Filmforum Archiv

La nouvelle femme
21.3.2024
La nouvelle femme
Maria Montessori
FR, IT 2023 | 100 min | OmU | R: Léa Todorov
La nouvelle femme
La nouvelle femme
La nouvelle femme
La nouvelle femme
La nouvelle femme
La nouvelle femme
Frankreich, Italien 2023 | 100 min | OmU | Regie und Buch: Léa Todorov | Kamera: Sébastien Goepfert | Schnitt: Esther Lowe | Mit: Jasmine Trinca, Leila Bekhti, Raffaelle Sonneville-Cabby, Raffaele Esposito u.a.

Philosophin, Pädagogin, Mutter: die weltberühmte Ikone Maria Montessori lebte ein selbstbestimmtes, aber auch dramatisches Leben. Als die unverheiratete Maria Montessori 1901 die Entscheidung trifft, ihren zweijährigen Sohn Mario auf unbestimmte Zeit zu verlassen, um als moderne und freie Frau eine neue Vision von Bildung zu entwickeln, ahnt sie, dass sie eine Revolution entfachen wird. In einem von ihr gegründeten Institut für behinderte Kinder entwickelt sie Lernmethoden, die später Geschichte schrieben und die von einem Gedanken getrieben sind: Solange man die Kinder liebt, können sie alles lernen.

Léa Todorovs gefühlvolles Drama setzt der Bildungsikone ein lange überfälliges und zutiefst bewegendes Denkmal. Mit großer visueller Eleganz zeigt sie die Namensgeberin einer der einflussreichsten pädagogischen Bewegungen in ihrer ganzen Stärke und Zerrissenheit. Das in leuchtenden Farben inszenierte Drama erzählt von einer unfassbar starken und klugen Frau, die alles will und mit ihrem eigenen Leben auch das Geschick der bürgerlichen Gesellschaft für immer verändert.

Medienpartnerschaften: Vorarlberger Familienverband, Montessori Vorarlberg, Bodenseeakademie, Unabhängige Bildungsgewerkschaft

https://www.youtube.com/watch?v=tRLFvBOECRw
La novia del desierto
18.4.2018
La novia del desierto
Señora Teresas Aufbruch in ein neues Leben
AR, CL 2017 | 78 min | OmU | R: Cecilia Atán, Valeria...
La novia del desierto
La novia del desierto
La novia del desierto
La novia del desierto
La novia del desierto
La novia del desierto
Argentinien, Chile 2017 | 78 min | OmU | Regie und Buch: Cecilia Atán, Valeria Pivato | Kamera: Sergio Armstrong | Schnitt: Andrea Chignoli | Mit: Paulina García, Claudio Rissi u.a.

Die knallroten Turnschuhe sollen Teresa in der steinigen Wüste ein wenig mehr Halt geben. Lange hat sie kein Geschenk mehr bekommen, das von Herzen kommt. Und noch länger kein ernst gemeintes Kompliment. Seit Jahrzehnten arbeitet Teresa als Hausmädchen für eine Familie in Buenos Aires, ist aber jetzt gezwungen, eine Arbeitsstelle im 700 Meilen entfernten San Juan anzunehmen. Bei ihrem ersten Zwischenstopp im Land der wundersamen Heiligen Correa verliert sie ihre Reisetasche mit all ihren Habseligkeiten. Durch diesen Zwischenfall lernt sie den ebenso charmanten wie undurchschaubaren fahrenden Händler El Gringo kennen, der ihr als Einziger helfen kann, ihre Tasche und ihren Seelenfrieden wiederzufinden.

Mit Gloriahat sie die internationalen Kinos und Festivals erobert, jetzt ist die chilenische Schauspielerin Paulina García zurück auf der Leinwand: In La novia del desierto glänzt sie als Señora Teresa, eine zunächst scheue und in sich gekehrte Frau, die immer mehr aufblüht. Das von den beiden Regisseurinnen Cecilia Atán und Valeria Pivato realisierte Roadmovie besticht mit wunderbaren Landschaftsaufnahmen und einer so berührenden wie umwerfend charmanten Geschichte.

Huelva Latin America Film Festival 2017: Bester Film und Beste Schauspielerin

https://www.youtube.com/watch?v=gyYwgIhoU50 IMDB
La Nuit de Varennes
12.5.2011
Französische Revolution
La Nuit de Varennes
F, I 1982, 140 min, italienisch OmdU, R: Ettore Scola
La Nuit de Varennes
La Nuit de Varennes
La Nuit de Varennes
La Nuit de Varennes
La Nuit de Varennes
Frankreich, Italien 1982, 140 min, Regie: Ettore Scola, Drehbuch: Sergio Amidei, Ettore Scola, Kamera: Armando Nannuzzi. Mit: Jean-Louis Barrault, Marcello Mastroianni, Harvey Keitel, Hanna Schygulla, Jean-Louis Trintignant, Andrea Ferréol, Michel Piccoli u.a.

Mit einem absoluten Staraufgebot und mit viel Ironie verfilmte Ettore Scola 1982 die Geschichte einer wilden Flucht aus dem Paris der französischen Revolution. Ein höchst ungewöhnlicher Roadmovie: In einer Kutsche versuchen der König und die Königin, Louis XVI. (Michel Piccoli) und Marie-Antoinette (Eléonore Hirt), am 20. Juni 1791 davon zu kommen – mit einem rätselhaften Paket im Gepäck. Auch der notorische Verführer Casanova (gespielt von wem sonst als von Marcello Mastroianni), der amerikanische Patriot Thomas Paine (Harvey Keitel) und der Schriftsteller Restif de la Brétonne (Jean-Louis Barrault) versuchen mit der Hofdame Sophie de la Borde (Hannah Schygulla) das Weite zu suchen. In Varennes wird das Königspaar verhaftet. Aber was ist in dem seltsamen Paket?

„Das Gefühl, den Untergang einer Epoche mitzuerleben, konfrontiert die Reisegesellschaft mit ihren Ängsten und politischen Einstellungen. Ettore Scolas ironisches Mosaik hat Witz und Charme.“

Cinema

La nuit du 12
3.5.2023
La nuit du 12
In der Nacht des 12.
FR, BE 2022 | 115 min | OmU | R: Dominik Moll
La nuit du 12
La nuit du 12
La nuit du 12
Frankreich, Belgien 2022 | 115 min | OmU | Regie: Dominik Moll | Buch: Dominik Moll, Gilles Marchand | Kamera: Patrick Ghiringhelli | Musik: Olivier Marguerit | Mit: Bastien Bouillon, Bouli Lanners, Théo Cholbi, Anouk Grinberg, u.a.

Eine Kleinstadt am Fuße der französischen Alpen, es ist die Nacht des 12. Oktober: Ein Mädchen ist allein auf dem Heimweg von einer Party. Als sie durch die stillen Straßen läuft, begegnet ihr ein Mann. Er übergießt sie mit Benzin und lässt sie bei lebendigem Leib verbrennen.

Jeder Kriminalbeamte stößt irgendwann auf ein Verbrechen, das ihm keine Ruhe lässt, das er lösen muss. Für Yohan ist es dieser Mord an Clara. Mit seinem Kollegen Marceau ermittelt er junge und ältere Männer, die mit Clara ein Verhältnis hatten. Sie alle könnten es gewesen sein. Es waren Beziehungen voller Missgunst, Besitzdenken oder Gleichgültigkeit. Den beiden Kommissaren eröffnet sich ein Panorama der Abgründe. Für Yohan wird die Ermittlung zu einer Obsession. Claras Tod hat etwas in ihm berührt, das ihn zweifeln lässt an der Welt, in der wir leben. Jahre vergehen, immer mehr Verdächtige geraten in den Fokus, zu Verhaftungen kommt es nicht. Yohan muss einen Weg finden, mit dem Rätsel zu leben und dennoch nicht aufzugeben in seiner Suche nach dem Täter. (Filmladen)

Medienpartnerschaft mit STOP (Stadtteile ohne Partnergewalt) und dem Verein Amazone

https://www.youtube.com/watch?v=ylDme1-q_7o
La paranza dei bambini
12.9.2019
La paranza dei bambini
Paranza – Der Clan der Kinder
IT 2019 | 105 min | OmU | R: Claudio Giovanesi
La paranza dei bambini
La paranza dei bambini
La paranza dei bambini
La paranza dei bambini
La paranza dei bambini
La paranza dei bambini
Italien 2019 | 105 min | OmU | Regie: Claudio Giovanesi | Buch: Claudio Giovanesi und Roberto Saviano nach dem Roman von Roberto Saviano | Kamera: Daniele Cipri | Schnitt: Giuseppe Trepiccione | Musik: Andrea Moscianese | Mit: Francesco Di Napoli, Ar Tem, Viviana Aprea, Pasquale Marotta, u.a.

„Blutiger Sommer” tauften die Medien die brütend heiße Jahreszeit in Neapel 2015. Zahlreiche Morde versetzten die Stadt in Angst und Schrecken. Einer der vielen Toten war der 20-jährige Emanuele Sibillo, ein Clan-Anführer, der von einer verfeindeten Gang auf offener Straße erschlagen wurde. Dieser junge Mann diente Bestsellerautor Roberto Saviano als Vorbild für die Hauptfigur in seinem Mafia-Roman.

Claudio Giovannesi verfilmt die Geschichte einer Gang von 15-jährigen Halbstarken, die kaum eine Perspektive haben und für Marken-klamotten, neue Mopeds und den teuren Discobesuch dealen. Sie besorgen sich schwere Waffen, um die Kontrolle über ein neapolitanisches Viertel an sich zu reißen und die verbliebenen Camorra-Gangs zu vertreiben. Was mit jugendlichem Eifer und viel Überschwang beginnt, führt bald zum ersten Mord.

Zwar habe es schon immer Kinder in Gangs gegeben, so Saviano, aber nicht als Chefs. „Das ist einzigartig“, betonte er. „Man stirbt mit 20 Jahren in dem Glauben, man hätte alles erlebt – das ist wie im Mittelalter.“ (aus: filmstarts.de; tagespiegl.de; filmverliebt.de)

Berlinale 2018, Silberner Bär für das Beste Drehbuch

Bukarest Filmfestival 2019, Beste Regie und Bestes Drehbuch

Italian National Syndicate of Film Journalists 2019, Beste Kamera

https://www.polyfilm.at/film/paranza/
La passion de Dodin Bouffant
27.3.2024
La passion de Dodin Bouffant
Geliebte Köchin
FR 2023 | 135 min | OmU | R: Tran Anh Hùng
La passion de Dodin Bouffant
La passion de Dodin Bouffant
La passion de Dodin Bouffant
La passion de Dodin Bouffant
La passion de Dodin Bouffant
La passion de Dodin Bouffant
Frankreich 2023 | 135 min | OmU | Regie: Tran Anh Hùng | Buch: Tran Anh Hùng, nach dem Roman La vie et la passion de Dodin-Bouffant gourmet (1924) von Marcel Rouff | Kamera: Jonathan Ricquebourg | Schnitt: Mario Battistel | Mit: Juliette Binoche, Benoit Magimel, Emmanuel Salinger, Patrick d’Assumcao, Galatea Bellugi u.a.

Frankeich, Ende des 19. Jahrhunderts. Seit 20 Jahren arbeitet die außergewöhnliche Köchin Eugénie für den berühmten Gourmet Dodin. Sie kreiert mit ihm die köstlichsten Gerichte, die selbst die legendärsten Köche der Welt in Staunen versetzen. Aus der gemeinsamen Zeit in der Küche und der Leidenschaft für das Kochen ist über die Jahre weit mehr als nur eine Liebe fürs Essen erwachsen. Doch Eugénie will ihre Freiheit nicht aufgeben und hat keinerlei Absichten, Dodin zu heiraten. Also beschließt dieser, etwas zu tun, was er noch nie zuvor getan hat: für sie zu kochen.

„Ein Film von purer Sinnlichkeit – ein Fest“ (ORF Online)

„Ein exquisites französisches Festmahl ... und eine bewegende Liebesgeschichte.“ (Hollywood Reporter)

Cannes Film Festival 2023: Goldene Palme, Beste Regie

San Sebastiàn Film Festival 2023: Bester Film – Culinary Zinema Award

Montclair Film Festival 2023: Publikumspreis

https://www.youtube.com/watch?v=_JhkCpI4pEU
La pazza gioia
2.2.2017
La pazza gioia
Die Überglücklichen
IT, FR 2016 | 118 min | OmU | R: Paolo Virzì
La pazza gioia
La pazza gioia
La pazza gioia
La pazza gioia
La pazza gioia
Italien, Frankreich 2016 | 118 min | OmU | Regie: Paolo Virzì | Buch: Paolo Virzì, Francesca Archibugi | Musik: Carlo Virzì | Kamera: Vladan Radovic | Mit: Valeria Bruni Tedeschi, Micaela Ramazzotti, Bob Messini, Tommaso Ragno u.a.

Von ihrem Ansehen in der gehobenen Gesellschaft ist bald nichts mehr übrig, als sich Gräfin und Quasselstrippe Maria Beatrice Valdirana in einen Verbrecher verliebt und daraufhin von der Justiz zu einer psychologischen Behandlung verdonnert wird. In der Villa Biondi trifft sie auf die junge Donatella, die in ihrer ganz eigenen Welt zu leben scheint, und kurzerhand wird sie von Beatrice unter ihre Fittiche genommen. Bald ist ihre Chance gekommen – die beiden hauen ab, dicht gefolgt von mehreren Psychologen. Auf ihrer Reise freunden sich die ungleichen Frauen zwischen bipolaren Glücksschüben, Manie und Zwang miteinander an, auf der Suche nach dem Glück in dem Irrenhaus namens Realität. (film.at)

„Eine grandiose Tragikomödie über zwei Frauen in einer Nervenheilanstalt, die die Fallen, die ein solches Szenario mit sich bringen könnte, umgeht und mit herrlichen Dialogen glänzt." (variety)

„Ein Film der vor lauter Freude verrückt macht" (Le point)

5 Auszeichnungen der Vereinigung italienischer Filmkritiker

Valladolid 2016: Bester Film, Publikumspreis, Beste Schauspielerin

https://www.filmladen.at/film/die-uebergluecklichen/
La pelicula de ana
2.1.2014
La pelicula de ana
Lügen auf kubanisch
CU, AT 2012 | 90 min | OmU | Regie: Daniel Díaz Torres
La pelicula de ana
La pelicula de ana
La pelicula de ana
La pelicula de ana
La pelicula de ana
Kuba, Österreich 2012 | 90 min | OmU | Regie: Daniel Díaz Torres | Drehbuch: Eduardo del Llano, Daniel Diaz Torres | Kamera: Raul Perez Ureta, Wolfgang Rauch | Mit: Laura de la Uz, Michael Ostrowski, Yuliet Cruz, Tobias Langhoff u.a.

Ana ist Schauspielerin und fristet ihren Unterhalt mit Rollen in drittklassigen Telenovelas. Die Gage reicht kaum zum Leben und ihre Motivation ist am Tiefpunkt angelangt. Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung vermittelt ihr eine Freundin eine Rolle in einem österreichischen Film. Der Pferdefuß an der Geschichte: Es handelt sich um einen Dokumentarfilm, den das österreichische Filmteam über die Prostituierten-Szene in Kuba drehen möchte. Die Aussicht auf gute Gage beflügelt Ana, in die Rolle eines kubanischen Straßenmädchens zu schlüpfen und vor laufender Kamera aus dem Nähkästchen zu plaudern.

http://www.youtube.com/watch?v=LcMBppM7tJw
La prima cosa bella
8.3.2012
La prima cosa bella
IT 2011 | 111 Min | OmU | Regie und Drehbuch: Paolo...
La prima cosa bella
La prima cosa bella
La prima cosa bella
La prima cosa bella
Italien 2011 | 111 Min | OmU | Regie und Drehbuch: Paolo Virzì | Mit: Valerio Mastandrea, Micaela Ramazotti, Stefania Sandrelli u.a

Sommer 1971: Anna gewinnt einen Schönheitswettbewerb am Strand von Livorno. Die anzüglichen Pfiffe der Männer machen ihren Mann rasend, ihr Sohn Bruno aber schämt sich in Grund und Boden.
Heute ist Anna todkrank, hat aber ihre unwiderstehliche und ansteckende Vitalität bewahrt. Ganz anders ergeht es Bruno: Er hat sämtliche Brücken zu seiner Stadt, seiner Familie und seiner Vergangenheit abgebrochen. Doch er lässt sich überreden, seine Mutter ein letztes Mal zu besuchen. Und er beginnt sich zu erinnern und zu verstehen, was zwischen ihm und seiner schönen, frivolen, unbequemen und peinlichen Mutter wirklich geschah…

La prima cosa bella, der neue Film von Paolo Virzì (Das ganze Leben liegt vor dir), ist eine turbulente Familienkomödie, ein Rückblick auf vier Jahrzehnte Italien, aber vor allem ein Film über das herzzerreißende und fröhliche Mysterium des Lebens.

http://www.youtube.com/watch?v=12PLbUk5R14
La promesse de l’aube
28.3.2019
La promesse de l’aube
Frühes Versprechen
FR 2017 | 131 min | OmU | R: Eric Barbier
La promesse de l’aube
La promesse de l’aube
La promesse de l’aube
La promesse de l’aube
La promesse de l’aube
La promesse de l’aube
Frankreich 2017 | 131 min | OmU | Regie: Eric Barbier | Buch: Eric Barbier, Marie Eynard nach dem Roman von Romain Gary | Kamera: Glynn Speeckaert | Schnitt: Jennifer Augé | Mit: Charlotte Gainsbourg, Pierre Niney, Jean-Pierre Darroussin, Didier Bourdon, Carherine McCormack u.a.

Ein Wunderkind sollte er werden und die Welt ihm zu Füßen liegen. Frühes Versprechenerzählt das fabelhaft bunte Leben des berühmten, französischen Schriftstellers, Regisseurs und Diplomaten Romain Gary. Die atemberaubend schöne Verfilmung seines autobiografischen Romans.

Von seiner schweren Kindheit in Polen über seine Jugend unter der Sonne von Nizza bis hin zu den Heldentaten als Pilot in Afrika während des Zweiten Weltkriegs und seiner Ehe mit der berühmten Schauspielerin Jean Seberg: Romain Gary lebte ein außergewöhnliches Leben. Ein Leben, dessen Wirklichkeit das mütterliche Wunschdenken noch übertrifft. Denn es ist die unerschütterliche Liebe seiner so liebenswerten wie exzentrischen Mutter Nina, die ihn stets antreibt und ihn zu einem der größten Romanciers des zwanzigsten Jahrhunderts macht, zu dem Mann, der als einziger zweimal den französischen Literaturpreis Prix Goncourt erhält.

„Das Werk von Regisseur Eric Barbier ist zart und gewalttätig, lustig und traurig, intim und öffentlich. Mehr Emotion, mehr Nähe geht kaum noch.” (NWZ)

Nominierungen für den César: Beste Hauptdarstellerin (Charlotte Gainsbourg), Bestes adaptiertes Drehbuch, Beste Kostüme, Beste Ausstattung. Nominierung für den Prix Lumière: Beste Hauptdarstellerin (Charlotte Gainsbourg).

http://www.fruehesversprechen.de/
La Rançon de la gloire
12.10.2016
La Rançon de la gloire
Die unglaubliche Entführung des Charlie Chaplin
FR 2014 | 114 min | Omu | R: Xavier Beauvois
La Rançon de la gloire
La Rançon de la gloire
La Rançon de la gloire
La Rançon de la gloire
La Rançon de la gloire
La Rançon de la gloire
La Rançon de la gloire
Frankreich 2014 | 114 min | Omu | Regie: Xavier Beauvois | Buch: Xavier Beauvois, Étienne Comar | Kamera: Caroline Champetier | Schnitt: Marie-Julie Maille | Mit: Benoît Poelvoorde, Roschdy Zem, Séli Gmach, Chiara Mastroianni u.a.

Eddy Ricaart ist gerade erst wieder aus dem Gefängnis entlassen worden und bei seinem Freund Osman Bricha und dessen Tochter Samira untergekommen, als er hört, dass Charlie Chaplin gestorben ist. Was anfangs für Eddy nur eine Nachrichtenmeldung ist, formt sich in den nächsten zwei Monaten zu einer Idee: Wenn er und Osman von Charlie Chaplins Witwe, mit der der Schauspieler seit 1952 in der Schweiz lebte, ein Lösegeld für ihren toten Mann erpressen könnten, wären ihre finanziellen Sorgen gelöst. Tatsächlich gelingt es den beiden Möchtegernkriminellen, den Leichnam zu stehlen, doch danach läuft nichts mehr nach Plan.

Der Film wurde davon inspiriert, was sich im März 1978 tatsächlich ereignete, als zwei in die Schweiz immigrierte Automechaniker, der Pole Roman Wardas und der Bulgare Gantscho Ganey, beschlossen, die Leiche von Charlie Chaplin zu stehlen und ein Lösegeld für die Rückgabe des berühmten Toten zu verlangen. (www.moviepilot.de/movies)

„Die warmherzige Gaunerkomödie ist eine Hommage an den großen Filmkomödianten. Benoît Poelvoorde begeistert als Möchtegernkrimineller.“ (Der Standard)

http://www.filmladen.at/film/die-unglaubliche-entfuehrung-des-charlie-chaplin/
La Religieuse
9.4.2014
La Religieuse
Die Nonne
FR, DE, BE 2012 | 114 min | OmU | R: Guillaume Nicloux
La Religieuse
La Religieuse
La Religieuse
La Religieuse
La Religieuse
Frankreich, Deutschland, Belgien 2012 | 114 min | OmU | Regie und Drehbuch: Guillaume Nicloux | Kamera: Yves Cape | Musik: Max Richter | Mit: Pauline Étienne, Isabelle Huppert, Martina Gedeck, Louise Bourgoin, Francoise Lebrun

Frankreich 1765. Das bürgerliche Mädchen Suzanne Simonin (Pauline Étienne) ist jung, hübsch und klug. Als es von seiner Familie dazu gedrängt wird, das klösterliche Gelübde abzulegen, entdeckt es ein lang gehütetes Geheimnis der Mutter (Martina Gedeck), das fortan sein Leben bestimmen wird: Suzanne kam unehelich zur Welt und soll die Schuld der Mutter sühnen. Widerwillig beugt sich das Mädchen seinem Schicksal. Doch auch hinter Klostermauern bleibt Suzannes Hunger nach Freiheit und Selbstbestimmung ungebändigt und es beginnt ein langer, leidenschaftlicher Kampf gegen vorherrschende Konventionen und religiösen Fanatismus. Suzanne erfährt Heuchelei, Grausamkeit, Gewalt und Verführung. Um ihren Willen zu brechen, unterwirft Mutter Oberin Christine (Louise Bourgoin) sie furchtbaren Erniedrigungen. Suzanne erreicht, dass sie in ein anderes Kloster verlegt wird, wo sie sich jedoch der obsessiven Zuneigung der Mutter Oberin von St. Eutrope (Isabelle Huppert) ausgesetzt sieht …

http://www.dienonne-film.de/