Filmforum Archiv

Auguste Rodin
23.1.2019
Auguste Rodin
BE, FR 2017 | 119 min | OmU | R: Jacques Doillon
Auguste Rodin
Auguste Rodin
Auguste Rodin
Auguste Rodin
Auguste Rodin
Auguste Rodin
Auguste Rodin
Belgien, Frankreich 2017 | 119 min | OmU | Regie und Buch: Jacques Doillon | Kamera: Christophe Beaucarne | Schnitt: Frédéric Fichefet | Musik: Philippe Sarde | Mit: Vincent Lindon, Izïa Higelin, Séverine Caneele, Bernard Verley, Anders Danielsen Lie u.a.

Paris, 1880. Der ebenso skandalträchtige wie erfolgreiche Bildhauer Auguste Rodin wähnt sich am Ziel seiner Träume. Mit 40 Jahren erhält er seinen ersten Staatsauftrag: Das Höllentor – inspiriert von Dantes Göttlicher Komödie – soll als Bronzeportal den Eingang des neuen Kunstgewerbemuseums im Pariser Louvre schmücken. Sechs Meter hoch und vier Meter breit, setzt sich das gigantische Hochrelief aus später so berühmten Einzelskulpturen wie Der Denker und Der Kuss zusammen – eine alles verschlingende Arbeit, die zu Rodins Lebenswerk wird. Eine Phase manischen Schaffens beginnt, die durch Rodins Begegnung mit der hochtalentierten, 24 Jahre jüngeren Camille Claudel noch intensiver wird. Mehr als ein Jahrzehnt lang ist seine Schülerin auch seine Geliebte, eine Beziehung zwischen zwei Genies, die ebenso leidenschaftlich wie turbulent verläuft. Denn Camille ist eine emanzipierte Frau, Rodin handwerklich absolut ebenbürtig und – genau wie Rodin – ihrer Zeit weit voraus. Anerkennung für diese Qualitäten verwehrt das Genie ihr aber Zeit seines Lebens. Dass sie ihn nicht nur mit seiner Lebensgefährtin, der Bauerntochter Rose Beuret, teilen muss, sondern auch mit zahlreichen anderen Affären, führt schließlich zum Bruch.

In Kooperation mit Kunst Vorarlberg

https://www.filmladen.at/film/auguste-rodin/
Der Klang der Stimme
9.1.2019
Der Klang der Stimme
CH 2017 | 82 min | R: Bernard Weber
Der Klang der Stimme
Der Klang der Stimme
Der Klang der Stimme
Der Klang der Stimme
Der Klang der Stimme
Der Klang der Stimme
Der Klang der Stimme
Schweiz 2017 | 82 min | Deutsche OV (schweizerdeutsche Dialoge untertitelt) | Regie: Bernard Weber | Kamera: Pierre Mennel, Bernard Weber | Schnitt: Dave D. Leins, Stefan Kälin | Mit: Matthias Echternach, Miriam Helle, Andreas Schaerer, Regula Mühlemann u.a.

Der Klang der Stimmeerzählt von vier Menschen, die mit Leidenschaft die Grenzen der menschlichen Stimme neu ausloten. Andreas Schaerer experimentiert mit seiner Stimme, um Klänge zu finden, die ihn bei Live Auftritten verwandeln. Die Sopranistin Regula Mühlemann sucht den perfekten 360-Gradrundum-Klang, der frei im ganzen Raum schwebt. Matthias Echternach forscht mit ausgeklügelten wissenschaftlichen Methoden nach dem Geheimnis der Stimme. Und Miriam Helle begleitet mit unkonventionellen Klängen Menschen auf dem Weg zu sich selbst. Eine filmische Annäherung an die transzendente Wirkung der menschlichen Stimme.

„Berührend und anschaulich, fesselt der elegant inszenierte Dokumentarfilm durch seine Genauigkeit und seine dramaturgisch frische Herangehensweise ...“(Filmdienst.de)

Solothurner Filmtage 2018: Publikumspreis

Buenos Aires Documentary Festival: Special Mention

https://derklangderstimme.ch/de/
Die Legende vom hässlichen König
17.1.2019
Die Legende vom hässlichen König
DE, AT 2018 | 122 min | OmU | R: Hüseyin Tabak
Die Legende vom hässlichen König
Die Legende vom hässlichen König
Die Legende vom hässlichen König
Die Legende vom hässlichen König
Die Legende vom hässlichen König
Die Legende vom hässlichen König
Die Legende vom hässlichen König
Deutschland, Österreich 2018 | 122 min | OmU | Regie und Buch: Hüseyin Tabak | Kamera: Lukas Gnaiger | Schnitt: Christoph Loidl, Andrew Bird | Musik: Judit Varga | Mit: Yilmaz Güney, Michael Haneke, Costa Gavras, Tahir Yüksel, Gilles Jacob, Jack Lang, Elif Gündey Pütün u.a.

Es ist ein wunderbar vielschichtiges Porträt des kurdischen Regisseurs, Drehbuchautors und Schauspielers Yilmaz Güney, das Hüseyin Tabak nach mehrjähriger Recherche gefertigt hat.

Der hässliche Königwar einer der 114 (!) Filmrollen, in denen Güney im türkischen Kino der 1960er- und 1970er-Jahre zu sehen war – Filme, die am Fließband entstanden und Güneys Popularität festigten. Doch Güney wollte mehr, er wandte sich vom herrschenden Kino ab und dem sozialkritischen Kino zu und schuf mit Sürü – Die Herde und Yol – Der Weg zwei bahnbrechende und international Aufsehen erregende Werke, zumal beide Filme während eines 13-jährigen Gefängnisaufenthalts entstanden. Doch Die Legende vom hässlichen König zeigt auch andere Seiten des gefeierten Regisseurs – seine schonungslose Arbeit am Set, deren Kompromisslosigkeit auch vor Kindern nicht Halt machte; sein kompliziertes Privatleben; und Hüseyin Tabak differenziert auch das im Westen gerne verbreitete Bild des „politischen Häftlings“ Güney. So formuliert Tabaks brillanter Filmessay mehrere Antworten auf mögliche Fragen nach dem Leben und Werk Yilmaz Güneys.

Wir zeigen den Film in Zusammenarbeit mit der Liste Gemeinsam.

Hofer Filmtage 2017: GRANIT Bester deutscher Dokumentarfilm

https://www.filmladen.at/lvhk
Girl
31.1.2019
Girl
BE 2018 | 109 min | OmU | R: Lukas Dhont
Girl
Girl
Girl
Belgien 2018 | 109 min | OmU | Regie: Lukas Dhont | Buch: Lukas Dhont, Angelo Tijssens | Kamera: Frank Van den Eeden | Schnitt: Alain Dessauvage | Musik: Valentin Hadjadj | Mit: Victor Polster, Arieh Worthalter, Oliver Bodart, Tijmen Govaerts, Kaetlijne Damen u.a.

Lara ist 15 und hat einen Traum: Sie will Balletttänzerin werden. Als sie an einer renommierten Akademie unter Vorbehalt angenommen wird, zieht sie mit ihrem Vater und ihrem kleinen Bruder nach Brüssel. Währenddessen versucht Lara noch einen zweiten Kampf zu gewinnen: Sie will sich einer Geschlechtsumwandlung unterziehen. Äußerlich ist sie bereits ein Mädchen, doch ihr Körper ist noch der eines Jungen. Ihr Vater unterstützt sie bei ihrem Vorhaben, begleitet seine Tochter bei jedem Schritt und ist für sie da, genau wie Psychologen und Ärzte. Doch der Leistungsdruck auf die junge Ballerina ist enorm und nebenbei wird Lara durch ihre Mitschülerinnen und Mitschüler ins heiß-kalte Wasser der Pubertät geworfen. Das kräftezehrende Training zwingt Lara schließlich zur Selbstkasteiung, mit der sie wiederum ihre Operation aufs Spiel setzt. Ihre beiden großen Träume scheinen sich immer mehr zu widersprechen. Als die Ärzte ihr schließlich das Ballett verbieten, trifft Lara eine folgenschwere Entscheidung, mit der sie endgültig zur Frau werden will. (Thimfilm)

„Die Geschichte um ein Transgender-Mädchen begeistert mit selten gesehener Sensibilität.“ (Der Spiegel)

Cannes 2018: 4 Auszeichnungen

London Film Festival 2018: Erster Preis First Feature Competition

San Sebastian 2018: Bester Film, Bester europäischer Film

Stockholm Filmfestival 2018: Bester Schauspieler, Bester Film

Nominiert als belgischer Beitrag für den Auslands-Oscar

https://www.thimfilm.at/filmdetail/girl
Lazzaro felice
5.1.2019
Lazzaro felice
Glücklich wie Lazzaro
DE, FR, IT, CH 2018 | 127 min | OmU | R: Alice...
Lazzaro felice
Lazzaro felice
Lazzaro felice
Lazzaro felice
Lazzaro felice
Lazzaro felice
Lazzaro felice
Deutschland, Frankreich, Italien, Schweiz 2018 | 127 min | OmU | Regie und Buch: Alice Rohrwacher | Kamera: Hélène Louvart | Schnitt: Nellly Quettier | Mit: Adriano Tardiolo, Alba Rohrwacher, Nicoletta Braschi, Tommaso Ragno, Sergi López, Agnese Graziani, Luca Chikovani u.a.

Ein paar Dutzend Bauern und Landarbeiter schuften unter der Herrschaft der Marchesa Alfonsina de Luna auf einem abgeschiedenen Stückchen Land. Sie wissen nicht, dass ihre Versklavung längst illegal ist, so wie unklar bleibt, wann und wo genau sie ihre Fronarbeit verrichten müssen. Lazzaro, der Glückliche, ist einer von ihnen. Seine Geschichte ist ein Märchen oder ein Mythos, zwischen Erde und Himmel, zwischen Magie und Realismus.

„Überbordend italienisch, wie schon lange kein Film mehr. Das gibt dem Film dieses große Atmen, dieses Gefühl, man finde darin für kurze Zeit eine Heimat, werde daraus vertrieben, und nehme die Erinnerung daran aber mit nach Hause. Paradox, sentimental, verspielt und wirkungsvoll.“ (Sennhausers Filmblog)

„Alice Rohrwacher erzählt in ihrem wunderbaren Film Lazzaro felice eine eigenwillige Heiligengeschichte, die aus der Zeit gefallen scheint, aber doch das Herz der Gegenwart trifft. Lazzaro felice ist der nächste Schritt im Werk dieser großartigen, erst 36 Jahre alten Filmemacherin, ein Gleichnis auf eine lange Geschichte der Unterdrückung und der sozialen Ungleichheit in Italien und der Welt überhaupt, im Geiste Pier Paolo Pasolinis.“ (Süddeutsche Zeitung)

Filmfestival Cannes 2018: Bestes Drehbuch

und viele weitere internationale Auszeichnungen

https://www.filmladen.at/film/gluecklich-wie-lazzaro/
Le grand bal
16.1.2019
Le grand bal
Das große Tanzfest
FR 2018 | 99 min | OmU | R: Laetitia Carton
Le grand bal
Le grand bal
Le grand bal
Le grand bal
Le grand bal
Le grand bal
Le grand bal
Frankreich 2018 | 99 min | Doku | OmU | Regie und Buch: Laetitia Carton | Kamera: Karine Aulnette, Prisca Bourgoin | Schnitt: Rodolphe Molla

Dies ist die Geschichte eines Tanzballes. Eines großen Balles. Jeden Sommer kommen mehr als zweitausend Menschen aus ganz Europa in eine kleine Stadt in Frankreich. Sieben Tage und acht Nächte lang tanzen sie ununterbrochen – verlieren das Gefühl für die Zeit, trotzen ihrer Müdigkeit und ihren Körpern. Alle lachen, weinen, singen und fühlen sich vor allem lebendig.

„Regisseurin Laetitia Carton reist seit 30 Jahren an diesen Ort, an dem das Lebendigsein gefeiert wird, und stellt mit ihrem Film persönliche und philosophische Überlegungen zum Tanzen allgemein an.“
(filmstarts.de)

Le grand balist ein Film über pure Lebensfreude, ein Film über und mit Menschen, die sich der Musik und dem Tanz hingeben. Denn Tanz ist reine Freude.

„Ein faszinierendes und gelungenes Porträt.“ (Hollywood Reporter)

In Kooperation mit tango argentino

https://www.youtube.com/watch?v=HJhPkNlyHwM IMDB
Manbiki Kazoku
24.1.2019
Manbiki Kazoku
Shoplifters
JP 2018 | 121 min | OmU | R: Hirokazu Koreeda
Manbiki Kazoku
Manbiki Kazoku
Manbiki Kazoku
Manbiki Kazoku
Manbiki Kazoku
Manbiki Kazoku
Manbiki Kazoku
Japan 2018 | 121 min | OmU | Regie und Buch: Hirokazu Koreeda | Kamera: Kondo, Ryuto | Schnitt: Hirokazu Koreeda | Musik: Haruomi Hosono | Mit: Kirin Kiki, Lily Franky, Sakura Ando, Mayu Matsuoka, Jyo Kairi, Miyu Sasaki, Sosuke Ikematsu u.a.

Nach einer Diebestour in einer kalten Winternacht treffen Osamu Shibata und sein Sohn Shota auf das kleine, verwahrloste Mädchen Yuri. Kurzerhand nimmt der Gelegenheitsarbeiter das Mädchen mit nach Hause. Die anfänglichen Bedenken seiner Frau Nobuyo, der Großmutter Hatsue und der Halbschwester Aki bezüglich des neuen Familienmitglieds sind schnell verflogen. Alle heißen Yuri in der Enge ihrer Behausung willkommen. Umgeben von anonymen Wohnblöcken lebt die bunte Truppe von kleinen Betrügereien und Ladendiebstählen und unter widrigen Umständen glücklich zusammen. Bis zu dem Tag, an dem ein unvorhergesehener Vorfall bisher gut geschützte Familiengeheimnisse enthüllt. Jetzt muss sich beweisen, ob diese Menschen mehr verbindet als ihr Dasein als Kleingauner und Lebenskünstler.

„Mit Familienbande gelingt das einfühlsame Porträt einer Familie am Rande der japanischen Gesellschaft. Meisterhaft leicht und subtil erzählt Koreeda von der Doppelmoral einer widersprüchlichen Nation. Auf der einen Seite eine gefühlskalte, aber sich sozial korrekt verhaltende Gesellschaft. Auf der anderen Seite die Wärme einer kleinkriminellen Familie in prekären Verhältnissen.“ (filmladen)

Filmfestival Cannes 2018: Goldene Palme | Filmfestival Denver 2018: Bester Film

Filmfestival Oslo 2018: Publikumspreis | Filmfest München 2018: Bester Internationaler Film und viele weitere Filmpreise

https://www.filmladen.at/film/shoplifters-familienbande/
Matangi / Maya / M.I.A.
30.1.2019
Matangi / Maya / M.I.A.
UK, US, LK 2018 | 97 min | OmU | R: Steve Loveridge
Matangi / Maya / M.I.A.
Matangi / Maya / M.I.A.
Matangi / Maya / M.I.A.
Matangi / Maya / M.I.A.
Matangi / Maya / M.I.A.
Großbritannien, USA, Sri Lanka 2018 | 97 min | OmU | Doku | Regie: Steve Loveridge | Schnitt: Marina Katz, Gabriel Rhodes | Kamera: Graham Boonzaaier | Musik: M.I.A., Dhani Harrison, Paul Hicks | Mit: Maya „M.I.A.“ Arulpragasam

In Sri Lanka als Kind des Begründers der tamilischen Unabhängig-keitsbewegung geboren, flieht Matangi „Maya“ Arulpragasam alias M.I.A als Neunjährige mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern nach London. Mit dem ursprünglichen Plan, Dokumentarfilmerin zu werden, kehrt sie als Kunststudentin nach Sri Lanka zurück und filmt ihre Familienangehörigen. Die Reise und ihre Erfahrungen mit dem dortigen militaristischen Regime prägen ihre künstlerische und politische Haltung. Sie beginnt Musik zu machen und entwickelt, inspiriert von Street Art, Hip-Hop und verschiedenen Londoner Migrationskulturen, eine Culture-Clash-Ästhetik, die zu weltweitem Erfolg führt. Doch ihre Parteinahme für die tamilischen Rebellen und ihr Selbstverständnis als „Bad Girl“ stoßen bei Mainstream-Medien, in der Politik und bei der konservativen Öffentlichkeit auf harsche Kritik. Anhand von Archiv-material aus den letzten 22 Jahren zeigt Steve Loveridge, wie sie Popmusik als politisches Sprachrohr nutzt und dabei nicht davor zurückschreckt, als Außenseiterin dazustehen. (Katalog Berlinale)

Sundance Filmfestival 2018: World Cinema Documentary Special Jury Award.

IndieLisboa International Independent Film Festival 2018: Indiemusic Award

Cinema Eye Honours Award 2019

In Kooperation mit aha und dem Jugendservice Bregenz

https://www.youtube.com/watch?v=JiDDerPhVuI IMDB
Styx
2.1.2019
Styx
AT, DE 2018 | 94 min | OmU | R: Wolfgang Fischer
Styx
Styx
Styx
Styx
Styx
Styx
Styx
Österreich, Deutschland 2018 | 94 min | OmU | Regie: Wolfgang Fischer | Buch: Wolfgang Fischer und Ika Künzel | Kamera: Benedict Neuenfels | Schnitt: Monika Willi | Musik: Dirk von Lowtzow | Mit: Susanne Wolff, Gedion Oduor Wekesa, Alexander Beyer, Inga Birkenfeld u.a.

In Gibraltar sticht Rike allein mit ihrem Segelboot in See. Ziel ist die Atlantikinsel Ascension Island. Doch der Segelturn endet jäh, als sie sich nach einem Sturm in unmittelbarer Nachbarschaft eines überladenen, havarierten Fischerbootes wiederfindet. Rund hundert Menschen drohen zu ertrinken. Rike folgt der gängigen Rettungskette und fordert per Funk Unterstützung an. Als ihre Hilfsgesuche unbeantwortet bleiben, die Zeit drängt und eine Rettung durch Dritte unwahrscheinlich wird, muss sie eine Entscheidung treffen ...

 

Styx ist zunächst einfach ein toller Segelfilm über eine Frau, die weiß, was sie will, und zupackt. Bis zu dem Moment, in dem schlagartig eine ganz andere Realität in den auf der Yacht eindrücklich präsenten nordwestlichen Wohlstand hereinbricht und die Idylle stört. In Rikes Sichtweite steht ein Schiff voller Flüchtlinge still. Hilfe ist angesagt, doch was kann die einzelne Frau auf der viel zu kleinen Yacht allein auf hoher See anstellen?” (Walter Ruggle, trigon-film.org)

 

Berlinale 2018: Heiner Carow Preis, Label Europa Cinemas, Preis der Ökumenischen Jury und Panorama Publikumspreis

Viennale 2018: ExtraValue Filmpreis, und viele weitere Filmpreise

 

In Kooperation mit dem Bregenzer Segel-Club

https://www.filmladen.at/styx-film
Unga Astrid
10.1.2019
Unga Astrid
Astrid
SE, DE, DK 2018 | 123 min | OmU | R: Pernille Fischer...
Unga Astrid
Unga Astrid
Unga Astrid
Unga Astrid
Unga Astrid
Unga Astrid
Unga Astrid
Schweden, Deutschland, Dänemark 2018 | 123 min | OmU | Regie: Pernille Fischer Christensen | Buch: Kim Fupz Aakeson, Pernille Fischer Christensen | Kamera: Erik Molberg Hansen | Schnitt: Asa, Mossberg | Musik: Nicklas Schmidt | Mit: Alba August, Trine Dyrholm, Björn Gustafsson, Magnus Krepper, Maria Bonnevie u.a.

Von Pippi Langstrumpf über Ronja Räubertochter bis zum Michel aus Lönneberga: Kein anderer Name ist bis heute so untrennbar mit so vielen faszinierenden Kinderbüchern verbunden wie der von Astrid Lindgren. In ihrem Film über die Jugendjahre der Schriftstellerin porträtiert Pernille Fischer Christensen eine starke, unabhängige junge Frau, die gesellschaftliche Normen aufbricht und sich schwierigen Entscheidungen mutig stellt.

„Dieser Film ist europäisches Erzählkino nach allen Regeln der Kunst. Prall und doch nicht überladen, mit perfekter Arbeit aus allen Abteilungen: Musik, Ausstattung, Drehbuch, Kamera, und am wichtigsten: Schauspiel. Alba August brilliert in der Titelrolle und vollbringt das Kunststück, die Entwicklung vom großen Kind über die junge Frau zur selbstbewussten Alleinerzieherin glaubhaft darzustellen.“ (Uncut)

Chicago Filmfestival 2018: Bester fremdsprachiger Film

Transatlantyk Festival Lodz 2018: Transatlantyk Distribution Award

https://www.filmladen.at/film/astrid/