Filmforum Archiv

Joy
13.3.2019
Joy
AT 2018 | 99 min | R: Sudabeh Mortezai
Joy
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Österreich 2018 | 99 min | Regie und Buch: Sudabeh Mortezai | Kamera: Klemens Hufnagl | Musik: Thomas Hohl | Mit: Joy Anwulika Alphonsus, Precious Mariam Sanusi, Angela Ekelewe Pius, Gift Igweh u.a.

Joyerzählt die Geschichte einer jungen Nigerianerin, die im Teufelskreis von Menschenhandel und sexueller Ausbeutung gefangen ist. Sie arbeitet in Wien als Prostituierte, um sich von ihrer Zuhälterin, der Madame, freizukaufen, ihre Familie in Nigeria zu unterstützen und ihrer kleinen Tochter eine Zukunft zu sichern. Obwohl die Freiheit für Joy in greifbarer Nähe ist, scheint ein Ausbruch aus dem perfiden Kreislauf des Menschenhandels unmöglich. Opfer, Komplizin, Ausbeuterin, die Rollen sind fließend in diesem gnadenlosen System der Ausbeutung.

Sudabeh Mortezai öffnet mit ihrem Film sensibel ein Fenster in eine fremde Welt mitten in Europa. Für die beiden Hauptdarstellerinnen Joy Alphonsus und Precious Sanusi ist es die erste Rolle in einem Kino-Spielfilm. (film.at)

2018 ausgezeichnet auf den Festivals in Venedig, London, Chikago, Wien, Marrakesch und Saarbrücken

https://www.filmladen.at/film/joy/
Joyland
18.4.2024
Joyland
PK 2022 | 126 min | OmU | R: Saim Sadiq
Joyland
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Pakistan 2022 | 126 min | OmU | Regie: Saim Sadiq | Buch: Saim Sadiq, Baggie Briggs | Kamera: Joe Saade | Schnitt: Saim Sadiq, Jasmin Tenucci | Mit: Ali Junejo, Alina Khan, Rasti Farooq, Sarwat Gilani, Sameer Sohail u.a.

Haider, ein Tagträumer, ist der jüngste Sohn einer konservativen pakistanischen Großfamilie. Während seine zielstrebige Frau Mumtaz als Kosmetikerin Geld verdient, kümmert er sich um seine Nichten und pflegt seinen Vater – doch ohne Einkommen und ohne Nachwuchs entspricht Haider in keiner Weise den Vorstellungen seiner Familie.
Als er eines Tages unverhofft zu einem Job kommt, ändert sich Haiders Leben schlagartig: Heimlich tritt er nachts als Background-Tänzer in der Show der charismatischen Transfrau Biba auf. Aus anfänglicher Faszination entwickeln sich schnell tiefere Gefühle, und Haider gerät in ein moralisches Dilemma – denn seine Familie erwartet einen Enkel von ihm, während er von seiner Freiheit träumt… (filmladen)

„Auf respektvolle Weise gibt der Film ungewöhnliche Einblicke in die pakistanische Gesellschaftsordnung, beleuchtet die Stellung der Frau und die Dynamik zwischen den Geschlechtern. Indem er auf eine schematische Aufteilung der Akteure in Gut und Böse verzichtet, schafft es der Regisseur Saim Sadiq, einen realen, differenzierten Diskurs anzuregen.“ (outnow.ch)

Cannes Film Festival 2022: Queer Palm, Un Certain Regard

London Film Festival 2022: Sutherland Award

Zagreb Film Festival 2022: Bester Film und viele weitere internationale Preise

Medienpartnerschaft: Stadt Bregenz

https://www.youtube.com/watch?v=5El6x-M7pAc
Jubiläumsfeier im Honululu Garten
27.5.2023
30 Jahre Filmforum
Jubiläumsfeier im Honululu Garten
Honululu Garden | Montfortstraße 13
Das Filmforum Bregenz wird unglaubliche 30 Jahre alt und lädt alle Cineast:innen ein, gemeinsam im Honolulu Garden zu feiern.

Es gibt Sekt & Fingerfood, einen kultigen Überraschungs-Kurzfilm und Musik von DJane Nasty Nessa. Tanzen erwünscht!

Wir freuen uns auf euch!

Eintritt frei

Fingerfood und warme Decken vor Ort

Die Veranstaltung findet nur bei trockenem Wetter statt!

Infos auf Social Media und auf unserer Website

In Kooperation mit dem Honolulu Hotel und der stattcooperative

Julieta
1.9.2016
Julieta
ES 2016 | 99 min | OmU | R: Pedro Almodóvar
Julieta
Julieta
Julieta
Julieta
Julieta
Spanien 2016 | 99 min | OmU | Regie und Buch: Pedro Almodóvar nach drei Erzählungen von Alice Munro | Kamera: Jean-Claude Larrieu | Musik: Alberto Iglesias | Mit: Emma Suárez, Adriana Ugarte, Daniel Grao, Dario Grandinetti, Rossy de Palma u.a.

Eine Frau auf der Suche nach ihrer Tochter und nach sich selbst… Für seinen 21. Langspielfilm, hat Pedro Almodóvar drei Erzählungen von Alice Munro zu einem komplexen Melodram um tatsächliche und eingebildete Schuld verwoben und mit inszenatorischer Opulenz in sinnliche Bilder umgesetzt: ein farbensatter Film mit starken Gefühlen und umwerfenden Frauengesichtern. (nach: filmstarts.de)

„Almodovár schwelgt einmal mehr in atemberaubendem Farbdesign, erzählt allein durch den Einsatz von mal grell roten, dann kühl blauen Kostümen und Accessoires alles über den Wandel von Julietas Gemütszustand und betont zudem immer wieder den Gegensatz zwischen Madrid und Meer. Bei aller äußeren filmischen Brillanz geht es Almodóvar jedoch wie stets um einen Blick in die Psyche der Menschen, vor allem die der Frauen, ihrer Rolle in der Gesellschaft, den Vorwürfen, denen sie ausgesetzt sind. (…)

Mit Emma Suárez und Adriana Ugarte hat Almodóvar gleich zwei hervorragende Darstellerinnen zur Verfügung. Auf deren Gesichtern spielt sich die Handlung ab, zeichnen sich die Spuren von Vorwürfen und eingebildeter Schuld ab, die sich weniger in einer äußeren Handlung entwickelt, sondern in der Psyche der Hauptfigur.” (leokino.at)

ICS-Award, Cannes 2016

http://www.tobis.de/film/julieta
Junction 48
4.10.2023
Junction 48
IL 2016 | 97 min | OmU | R: Udi Aloni
Junction 48
Junction 48
Junction 48
Israel 2016 | 97 min | OmU | Regie: Udi Aloni | Buch: Oren Moverman, Tamer Nafar | Kamera: Amnon Zlayet | Schnitt: Jay Rabinowitz, Isaac Sehayek | Mit: Tamer Nafar, Samar Qupty, Salwa Nakkara, Said Dasuki, Adeeb Safadi, Tarik Kopty, u.a.

Das Leben von Kareem und Lod, östlich von Tel Aviv, ist geprägt von herben Verlusten. Sein Vater starb bei einem Autounfall und seine Mutter ist seitdem an den Rollstuhl gefesselt. Im Hip-Hop und bei seiner Freundin Manar findet der junge Mann Zuflucht und eine Passion, die dem ziellosen Alltag zwischen verschiedenen Bürojobs und Freunden, die mit Drogen dealen, einen Sinn gibt.

Als Kareen und Manar nach rassistischen Übergriffen in ihrer konfliktbeladenen Gegend mit ihrer Musik Stellung beziehen, geraten sie zwischen die Fronten des Konflikts zwischen JüdInnen und PalästinenserInnen.

Der Film basiert auf dem realen Leben des palästinensischen Rappers Tamer Nafar, der auch die Rolle des Kareen übernommen hat. Er ist der charismatische Frontman der Combo DAM, der ersten palästinensischen Rap-Gruppe.

Berlinale 2016, Panorama Publikumspreis | Tribeca Film Festival 2015, Jury Award

Awards of the Israeli Film Academy, Best Music, Best Sound

Eine Filmvorführung in Kooperation mit dem Jüdischen Museum Hohenems zur aktuellen Ausstellung A Place of Our Own.

https://www.youtube.com/watch?v=i7aMPakF6n0
Juste la fin du monde
8.2.2017
Juste la fin du monde
Einfach das Ende der Welt
CN, FR 2016 | 99 min | OmU | R: Xavier Dolan
Juste la fin du monde
Juste la fin du monde
Juste la fin du monde
Juste la fin du monde
Juste la fin du monde
Kanada, Frankreich 2016 | 99 min | OmU | Regie: Xavier Dolan | Buch: Xavier Dolan nach dem gleichnamigen Theaterstück von Jean-Luc Lagarce | Kamera: André Turpin | Schnitt: Xavier Dolan | Musik: Gabriel Yared | Mit: Gaspard Ulliel, Nathalie Baye, Vincent Cassel, Marion Cotillard, Léa Seydoux u.a.

Nach zwölf Jahren Abwesenheit kehrt Schriftsteller Louis (34) wieder in seinen Heimatort zurück. Er ist todkrank, hat nicht mehr lange zu leben und will seine Familie davon in Kenntnis setzen. Doch die Zeit seiner Abwesenheit hat tiefe Spuren hinterlassen und ihn von seiner Familie emotional entfremdet. Alte Wunden reißen wieder auf, und niemand hört Louis zu...

„In dem bewegenden Familiendrama brillieren Marion Cotillard, Léa Seydoux, Vincent Cassel, Gaspard Ulliel und Nathalie Baye als zerrissene Familie, in deren schmerzvoll gescheiterter Kommunikation ein Ruf nach Liebe steckt." (weltkino)

„Beim dysfunktionalen Familientreffen, dem unerfreulichsten Genre des Kinos, hat Dolan einen Weg gefunden, sein Publikum gleichermaßen zu verärgern und zu erschöpfen, aber er hat auch eine unerwartete Katharsis am Ende dieser qualvollen 90 Minuten geschaffen." (Variety)

Cannes 2016: Großer Preis der Jury und Preis der Ökumenischen Jury

Filmfest Hamburg 2016: Bester Film

https://www.filmladen.at/film/einfach-das-ende-der-welt/
J’ai tué ma mère
2.11.2011
J’ai tué ma mère
I Killed My Mother
CA 2009 | 100 min | OmU | Regie und Drehbuch: Xavier...
J’ai tué ma mère
J’ai tué ma mère
J’ai tué ma mère
J’ai tué ma mère
Kanada 2009 | 100 min | OmU | Regie und Drehbuch: Xavier Dolan | Kamera: Stéphanie Weber-Biron | Schnitt: Helen Girard | Musik: Nicholas S. L'Herbier | Mit: Anne Dorval, Xavier Dolan, Suzanne Clement, François Arnaud, Patricia Tulsane, Niels Schneider, u.a.

Hubert Minel, ein frecher 17-jähriger, verabscheut seine Mutter. Er sieht nur ihre altmodischen Pullover, die kitschige Deko und die widerlichen Krümel, die an ihren schmatzenden Lippen kleben - und straft sie mit Verachtung. Hinter diesen nervigen Äußerlichkeiten lauern zwei Fertigkeiten, die seine Mutter zu höchster Blüte kultiviert hat: Manipulation und Schuldzuweisung.

Hubert, verwirrt und zerrissen von einer Hassliebe, die täglich mehr Besitz von ihm ergreift, macht eine Adoleszenz durch, die zugleich ungewöhnlich und typisch ist, geprägt von der Selbstentdeckung als Künstler, Offenheit für Freundschaften, Ausgrenzung und Sex. Und immer verzehrt ihn dabei die alles verschlingende Verachtung für diese Frau, die er irgendwie einst liebte ...

Der erste Streich des kanadischen Wunderkinds Xavier Dolan, der
J´aituémamèremit 17 schrieb, mit 19 drehte und damit die Festivals weltweit im Sturm eroberte.

„Ein Meisterwerk - hier ist tatsächlich ein Wunderkind am Werk!“

(ZEIT ONLINE)

Prix RegardJeunesseQuinzaine Cannes 2009

Bester frankophoner Film Lumiere 2010

http://www.i-killed-my-mother.de/
Kaibutsu – Monster
3.4.2024
Kaibutsu – Monster
Die Unschuld
JP 2023 | 125 min | OmU | R: Hirokazu Koreeda
Kaibutsu – Monster
Kaibutsu – Monster
Kaibutsu – Monster
Kaibutsu – Monster
Kaibutsu – Monster
Japan 2023 | 125 min | OmU | Regie: Hirokazu Koreeda | Buch: Yuji Sakamoto | Kamera: Ryuto Kondo | Schnitt: Hirokazu Koreeda | Mit: Sakura Ando, Eita Nagayama, Soya Kurokawa, Hinata Hiiragi, Mitsuki Takahata u.a.

Der kleine Minato beginnt, sich merkwürdig zu verhalten. Seine Mutter spürt, dass etwas nicht stimmt. Als sie entdeckt, dass eine Lehrkraft für das Verhalten ihres Sohnes verantwortlich ist, stürmt sie auf der Suche nach Aufklärung in die Schule. Während die Geschichte aus Sicht der Mutter, der Lehrkraft und des Kindes erzählt wird, kommt allmählich die Wahrheit ans Licht.

Ein multiperspektivischer Ansatz, der nachdenklich stimmt: Was macht einen Menschen zum Monster? Und wer darf das entscheiden?

„In der verzwickten, mysteriösen Story, die viel Aufmerksamkeit fordert und mit spannenden Wendungen und Überraschungen auftrumpft, ergründet Koreeda das Monster innerhalb der Gesellschaft. Erneut gelingt ihm ein meisterhaft inszeniertes Drama.“ (filmstarts.de)

Cannes Film Festival 2023: Bestes Drehbuch

Chicago Film Festival 2023: Gold Hugo – Bester Film

Stockholm Film Festival 2023: FIPRESCI-Preis

Vancouver Film Festival 2023: Publikumspreis

Medienpartnerschaften: Vorarlberger Familienverband, Montessori Vorarlberg, Bodenseeakademie, Unabhängige Bildungsgewerkschaft

https://www.youtube.com/watch?v=cOpWDxxiwoE&t=41s
Kajillionaire
23.6.2021
Kajillionaire
US2020 | 104 min | OmU | R: Miranda July
Kajillionaire
Kajillionaire
Kajillionaire
Kajillionaire
Kajillionaire
Kajillionaire
USA 2020 | 104 min | OmU | Regie und Buch: Miranda July | Kamera: Sebastian Winters Schnitt: Jennifer Vecchiarello | Musik: Emile Mosseri | Mit: Richard Jenkins, Debra Winger, Evan Rachel Wood, Patricia Belcher, Kim Estes, u.a.

In „Kajillionaire“ entwirft die vielseitige Performance-Künstlerin, Schauspielerin, Schriftstellerin und Regisseurin Miranda July erneut eine kunstvolle, in sich geschlossene Welt. In schmeichelnden Pastellfarben erkundet sie mit dem ihr eigenen, versponnenen Sinn für die Magie des Alltags die Dynamik einer amüsant dysfunktionalen Familie.
Der dritte Spielfilm der renommierten Performancekünstlerin und Autorenregisseurin Miranda July ist eine ebenso originelle wie sehr bewegende Komödie über eine Familie gewitzter Schwindler. Die Trickbetrüger Theresa und Robert haben ihre einzige Tochter Old Dolio 26 Jahre lang darauf trainiert, jede Gelegenheit zum Betrügen und Stehlen zu nutzen. Der perfekt durchgeplante Alltag der Lebenskünstler und sehr speziellen Familie gerät aus den Fugen, als die Eltern für einen geplanten Coup die unbekannte Melanie ins Team holen. Mit ihrem temperamentvollen und liebenswerten Wesen wirbelt Melanie Old Dolios von ihren Eltern stark geprägtes Familien- und Weltbild durcheinander. Während sich die emotional vernachlässigte Old Dolio nach der Wärme einer traditionellen Familie sehnt, genießt die behütete Melanie die prickelnde Aufregung des Schwindleralltags. Mit dem verspielten Esprit von Miranda July entfaltet „Kajillionaire“ eine ganz besondere Coming-of-Age-Geschichte.

„Die Familien-Tragikomödie ist derart bizarr, dass es einen am Ende tatsächlich überrascht, wie sehr das Schicksal der superskurrilen Figuren trotzdem berührt.“ (filmstarts.de)

„Es bebt unter der quietschbunten Fassade dieses kleinen Juwels – manchmal buchstäblich, wenn ein Erdbeben die Figuren in die Schockstarre zwingt. Aber aus den Trümmern kann, befreit vom konsumistischen Ballast, vielleicht auch Neues wachsen.“ (Der Standard)

L’Etrange Festival, Paris 2020, Publikumspreis bester Spielfilm

Kansas City Film Critics Circle Award 2021

https://www.youtube.com/watch?v=nEpv0VH9lwE
Kater
7.12.2016
Kater
AT 2016 | 114 min | R: Klaus Händl Klaus
Kater
Kater
Kater
Kater
Österreich 2016 | 114 min | Regie und Buch: Klaus Händl Klaus | Kameras: Gerd Kerkletz | Schnitt: Joana Scrinzi | Mit: Lukas Turtur, Philipp Hochmair, Thomas Stipsits, Manuel Rubey, Vitus Wieser u.a.

Andreas und Stefan leben als glückliches und leidenschaftliches Paar zusammen. Gemeinsam mit ihrem geliebten Kater Moses bewohnen sie ein schönes altes Haus in den Weinbergen von Wien. Sie arbeiten gemeinsam in demselben Orchester, der eine als Musiker, der andere als Disponent, sie sind interessiert an Kultur und haben einen großen Freundeskreis. Bis ein plötzlicher, unerklärlicher Gewaltausbruch ihre Beziehung erschüttert… – "der blinde Fleck, den wir in uns tragen". (film.at)

Das homosexuelle Liebesdrama Kater(…) wurde beim 40. Hongkong Film Festival (…) mit dem Preis der Jury in der Sparte Young Cinema Competition ausgezeichnet. Die österreichische Produktion wurde für ihren Blick auf die Fragilität menschlicher Beziehungen geehrt.

Nach seinem preisgekrönten Debütfilm Märzinszeniert Händl Klaus in seinem zweiten Werk die Vertreibung zweier Liebender aus dem Paradies. Mit viel Feingefühl für die männliche Seele und den blinden Fleck, den wir in uns tragen, erzählt diese musisch-poetische Ballade von der Fragilität der Liebe. Die Darsteller Philipp Hochmair und Lukas Turtur sind zwei Theatertiere, die mit ihrem naturalistischen Schauspiel zu beeindrucken wissen. (Berlinale)

Berlinale 2016, Teddy Award, Hong Kong Jury Preis, Young Cinema

http://www.filminstitut.at/de/kater/
Kathedralen der Kultur
14.1.2015
Kathedralen der Kultur
DE, DK 2014 | 164 min | R: Wim Wenders, Michael...
Kathedralen der Kultur
Kathedralen der Kultur
Kathedralen der Kultur
Kathedralen der Kultur
Kathedralen der Kultur
Deutschland, Dänemark 2014 | 164 min | Regie: Wim Wenders, Michael Glawogger, Robert Redford, Karim Ainouz, Michael Madsen, Margreth Olin | Buch: Michael Glawogger, Wim Wenders, Karim Ainouz, Michael Madsen, Anthony Lappé, Margreth Olin, Bjørn Olaf Johannessen | Sprecherin: Meret Becker

Auf Filmfestivals wurde die integrale, aus sechs Teilen bestehende Fassung dieses episodischen Dokumentarfilms präsentiert. Im regulären Kinoprogramm sind vier der sechs Teile zu sehen: Die Berliner Symphonie (Regie: Wim Wenders); die Russische Nationalbibliothek (Regie: Michael Glawogger); das Halden-Gefängnis in Norwegen (Regie: Michael Madsen) und das Centre Pompidou in Paris (Regie: Karim Ainouz).

Wenn Gebäude sprechen könnten, was würden sie uns erzählen? Kathedralen der Kulturbietet überraschende Antworten auf diese Frage. Das 3D-Filmprojekt über die Seele von Bauwerken lässt vier sehr unterschiedliche Architektur-Ikonen für sich selbst sprechen und erkundet, wie sie unsere Kultur reflektieren und unser kollektives Gedächtnis bewahren. Vier renommierte Filmemacher bringen ihren eigenen Stil und ihre unverwechselbare Handschrift in das Projekt ein. Die Architekten der Bauwerke kommen dabei ebenso zu Wort wie die Menschen, die in den Gebäuden arbeiten.

Die Studie über die Russische Nationalbibliothek ist das letzte vollendete Werk des viel zu früh verstorbenen österreichischen Regisseurs Michael Glawogger.(filmladen)

http://kathedralenderkultur.derfilm.at/
Kedi
27.12.2017
Kedi
Kedi – Von Katzen und Menschen
TR, US 2016 | 79 min | OmU | R: Ceyda Torun
Kedi
Kedi
Kedi
Kedi
Türkei, USA 2016 | 79 min | OmU | Regie und Buch: Ceyda Torun | Kamera: Alp Korfali, Charlie Wuppermann | Schnitt: Moe Stoebe

Tausende von Katzen streifen täglich durch die Straßen von Istanbul. Sie gehören niemandem und sind doch ein fester Bestandteil der Gesellschaft. Frei, unabhängig und stolz leben sie seit vielen Jahren inmitten der Menschen, schenken ihnen Ruhe und Freude, aber lassen sich nie besitzen. Ceyda Toruns faszinierender Dokumentarfilm begleitet sieben von ihnen durch den Alltag, jede einzelne von ihnen ist einzigartig und von außergewöhnlichem Temperament. Die Kamera folgt ihnen durch lebhafte Märkte, sonnige Gassen, Häfen und über die Dächer der Stadt – und fängt ihre besondere Beziehung zu den Menschen ein, deren Leben sie nachhaltig beeinflussen.

„Für Katzenfans dürfte das verspielte Konzept absolut funktionieren. Die Hoffnung der Regisseurin scheint allemal aufzugehen, wonach ihre flauschige Doku sich für den Zuschauer anfühlt, als hätte sich gerade unerwartet eine inbrünstig schnurrende Katze auf seinen Schoß gekuschelt.“ Programmkino.de

https://www.kedifilm.com/