Filmforum Archiv

Große Freiheit
13.1.2022
Große Freiheit
AT, DE 2021 | 100 min | R: Sebastian Meise
Große Freiheit
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Große Freiheit
Österreich, Deutschland 2021 | 100 min | Regie: Sebastian Meise | Buch: Sebastian Meise, Thomas Reider | Kamera: Crystel Fournier | Schnitt: Joana Scrinzi | Musik: Peter Brötzmann, Nils Petter Molvaer | Mit: Franz Rogowski, Georg Friedrich, Anton von Lucke, Thomas Prenn, u.a.

Im repressiven Nachkriegsdeutschland wird Hans wegen seiner Homosexualität immer wieder eingesperrt. Im Gefängnis trifft er auf den verurteilten Mörder Viktor. Aus gegenseitiger Abneigung entsteht über die Jahre eine Liebe. Auf drei Zeitebenen über eine Periode von 24 Jahren erzählt, beschäftigt sich das deutsch-österreichische Drama mit einem dunklen Kapitel der bundesdeutschen Justizgeschichte. Auch wenn das Totalverbot 1969 aufgehoben werden musste, blieb § 175 bis 1994 bestehen.

Mit Hilfe seiner hervorragenden Hauptdarsteller Franz Rogowski und Georg Friedrich erzählt Sebastian Meise in seinem elegischen Gefängnisfilm „Große Freiheit“ auf fast dokumentarische Weise von der Schwulenfeindlichkeit der deutschen Gesetzgebung und der langsam wachsenden Freundschaft zweier Männer.

„Getragen von dem grossartigen Hauptdarsteller Franz Rogowski, zieht der Film das Publikum richtig hinein und entlässt es am Ende mit einem perfekten Schlusspunkt, wie man ihn lange nicht mehr gesehen hat.“ (Outnow.ch)

Der Film wurde mit 19 internationalen Filmpreisen ausgezeichnet. Darunter den Jury Preis „un certain regard“ in Cannes 2021, den Publikumspreis bei den Fimfestpielen in Athen, als Bester Film bei den Filmfestspielen in Sevilla und Sarajevo und der Europäische Filmpreis für die Beste Kamera.

https://www.youtube.com/watch?v=JUxNfDoAQE8
Große Freiheit
6.12.2023
Große Freiheit
AT, DE 2021 | 100 min | R: Sebastian Meise
Große Freiheit
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Große Freiheit
Große Freiheit
Große Freiheit
Österreich, Deutschland 2021 | 100 min | Regie: Sebastian Meise | Buch: Sebastian Meise, Thomas Reider | Kamera: Crystel Fournier | Schnitt: Joana Scrinzi | Musik: Peter Brötzmann, Nils Petter Molvaer | Mit: Franz Rogowski, Georg Friedrich, Anton von Lucke, Thomas Prenn, u.a.

Im repressiven Nachkriegsdeutschland wird Hans wegen seiner Homosexualität immer wieder eingesperrt. Im Gefängnis trifft er auf den verurteilten Mörder Viktor. Aus gegenseitiger Abneigung entsteht über die Jahre eine Liebe. Auf drei Zeitebenen über eine Periode von 24 Jahren erzählt, beschäftigt sich das deutsch-österreichische Drama mit einem dunklen Kapitel der bundesdeutschen Justizgeschichte. Auch wenn das Totalverbot 1969 aufgehoben werden musste, blieb
§ 175 bis 1994 bestehen.

Mit Hilfe seiner hervorragenden Hauptdarsteller Franz Rogowski und Georg Friedrich erzählt Sebastian Meise in seinem elegischen Gefängnisfilm Große Freiheit auf fast dokumentarische Weise von der Schwulenfeindlichkeit der deutschen Gesetzgebung und der langsam wachsenden Freundschaft zweier Männer.

Der Film wurde mit 19 internationalen Filmpreisen ausgezeichnet. Darunter den Jury Preis „un certain regard“ in Cannes 2021, den Publikumspreis bei den Fimfestpielen in Athen, als Bester Film bei den Filmfestspielen in Sevilla und Sarajevo und der Europäische Filmpreis für die Beste Kamera.

Im Anschluss an den Film diskutieren geladene Gäste über das Thema der Verfolgung von Homosexuellen in Vorarlberg.

Medienpartnerschaften mit der Johann-August-Malin-Gesellschaft, erinnern.at und der Stadt Bregenz

https://www.youtube.com/watch?v=M1HxdDIVVKc
Gruber geht
25.6.2015
Gruber geht
AT 2015 | 105 min | R u B: Marie Kreutzer
Gruber geht
Gruber geht
Gruber geht
Gruber geht
Gruber geht
Österreich 2015 | 105 min | Regie und Buch: Marie Kreutzer, nach dem gleichnamigen Roman von Doris Knecht | Kamera: Leena Koppe | Schnitt: Ulrike Kofler | Mit: Manuel Rubey, Bernadette Heerwagen, Doris Schretzmayer, Thomas Stipsits, Ulrike Beimpold u.a.

John Gruber ist Mitte 30 und lebt schnell, teuer und egozentrisch. Eine plötzliche Krebsdiagnose wirft ihn aus der Bahn, genauso aber deren unfreiwillige Überbringerin: Sarah, DJane aus Berlin – und so gar nicht sein Typ. Für Gefühle hat Gruber keine Verwendung. Aber ungefragt sind plötzlich so viele da ...

„Es gibt Bücher, in die man sich einfach verliebt. Doris Knechts Debütroman um einen oberflächlichen Schnösel, der in rascher Folge mit existenziellen Ereignissen – schwere Krankheit, große Liebe – konfrontiert wird, wurde zum Überraschungserfolg. Die Wiener Filmemacherin Marie Kreutzer machte daraus nun einen klug inszenierten, spannenden und unrettbar romantischen Film über einen urbanen Zyniker, der zu leben lernt – veredelt vom wirklich cleveren Dialogwitz und dem hinreißenden Zusammenspiel der beiden Hauptdarsteller.“ (skip)

http://www.grubergeht.at/
Grundeinkommen – Ein Kulturimpuls
17.9.2015
Grundeinkommen – Ein Kulturimpuls
CH 2008 | 100 min | R+B: Enno Schmidt und Daniel Häni
Grundeinkommen – Ein Kulturimpuls
Grundeinkommen – Ein Kulturimpuls
Grundeinkommen – Ein Kulturimpuls
Grundeinkommen – Ein Kulturimpuls
Grundeinkommen – Ein Kulturimpuls
Schweiz 2008 | 100 min | Film-Essay | Ein Filmessay von Enno Schmidt und Daniel Häni

Der Film zum Grundeinkommen lässt sie alle zu Wort kommen – die Frau an der Kasse, Wirtschaftsexperten, Kritiker. Philosophisch, historisch und auch praktisch wird beleuchtet, wie ein bedingungsloses Grundeinkommen funktionieren könnte. Der Film fordert aktives Mitdenken, gibt Anstoß zu Gesprächen und zur Auseinandersetzung mit den eigenen Bildern, Gewohnheiten, Wünschen und Ideen, die wir in uns tragen. Ein Mutmacher, der zeigt, dass Umdenken möglich ist.

Der erste Film zu dem Zukunftsthema, das keinen kalt lässt: Bedingungsloses Grundeinkommen für alle. Das löst Emotionen aus und Fragen: Mehr Möglichkeiten zur eigenen Initiative? Oder der Untergang der Leistungsgesellschaft? Und wie soll es bezahlt werden? Der Film mischt Festgefahrenes auf, zeigt Überraschendes, lässt mit- und weiterdenken. Nehmen wir das Ganze einmal persönlich.

Das bedingungslose Grundeinkommen bringt neue Energien in alle gesellschaftlichen Bereiche. Und überraschend wird es gerade da, wo man Trockenheit erwartet: Tabuthemen sind nicht ausgespart.

Eine Zusammenarbeit mit Runder Tisch – Grundeinkommenim

Rahmen der 8. Internationalen Woche des Grundeinkommens vom

14.-20.09.2015. Im Anschluss an den Film findet ein Publikumsgespräch mit Dr. Michael Striebel und Lydia Etzlstorfer statt.

http://grundeinkommen.tv/grundeinkommen-der-trailer-zum-film/
Grüße aus Fukushima
19.5.2016
Grüße aus Fukushima
DE 2016 | 104 min | R u B: Doris Dörrie
Grüße aus Fukushima
Grüße aus Fukushima
Grüße aus Fukushima
Grüße aus Fukushima
Grüße aus Fukushima
Grüße aus Fukushima
Grüße aus Fukushima
Deutschland 2016 | 104 min | Regie und Drehbuch: Doris Dörrie | Kamera: Hanno Lentz | Musik: Ulrike Haage | Mit: Rosalie Thomass, Kaori Momoi, Moshe Cohe, Naomi Kamara u.a.

Die junge Deutsche Marie ist eine, die auszieht, das Fürchten zu lernen. Auf der Flucht vor ihren zerplatzten Lebensträumen und dem Verlust ihrer großen Liebe reist sie für die Organisation Clowns4Helpin die Präfektur Fukushima. Gemeinsam mit dem Clown Moshe will sie den überlebenden Opfern der Dreifachkatastrophe von 2011, die auch Jahre später immer noch in Notunterkünften leben, ein wenig Freude bringen. Schweres leichter machen. Eine Aufgabe, für die Marie, das muss sie sich schon bald eingestehen, überhaupt nicht geeignet ist. Doch bevor sie erneut davonläuft, beschließt Marie, ausgerechnet bei der störrischen alten Satomi zu bleiben, der letzten Geisha Fukushimas, die auf eigene Faust in ihr zerstörtes Haus in der Sperrzone zurückziehen will. Zwei Frauen, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, die aber beide – jede auf ihre Art – in der Vergangenheit gefangen sind und lernen müssen, sich von ihren Schuldgefühlen und der Last ihrer Erinnerungen zu befreien.

Doris Dörrie und Japan: Das hat schon einmal sehr gut funktioniert! In ihrem Drama Kirschblüten – Hanamiließ sie Elmar Wepper in den ostasiatischen Inselstaat reisen. Nun ist die deutsche Filmemacherin nach Japan zurückgekehrt und erzählt erneut eine universell-poetische Geschichte vom Leben und vom Loslassen.

(filmalden.at)

Berlinale 2016 (Panorama): Preis des Internationalen Verbands der Filmkunsttheater (CICAE); Heiner-Carow-Preis der DEFA-Stiftung

http://www.gruesseausfukushima.de/
Guest of Honour
18.11.2020
ABGESAGT!
Guest of Honour
CA 2019 | 105 min | OmU | R: Atom Egoyan
Guest of Honour
Guest of Honour
Guest of Honour
Guest of Honour
Guest of Honour
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Kanada 2019 | 105 min | OmU | Regie und Buch: Atom Egoyan | Kamera: Paul Sarossy | Schnitt: Susan Shipton | Musik: Mychael Danna | Mit: David Thewlis, Laysla de Oliveira, Rossif Sutherland, Luke Wilson, Tamara Podemski, u.a.

Jim und seine Tochter Veronica, eine junge Musiklehrerin an der Highschool, versuchen, ihre komplizierte Geschichte und ihre verschlungenen Geheimnisse zu entschlüsseln. Nachdem ein Schwindel sehr schief gegangen ist, wird Jims Tochter fälschlicherweise verurteilt, weil sie ihre Autoritätsposition über den 17-jährigen Clive missbraucht hat. Veronica ist dennoch überzeugt, dass sie es verdient, bestraft zu werden, aber für viel frühere Verbrechen. Verwirrt und frustriert von Veronicas Unnachgiebigkeit, beginnt Jims Angst seinen Job als Lebensmittelinspektor zu beeinträchtigen. Er übt große Macht über kleine Familienrestaurants aus; eine Macht, die er ohne zu zögern nutzt.

„Ein raffiniert konstruiertes, spannendes Drama, das auf mehreren Ebenen mit dem Motiv der Fremdheit und des Unverständnisses zwischen Menschen arbeitet.“ (Filmdienst)

Der Film lief im Wettbewerb der renommierten Filmfestspiele in Venedig und Toronto.

https://www.filmladen.at/film/guest-of-honour/
Gunda
10.11.2021
Gunda
NO 2020 | 93 min | R: Victor Kossakowski
Gunda
Gunda
Gunda
Gunda
Norwegen 2020 | 93 min | Regie und Buch: Victor Kossakowski | Kamera: Egil Haskjold Larsen, Victor Kossakowski | Schnitt: Ainara Vera, Victor Kossakowski | Ton: Alexandr Dudarev

In herausragenden Schwarz-Weiß-Bildern begegnet Regisseur Victor Kossakovsky den tierischen Bewohnern auf einem kleinen Bauernhof auf Augenhöhe und erzählt sie als Geschöpfe mit eigener Wahr­nehmung, eigenem Empfinden und eigenen Gewohnheiten – eine meditative Reise in das Leben seiner Protagonisten und ihren Kosmos mit seinem ganz eigenen Raum- und Zeitgefüge. Gunda ermöglicht uns, über das Geheimnis tierischen Bewusstseins nachzudenken, und darüber, welche Rolle wir Menschen dabei spielen: ein poetisches Plädoyer für das Recht auf Leben der Lebewesen, die wir sonst nur als „Nutztiere“ wahrnehmen.

Gunda zeigt aus einer faszinierenden Perspektive das Empfindungs­vermögen von Tieren, das üblicherweise – und vielleicht absichtlich – vor unserem Blick versteckt ist. Anzeichen von Stolz und Ehrfurcht, Vergnügen und Glückseligkeit eines neugierigen jungen Schweins, Verzweiflung und totaler Niederlage bestätigen, wie ähnlich alle Arten auf Ereignisse in unserem jeweiligen Leben reagieren und damit umgehen.“ (Joaquin Phoenix)

Stockholm Film Festival 2020, Bester Dokumentarfilm

Sofia International Film Festival 2020, Bester Dokumentarfilm

Russian Guild of Film Critics, Bester Dokumentarfilm

Dublin International Filmfestival 2020, Beste Kamera

Amanda Awards Norway, Beste Kamera, Bestes Sound Design

https://www.youtube.com/watch?v=1a3dIFbKNb0
Gundermann
10.10.2018
Gundermann
DE 2018 | 128 min | R: Andreas Dresen
Gundermann
Gundermann
Gundermann
Gundermann
Deutschland 2018 | 128 min | DF | Regie: Andreas Dresen | Buch: Laila Stieler | Kamera: Andreas Höfer | Schnitt: Jörg Hauschild | Mit: Alexander Scheer, Anna Unterberger, Axel Prahl, Eva Weissenborn, Peter Sodann, Bjarne Mädel, Milan Peschel u.a.

Gundermannerzählt von einem Baggerfahrer, der Lieder schreibt. Der ein Poet ist, ein Clown und ein Idealist. Der träumt und hofft und liebt und kämpft. Ein Spitzel, der bespitzelt wird. Ein Weltverbesserer, der es nicht besser weiß. Ein Zerrissener. Gundermann ist Liebes- und Musikfilm, Drama über Schuld und Verstrickung, eine Geschichte vom Verdrängen und Sich-Stellen. Gundermann ist ein Film über Heimat. Er blickt noch einmal neu auf ein verschwundenes Land. Es ist nicht zu spät dafür. Es ist an der Zeit. Tastaturkürzel word kopieren

Mit feinem Gespür, Zärtlichkeit und Humor wirft Regisseur Andreas Dresen einen Blick auf das Leben von Gerhard „Gundi“ Gundermann, einem der prägendsten Künstler der Nachwendezeit in Deutschland. Er starb 1998, mit gerade einmal 43 Jahren. Das Drehbuch stammt von Laila Stieler. Die Hauptrolle spielt Alexander Scheer, der alle Lieder im Film selbst eingesungen hat.

„ (...) ist sehr viel mehr als nur die Biografie des Nachwende-Liedermachers. Es ist ein kluger, einfühlsamer, vielschichtiger und berührender Beitrag zur deutsch-deutschen Geschichte, zu einem differenzierteren Umgang ganz ohne arrogante Zeigefinger-Besserwisserei.“ (epd-film)

https://www.gundermann-derfilm.de/
Gvarim Bilti Nir’im
30.5.2013
Gvarim Bilti Nir’im
Die unsichtbaren Männer
IL, NL 2012 | 69 min | OmU | Regie: Yariv Mozer
Gvarim Bilti Nir’im
Gvarim Bilti Nir’im
Gvarim Bilti Nir’im
Gvarim Bilti Nir’im
Gvarim Bilti Nir’im
Israel, Niederlande 2012 | 69 min | OmU | Regie: Yariv Mozer | Buch: Yariv Mozer, | Adam Rosner | Kamera: Shahar Reznik | Schnitt: Yasmine Novak | Mit: Louie, Abdu, Faris, u.a.

Die unsichtbaren Männererzählt von verfolgten homosexuellen Palästinensern, die vor ihren Familien geflohen sind und sich jetzt illegal in Tel Aviv aufhalten. Es sind die Lebensgeschichten von Louie, 32 Jahre alt, einem homosexuellen Palästinenser, der sich seit acht Jahren in Tel Aviv versteckt, von Abdu, 24, der in Ramallah geoutet wurde, woraufhin ihn die palästinensischen Sicherheitskräfte der Spionage beschuldigten und ihn folterten, von Faris, 23, der von der West Bank nach Tel Aviv vor seiner Familie entkommen konnte, die ihn töten wollte. Ihre einzige Chance zu überleben: Asyl in Drittländern, jenseits von Israel und Palästina – und ihre Heimat für immer hinter sich zu lassen.

Yariv Mozer (*1978) studierte an der Tel Aviv University, seine bisher 15 Dokumentarfilme sind vielfach ausgezeichnet. Er arbeitete unter anderem als Produzent vonDas Herz von Jenin.

DocAviv, Special Jury Award

Sebastopol Documentary Film Festival 2013: Programmers Award

In Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Museum Hohenems im Rahmen des aktuellen Programms Familienaufstellung. Israelische Porträts.


http://www.theinvisiblemenfilm.com/
Gwendolyn
26.7.2018
Gwendolyn
AT, UK 2017 | 85 min | Regie und Buch: Ruth Kaaserer
Gwendolyn
Gwendolyn
Gwendolyn
Gwendolyn
Gwendolyn
Österreich, Großbritannien 2017 | 85 min | Regie und Buch: Ruth Kaaserer | Kamera: Serafin Spitzer | Mit: Gwendolyn Leick

Eine der schönsten Erfahrungen im Kino ist es, die Zeit geschenkt zu bekommen, sich auf die Physiognomie eines Menschen einzulassen, sich an sie zu gewöhnen und sie also schätzen und lieben zu lernen – eine der sinnlichen Erfahrungen, die Ruth Kaaserers Dokumentation von der ersten Minute an ermöglicht. Gwendolyn, die titelgebende Protagonistin, ist etwas über 60, etwas über 50kg schwer, Gewichtheberin und pensionierte Anthropologin. Und sie hatte Krebs. Der Film erzählt von ihrem Comeback als Athletin. Und davon, was Gwendolyn so macht, wenn sie keine Gewichte stemmt. (film.at)

Viennale 2017, ExtraVALUE Film Award - Best Feature Film

Diagonale 2018, Bester Dokumentarfilm und Franz Grabner Preis für Ruth Kaaserer

https://www.youtube.com/watch?v=mLLLgkBv3NQ IMDB
Habemus papam
29.2.2012
Habemus papam
IT 2011 | 105 Min | OmU | Regie: Nanni Moretti
Habemus papam
Habemus papam
Habemus papam
Habemus papam
Habemus papam
Habemus papam
Italien 2011 | 105 Min | OmU | Regie: Nanni Moretti | Drehbuch: Nanni Moretti, Francesco Piccolo, Federica Pontremoli | Mit: Michel Piccoli, Nanni Moretti, Jerzy Stuhr, u.a.

Gott und die Welt haben ihn erkoren. Aber seine innere Stimme sagt ihm, dass sie sich irren. Die Geschichte vom Papst, der nicht Papst sein will.

Die Kirchenglocken läuten, weißer Rauch steigt in den Himmel und Abertausende auf dem Platz vor dem Petersdom harren in froher Erwartung. Doch Kardinal Melville (Michel Piccoli) ist panisch. Man hat ihn zum Papst gewählt. Was soll er bloß tun? Er kann sich der Welt nicht zeigen – und tut es auch nicht. Schon bald ist die ganze Welt in Sorge, während der Vatikan verzweifelt nach Lösungen sucht. Wie der Papst selbst auch, nur eben auf seine Art: Er büxt aus…

Ein berührender und zärtlicher, nachdenklicher und zugleich unwiderstehlich komischer Film, der in Italien zum Sensationserfolg wurde.

http://www.habemuspapam.it/
Haeojil Gyeolsim
22.2.2023
Haeojil Gyeolsim
Die Frau im Nebel
KO 2022 | 138 min | OmU | R: Park Chan-wook
Haeojil Gyeolsim
Haeojil Gyeolsim
Haeojil Gyeolsim
Haeojil Gyeolsim
Südkorea 2022 | 138 min | OmU | Regie: Park Chan-wook | Buch: Park Chan-wook, Jeong Seo-kyeong | Kamera: Kim Ji-yong | Schnitt: Kim Sang-Bum | Mit: Park Hae-il, Tang Wei, Lee Jung-hyun, Go Kyung-pyo, Park Yong-woo u.a.

Ein Detektiv untersucht einen Mordfall – und ist bald selbst in die ziemlich mysteriösen und verrückten Ereignisse verstrickt. Er verliebt sich nicht nur in seine Hauptverdächtige, eine schwer durchschaubare Witwe, sondern stößt auch auf eine Untergrund-Kampfveranstaltung, wo sich riesengroße Kuscheltiere kloppen. Und auch Geister und Gestaltenwandler scheinen etwas mit seinem Fall zu tun zu haben.

„Ein meisterhaft inszeniertes, clever konstruiertes, überraschend humorvolles und trotz seiner schmerzhaften Tragik angenehm leichtfüßiges Krimi-Melodram rund um eine zutiefst romantische und absolut faszinierende Katz-und-Maus-Beziehung zwischen einem schlaflosen Ermittler und der Hauptverdächtigen in gleich zwei seiner Mordfälle.“ (Filmstarts.de)

Filmfestspiele Cannes 2022: Beste Regie

und 16 weitere internationale Filmpreise

https://www.youtube.com/watch?v=3xpjCCVMzlc