Filmforum Archiv

La chambre bleue
12.8.2015
La chambre bleue
Das blaue Zimmer
FR 2014 | 76 min | OmU | R: Mathieu Amalric
La chambre bleue
La chambre bleue
La chambre bleue
La chambre bleue
La chambre bleue
Frankreich 2014 | 76 min | OmU | Regie: Mathieu Amalric | Buch: Stéphanie Cléau, Mathieu Amalric, basierend auf dem gleichnamigen Roman von Georges Simenon | Kamera: Christophe Beaucarne | Musik: Grégoire Hetzel | Darsteller: Léa Drucker, Mathieu Amalric, Stéphanie Cléau, Laurent Poitrenaux u.a.

Ein Mann und eine Frau lieben sich heimlich in einem Zimmer, sie begehren einander, sie wollen einander und beißen sich sogar vor Leidenschaft. Danach tauschen sie für einen kurzen Moment noch Nichtigkeiten aus. Auf jeden Fall will das der Mann glauben. Doch dann wird er verhaftet, von der Polizei verhört und findet keine Worte mehr.

Was ist passiert? Wessen wird er beschuldigt? Bis zum Ende ahnt man nicht, wofür er eigentlich angeklagt ist. (film.at)


http://www.filmladen.at/film/das-blaue-zimmer/
La Chana
25.10.2017
La Chana
Mein Leben – Ein Tanz
ES 2016 | 85 min | OmU | Doku | R: Lucija Stojevic
La Chana
La Chana
La Chana
La Chana
Spanien 2016 | 85 min | OmU | Doku | Regie: Lucija Stojevic | Kamera: Samuel Navarrete | Schnitt: Domi Parra | Musik: Ernesto Briceno | Mit: Antonia Santiago Amador, genannt “La Chana”

Salvador Dalí war ihr glühender Verehrer, Peter Sellers wollte sie nach Hollywood holen: Antomia Santiago Amador, die Tänzerin La Chana, galt als Königin des Flamenco – und ist es bis heute. Diese packende Doku ist eine elegante Verbeugung vor diesem eindrucksvollen Ausnahmetalent. Und sie zeigt eine Frau, die allem Erfolg zum Trotz kein leichtes Leben hatte. Die Ehe war eine Hölle, ihr Ehemann ein übler Macho, der ihre Karriere sabotierte. Doch La Chana bleibt eine Stehauffrau. Mit fast 70 begibt sich die Tanz-Ikone nochmals auf die Bühne, für einen letzten Flamenco im Sitzen …

Auf dem weltweit größten Dokumentarfilmfestival in Amsterdam wurde der Film mit dem Publikumspreis ausgezeichnet – frei nach Kafka: „Im Kino gewesen. Getanzt!“

„Das wunderbare Portrait einer starken Frau… Bravo!“
(The Hollywood Reporter)

„Allein die Präsenz dieser Frau macht den Film schon zu einem Erlebnis.“ (Kino-zeit.de)

Dokumentarfilmfestival Amsterdam 2016, Publikumspreis

http://www.temperclayfilm.de/site/index.php/verleih/212-mein-leben-ein-tanz
La chimera
27.6.2024
La chimera
IT 2023 | 130 min | OmU | R: Alice Rohrwacher
La chimera
La chimera
La chimera
La chimera
La chimera
La chimera
La chimera
Italien 2023 | 130 min | OmU | Regie: Alice Rohrwacher | Buch: Alice Rohrwacher, Carmela Covino | Kamera: Hélène Louvart | Schnitt: Nelly Quettier | Mit: Josh O’Connor, Carol Duarte, Vincenzo Nemolato, Isabella Rosselini, Alba Rohrwacher, u.a.

Als ein Engländer nach einem Gefängnisaufenthalt in seine kleine Stadt am Tyrrhenischen Meer zurückkehrt, ist er schnell wieder mit seiner ehemaligen Bande von Grabräubern vereint. Durch seine außergewöhnliche Begabung kann er mit der Wünschelrute etruskische Gräber aufspüren, deren bescheidene Funde sich zu Geld machen lassen. Es ist aber auch eine verlorene Liebe, die ihn an den Untergrund bindet.

Alice Rohrwacher geht es erneut um Fragen nach dem Umgang mit der Vergangenheit. In sinnlichen Bildern entwirft der mäandernde Film mit einem ganzen Ensemble charismatischer Figuren einen magischen Raum, in dem Realität und Fantasma, Vergangenheit und Gegenwart kunstvoll ineinandergreifen. (filmdienst.de)

„Die italienische Regisseurin Alice Rohrwacher schafft (...) erneut eine unglaublich stimmige Umgebung mit perfekten Locations und toller Retro-Optik für ihren Film. Nicht fehlen darf dabei ihre sehr realistische Art, Geschichten zu erzählen, die sie mit Mystik und Magie ausstattet und dadurch märchenhaft erscheinen lässt. Die Story ist schwieriger verständlich als zuvor, erzielt aber dennoch eine tolle Anziehungskraft.“ (outnow.ch)

Chicago Film Festival 2023: Bestes Ensemble

Sao Paulo Film Festival 2023: Publikumspreis

Valladolid Film Festival 2023: Bester Film (Silver Spike)

https://www.youtube.com/watch?v=ouSaFZYeuHY
La chute de l’empire américain
4.9.2019
La chute de l’empire américain
Der unverhoffte Charme des Geldes
CA 2018 | 127 min | OmU | Regie und Buch: Denys Arcand
La chute de l’empire américain
La chute de l’empire américain
La chute de l’empire américain
La chute de l’empire américain
La chute de l’empire américain
Kanada 2018 | 127 min | OmU | Regie und Buch: Denys Arcand | Kamera: Van Royko | Schnitt: Arthur Tarnowski | Mit: Maxim Roy, Vincent Leclerc, Rémy Girard, Maripier Morin, Claude Legult, u.a.

Was passiert, wenn ein eingefleischter Kapitalismusgegner buchstäblich an Säcke voller Kohle kommt, zeigt der neue Film des Oscar-prämierten Regisseurs von Die Invasion der Barbaren.

Nach einigen anfänglichen, nicht ausschlagbaren Annehmlichkeiten stellt sich für den Protagonisten Pierre-Paul bald die Frage: Wohin mit dem vielen Geld? Denn nicht nur die Mafia und das Finanzamt, sondern auch zwei gewiefte Polizisten haben ein verdächtig großes Interesse an seinem neuen Reichtum. Doch mithilfe eines gerade erst aus dem Knast entlassenen Finanzgenies, eines Offshore-Bankers und einer neuen, teuren Freundin gelingt es ihm, ein System auszutricksen, in dem alles nur auf Erfolg und Geld ausgerichtet ist.

Wie von Arcand gewohnt, verbindet auch Der unverhoffte Charme des Geldesgeschickt Gesellschaftskritik mit einer großen Portion Humor. Herausgekommen ist ein intelligentes Heist-Movie, das Spaß macht und am Ende auf berührende Weise zeigt, welche Werte wirklich wichtig sind.

„Eine ebenso sardonische wie erfrischende Komödie mit einem ernsthaften Zweck“ (variety)

Filmfestival Valladolid: Preis der internationalen Filmkritik

https://polyfilm.at/film/unverhoffte-charme-des-geldes/
La Cocina
26.3.2025
La Cocina
US, MX 2024 | 139 min | OmU | R: Alonso Ruizpalacios
La Cocina
La Cocina
La Cocina
La Cocina
La Cocina
USA, Mexico 2024 | 139 min | OmU | Regie und Buch: Alonso Ruizpalacios | Kamera: Juan Pablo Ramírez | Schnitt: Yibrán Asuad | Mit: Raúl Briones, Ronney Mara, Anna Diaz, Motell Foster, Oded Feher, u.a.

Im The Grill in Manhattan ist Hochbetrieb und aus der Kasse ist Geld verschwunden. Alle Köche ohne Papiere werden befragt und Pedro ist der Hauptverdächtige. Er ist ein Träumer und Unruhestifter und verliebt in Julia, eine Kellnerin aus New York, die sich nicht auf eine Beziehung mit ihm einlassen kann. Rashid, Besitzer von „The Grill“, hat versprochen, Pedro bei seinen Papieren und damit aus der Illegalität zu helfen. Doch ein schockierendes Geständnis von Julia provoziert Pedro zu einer Tat, die das Fließband der Küche ein für alle Mal zum Stillstand bringen wird.

Der gefeierte mexikanische Regisseur Alonso Ruizpalacios bringt mit La Cocina eine packende Adaption von The Kitchen, dem ikonischen Theaterstück von Arnold Wesker auf die große Leinwand. In eindrucksvollen Schwarzweißbildern taucht das Publikum tief in das Innenleben der Großküche mit all ihren Dramen, Absurditäten, Momenten der Verzweiflung, sowie Menschlichkeit und Solidarität ein.

„Regisseur Alonso Ruizpalacios gibt den hier Schuftenden ihre Würde durch die Kraft betörender Schwarz-Weiß-Bilder zurück. Er lässt sie als Menschen aufscheinen, die mehr verdient haben als den Kommando­ton auszehrender Herrschaftsverhältnisse.“ (film-rezensionen.de)

Havanna Filmfestival 2024: Beste Kamera | Stockholm Filmfestival 2024: Bestes Drehbuch

Mallorca Filmfestival 2024: Beste Regie, Beste Kamera

https://www.youtube.com/watch?v=FgvqxhYawe8
La cordillera de los sueños
7.10.2020
La cordillera de los sueños
Die Kordillere der Träume
CL 2019 | 85 min | Doku | OmU | R: Patricio Guzmán
La cordillera de los sueños
La cordillera de los sueños
La cordillera de los sueños
La cordillera de los sueños
La cordillera de los sueños
Chile 2019 | 85 min | Doku | OmU | Regie und Buch: Patricio Guzmán | Kamera: Samuel Lahu | Schnitt: Emmanuelle Joly | Musik: Miranda y Tobar | Mit: Franciso Gazitúa, Vicente Gajardo, Pablo Salas, Jorge Baradit, u.a.

Der Chilene Patricio Guzmán beschließt seine „topografische Trilogie“ über seine Heimat mit einem Erinnerungspanorama und Plädoyer gegen das Vergessen, in dem die Kordilleren (Anden) eine symbolträchtige Rolle spielen. Sie werden zu stummen Zeugen einer Leidensgeschichte, die Chile unter der Militärdiktatur Pinochets von 1973 bis 1988 erfahren musste. Ein Bildwerk über ein Kapitel schmerzhafter Zeitgeschichte. (cineman.ch)

„Die Bilder aus den Anden sind atemberaubend schön. Ein preisgekrönter Film, dank dem man begreift, warum Chilenen heute auf die Strasse gehen.“ (Züritipp)

Cannes 2019, Golden Eye, Bester Dokumentarfilm

https://www.youtube.com/watch?v=izV3eO1Q-G4
La daronne
2.12.2020
ABGESAGT!
La daronne
Eine Frau mit berauschenden Talenten
FR 2020 | 106 min | OmU | R: Jean-Paul Salomé
La daronne
La daronne
La daronne
La daronne
La daronne
La daronne
Frankreich 2020 | 106 min | OmU | Regie: Jean-Paul Salomé | Buch: Jean-Paul Salomé nach dem Buch von Hannelore Cayre | Kamera: Julien Kirsch | Schnitt: Valérie Deseine | Mit: Isabelle Huppert, Hippolyte Girardot, Farida Ouchani, Liliane Rovère, u.a.

Als Dolmetscherin im Drogendezernat übersetzt Patience abgehörte Telefonate der Drogenszene und ist dafür massiv unterbezahlt. Als das kostspielige Pflegeheim ihrer Mutter wegen unbezahlter Rechnungen droht, die alte Dame auszuquartieren, gerät Patience unter Handlungsdruck. Der Zufall will es, dass gerade eine Drogenlieferung auf dem Weg nach Paris ist. Patience entscheidet sich spontan gegen die Ehrlichkeit und sabotiert die Beschlagnahmung der Drogen. In Eigenregie fahndet sie nach dem hochwertigen Hasch – und wird fündig. Patience macht sich sofort fröhlich ans Werk und zeigt sich von ihrer besten Seite: Als begnadete Verkäuferin mischt sie den Pariser Drogenmarkt auf. Patience ist die neue Drogen-Autorität der Stadt und für die Polizei ein Phantom, das die Nerven ihrer ahnungslosen Kollegen sichtlich strapaziert. Doch die Drogendiva muss sich sputen, denn ausgerechnet ihr Verehrer Philippe, Leiter des Drogendezernats, hat einen Verdacht, wer hinter dem Phantom wirklich steckt…

„Yeah! Isabelle Huppert goes Breaking Bad. Die mittlerweile 67-jährige Schauspielerin zieht in dieser One-Woman-Show mal wieder alle Register und zeigt, warum sie eine Art Lebensversicherung ist für Produzenten mittelmässiger Filme. La daronne ist so weder besonders originell noch besonders spektakulär inszeniert, bietet aber 100 Minuten gute Unterhaltung mit einigen Schmunzlern. Eine Standard-Krimikomödie mit einer Nicht-Standard-Hauptdarstellerin.“ (Outnow.ch)

https://www.youtube.com/watch?v=lyb61VpthAY
La dea fortuna
16.2.2022
La dea fortuna
Göttin des Glücks
IT 2019 | 118 min | OmU | R: Ferzan Ozpetek
La dea fortuna
La dea fortuna
La dea fortuna
La dea fortuna
La dea fortuna
Italien 2019 | 118 min | Om | Regie: Ferzan Ozpetek | Drehbuch: Ferzan Ozpetek, Gianni Romoli, Silvia Ranfagni | Kamera: Gian Filippo Corticelli | Musik: Pasquale Catalano | Schnitt: Pietro Morana | Mit: Jasmine Trinca, Stefano Accorsi, Edoardo Leo, Serra Yilmaz, Ed Hendrik, u.a.

Alessandro und Arturo sind in „La dea furtuna“ seit mehr als fünfzehn Jahren ein Paar. Und obwohl das Feuer und die Leidenschaft der ersten Jahre von einer tieferen Zuneigung und Zusammenhalt abgelöst wurde, läuft es seit einiger Zeit nicht mehr ganz rund. Als jedoch Alessandros beste Freundin Annamaria ihre beiden Kinder für einige Tage zur Betreuung bringt, bricht die ungeliebte Routine auf, und plötzlich ändert sich alles…

Der türkisch-italienische Regisseur Ferzan Ozpetek („Männer al dente“, „Hamam“) trifft mit diesem vielschichtigen und emotionalen Porträt einer bedingungslosen Liebe mitten ins Herz. In Italien war sein Film ein Publikumsliebling mit über einer Million Kinobesucher*innen. An beeindruckenden Originalschauplätzen in Rom, dem antiken Heiligtum der Fortuna Primigenia nahe Palestrina und in der Villa Valguarnera bei Palermo gedreht, strahlen die sonnendurchfluteten Bilder Ozpeteks typische italienische „eleganza“ aus und erinnern an die Filme Luca Guadagninos. (Polyfilm)

 

„Bezaubernd und manchmal herzzerreißend.“ (The New York Times)
„Sinnlich und zart“ (KinoCulture)

 

David di Donatello Awards 2020, Beste Schauspielerin, Bester Song

https://www.youtube.com/watch?v=Ljz_JmS4x8g
La Dégustation
8.12.2022
La Dégustation
Weinprobe für Anfänger
FR 2022 | 92 min | OmU | R: Ivan Calbérac
La Dégustation
La Dégustation
La Dégustation
La Dégustation
La Dégustation
La Dégustation
La Dégustation
Frankreich 2022 | 92 min | OmU | Regie und Buch: Ivan Calbérac, nach seinem gleichnamigen Theaterstück | Kamera: Philippe Guilbert | Musik: Laurent Aknin | Mit: Isabelle Carré, Bernard Campan, Mounir Amamra, Eric Viellard u.a.

Jacques pflegt zu seinen Weinen eine innigere Beziehung als zu Menschen. Nicht von ungefähr hat der mürrische Mittfünfziger ein Alkoholproblem und steht mit seiner kleinen Weinhandlung kurz vor der Pleite. Da betritt die charmante Hortense seine Weinhandlung – und sein Leben. Hortense ist lebensfroh, warmherzig, aber einsam. Schnell finden die zwei unterschiedlichen Charaktere zueinander. Aber ebenso schnell stellen sich auch die Probleme ein. Das Chaos ist vorprogrammiert. Missverständnisse, nicht bewältigte Vergangenheit…, vieles, was es zu lösen gilt.

Eine zärtliche französische Komödie über die Liebe im fortgeschrittenen Alter.

https://www.youtube.com/watch?v=AMzj_J88pgw
La délicatesse
12.7.2012
La délicatesse
Nathalie küsst
FR, 2011 | 108 min | OmU | Regie: Stéphane Foenkinos
La délicatesse
La délicatesse
La délicatesse
La délicatesse
Frankreich 2011 | 108 min | OmU | Regie: Stéphane Foenkinos, David Foenkinos | Drehbuch: David Foenkinos, nach seinem gleichnamigen Roman | Kamera: Rémy Chevrin | Musik: Emilie Simon | Mit: Audrey Tautou, François Damiens, Bruno Todeschini, Mélanie Bernier, Ariana Ascaride, Christophe Malavoy, Pio Marmaï, u.a

Es ist Liebe auf den ersten Blick, als sich Nathalie und François kennenlernen. Sie werden schnell ein Paar, heiraten und verleben eine wundervolle Zeit. Doch das Glück ist nicht von Dauer. François kommt bei einem Unfall ums Leben, und Nathalies perfekte Welt bricht zusammen. Sie stürzt sich die nächsten Jahre in ihre Arbeit, verschließt sich ihrer Umwelt, versucht, über ihren Verlust hinwegzukommen. Bis sie eines Tages aus heiterem Himmel ausgerechnet dem unscheinbarsten Mitarbeiter ihres Teams um den Hals fällt und ihn leidenschaftlich küsst. Markus, der nicht weiß, wie ihm geschieht, verliebt sich Hals über Kopf in seine Chefin. Als die von dem Kuss nichts mehr wissen will, beschließt Markus, ihr so gut wie möglich aus dem Weg zu gehen – um sich zu schützen. Das wiederum lässt Nathalie nicht zu, denn sie fühlt, dass Markus auf dem besten Weg ist, ihr Herz zu erobern. Doch das ungleiche Paar hat so einige Hindernisse im Kollegen- und Freundeskreis zu überwinden. Um ihrer ungewöhnlichen Liebe eine Chance zu geben, bleibt ihnen nur die Flucht - zurück in die Vergangenheit, und damit nach vorn.

http://nathaliekuesst-derfilm.de/
La famille Bélier
18.6.2015
La famille Bélier
Verstehen Sie die Béliers?
FR 2014 | 105 min | OmU | Regie: Éric Lartigau
La famille Bélier
La famille Bélier
La famille Bélier
La famille Bélier
La famille Bélier
La famille Bélier
Frankreich 2014 | 105 min | OmU | Regie: Éric Lartigau | Buch: Victoria Bedos, Stanislas Carré de Malberg | Kamera: Romain Winding | Schnitt: Jennifer Augé | Mit: Karin Viard, Francois Damiens, Éric Elmosnino, Louane Emera, Luca Gelberg, Roxane Duran u.a

Die Béliers sind eine ungewöhnliche Familie. Die Eltern und der kleine Bruder sind gehörlos. Nur Paula kann hören und sprechen, sie fungiert als Bindeglied zwischen der Familie und der Außenwelt. Als ihr Musiklehrer sie ermutigt, in Paris Gesang zu studieren, bereitet sie sich heimlich auf die Aufnahmeprüfung vor und gerät so in einen Konflikt zwischen persönlichem Lebenstraum und familiärer Verantwortung.

In Frankreich hatte Éric Lartigaus Komödie über die Familie Bélier in sechs Wochen fünf Millionen Kinogänger – dank einer ausgewogenen Mischung aus Humor und Tiefgang sowie einem stimmigen Ensemble, aus dem Newcomerin Louane Emera im schwierigen Abnabelungsprozess herausragt. (nach: filmladen.at; kino.de)

“Der besondere Charme und Zauber dieses Films liegt in den Figuren, deren alltägliche Sorgen und Freuden mit viel Humor, ohne billige Effekte und mit großer Empathie gezeigt werden. Louane Emera, die 18-jährige Darstellerin der Paula, überzeugt in ihrem Auftritt in der Rolle eines unsicheren Mädchens zwischen Pflicht und eigenen Wünschen. Die Musik des Films, darunter die wunderschönen Chansons von Michel Sardou, rundet die Familiengeschichte ab” (FBW)

César 2015 für die beste Nachwuchsdarstellerin Louane Emera

http://www.verstehensiediebeliers-film.de/home/
La fille inconnue
29.3.2017
La fille inconnue
Das unbekannte Mädchen
BE 2016 | 106 min | OmU | R: Jean-Pierre und Luc...
La fille inconnue
La fille inconnue
La fille inconnue
La fille inconnue
La fille inconnue
Belgien 2016 | 106 min | OmU | Regie und Buch: Jean-Pierre und Luc Dardenne | Kamera: Alain Marcoen | Schnitt: Marie-Hélène Dozo | Mit: Adèle Haenel, Jérémie Renier, Olivier Bonnaud, Louka Minnella u.a.

Der zehnte Spielfilm der Brüder Dardenne erzählt die Geschichte der jungen Ärztin Jenny. Als es eines Abends nach Sprechstundenende an der Tür ihrer Praxis klingelt und eine junge Frau um Hilfe bittet, antwortet Jenny nicht, weil sie zur gleichen Zeit den neuen Kollegen vorgestellt wird. Am nächsten Tag erfährt sie von der Polizei, dass eine nicht identifizierte, junge Frau tot aufgefunden wurde.

Von Schuldgefühlen geplagt, stellt Jenny private Nachforschungen an, um mehr über die Identität der Verstorbenen herauszufinden …

“Adéle Haenel begeistert” (Spiegel Online)

“Ergreifend und absolut lohnend” (Hollywood Reporter)

„Perfekt austarierte Bildfolgen und beinahe unauffällige, aber immens wirkungsvolle Fokussierungen lenken die Aufmerksamkeit gekonnt auf die Figuren, während sich der Film im Rahmen eines Thrillers bewegt.“ (ORF Online)

Online Filmcritics Society Award 2017

https://www.youtube.com/watch?v=S2j0s4gKHfA IMDB