Filmforum Archiv

Porto
28.9.2017
Porto
PT 2016 | 78 min | OmU | R: Gabe Klinger
Porto
Porto
Porto
Porto
Porto
Portugal 2016 | 78 min | OmU | Regie: Gabe Klinger | Buch: Larry Gross, Gabe Klinger | Kamera: Wyatt Garfield | Schnitt: Géraldine Mangenot, Gabe Klinger | Mit: Anton Yelchin, Lucie Lucas, Françoise Lebrun, Paulo Calatré u.a.

Porto, die alte portugiesische Hafenstadt mit ihrer mysteriösen, fast morbiden Atmosphäre ist der Ort, an dem Jake und Mati aufeinandertreffen. Beide sind fremd in der Stadt, beide sind Außenseiter, und beide sind auf der Suche. Als sie sich begegnen, ist es Anziehung, ja Liebe auf den ersten Blick. Fremd, doch zugleich vertraut stürzen sie sich Hals über Kopf in eine Affäre. Es ist nur eine einzige Nacht, die sie miteinander verbringen. Aber die Zeit scheint still zu stehen. Mit Blicken, Gesten und Worten schaffen sie eine geheimnisvolle und doch unauflösbare Verbindung. Die Vergangenheit lässt sich nicht zurückholen, aber die glücklichen und leidvollen Erinnerungen hinterlassen bei beiden ihre Spuren.

Portoist der erste Spielfilm des amerikanisch-brasilianischen Regisseurs Gabe Klinger, gleichzeitig einer der letzten von Anton Yelchin (Star Trek, Only Lovers Left Alive), der im Juni 2016 auf tragische Weise ums Leben kam. Entstanden ist der Film unter der Mitwirkung von Jim Jarmusch als ausführendem Produzenten.

"Zeitlich wie auch emotional verschlungen, ist Porto eine aufregende Studie der Liebe in all ihrer bittersüßen Pracht." (IndieWire)

Seine Weltpremiere feierte Porto auf dem Internationalen Filmfestival San Sebastian, weitere Festivaleinladungen, u. a. zum 60. BFI London Film Festival, dem Zürich Filmfestival und den 50. Internationalen Hofer Filmtagen folgten.

https://www.youtube.com/watch?v=CIVBl-v0TSk&vl=de IMDB
Portrait de la jeune fille en feux
16.1.2020
Portrait de la jeune fille en feux
Porträt einer jungen Frau in Flammen
FR 2019 | 119 min | OmU | R: Céline Sciamma
Portrait de la jeune fille en feux
Portrait de la jeune fille en feux
Portrait de la jeune fille en feux
Portrait de la jeune fille en feux
Frankreich 2019 | 119 min | OmU | Regie: Céline Sciamma | Kamera: Claire Mathon Mit: Noéme Merlant, Adèle Haenel, Luàna Bajrami, Valeria Golina, Christel Baras, Armande Boulanger, u.a.

Céline Sciammas neuer Film Porträt einer jungen Frau in Flammen gehört wohl zu den schönsten Entdeckungen des Filmfestivals in Cannes. Der Film erzählt von der besonderen Beziehungen zweier Frauen im 18. Jahrhundert, die in einer patriarchalen Welt ihre Liebe zueinander entdecken. Ein ganz und gar wunderbarer Film, der den männlich dominierten Blick des Kinos immer wieder geschickt und sensibel unterläuft.

Ein ungewöhnlicher Auftrag führt die Pariser Malerin Marianne im Jahr 1770 auf eine einsame Insel an der Küste der Bretagne: Sie soll heimlich ein Gemälde von Héloïse anfertigen, die gerade eine Klosterschule für junge adelige Frauen verlassen hat und bald verheiratet werden soll. Denn Héloïse weigert sich, Modell zu sitzen, um gegen die von ihrer Mutter arrangierte Ehe zu protestieren. So beobachtet Marianne Héloïse während ihrer Spaziergänge an die Küste und malt abends aus dem Gedächtnis heraus ihr Porträt. Langsam wächst zwischen den eindringlichen Blicken eine unwiderstehliche Anziehungskraft.

Filmfestival Cannes 2019: Silberne Palme, Bestes Drehbuch und Queer Palm

Und viele weitere Auszeichnungen in Hamburg, Melbourne, Denver und Chicago

Eröffnungsfilm Viennale 2019 | Europäischer Filmpreis 2019, Bestes Drehbuch

Eine Kooperation mit:

Verein Amazone

Frauen Museum Hittisau

Verein GoWest

https://www.filmladen.at/film/portraet-einer-jungen-frau-in-flammen/
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16.7.2014
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Mittsommernachtstango
AR, FI, UY 2013 | 83 min | OmU | R u. B: Viviane...
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Argentinien, Finnland, Uruguay 2013 | 83 min | OmU | Regie und Buch: Viviane Blumenschein | Kamera: Björn Knechtel | Schnitt: Oli Weiss | Mit: Chino Laborde, Diego Kvitko, Pablo Greco, Aki Kaurismäki u.a.

Weltweit begeistert der Tango Millionen von Menschen mit seiner Sinnlichkeit, Leidenschaft und Impulsivität – sogar im kühlen Finnland. Hier, so behauptet so mancher, habe der Tango nämlich seinen Ursprung. Drei heißblütige argentinische Tango-Musiker, Chino Laborde, Diego Kvitko und Pablo Greco, reisen quer durch das Land der Saunen, Seen und Wälder, auf der Suche nach dem wahren Tango. Und tatsächlich: In den verträumten, lauen Sommernächten Finnlands wundert es bald niemanden mehr, dass der Tango hier zu Hause ist.

Nach Dance for All wendet sich die Dokumentarfilm-Regisseurin Viviane Blumenschein erneut musikalischen Dingen zu. Ihr kurzweiliger Mittsommernachtstangofördert die Völkerverständigung mit unterschiedlichen Varianten der Tanzmusik. Denn: Tango ist auch die finnische Nationalmusik – wer hätte es gedacht.

Special Award of the Jury beim Millenium Documentary Film Festival 2014 in Brüssel.

http://www.mittsommernachtstango.de/
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1.10.2014
FINNLAND. COOL.
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Mittsommernachtstango
AR, FI, UY 2013 | 83 min | OmU | R u. B: Viviane...
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Argentinien, Finnland, Uruguay 2013 | 83 min | OmU | Regie und Buch: Viviane Blumenschein | Kamera: Björn Knechtel | Schnitt: Oli Weiss | Mit: Chino Laborde, Diego Kvitko, Pablo Greco, Aki Kaurismäki u.a.

Weltweit begeistert der Tango Millionen von Menschen mit seiner Sinnlichkeit, Leidenschaft und Impulsivität – sogar im kühlen Finnland. Hier, so behauptet so mancher, habe der Tango nämlich seinen Ursprung. Drei heißblütige argentinische Tango-Musiker, Chino Laborde, Diego Kvitko und Pablo Greco, reisen quer durch das Land der Saunen, Seen und Wälder, auf der Suche nach dem wahren Tango. Und tatsächlich: In den verträumten, lauen Sommernächten Finnlands wundert es bald niemanden mehr, dass der Tango hier zu Hause ist.

Nach Dance for All wendet sich die Dokumentarfilm-Regisseurin Viviane Blumenschein erneut musikalischen Dingen zu. Ihr kurzweiliger Mittsommernachtstangofördert die Völkerverständigung mit unterschiedlichen Varianten der Tanzmusik. Denn: Tango ist auch die finnische Nationalmusik – wer hätte es gedacht.

Special Award of the Jury beim Millenium Documentary Film Festival 2014 in Brüssel.

Das Filmforum zeigt den finnischen Film in Kooperation mit der Österreichisch-Finnischen Gesellschaft Vorarlberg. Die Filmvorführungen gehören zur Veranstaltungsreihe "Finnland.cool: KULT.UR.Land – Finnland mit allen Sinnen" anlässlich des Ehrengast-Auftritts Finnlands bei der Frankfurter Buchmesse.

http://www.mittsommernachtstango.de/
Potiche
22.6.2011
Potiche
Das Schmuckstück
FR 2010,104 min, OmU, R+B: François Ozon
Potiche
Potiche
Potiche
Potiche
Frankreich 2010,104 min, OmU Regie und Buch: François Ozon Kamera: Yorick Le Saux Schnitt: Laure Gardette Mit: Catherine Deneuve, Gérard Depardieu, Fabrice Luchini, Karin Viard, Judith Godrèche u.a.

Madame Suzanne, Gattin des Regenschirmfabrikanten Pujol, fühlt sich vernachlässigt. Sie vergleicht sich mit einer "Potiche", einer Porzellanvase ohne Funktion und nur hübsch anzuschauen. Auch ihr Mann sieht in Suzanne nur ein dekoratives Schmuckstück. Viel lieber vergnügt er sich mit seiner Geliebten oder im Nachtclub, beutet seine Arbeiter aus und fühlt sich ganz wie ein Grandseigneur. Doch das Spiel hat ein Ende, als Pujol einen Herzanfall erleidet. Suzanne übernimmt kurzerhand das Ruder in der Fabrik, verordnet Wohlstand für alle und verbündet sich mit dem örtlichen Abgeordneten der kommunistischen Partei, Monsieur Babin. Die künstliche und schöne Fassade bekommt Risse. Susanne entpuppt sich als die erfolgreichere Chefin - doch was Suzanne und ihr Sohn aus der Firma machen, darf nicht sein...

„Noch nie hat ein Regisseur Madame Deneuve so physisch herausgefordert. […] In der ein wenig betulich-klamaukigen Posse sind zahlreiche Spitzen gegen die Regierung Sarkozy platziert. Auch hier erweisen sich vermeintliche Clownerien als Befreiungsfantasie.“  Die Welt

Im Programm bei den Internationalen Filmfestspielen 2010 in Venedig.

http://www.schmuckstueck-derfilm.de/
Poulet aux prunes
18.4.2012
Poulet aux prunes
Huhn mit Pflaumen
FR 2011 | 93 Min | OmU | R u. B: Marjane Satrapi und...
Poulet aux prunes
Poulet aux prunes
Poulet aux prunes
Poulet aux prunes
Poulet aux prunes
Frankreich 2011 | 93 Min | OmU | Regie und Buch: Marjane Satrapi und Vincent Paronnaud | Mit: Mathieu Amalric, Isabella Rossellini, Maria de Medeiros, Chiara Mastroianni, Jamel Debbouze, u.a.

Der begnadete Musiker Nasser Ali Khan ist verzweifelt. Im Streit mit seiner Frau ist die geliebte Geige zu Bruch gegangen und ein Ersatz im ganzen Land nicht aufzutreiben. Doch ein Leben ohne die Musik ist für ihn nicht vorstellbar. Er begibt sich auf die Spuren seiner bewegten Vergangenheit, um das große Geheimnis zu lüften, das die Liebe und die Musik vereint.

Nach dem weltweit umjubelten Erstling „Persepolis“ verzaubert das Regie-Duo Marjane Satrapi und Vincent Paronnaud diesmal mit einem Spielfilm, in den sich mit spielerischer Leichtigkeit immer wieder animierte Bilder flechten. Als Vorlage diente Satrapis mehrfach ausgezeichnete gleichnamige Graphic Novel über die Lebensgeschichte ihres Onkels. Huhn mit Pflaumen ist zugleich ein berührendes orientalisches Märchen, ein Liebesfilm, ein humorvolles Familienporträt und eine Liebeserklärung an die allzu ferne iranische Heimat Marjane Satrapis.

http://www.huhn-mit-pflaumen.de/
Poupoupidou
11.10.2012
Poupoupidou
Who killed Marilyn
FR 2011 | 102 min | OmU | Regie: Gérald Hustache-...
Poupoupidou
Poupoupidou
Poupoupidou
Poupoupidou
Poupoupidou
Frankreich 2011 | 102 min | OmU | Regie: Gérald Hustache-Mathieu | Buch: Gérald Hustache-Mathieu, Juliette Sales | Kamera: Pierre Cottereau | Schnitt: Valérie Deseine Mit: Jean-Paul Rouve, Sophie Quinton, Guillaume Gouix, Olivier Rabourdin, Clara Ponsot, Arsinée Khanjian, Eric Ruf, Lyes Salem, u.a.

Dem Krimi-Autor Rousseau sind die Ideen ausgegangen. Wo es früher in seinen Romanen ordentlich krachte, blutete und intrigierte, heißt es im Moment nur: Leere. Passenderweise ruft ihn während seiner Schreibblockade das Erbe seines verstorbenen Onkels in die Provinz, das saukalte und für seinen Käse berühmte Mouthe. Weil sich das vielversprechende Erbe als ausgestopfter Familienhund herausstellt, will Rousseau schon wieder abreisen. Doch als die Leiche der Dorfschönheit Candice Lecoeur gefunden wird, wittert der Schriftsteller eine vielversprechende Story.

"Eine charmante Krimikomödie mit der definitiv unglaublichsten Liebesgeschichte dieses Sommers. Faszinierendes Kino mit Erinnerungen an den Klassiker Fargo von den Coen-Brüdern und mit einem gefühlvollen Soundtrack mit Pop-Evergreens von 'The Mamas & the Papas' oder José Feliciano."(polyfilm)

"Ein wunderbarer Film, der nicht nur Marilyn Monroe zelebriert, sondern selbstironisch mit Klischees spielt und mit Bildern aufwartet, die man so schnell nicht mehr vergisst."(cineman.ch)

http://www.youtube.com/watch?v=VoEW5aId08c IMDB
Pozitia Copilului
3.7.2013
Pozitia Copilului
Mutter und Sohn
RO 2012 | 112 min | OmU | Regie: Calin Peter Netzer
Pozitia Copilului
Pozitia Copilului
Pozitia Copilului
Pozitia Copilului
Pozitia Copilului
Rumänien 2012 | 112 min | OmU | Regie: Calin Peter Netzer | Buch: Rázvan Rádulescu, Calin Peter Netzer | Kamera: Andrei Butica | Schnitt: Dana Lucretia | Mit: Luminita Gheorghiu, Bogdan Dumitrache, Natasa Raab, Florin Zamfirescu, Illinca Goia u.a.

Cornelia will für ihren erwachsenen Sohn Barbu immer nur das Beste, doch der entzieht sich vehement der erdrückenden Liebe seiner Mutter. Als er einen Verkehrsunfall verschuldet, unternimmt die erfolgreiche Architektin aus der rumänischen Oberschicht alles in ihrer Macht Stehende, ihn vor den Konsequenzen und einer Haftstrafe zu schützen. Denn in ihrer Welt ist vermeintlich alles und jeder zu kaufen, auch die Unschuld, Freiheit und Liebe ihres Sohnes. Es ist ein schmaler Grat zwischen mütterlicher Fürsorge und egoistischer Manipulation, doch der Schicksalsschlag könnte auch die Chance für einen Neuanfang sein.

Der mit dem Goldenen Bären der Berlinale 2013 ausgezeichnete Film ist das sensible Porträt einer alles kontrollieren wollenden Mutter, die nicht loslassen kann, beeindruckend verkörpert von der großartigen Schauspielerin Luminita Gheorghiu. Regisseur Calin Peter Netzer zeichnet mit dem intimen und bisweilen tragikomischen Drama über das ungleiche Verhältnis von Mutter und Sohn zugleich das differenzierte Bild einer zerrissenen Gesellschaft im heutigen Rumänien. Diese zutiefst menschliche Studie ist eine Sternstunde des neuen osteuropäischen Kinos.

Berlinale 2013, Goldener Bär, Bester Film

http://www.mutterundsohn.x-verleih.de/
Presque
30.6.2022
Presque
Glück auf einer Skala von 1 bis 10
FR 2021 | 92 min | OmU | R: Bernard Campan, Alexandre...
Presque
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Frankreich 2021 | 92 min | OmU | Regie: Bernard Campan, Alexandre Jollien | Buch: Hélène Gremillon, Bernard Campan, Alexandre Jollien | Kamera: Christophe Offenstein | Schnitt: Annette Dutertre | Mit: Bernard Campan, Alexandre Jollien, Tiphaine Daviot, Julie-Anne Roth, Marilyne Canto, Marie Petiot u.a.

Igor lebt allein und jobbt als Fahrradkurier für Biogemüse. Ein paar mehr Kontakte zu anderen Menschen wären schön, aber ansonsten ist der körperlich behinderte Hobby-Philosoph nicht unglücklich. Louis hingegen ist ein 24/7-Unternehmer, ein Workaholic, der vor lauter Arbeit in seiner Bestattungsfirma die Lebensfreude vergessen hat. Als er Igor auf seinem Fahrrad anfährt, ist ihm das doppelt peinlich: zum einen wegen seiner Unachtsamkeit, zum anderen, weil er offensichtlich einen Menschen mit Behinderung verletzt hat. Ein Unfall mit überraschenden Folgen, denn Igor hat sich in den Kopf gesetzt, dass Louis ein perfekter neuer Freund für ihn wäre. So kommt es, dass Louis und Igor zu einer abenteuerlichen Reise im Leichenwagen aufbrechen, die ihr Leben ordentlich auf den Kopf stellt.

Alexandre Jollien, der zu den profiliertesten französischsprachigen Philosophen gehört und mit zerebraler Kinderlähmung geboren wurde, spielt Igor mit hinreißendem Charme.

In Kooperation mit Integration Vorarlberg

https://www.youtube.com/watch?v=6ugO51x8gFw
Presque
25.7.2024
KUB OPEN AIR
Presque
Glück auf einer Skala von 1 bis 10
Eintritt frei | Keine Reservierung nötig
FR, CH 2022 | 89 min | OmU | R: Bernard Campan
Presque
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Frankreich, Schweiz 2022 | 89 min | OmU | FSK: 6 Jahre | Regie: Bernard Campan, Alexandre Jollien, 2022

Louis und Igor könnten kaum unterschiedlicher sein: Während Igor trotz körperlicher Einschränkungen als Fahrradkurier jobbt und mit seinem Leben zufrieden ist, hat der Workaholic Louis vor lauter Arbeit seine Lebensfreude verloren. Als ein Unfall beide Männer zusammenführt, begeben sie sich auf eine abenteuerliche Reise und stellen fest, dass sie gar nicht so verschieden sind.

Ein humorvolles Roadmovie über eine außergewöhnliche Freundschaft, das mit Vorurteilen aufräumt.

Glück auf einer Skala von 1 bis 10 ist ein klassisches Roadmovie,
voller komischer Momente und dennoch ernsthaft in der Aussage: Wer vorwärtsgehen will, muss sich erst mal dem Leben stellen.
(Kulturnews/Kulturmovies)

Vielfalt feiern! Das KUB Sommer Open Air zeigt auf humorvolle, mutige und ungeschönte Weise: Wir können gemeinsam verschieden sein!

Eine Kooperation mit dem Kunsthaus Bregenz

https://www.youtube.com/watch?v=6ugO51x8gFw&t=33s&ab_channel=KinoCheckEmotions%E...
Pride
25.2.2015
Pride
UK 2014 | 120 min | OmU | R: Matthew Warchus
Pride
Pride
Pride
Pride
Pride
Großbritannien 2014 | 120 min | OmU | Regie: Matthew Warchus | Buch: Stephen Beresford | Kamera: Tat Radcliffe | Musik: Christopher Nightingale | Mit: Ben Schnetzer, Bill Nighy, Dominic West, Andrew Scott, Imelda Staunton, George MacKay, Joseph Gilgun, Paddy Considine

Bronski Beat trifft Gaelic Folk oder auch… eine ausgelassene Schwulen- und Lesbentruppe aus London trifft auf streikende Waliser Bergarbeiter. Irritationen beim ersten Aufeinandertreffen sind vorprogrammiert! Doch spätestens als der exzentrische Jonathan den hüftsteifen Walisern zeigt, was echtes Disco-Feeling ist, scheint das Eis gebrochen… Doch nicht in jedem Waliser finden die couragierten Großstädter einen dankbaren Verbündeten und stellen so ein ganzes Dorf auf den Kopf.

Die LGSM (Lesbians and Gays Support the Miners) sammelt für ihre Kumpel Geld in bunten Eimern und stellen sich damit farbenfroh der gnadenlosen Politik von Margaret Thatcher entgegen. Zwischen den neuen Komplizen entwickelt sich eine besondere Freundschaft, mit bis heute historischen Folgen… (film.at)

„Wie es sich für eine gelungene Komödie gehört, fehlen auch die tragischen Elemente nicht. Ob eifersüchtige Intrigen, homophobe Gewalt oder die privaten Probleme des Rebellen Mark. Am Ende haben Hass und Vorurteile freilich keine Chance. Es gewinnen die Guten, und das nicht nur in diesem ,feel-good-movie’, schließlich handelt es sich um eine wahre Geschichte.” (programmkino.de)

In Zusammenarbeit mit dem ÖGB.

http://www.pridemovie.co.uk/
Primaire
15.3.2018
Primaire
Die Grundschullehrerin
FR 2016 | 105 min | OmU | R: Hélène Angel
Primaire
Primaire
Primaire
Primaire
Primaire
Primaire
Primaire
Frankreich 2016 | 105 min | OmU | Regie: Hélène Angel | Buch: Hélène Angel, Yann Coridian | Kamera: Yves Angelo | Schnitt: Sylvie Lager | Mit: Sara Forestier, Vincent Elbaz, Albert Cousi, Ghillas Bendjoudi, Guilaine Londez u.a.

Florence ist Grundschullehrerin aus Leidenschaft. Während sie alles gibt, um ihren SchülerInnen den Weg in eine glückliche und erfolgreiche Zukunft zu ebnen, sieht es privat chaotisch aus: Alleinerziehend, fehlt ihr häufig die Zeit für ihren Sohn, der daher zu seinem Vater ziehen will. Als zudem der kleine Sacha, ein Kind aus schwierigen Verhältnissen, neu in ihre Klasse kommt und ihre volle Aufmerksamkeit fordert, muss Florence einen Weg finden, endlich Ordnung in ihr Leben zu bringen.

Primairezeigt auf einfühlsame Weise, wie viel Hingabe dieser Beruf erfordert. Sara Forestier überzeugt als eine starke Frau, die täglich den Spagat zwischen Arbeit und Privatem meistern muss und dennoch für ihre Überzeugungen und Ideale einsteht.

„Der quirlige und dabei doch konzentriert verdichtete Film bietet Einblicke in einen schulischen Alltag, ohne oberlehrerhaft aufzutrumpfen. Ein ungeschöntes Porträt einer schönen Profession.“ (epd-film)

"Der Film ist feinfühlig und pointiert, ungemein authentisch und mit hohem Wohlfühlfaktor.“ (filmstarts.de)

In Kooperation mit der Unabhängigen Bildungsgewerkschaft (ubg) und der Vorarlberger LehrerInnen Initiative (vli).

https://www.filmladen.at/film/die-grundschullehrerin/