Filmforum Archiv

A Hologram for the King
22.9.2016
A Hologram for the King
Ein Hologramm für den König
DE, US, UK, FR 2016 | 97 min | OmU| R: Tom Tykwer
A Hologram for the King
A Hologram for the King
A Hologram for the King
A Hologram for the King
D, USA, GB, F 2016 | 97 min | OmU (englisch/arabisch) | Regie und Buch: Tom Tykwer | Kamera: Frank Griebe | Schnitt: Alexander Berner | Mit: Tom Hanks, Sarita Choudhury, Ben Whishaw, Alexander Black, Tom Skerritt, Sidse Babett Knudsen, Khalid Laith u.a.

Der 54-jährige Vertriebsmanager Alan Clay soll in Saudi-Arabien dem König Abdullah ein holografisches Telefonkonferenzsystem verkaufen. Er steht von allen Seiten unter Druck: Alan will das College für seine Tochter finanzieren, sein Chef setzt – vergebliche – Hoffnungen auf die von Alan offensichtlich zu optimistisch dargestellten Beziehungen zu einem Neffen des Königs, der Auftrag in der Wüste stellt wahrscheinlich seine letzte Chance im gehobenen Management dar. Seine Perspektiven haben sich nach der Finanzkrise und nach seinen persönlichen Krisen mit gescheiterter Ehe, weit unter Wert verkauftem Haus und fragwürdigen Geschäften reduziert. Zusätzlich zu diesen Problemen wird er vom Jetlag, einer Zyste am Rücken und Alkoholmissbrauch geplagt.

Während des tagelangen Wartens auf Termine mit Geschäftspartnern lernt er seinen Fahrer Yousef und die schöne Ärztin Dr. Zahra Hakeem kennen. Beeindruckt von diesen Begegnungen und unter dem Einfluss der neuen kulturellen Eindrücke wird das Treffen mit dem König immer mehr zur Nebensache für Alan. (wikipedia)

„Regisseur Tom Tykwer lässt seinen Stamm-Kameramann Frank Griebe in wunderschönen Bildern schwelgen […]. Parallel zu dieser äußeren Pracht betreibt Tykwer Seelenerforschung seines Helden.“ (spiegel online)

Deutscher Filmpreis 2015, Bester Schnitt, Beste Tongestaltung

http://einhologrammfuerdenkoenig.x-verleih.de/
Captain Fantastic
29.9.2016
Captain Fantastic
Einmal Wildnis und zurück
US 2016 | 118 min | OmU | R: Matt Ross
Captain Fantastic
Captain Fantastic
Captain Fantastic
Captain Fantastic
Captain Fantastic
Captain Fantastic
Captain Fantastic
USA 2016 | 118 min | OmU | Regie und Buch: Matt Ross | Kamera: Stéphane Fontaine | Schnitt: Joseph Krings | Mit: Viggo Mortensen, George MacKay, Steve Zahn, Samantha Isler, Annalise Basso u.a.

Ben Cash und seine Frau Leslie haben sich in den Wäldern des pazifischen Nordwestens ihr persönliches Paradies aufgebaut. Mit ihren sechs Kindern leben sie dort und kommen dabei ohne den Rest der Welt aus. Ben und Leslie unterrichten ihren Nachwuchs selbst und bringen den Kindern alles bei, um in der Natur überleben zu können – inklusive Klettern und Jagen. Eines Tages wird Leslie aufgrund schwerer Depressionen in eine Klinik eingeliefert und begeht Monate später fernab von Mann und Kindern Suizid. Leslies Eltern planen daraufhin die Beerdigung und gedenken, sie christlich zu begraben. Dies kommt aber für Ben nicht in Frage, da der Wunsch Leslies ein anderer war: Ihre Leiche soll kremiert und die Asche danach in einer öffentlichen Toilette hinuntergespült werden. Um ihr diesen Wunsch zu erfüllen, setzen sich Ben und seine sechs Sprösslinge in den Familienbus, um die Beerdigung zu verhindern. Ein Roadtrip, der für die Kinder zum Kulturschock wird. (outnow.ch)

„Viggo Mortensen bekommt die Rolle, für die er wahrscheinlich geboren wurde: nicht als Superheld, aber als Super-Papa, der seine Kinder fest entschlossen nach eigenen Ideen erzieht.“ (variety)

Cannes 2016, Un Certain Regard: Regiepreis,

Karlsbader Film Festival 2016: Publikumspreis

Seattle Film Festival 2016: Bester Film


https://www.youtube.com/watch?v=buUs6s-ZOX8 IMDB
Das Leben ist keine Generalprobe
2.9.2016
Das Leben ist keine Generalprobe
AT 2015 | 90 min | Doku | R: Nicole Scherg
Das Leben ist keine Generalprobe
Das Leben ist keine Generalprobe
Das Leben ist keine Generalprobe
Das Leben ist keine Generalprobe
Das Leben ist keine Generalprobe
Das Leben ist keine Generalprobe
Österreich 2015 | 90 min | Doku | Regie, Buch, Kamera: Nicole Scherg | Ton: Teresa Distelberger | Schnitt: Christoph Loidl, Karin Hammer | Musik: Federspiel | Mit: Heini Staudinger, Sylvia Kislinger, Moreau u.a.

„Mich interessiert das Kapital wenig und das Leben sehr“, sagt Heinrich HeiniStaudinger. Mit diesem Grundsatz ist der Oberösterreicher aus dem Waldviertel zu einer der schillerndsten Unternehmer-Persönlichkeiten Österreichs geworden. In seinen GEA-Läden verkauft er hochwertige Möbel, Taschen und Textilien – und Schuhe der Marke Waldviertler, die er in einer großen Halle in Schrems mit 250 Mitarbeitern selbst erzeugt.

Mit dieser Fabrik geriet er freilich in die Schlagzeilen. Wegen seiner Ansichten zum Thema Kapital. Weil ihm die Bank benötigte Kredite nicht gewähren wollte, sammelte er bei Kunden und Freunden drei Millionen Euro ein. Eine Art Crowdfunding also, das ihm jedoch eine Klage der Finanzmarktaufsicht (FMA) eintrug.

Der Film porträtiert den alternativen Schuhfabrikanten und seine Co-Geschäftsführerin Sylvia Kislinger. Aber auch das Waldviertler/GEA-Team sowie der Denker und Wortschmied Moreau, der als Chefredakteur der GEA-Gazette „brennstoff“ das Unternehmensmodell mit vielen schillernden Zitaten kommentiert, kommen ausführlich ins Bild.

In Zusammenarbeit mit Talente Vorarlberg, Allmenda, Bank für Gemeinwohl, Wandeltreppe, Tankstelle, Lebensraum Bregenz, Unabhängige Bildungsgewerkschaft, Welt der Kinder und Vorarlberger LehrerInnen-Initiative

http://www.daslebenistkeinegeneralprobe.at/
El Olivo
28.9.2016
El Olivo
Der Olivenbaum
ES 2016 | 100 min | OmU | R: Icíar Bollaín
El Olivo
El Olivo
El Olivo
El Olivo
El Olivo
El Olivo
Spanien 2016 | 100 min | OmU | Regie: Icíar Bollaín | Buch: Paul Laverty | Kamera: Sergi Gallardo | Schnitt: Nacho Ruiz Capillas | Mit: Anna Castillo, Javier Gutiérrez, Pep Ambrós, Manuel Cucala u.a.

Mit Zärtlichkeit, emotionaler Wahrhaftigkeit und tragikomischem Humor erzählt El Olivodie Geschichte einer jungen Frau, die auszieht, das Unmögliche zu versuchen: Eine Reise, die niemanden unberührt lässt, am wenigsten sie selbst.

Alma ist Anfang 20, rebellisch und impulsiv. Ihre ganze Liebe gilt ihrem Großvater, der nicht mehr spricht, seit die Familie vor Jahren gegen seinen Willen den uralten Olivenbaum verkauft hat, und der langsam im Nebel des Alters zu verschwinden droht. Alma beschließt zu handeln: Sie will den Olivenbaum nach Hause zurückholen, um dem Großvater seinen größten Wunsch zu erfüllen. Doch der Baum steht längst eingetopft im Atrium eines Düsseldorfer Energiekonzerns, und zwar als Symbol für Nachhaltigkeit.

Hals über Kopf stürzt sich Alma in eine Reise, die Don Quijote alle Ehre machen würde. Umso mehr, als die beiden Sancho Pansas, ihr schräger Onkel Alcachofa und ihr still verliebter Kollege Rafa, keine Ahnung davon haben, wie schwierig die Unternehmung ist, auf die sie sich da einlassen.

El Olivo ist nach Und dann der Regender neue Film von Goya-Preisträgerin Icíar Bollaín, emotional, politisch und mit dem unverwechselbaren Humor von Paul Laverty.

http://www.el-olivo-film.de/
Julieta
1.9.2016
Julieta
ES 2016 | 99 min | OmU | R: Pedro Almodóvar
Julieta
Julieta
Julieta
Julieta
Julieta
Spanien 2016 | 99 min | OmU | Regie und Buch: Pedro Almodóvar nach drei Erzählungen von Alice Munro | Kamera: Jean-Claude Larrieu | Musik: Alberto Iglesias | Mit: Emma Suárez, Adriana Ugarte, Daniel Grao, Dario Grandinetti, Rossy de Palma u.a.

Eine Frau auf der Suche nach ihrer Tochter und nach sich selbst… Für seinen 21. Langspielfilm, hat Pedro Almodóvar drei Erzählungen von Alice Munro zu einem komplexen Melodram um tatsächliche und eingebildete Schuld verwoben und mit inszenatorischer Opulenz in sinnliche Bilder umgesetzt: ein farbensatter Film mit starken Gefühlen und umwerfenden Frauengesichtern. (nach: filmstarts.de)

„Almodovár schwelgt einmal mehr in atemberaubendem Farbdesign, erzählt allein durch den Einsatz von mal grell roten, dann kühl blauen Kostümen und Accessoires alles über den Wandel von Julietas Gemütszustand und betont zudem immer wieder den Gegensatz zwischen Madrid und Meer. Bei aller äußeren filmischen Brillanz geht es Almodóvar jedoch wie stets um einen Blick in die Psyche der Menschen, vor allem die der Frauen, ihrer Rolle in der Gesellschaft, den Vorwürfen, denen sie ausgesetzt sind. (…)

Mit Emma Suárez und Adriana Ugarte hat Almodóvar gleich zwei hervorragende Darstellerinnen zur Verfügung. Auf deren Gesichtern spielt sich die Handlung ab, zeichnen sich die Spuren von Vorwürfen und eingebildeter Schuld ab, die sich weniger in einer äußeren Handlung entwickelt, sondern in der Psyche der Hauptfigur.” (leokino.at)

ICS-Award, Cannes 2016

http://www.tobis.de/film/julieta
L'Étudiante et Monsieur Henri
7.9.2016
L'Étudiante et Monsieur Henri
Frühstück bei Monsieur Henri
FR 2015 | 98 min | OmU | R: Ivan Calbérac
L'Étudiante et Monsieur Henri
L'Étudiante et Monsieur Henri
L'Étudiante et Monsieur Henri
L'Étudiante et Monsieur Henri
L'Étudiante et Monsieur Henri
Frankreich 2015 | 98 min | OmU | Regie und Buch: Ivan Calbérac | Kamera: Vincent Mathias | Schnitt: Véronique Parnet | Mit: Claude Brasseur, Guillaume de Tonquédec, Noémie Schmidt, Frédérique Bel, Thomas Solivéres, Valérie Kéruzoré u.a.

Monsieur Henri ist ein mürrischer alter Herr und stolz darauf. Er lebt allein mit einer Schildkröte in einer viel zu großen Pariser Altbauwohnung und ärgert sich – über die Ehefrau seines Sohnes, die jungen Leute von heute oder was sonst so anfällt. Doch weil Henris Gesundheit letzthin etwas nachgelassen hat, beschließt sein Sohn Paul, dass es Zeit wird für eine Mitbewohnerin. Mit der chronisch abgebrannten Studentin Constance kommt ihm eine junge Dame ins Haus, die all das hat, was Henri auf den Tod nicht leiden kann, die seine Pantoffeln klaut und unerlaubt das Klavier benutzt. Weil sich Constance die Miete eigentlich nicht leisten kann, bietet Henri ihr ein skurriles Geschäft an: wenn sie es schafft, seinem Sohn Paul so lange schöne Augen zu machen, bis der seine Ehefrau verlässt, ist die Miete umsonst. Mehr übel als wohl willigt Constance ein. So stolpert der ahnungslose Paul in seinen zweiten Frühling und Constance in eine schrecklich nette Familie, die dank Monsieur Henri heillos im Chaos versinkt. (kino.de)

„Mit französischer Leichtigkeit und der zündenden Chemie zwischen dem französischen Altstar Claude Brasseur und der schweizerischen Newcomerin Noémie Schmidt gelingt eine leichte, dialogreiche Komödie, die charmante Unterhaltung bietet.”(programmkino.de)

Cabourg Film Festival 2015, Beste Schauspielerin

Internationales Filmfest Emden-Norderney, Publikumspreis

http://thimfilm.at/filmdetail/monsieur-henri
La vache
14.9.2016
La vache
Unterwegs mit Jacqueline
FR 2015 | 91 min | OmU | R: Mohamed Hamidi
La vache
La vache
La vache
La vache
La vache
La vache
La vache
Frankreich 2015 | 91 min | OmU | Regie: Mohamed Hamidi | Buch: Mohamed Hamidi, Alain-Michel Blanc | Kamera: Elin Kirschfink | Mit: Fatsah Bouyahmed, Lambert Wilson, Jamel Debbouze, Hajar Masdouki u.a.

Die schöne Kuh Jacqueline ist Fatahs ganzer Stolz. Der größte Traum
des algerischen Bauers ist es, sie eines Tages auf der Landwirtschafts-
messe in Paris zu präsentieren. Als er tatsächlich eine offizielle Einladung aus Frankreich bekommt, gibt es für ihn kein Halten mehr. Mit der Unterstützung der gesamten Dorfgemeinschaft treten Fatah und seine Kuh eine abenteuerliche Reise an: zuerst mit dem Boot übers Mittelmeer nach Marseille und von dort zu Fuß einmal quer durch Frankreich. Im Laufe dieser Odyssee, die viele Überraschungen und unerwartete Wendungen bereithält, trifft Fatah viele ungewöhnliche Menschen, die ihm dabei helfen, seinen Traum wahr werden zu lassen.

La vacheist eine genauso lustige wie ergreifende Geschichte über Menschlichkeit, Freundschaft und die Verwirklichung von Träumen. Die charmante Feelgood-Komödie hat in Frankreich bereits die Herzen der Zuschauer im Sturm erobert. An der Seite einer ganz besonderen vierbeinigen Hauptdarstellerin spielen der in Frankreich gefeierte Komiker Fatsah Bouyahmed sowie die Schauspiel-Stars Lambert Wilson und Jamel Debbouze.

„Französisches Wohlfühlkino vom Feinsten: Die algerisch-französische Komödie hat alles, was ein Sommerhit braucht – Spaß, Leichtigkeit und einen brillanten Hauptdarsteller. " (programmkino.de)

http://www.thimfilm.at/filmdetail/unterwegs-mit-jacqueline
Safari
21.9.2016
Safari
AT 2016 | 91 min | Doku | DF | R: Ulrich Seidl
Safari
Safari
Safari
Safari
Österreich 2016 | 91 min | Doku | DF | Regie: Ulrich Seidl | Buch: Ulrich Seidl, Veronika Franz | Kamera: Wolfgang Thaler, Jerzy Palacz | Mit: Fatsah Bouyahmed, Lambert Wilson, Jamel Debbouze, Hajar Masdouki, u.a.

Afrika. In den Weiten der Wildnis, dort, wo es Buschböcke, Impalas, Zebras, Gnus und anderes Getier zu Tausenden gibt, machen sie Urlaub. Deutsche und österreichische Jagdtouristen fahren durch den Busch, sie liegen auf der Lauer, sie gehen auf die Pirsch. Dann schießen sie, weinen vor Aufregung und posieren vor ihren erlegten Tieren. Ein Urlaubsfilm über das Töten, ein Film über die menschliche Natur. (stadtkino)

Nach der hochgelobten Paradies-Trilogie“ und Im Kellerder neueste Film des österreichischen Regisseurs Ulrich Seidl.

https://www.film.at/safari-0
The Girl King
15.9.2016
The Girl King
FI 2015 | 106 min | OmU | Regie: Mika Kaurismäki
The Girl King
The Girl King
The Girl King
The Girl King
The Girl King
The Girl King
Finnland 2015 | 106 min | OmU | Regie: Mika Kaurismäki | Buch: Michel Marc Bouchard | Kamera: Guy Defaux | Schnitt: Hans Funk | Musik: Anssi Tikanmäki | Mit: Malin Buska, Sarah Gadon, Martina Gedeck, Michael Nyqvist, Hippolyte Girardot, Peter Lohmeyer u.a.

Herbst 1632. Inmitten des Dreißigjährigen Kriegs kämpfen Protestanten gegen Katholiken, Schwedens König Gustav II. Adolf fällt auf der Seite der Protestanten. Nach seinem Tod wird seine Tochter Kristina Wasa zur nominellen Regentin von Schweden, obwohl sie erst sechs Jahre alt ist. Sie wird wie ein Junge erzogen, so bekommt sie mehr Bildung mit auf den Weg, als es für Frauen im 17. Jahrhundert üblich war. Sie liebt die Jagd, die Kunst und die Wissenschaften. Mit achtzehn weigert sie sich zu heiraten und verfällt stattdessen sexuell wie emotional ihrer schönen Kammerzofe Ebba Sparre. Nicht genug damit: Sie (…)will nach ihrer Krönung den immer noch andauernden Krieg beenden und Schweden zu einem kultivierten Land machen. Um das zu untermauern, ignoriert sie alle Regeln des Protestantismus und lässt katholische Philosophen an ihren Hof holen, um von ihnen zu lernen. Grundsätzlich unwillig, dem Reich einen Thronfolger zu liefern, adoptiert sie im Alter von 27 Jahren ihren Cousin Karl Gustav, setzt ihn zum König ein, konvertiert zum Katholizismus und zieht nach Rom, wo sie mit der Gründung der Royal Academy of Romedie Künste, Natur- und Geisteswissenschaften förderte. Sie ist eine von drei Frauen, die in den Vatikanischen Grotten im Petersdom bestattet wurden. (filmladen)

Preise beim Montréal World Film Festival 2015: Best Actress: Malin Buska und Publikumspreis

http://www.thegirlking-derfilm.de/
Wiener-Dog
8.9.2016
Wiener-Dog
USA 2016 | 90 min | OmU | R: Todd Solondz
Wiener-Dog
Wiener-Dog
Wiener-Dog
Wiener-Dog
Wiener-Dog
Wiener-Dog
USA 2016 | 90 min | OmU | Regie und Buch: Todd Solondz | Kamera: Edward Lachman | Musik: James Lavino | Mit: Greta Gerwig, Zosia Mamet, Keaton Nigel Cooke, Danny DeVito, Julie Delpy, Tracy Letts u.a.

Als kleiner, vertrauenswürdiger Dackel erhält man viele intime Einblicke in die unterschiedlichen Schicksale seiner wechselnden Herrchen. Für den kleinen Remi zum Beispiel wird die Liebe seiner bourgeoisen Eltern Dina und Danny einfach zu viel. Die unscheinbare Tierarztassistentin Dawn Wiener will hingegen ihrem Leben etwas mehr Pfeffer verleihen und lässt sich auf ein Abenteuer mit Bad Boy Brandon ein. Und dann gibt es noch den erfolglosen Drehbuchautor Dave, der vielleicht noch eine letzte Chance auf den ganz großen Durchbruch hat, und die in die Jahre gekommene Nana, die nur dann von ihrer Enkelin Zoe hört, wenn diese Geld braucht. So verschieden und schwer erträglich all ihre Leben sein mögen, finden sie doch alle Trost in demselben kleinen Dackel. (nach: filmstarts.de)

„Erstaunlich ist, wie Solondz in denkbar unschönen Dingen Poesie entdeckt. Als kontroverser Auteur ist Solondz weiterhin ein beachtenswerter Vertreter des Indie-Sektors.” (Andreas Köhnemann) (leokino.at)

„Todd Solondz, der Meister abgründiger Geschichten über Tollhäuser der Depression und Paranoia in den amerikanischen Vorstädten, liefert einen neuen Beweis bösartiger Komik – in Dackelformat.“

(epd-film)

http://thimfilm.at/filmdetail/wiener-dog