer, Patricia Clarkson, Jake Weber, Daniela Lavender, u.a.

Der New Yorker Literaturkritikerin Wendy reißt es den Boden unter den Füßen weg, als sie nach 21 Jahren Ehe von ihrem Mann verlassen wird. Auf anfängliche Wut folgt Trauer, doch statt sich der Verzweiflung hinzugeben beschließt Wendy, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Um ihre Tochter Tasha in Vermont besuchen zu können, will sie endlich ihren Führerschein machen und nimmt Fahrstunden bei dem indischen Taxifahrer Darwan. Obwohl die Lebenswege der beiden kaum unterschiedlicher sein könnten, vertiefen sich die Gespräche zwischen Wendy und Darwan immer mehr. Die impulsive Wendy findet in dem ernsten und sanftmütigen Inder einen klugen Gesprächspartner und neuen Freund, der sie daran erinnert, worauf es im Leben wirklich ankommt.

Learning to driveerzählt von dem Abenteuer eines späten Neuanfangs und einer ungewöhnlichen, bereichernden Freundschaft zur richtigen Zeit. In den Hauptrollen dieser sensiblen und warmherzigen Sommer-Komödie von Isabel Coixet (Mein Leben ohne mich, Elegy) brillieren Patricia Clarkson und Oscar®-Preisträger Ben Kingsley (Gandhi, Elegy).

Provincetown International Film Festival 2015, Publikumspreis

http://www.learningtodrivemovie.com/
Leave No Trace
25.4.2019
Leave No Trace
US 2018 | 109 min | OmU | R: Debra Granik
Leave No Trace
Leave No Trace
Leave No Trace
Leave No Trace
Leave No Trace
Leave No Trace
Leave No Trace
USA 2018 | 109 min | OmU | Regie: Debra Granik, basierend auf dem gleichnamigen Roman von Peter Rock (2009) | Buch: Debra Granik und Anne Rosellini | Kamera: Michael McDonough | Schnitt: Jane Rizzo | Musik: Dickon Hinchliffe | Mit: Thomasin McKenzie,Ben Foster, Jeff Kober, Dale Dickey, Dana Millican u.a.

Zusammen mit seiner Tochter Tom hat sich Kriegsveteran Will in die Wälder Oregons, in ein Naturschutzgebiet, zurückgezogen. Er hält die Zivilisation nicht mehr aus. Dergleichen ist natürlich nicht vorgesehen, und als die beiden von Park-Rangern entdeckt werden, greifen allerlei Mechanismen der zwangsweisen Wiedereingliederung. Vater und Tochter reagieren darauf unterschiedlich. Es sind die Schattierungen und Nuancen, die feinen Varianten und subtilen Verschiebungen, die an diesem Film, der vor Grüntönen nur so strotzt, faszinieren. Granik verzeichnet darin geduldig und genau mögliche Arten von Freiheit und verschiedene Weisen der Solidarität – und alle sind sie gefährdet. (Alexandra Seitz)

„Granik dreht mit subtiler und stiller Anmut, doch Leave No Traceexplodiert im Kopf.“ (Village Voice)

„A powerful film from start to finish“ (Los Angeles Times)

Der Film feierte am 20. Januar 2018 im Rahmen des Sundance Film Festivals seine Premiere und wurde auf verschiedenen Festivals mit 15 Filmpreisen ausgezeichnet.

https://www.youtube.com/watch?v=AlVTX4ZCl1Y IMDB
Lee
23.1.2025
Lee
Die Fotografin
GB, US 2024 | 117 min | OmU | R: Ellen Kuras
Lee
Lee
Lee
Lee
Lee
Lee
Lee
Großbritannien, USA 2024 | 117 min | OmU | Regie: Ellen Kuras | Buch: Liz Hannah, Marion Hume | Kamera: Pawel Edelman | Schnitt: Mikkel E.G. Nielsen | Mit: Kate Winslet, Andy Samberg, Alexander Skarsgard, Marion Cottilard, u.a.

Leeist die wahre Geschichte von Lee Miller, einer Frau, die ihrer Zeit weit voraus war. Als ehemaliges Fotomodell und Muse des Avantgarde-Fotografen Man Ray, ist Lee Miller es schließlich leid, das Fotosubjekt ihrer männlichen Kollegen zu sein, und legt fortan den Fokus auf ihre eigene Arbeit als Fotografin. Als der Krieg naht, ändert sich für sie über Nacht fast alles. Miller erhält schließlich eine Kriegsakkreditierung aus den USA und macht sich auf den Weg nach Europa. Alleine. Nachdem sie sich durch das belagerte Saint Malo gekämpft hat, schließt sich Miller mit ihrem Fotografenkollegen David E. Scherman zusammen. Sie werden ein eingeschworenes Team und sind meist die Ersten, die exklusive Meldungen und Fotos von der Front veröffentlichen.

Miller und Scherman dokumentieren die Befreiung von Paris und schleichen sich in Hitlers verlassene Münchner Wohnung – wo das bekannteste und wichtigste Bild von Miller selbst entsteht: in der Badewanne des Führers. Sie gehören schließlich auch zu den ersten Fotografen, die die Lager Buchenwald und Dachau betreten. Dort dokumentiert Miller in jenen erschreckenden und eindringlichen Bildern insbesondere die Not von Frauen und Mädchen, die auch Miller selbst bis an ihr Lebensende nicht mehr loslassen …

Medienpartner: Filmwerk Vorarlberg, Berufsfotografie Vorarlberg

https://www.youtube.com/watch?v=rwSqK53JNEQ
Les amantes pasajeros
15.8.2013
Les amantes pasajeros
Fliegende Liebende
ES 2013 | 90 min | OmU | Regie und Buch: Pedro...
Les amantes pasajeros
Les amantes pasajeros
Les amantes pasajeros
Les amantes pasajeros
Les amantes pasajeros
Spanien 2013 | 90 min | OmU | Regie und Buch: Pedro Almodódvar | Kamera: José Luis Alcaine | Schnitt: José Salcedo | Mit: Carlos Areces, Raúl Arévalo, Javier Cámara, Lola Dueñas, Carmen Machi, Laya Martí, Cecilia Roth, Hugo Silva, Miguel Ángel Silvestre, Blanca Suárez u.a. | In Gastrollen: Antonio Banderas, Penélope Cruz

Die „Passagiere“ sitzen in einem Flugzeug in Richtung Mexico. Durch ein Missverständnis denken sie jedoch, ihre letzte Stunde hätte geschlagen. Mit kleinen Hilfsmitteln werden die Fluggäste beruhigt und so sind die Freiheiten, die sich die Passagiere über den Wolken nehmen, bald grenzenlos: vom Heulkrampf bis zum Seelenstriptease. Und da der Funkverkehr mit den Lieben am Boden nur noch über Lautsprecher funktioniert, hören alle auch noch alles mit…Es ereignen sich eine Reihe von irrtümlichen Vorfällen zwischen den Passagieren, die in einer Mischung aus Chaos, Vergnügen und Lachern ausarten.

Oscar-Preisträger Pedro Almodóvar drehte eine „leichte, sehr leichte Komödie“, die an seine schrillbunten Klassiker erinnert. Als Passagiere am Rande des Nervenzusammenbruchs mit an Bord: viele gute alte Bekannte aus dem Almodóvar -Universum wie Javier Cámara, Cecilia Roth, Lola Dueñas und Blanca Suárez sowie als Gäste die Superstars Penélope Cruz und Antonia Banderas.

„...laut, lustig, vollkommen liederlich, ein Film wie ein bunter Cocktail, süß und süffig.“ (Tagesanzeiger)

http://www.losamantespasajeros.com/