Filmforum Archiv

EO
30.3.2023
EO
IT, PL 2022 | 86 min | OmU | R: Jerzy Skolimowski
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Italien, Polen 2022 | 86 min | OmU | Regie: Jerzy Skolimowski | Buch: Ewa Piaskowska | Kamera: Michal Dymek | Schnitt: Agnieszka Glinska | Mit: Sandra Drzymalska, Lorenzo Zurzolo, Mateusz Kosciukiewicz, Isabelle Huppert u.a.

EOhat nicht nur einen Hauptdarsteller, sondern gleich sechs. – Sechs Esel, die auf der Leinwand einen verkörpern: den Esel Eo, dessen Odyssee der polnische Regisseur in seinem so eigenwilligen wie visuell kraftvollen – da aus der Perspektive des Tieres gefilmten – Spätwerk nachzeichnet. Inspiriert von Robert Bressons Au Hasard Balthazar (1966) zeigt Skolimowski eine Abfolge von Leidensbegegnungen, Glücksmomenten und surrealen Situationen zwischen Zirkus und Schlachthof; immer aus der Sicht des Tieres, der nicht selten eine gewisse Melancholie zu eigen ist. Bonusfeature: Cameo-Auftritt von Isabelle Huppert. (Sascha Rettig, Viennale)

„Das wilde, wunderbar unterhaltsame Kinoexperiment EO ist einer der großen Überraschungsfilme des Jahres – mit einem Esel in der Hauptrolle.“ (Der Spiegel)

„Das Roadmovie über das Leben eines Esels ist de facto eine kritische Betrachtung über den Umgang des Menschen mit Tier, Natur und Umwelt im frühen 21. Jahrhundert. Der über weite Strecken aus Sicht des Esels erzählte Film (...) überrascht durch seine experimentelle Gestaltung.“ (cineman)

Der Film wurde mit 19 internationalen Filmpreisen ausgezeichnet, u.a.

Filmfestival Cannes 2022: Preis der Jury, Soundtrack Award

Europäischer Filmpreis: Excellence Award „Beste Filmmusik“

https://www.youtube.com/watch?v=P9UnfyqNtMs
Epicentro
21.7.2021
Epicentro
AT 2020 | 108 min | Doku | OmU | R: Hubert Sauper
Epicentro
Epicentro
Epicentro
Epicentro
Epicentro
Österreich 2020 | 108 min | Doku | OmU | Regie, Buch, Kamera und Schnitt: Hubert Sauper | Schnitt: Yves Deschamps | Musik: Susanna Verkonyi | Mit: Oona Chaplin, Fena LeChuck, Juan Padrón, Hubert Sauper, u.a.

Der neueste Dokumentarfilm des Regisserus Hubert Sauper (Darwin’s Nightmare) ist ein eindringliches und metaphorisches Porträt des postkolonialen, „utopischen“ Kubas, in dem die Explosion des Kriegsschiffes USS Maine 1898 im Hafen von Havanna immer noch nachhallt. Dieser Urknall beendete die spanische Kolonialherrschaft in Amerika und läutete die Ära des amerikanischen Imperiums ein. Gleichzeitig und am gleichen Ort wurde ein mächtiges Instrument der Eroberung geboren: das Kino als Propagandawerkzeug.

In Epicentro erkundet und befragt Hubert Sauper Menschen in Havanna – hört und sieht besonders die Kinder, die „jungen Propheten“ – die von einem Jahrhundert des Interventionismus und der Mythenbildung erzählen – und hinterfragt damit Zeit, Imperialismus und die Kunstform Kino an sich. (moviemento)

Sundance Film Festival: World Cinema Documentary – Grand Jury Prize

Viennale, Vienna Film Award – Bester Österreichischer Film

https://www.youtube.com/watch?v=F2ycVtJ8leM
Erde
29.5.2019
Erde
AT 2019 | 115 min | R: Nikolaus Geyrhalter
Erde
Erde
Erde
Erde
Erde
Erde
Österreich 2019 | 115 min | OmU | Regie, Buch und Kamera: Nikolaus Geyrhalter | Schnitt: Niki Mossböck

Mehrere Milliarden Tonnen Erde werden durch Menschen jährlich bewegt – mit Baggern, Bohrern oder Dynamit. Nikolaus Geyrhalter beobachtet in Minen und Steinbrüchen, an Großbaustellen und Kohleabbaugebieten die Menschen bei ihrem ständigen Bestreben, sich den Planeten untertan zu machen und sich seine Rohstoffe anzueignen: Eine Bestandsaufnahme der Menschheit als wichtigster Einflussfaktor auf die fundamentalen und unwiderruflichen Veränderungen ihres Heimatplaneten.

 

„atemberaubende Bilder ... ein eindrucksvolles Beispiel des politisch brisanten Filmemachens über Landschaften ... vordringend bis in den Kern der unhaltbaren Beziehung des Menschen zu seinem Planeten ist Erde gleichermaßen ein umweltpolitischer Dokumentarfilm, der alle Aspekte vereint, und ein beängstigendes Porträt einer rapide verschwindenden Landschaft“ (CineVue)

 

Der Film ist eine Hommage an die Baggerfahrer, so der Regisseur auf der Diagonale in Graz 2019. Er ist selbst begeisterter Baggerfahrer.

 

Berlinale 2019, Sektion Forum – Preis der Ökumenischen Jury

 

In Kooperation mit der A. Gobber Bau GmbH

https://www.geyrhalterfilm.com/erde
Ernte teilen
21.11.2024
Hunger Macht Profite
Ernte teilen
DE 2023 | 81 min | R: Philipp Petruch
Ernte teilen
Deutschland 2023 | 81 min | OF | Regie: Philipp Petruch | Kamera: Kevin Schaub | Schnitt: Kamil Goerlich | Musik: Affen

In der konventionellen Landwirtschaft kassiert der Handel große Gewinne und Agrarsubventionen fördern den Anbau von Monokulturen auf großen Flächen, wodurch die Böden ausgelaugt werden. Das Konzept der Solidarischen Landwirtschaft (SoLaWi) stellt sich diesem Wachstumszwang entgegen. Dabei werden Lebensmittel nicht über den Markt vertrieben, sondern über einen von Verbraucher:innen selbst organisierten und finanzierten Wirtschaftskreislauf. Ernte teilen erzählt die Geschichte von Landwirt:innen dreier SoLaWi-Initiativen in Deutschland. Diese Initiativen haben das gemeinsame Ziel, einen lokalen Versorgungskreislauf zu etablieren und die Landwirtschaft durch ein neues Verständnis seitens der Konsument:innen und Produzent:innen zu transformieren.

Die Filmtage zum Recht auf Nahrung – Hunger.Macht.Profite bringen in ganz Österreich kritische Dokumentarfilme über globale Landwirtschaft und Ernährung auf die Kinoleinwände. In anschließenden Filmgesprächen mit Aktivist:innen und Expert:innen laden die Filmtage zum gemeinsamen Austausch mit Besucher:innen ein, informieren über Alternativen, lokale Initiativen und Möglichkeiten zur Veränderung.

Im Anschluss an den Film findet ein Publikumsgespräch zum Thema statt.

https://www.youtube.com/watch?v=tuFzA8spQ3c
Es esmu seit
20.2.2019
Es esmu seit
Mellow Mud
LV 2016 | 105 min | OmU | R: Renars Vimba
Es esmu seit
Es esmu seit
Es esmu seit
Es esmu seit
Es esmu seit
Es esmu seit
Es esmu seit
Lettland 2016 | 105 min | OmU | Regie und Buch: Renars Vimba | Kamera: Arnar Thorisson | Schnitt: Yorgos Mavropsaridis | Musik: Eriks Esenvalds | Mit: Elina Vaska, Andžejs Janis Lilientals, Edgars Samitis, Zane Jancevska, Ruta Birgere, Rezija Kalnina u.a.

Niemand darf vom Tod ihrer Großmutter erfahren. Um der staatlichen Fürsorge zu entgehen, vergraben die 17-jährige Raya und ihr kleiner Bruder die Frau, bei der sie aufgewachsen sind, im Garten, in der heimischen Apfelplantage. Raya organisiert alleine das tägliche Überleben für sich und ihren Bruder und setzt alle Hoffnung in die nach England ausgewanderte Mutter.

Mellow Mud ist ein ruhiges und trotzdem aufwühlendes Coming-of-Age-Drama über zwei Geschwister, die alles in ihrer Macht stehende tun, um das letzte bisschen Heimat und Familie, das ihnen noch geblieben ist, bewahren zu können. Trotz der erdrückenden Verantwortung verliert die entschlossene Protagonistin des mit dem Gläsernen Bären der Berlinale ausgezeichneten Films dabei nie ihre Hoffnung auf eine glücklichere Zukunft.

Berlinale 2016: Gläserner Bär | Latvian National Film Festival 2016: Bester Film, Bestes Drehbuch, Beste Darstellerin | Palm Springs Festival 2017: Jury Prize New Voices

Nordische Filmtage Lübeck 2017: Preis der Kinder- und Jugendjury

In Kooperation mit aha und dem Jugendservice Bregenz

https://www.youtube.com/watch?v=YKUbaD30yNY IMDB
Es war einmal in Deutschland...
31.1.2018
Es war einmal in Deutschland...
DE, BE, LU 2017, 102 min, DF | R: Sam Garbarski
Es war einmal in Deutschland...
Es war einmal in Deutschland...
Es war einmal in Deutschland...
Es war einmal in Deutschland...
Es war einmal in Deutschland...
Es war einmal in Deutschland...
Es war einmal in Deutschland...
Deutschland, Belgien, Luxemburg 2017, 102 min, DF | Regie: Sam Garbarski | Buch: Michel Bergmann & Sam Garbarski | Musik: Renaud Garcia-Fons | Kamera: Virginie Saint-Martin | Schnitt: Peter R. Adam | Mit: Moritz Bleibtreu, Antje Traue, Mark Ivanir, Hans Löw, Tim Seyfi, Anatole Taubman u.a.

Frankfurt am Main, 1946. David Bermann und seine jüdischen Freunde sind dem Naziregime nur knapp entkommen und träumen jetzt von der Ausreise nach Amerika. Doch wie das nötige Geld in diesen kargen Zeiten dafür aufbringen? Dem eloquenten Geschäftsmann kommt die zündende Idee: Was brauchen die Deutschen jetzt am meisten? Feinste Wäsche aller Art, hübsch verpackt in unglaubliche Geschichten. Gemeinsam ziehen die sechs begnadeten Entertainer von Haus zu Haus und preisen den Hausfrauen mit hinreißender Chuzpe ihre Ware an. Das Geschäft floriert, die schöne, neue Zukunft naht. Doch bald holt Bermann seine eigene Vergangenheit ein: Warum hatte er damals einen zweiten Pass? Und was hatte es mit seinem Besuch auf dem Obersalzberg auf sich? Hat er womöglich mit den Nazis kollaboriert? Die kluge, attraktive, aber unerbittliche US-Offizierin Sara Simon lässt bei den Verhören nicht locker, sie will dem Kern von Bermanns Erinnerungen auf die Spur kommen und begegnet seiner Fabulierkunst mit eiserner Strenge. Doch es fällt ihr zunehmend schwerer, sich seinem Charme und Witz zu entziehen...

Norwegisches Fimfestival 2017: Publikumspreis für den besten Film

Wir zeigen den Film in Kooperation mit dem Jüdischen Museum Hohenems.

Der Drehbuchautor Michael Bergmann wird nach der Vorführung am Mittwoch für ein Publikumsgespräch zur Verfügung stehen.

Am 30. Jänner 2018, 19.30 Uhr findet im Jüdischen Museum Hohenems eine Lesung mit Michel Bergmann mit dem Titel „Die Teilacher ... und wie es weiterging“ statt.

http://www.x-verleih.de/filme/es-war-einmal-in-deutschland/
Et maintenant, on va où?
28.6.2012
Et maintenant, on va où?
Wer weiß wohin?
FR, LB, EG, IT 2011 | 110 min | OmU | Regie: Nadine...
Et maintenant, on va où?
Et maintenant, on va où?
Et maintenant, on va où?
Et maintenant, on va où?
Et maintenant, on va où?
Et maintenant, on va où?
Frankreich, Libanon, Ägypten, Italien 2011 | 110 min | OmU | Regie: Nadine Labaki | Drehbuch: Nadine Labaki, Jihad Hojeily, u.a. | Kamera: Christophe Offenstein | Musik: Khaled Mouzanar | Mit: Claude Baz Moussawbaa, Leyla Hakim, Antoinette Noufaily, Nadine und Caroline Labaki, u.a.

Ein staubiges Kaff irgendwo im Libanon. Schon ewig leben Christen und Moslems hier Tür an Tür nebeneinander, und genauso lange kommt es auch immer wieder zu Konflikten, vor allem zwischen den Männern. Den Grund für das idiotische Hauen und Stechen wissen sie meist selbst nicht mehr so genau – und davon haben ihre Frauen endgültig die Nase voll.

Was aber tun? Da Testosteron das Einsichtsvermögen stark herabzusetzen scheint, ist mit weiblicher Logik nicht viel auszurichten. Und so hecken die Dörflerinnen gemeinsam allerhand unorthodoxe Aktionen aus, in denen der einzige Fernseher des Dorfes, eine ukrainische Table-Dance-Truppe und Haschkekse tragende Rollen spielen. Fantasie und Entschlossenheit des konspirativen Treibens kennen kaum noch Grenzen und zeigen ihre Wirkung …

Die libanesische Regisseurin Nadine Labaki, deren Kino-Erstling Caramel international für Furore sorgte, kehrt endlich mit einer unwiderstehlichen Komödie zurück: Ein engagiertes und vor allem wahnsinnig witziges Plädoyer gegen religiösen Fanatismus, Chauvinismus und Gewalt, das mit einem überraschenden Ende aufwartet. (Tobis)

Toronto Filmfestival 2011, Publikumspreis

http://www.werweisswohin-derfilm.de/
Et si on vivait tous ensemble?
2.8.2012
Et si on vivait tous ensemble?
Und wenn wir alle zusammenziehen?
FR, DE, 2011 | 100 min | OmU | Regie: Stéphane Robelin
Et si on vivait tous ensemble?
Et si on vivait tous ensemble?
Et si on vivait tous ensemble?
Et si on vivait tous ensemble?
Frankreich, Deutschland 2011 | 100 min | OmU | Regie: Stéphane Robelin | Autor: Stéphane Robelin | Kamera: Dominique Colin | Mit: Guy Bedos, Daniel Brühl, Geraldine Chaplin, Jane Fonda, Pierre Richard u.a.

Fünf langjährige Freunde, die sich trotz aller Gebrechen, die mit dem Alter einhergehen, noch vital und voller Energie fühlen, beschließen, ihren Lebensabend gemeinsam im großen Haus von Annie und Jean zu verbringen. Interessierter Beobachter dieses Experiments ist der deutsche Ethnologie-Student Dirk, dessen Anwesenheit die verborgenen Wünsche und Geheimnisse der fünf Freunde ans Tageslicht bringt.

Und wenn wir alle zusammen ziehenist ein wunderbar warmherziger Film, getragen von einem Ensemble großartiger Schauspieler wie Géraldine Chaplin, Jane Fonda, Daniel Brühl und Pierre Richard. (Pandora)

http://zusammen.pandorafilm.de/
Été 85
19.8.2021
Été 85
Sommer 85
FR 2020 | 100 min | OmU | R: Francois Ozon
Été 85
Été 85
Été 85
Été 85
Été 85
Été 85
Frankreich 2020 | 100 min | OmU | Regie: Francois Ozon | Buch: Francois Ozon nach dem Buch „Tanz auf dem Grab2 von Aidan Chambers | Kamera: Hichame Alaouie | Schnitt: Laure Gardette | Mit: Benjamin Voisin, Félix Lefebvre, Valeria Bruni Tedeschi, Philippine Velge, Melvil Poupaud, u.a.

Ein heißer Sommer in der Normandie, 1985: Der 16-jährige Alexis verbringt die Ferien gemeinsam mit seinen Eltern in einem kleinen malerischen Örtchen an der Küste. Als ihn eines Tages ein überraschend aufziehendes Unwetter in seiner kleinen Segeljolle zum Kentern bringt, wird er wie durch ein Wunder von dem etwas älteren David gerettet. Eine große, besondere Sommerliebe nimmt ihren Anfang, doch nach wenigen Wochen wird das unbeschwerte Liebesglück der beiden Teenager getrübt. Die Ereignisse überschlagen sich und Alexis muss ein letztes Versprechen einlösen.

Frankreichs Meisterregisseur François Ozon, der als einer der wichtigsten Vertreter der ’nouvelle‘ Nouvelle Vague gilt, präsentiert mit seinem 19. Spielfilm eine flirrende Lovestory über die erste große Liebe zwischen zwei Teenagern im Sommer 1985. (filmladen)

CinEuphoria Awards 2021 – Bestes Duo: Félix Lefebvre und Benjamin Voisin

Online Film Critics Society Awards 2021: Best Non-U.S. Release

Festa del Cinema di Roma 2020 – Publikumspreis

In Kooperation mit GOWEST - Verein für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans*, Inter* und Queer

https://www.youtube.com/watch?v=o3Vf5leIgUo
Euphoria
18.7.2018
Euphoria
SE, DE 2017 | 104 min | OmU | R: Lisa Langseth
Euphoria
Euphoria
Euphoria
Euphoria
Euphoria
Euphoria
Euphoria
Schweden, Deutschland 2017 | 104 min | OmU | Regie und Buch: Lisa Langseth | Kamera: Rob Hardy | Musik: Lisa Holmqvist | Mit: Alicia Vikander, Eva Green, Charlotte Rampling, Adrian Lester, Charles Dance u.a.

Zu lange schon haben sich die beiden Schwestern Ines (Alicia Vikander) und Emilie (Eva Green) nicht mehr gesehen. Aber jetzt treffen sie sich auf Wunsch von Emilie wieder und gemeinsam wollen sie nicht nur eine schöne Zeit miteinander verbringen, sondern sich auch wieder näher kommen. Doch was als netter Urlaub beginnt, bekommt kurz darauf eine schockierende Wendung: Emilie ist unheilbar an Krebs erkrankt und hat nicht mehr lange zu leben. Da ihr Tod kurz bevorsteht, hat sie beschlossen, auf ihre eigene Weise aus dem Leben zu scheiden. So entpuppt sich auch das vermeintliche Luxus-Ferienresort als klinische Einrichtung, in der Sterbehilfe geleistet wird. Ines wird von dem Vorhaben ihrer Schwester vollkommen überrumpelt… (film.at)

Ein atmosphärisch dichter, emotionaler und spannender Film, in dem dunkle Geheimnisse, Lügen und Verrat dreier starker Frauen eine wichtige Rolle spielen. (filmladen)

https://www.filmladen.at/film/euphoria/
Eureka
30.10.2024
Eureka
AR 2023 | 146 min | OmU | Regie: Lisandro Alonso
Eureka
Eureka
Eureka
Eureka
Eureka
Argentinien 2023 | 146 min | OmU | Regie: Lisandro Alonso | Buch: Fabian Casas, Lisandro Alonso | Kamera: Mauro Herce, Timo Salminen | Schnitte: Gonzalo del Val | Mit: Viggo Mortensen, Chiara Mastroianni, Alaina Clifford, Sadie Lapointe, u.a.

Alaina ist es leid, Polizistin im Pine Ridge Reservat zu sein und beschließt, nicht mehr an ihr Funkgerät zu gehen. Ihre Nichte Sadie verbringt eine lange Nacht damit, auf sie zu warten - vergeblich. Verletzt beschließt sie, mit Hilfe ihres Großvaters eine Reise anzutreten: Sie wird durch Zeit und Raum nach Südamerika fliegen, endlich aufhören, alte Schwarz-Weiß-Western zu sehen, die sie in keiner Weise repräsentieren, und alles wird sich anders anfühlen, wenn sie die Träume der Menschen hört, die im Wald leben. Aber es wird keine endgültige Lösung geben ... Vögel sprechen nicht mit Menschen, doch wenn wir sie nur verstehen könnten, hätten sie uns sicher einige Wahrheiten zu sagen.

„Atemberaubend“ (Rolling Stone)

„Ein in seiner Weite faszinierendes Panorama, das einmal mehr die ungeheuren erzählerischen Kräfte des gegenwärtigen argentinischen Kinos demonstriert.“ (Süddeutsche Zeitung)

„Einer der außergewöhnlichsten Filme, die man in diesem Jahr im Kino sehen kann.“ (Artechock)

Festival de Cine de Lima 2023: Premio del Jurado Ficción und Bester Film der internationalen Filmkritik

https://www.youtube.com/watch?v=SzHeUNYXp_E
Europa
29.2.2024
Europa
AT 2023 | 100 min | OF | R: Sudabeh Mortezai
Europa
Europa
Europa
Europa
Europa
Europa
Österreich 2023 | 100 min | OF | Regie und Buch: Sudabeh Mortezai | Kamera: Klemens Hufnagl | Schnitt: Julia Drack | Mit: Lilith Stangenberg, Jetnor Gorezi, Steljona Kadillari, Mirando Sylari, u.a.

Die junge ambitionierte Managerin Beate Winter ist in beruflicher Mission für einen multinationalen Konzern namens EUROPA am Balkan unterwegs, allem Anschein nach um Philanthropie, Strukturentwicklung und Investitionen in unterentwickelten Regionen zu fördern. Ihre Reise führt sie in ein kaum besiedeltes, abgelegenes Tal in Südalbanien, wo sie versucht, für eine zunächst unklare Agenda den wenigen verbliebenen Einheimischen ihr Land abzukaufen. Sie trifft auf eine kleine, traditionelle Gemeinschaft autarker Bauern und gerät in Konflikt mit Jetnor, einem eigensinnigen und tief spirituellen Bauern und Imker, der sich weigert, das Land seiner Vorfahren aufzugeben. (filmladen)

„Ein außerordentlich aktueller und ebenso komplexer und vielschichtiger Film, den nur der erfahrene Blick von jemandem, der das alles erlebt hat, gut darstellen kann.“ (cinema-austriaco.org)

Viennale 2023, Wiener Filmpreis

https://www.youtube.com/watch?v=ROGw45PSaMQ