Filmforum Archiv

Wir sind die Neuen
12.11.2014
Wir sind die Neuen
DE 2014 | 92 min | R: Ralf Westhoff
Wir sind die Neuen
Wir sind die Neuen
Wir sind die Neuen
Wir sind die Neuen
Wir sind die Neuen
Deutschland 2014 | 92 min | Regie und Buch: Ralf Westhoff | Kamera: Ian Blumers | Schnitt: Uli Schön | Mit: Gisela Schneeberger, Heiner Lauterbach, Michael Wittenborn u.a.

Aus finanziellen Gründen lassen Anne (Gisela Schneeberger), Eddi (Heiner Lauterbach) und Johannes (Michael Wittenborn) ihre alte Wohngemeinschaft wieder aufleben. Die mittlerweile um die 60 Jahre alten Freunde fühlen sich dabei in ihre eigene Vergangenheit zurückversetzt: Bis spät in die Nacht in der Küche sitzen und Wein trinken, über Gott und die Welt philosophieren – die drei genießen die gemeinsame Zeit und machen nicht selten die Nacht zum Tage. Dass die drei Studenten von damals damit ausgerechnet drei Studenten von heute auf den Schlips treten, die ebenfalls in einer WG des Wohnhauses leben, überrascht die in die Jahre gekommenen Freunde doch sehr. Ist die Jugend von heute etwa so spießig? Oder sind Katharina, Barbara und Thorsten humorlose und streberhafte Ausnahmen ihrer Generation…?

„Ralf Westhoff schreibt die wohl besten Dialoge im deutschen Kino. Sie wirken wie aus dem Leben gegriffen und sind doch poetisch überhöht; an diesen unprätentiösen und doch genauen Wortwitz reichen wenige deutsche Drehbuchautoren heran.“ (zeit.de)

http://www.wirsinddieneuen.x-verleih.de/
Wir töten Stella
30.11.2017
Wir töten Stella
AT 2017 | 99 min | R: Julian Roman Pölsler
Wir töten Stella
Wir töten Stella
Wir töten Stella
Wir töten Stella
Wir töten Stella
Österreich 2017 | 99 min | Regie: Julian Roman Pölsler | Buch: Julian Roman Pölsler nach der gleichnamigen Novelle von Marlen Haushofer | Kamera: J. R. P. Artman, Walter Kindler | Schnitt: Bettina Mazakarini | Mit: Martina Gedeck, Matthias Brandt, Mala Emde u.a.

Die Novelle von Marlen Haushofer erzählt die Geschichte der 19-jährigen Stella, die, als sie auf Wunsch ihrer Mutter einige Zeit bei Anna und ihrer Familie in der Großstadt verbringt, von Annas Mann Richard verführt und dann fallen gelassen wird. Als Stella nach einer erzwungenen Abtreibung Selbstmord begeht, ist sich Anna ihrer Mitschuld an diesem tragischen Geschehen bewusst und versucht, durch das Niederschreiben der Geschichte ihre Seele zu reinigen.

Nach dem großen Erfolg der Marlen-Haushofer-Verfilmung Die Wand verfilmt Julian Roman Pölsler erneut einen Stoff der österreichischen Autorin.

http://www.thimfilm.at/filmdetail/wir-toeten-stella
Wisdom of Happiness
27.11.2024
Wisdom of Happiness
Weisheit des Glücks
CH 2024 | 90 min | OmU | R: Barbara Miller, Philip...
Wisdom of Happiness
Wisdom of Happiness
Wisdom of Happiness
Wisdom of Happiness
Wisdom of Happiness
Schweiz 2024 | 90 min | OmU | Regie und Buch: Barbara Miller, Philip Delaquis | Kamera: Manuel Bauer | Schnitt: Mike Selemon | Mit: Dalai Lama, u.a.

Auf dem Höhepunkt seines Lebens im Spannungsfeld zwischen jahrtausendealten tibetisch-buddhistischen Traditionen und der westlichen, globalisierten Gesellschaft betrachtet der Dalai Lama unsere heutige, moderne Welt mit ihren technischen und gesellschaftlichen Errungenschaften, die am Rande eines drohenden Klimakollaps um die Beendigung von Gewalt und Krieg kämpft.

Als erster Friedensnobelpreisträger, der für sein Engagement zum Schutz unseres Planeten ausgezeichnet wurde, zeigt uns der Dalai Lama, dass die Erschaffung einer friedlicheren und glücklicheren Welt für alle Lebewesen möglich ist und dass jede und jeder die dafür notwendigen Werkzeuge in sich trägt.

Mit seinen Erfahrungen, seinem wachen Geist und seinem Humor skizziert der bald 90-Jährige Wege zu einem hoffnungsvollen und zufriedenen Leben und inspiriert uns über die persönliche Entfaltung hinaus, wie wir zu einer friedlichen, ökologisch sinnvollen Zukunft unseres Planeten beitragen können: Das Glück beginnt mit bedingungslosem Mitgefühl und liegt in unseren Händen.

https://www.youtube.com/watch?v=c4zAr8ByTPk
Wochenendrebellen
3.1.2024
Wochenendrebellen
DE2023 | 109 min | OF | R: Marc Rothemund
Wochenendrebellen
Wochenendrebellen
Wochenendrebellen
Wochenendrebellen
Wochenendrebellen
Wochenendrebellen
Deutschland 2023 | 109 min | OF | Regie: Marc Rothemund | Buch: Richard Kropf | Kamera: Philip Peschlow | Schnitt: Hans Horn | Mit: Florian David Fitz, Aylin Tezel, Cecilio Andresen, Joachim Król, Leslie Malton, u.a.

Jason ist Autist. Seine Eltern erhielten die Diagnose, als Jason noch ein Baby war. Seitdem hat sich die Familie mit den Alltagsheraus­forderungen arrangiert und versucht, Jason ein möglichst normales Umfeld zu bieten. Doch gerade in der Schule eckt Jason immer wieder an und auch die Familienharmonie leidet unter den ständigen Konflikten. Als Jason ganz plötzlich darauf fixiert ist, sich selbst einen Lieblingsfußballverein suchen zu wollen entsteht ein irrwitziger Plan: Jason und sein Vater Mirco werden alle Stadien der drei Profi-Ligen besuchen und dann einen Favoriten für Jason auswählen.

„Marc Rothemund gelang nach einer wahren Geschichte eine leichthändig zwischen Ernst und Witz pendelnde, einfühlsame Tragikomödie.“ (film-netz.com)

Bayrischer Filmpreis 2023, Bester Hauptdarsteller

Medienkooperation: Integration Vorarlberg

https://www.youtube.com/watch?v=1Hbyvd4Y5hE
Woman
17.6.2021
Woman
FR 2020 | 104 min |OmU | R: Anastastia Mikova, Yann...
Woman
Woman
Woman
Woman
Woman
Frankreich 2020 | 104 min | Doku | OmU | Regie: Anastastia Mikova, Yann Arthus-Bertrand | Schnitt: Jules Beautemp, Flora Jaubert | Mit: Norma Bastidas, Gabriela Melgoza, Shantel Nasir, Alksandra Orbeck-Nilssen, Virginie Raisson, u.v.a.

Das weltweite Projekt WOMAN bietet zweitausend Frauen aus fünfzig Ländern einen Ort für ihre Stimme. Das Ergebnis ist ein intimes Porträt derjenigen, die die Hälfte der Menschheit ausmachen. All die Ungerechtigkeiten, denen Frauen auf der ganzen Welt ausgesetzt sind, werden ans Licht gebracht. Was WOMAN aber am meisten unterstreicht, ist die ungemeine Stärke der Frauen. Diese Stärke und ihre Fähigkeit, die Welt trotz aller Hindernisse und Ungerechtigkeiten zum Besseren zu verändern, berührt, inspiriert und macht Mut. In dieser neuen Ära, in der Frauenstimmen immer lauter werden, ist das Ziel des Films, nicht nur Rechte zu fordern oder sich auf die Probleme zu konzentrieren, sondern den Stimmen der Frauen endlich Gehör zu schenken, Lösungen zu finden und dafür zu sorgen, dass Frauen nie wieder als „schwächeres Geschlecht“ gesehen werden.

In WOMAN erzählen Frauen ihre rührenden, bemerkenswerten und anregenden Geschichten, sprechen von Mutterschaft, Bildung, Sexualität, Ehe oder finanzieller Unabhängigkeit und über tabuisierte Themen wie Menstruation und häusliche Gewalt. Hunderte Geschichten kommen so zusammen, von Staatschefinnen und Bäuerinnen, von Schönheitsköniginnen und Busfahrerinnen, Geschichten von Frauen aus den abgeschiedensten Regionen der Welt und aus den modernsten Metropolen. WOMAN ist es so gelungen, ein umfassendes Bild davon zu zeichnen, was es in der heutigen Welt bedeutet, eine Frau zu sein. So hat man Frauen noch nie gehört.

„Überwältigend, ergreifend.“ (Le Parisien)

„Ein Abenteuer im Zeichen der Vielfalt und der Gefühle.“ (Elle) 

In Kooperation mit dem Verein Amazone

http://www.woman-themovie.org/en/
Woman
9.3.2022
Woman
FR 2020 | 104 min | OmU | R: Anastasia Mikova, Yann...
Woman
Woman
Woman
Woman
Woman
Frankreich 2020 | 104 min | OmU | Regie: Anastasia Mikova, Yann Arthus-Bertrand | Kamera: Maya Coutouzis | Schnitt: Jules Beautemp, Flore Joubert

So hat man Frauen noch nie gehört: Woman ist ein weltweites Projekt, das 2000 Frauen in 50 verschiedenen Ländern eine Stimme gibt. Das Ergebnis ist ein intimes Porträt derjenigen, die die Hälfte der Menschheit ausmachen. All die Ungerechtigkeiten, denen Frauen auf der ganzen Welt ausgesetzt sind, werden ans Licht gebracht. Was Woman aber am meisten unterstreicht, ist die ungemeine Stärke der Frauen. Diese Stärke und ihre Fähigkeit, die Welt trotz aller Hindernisse und Ungerechtigkeiten zum Besseren zu verändern, berührt, inspiriert und macht Mut. In dieser neuen Ära, in der Frauenstimmen immer lauter werden, ist das Ziel des Films, nicht nur Rechte zu fordern oder sich auf die Probleme zu konzentrieren, sondern den Stimmen der Frauen endlich Gehör zu schenken, Lösungen zu finden und dafür zu sorgen, dass Frauen nie wieder als „schwächeres Geschlecht“ gesehen werden.

In Woman erzählen hunderte Frauen ihre rührenden, bemerkenswerten und anregenden Geschichten, sprechen von Mutterschaft, Bildung, Sexualität, Ehe oder finanzieller Unabhängigkeit, und über tabuisierte Themen wie Menstruation und häuslicher Gewalt.

„Überwältigend, ergreifend.“ (Le parisien)

Eine Kooperation zum Weltfrauentag mit dem Fachbereich Frauen & Gleichstellung der Stadt Bregenz

https://www.youtube.com/watch?v=1DdVSdMZ-Tc
Women Talking
5.4.2023
Women Talking
Die Aussprache
US 2022 | 104 min | OmU | R: Sarah Polley
Women Talking
Women Talking
Women Talking
Women Talking
USA 2022 | 104 min | OmU | Regie: Sarah Polley | Buch: Sarah Polley, Miriam Toews | Kamera: Luc Montpellier | Schnitt: Christopher Donaldson | Musik: Hildur Gudnadóttir | Mit: Rooney Mara, Judith Ivey, Emily Mitchell, Frances McDormand, Mate Hallet, Jessie Buckley, u.a.

Acht Frauen einer mennonitischen Gemeinde treffen sich in einer Scheune. Sie haben wenig Zeit, bald sind die Männer zurück, über die sie hier entscheiden wollen. Jahrelang haben diese sie immer wieder betäubt und vergewaltigt, die Verbrechen als „wilde weibliche Fantasien” denunziert. So verschieden die Frauen, so divers ihre Argumente, so gebannt folgen wir dem von einem grandiosen Ensemble getragenen Diskurs. Der mag auf reale Ereignisse 2010 zurückgehen, aber das dort verhandelte Ende des Patriarchats ist zeit- und, so hoffen wir mit den Frauen, alternativlos. (nach: Viennale)

„(...) ein feinfühliges Drama, das einen intimen Einblick in eine aufgewühlte Gemeinschaft gibt. Größtenteils als Kammerspiel inszeniert, brilliert der Film in seinen herzzerreißenden Dialogen und lässt Jessie Buckley, Rooney Mara und Claire Foy mit tollen Schauspielleistungen glänzen. Dass dabei vor allem die Identität der Frauen, Gender-Rollen und Themen wie Victim Blaming im Zentrum stehen und nicht die Gewalt, die die Frauen erlebt haben, macht den Film facettenreich und spannend bis zur letzten Minute.“ (outnow.ch)

Nominiert für zwei Oscars: Best Motion Picture, Best Screenplay

sowie weitere 45 nationale und internationale Filmpreise

Medienpartnerschaft mit STOP – Stadtteile ohne Partnergewalt, Verein Amazon, Stadt Bregenz

https://www.youtube.com/watch?v=ceegaZ7_wn8
Women Without Men
26.8.2011
Open Air Kino
Women Without Men
Zanan-e bedun-e mardan
Jugendgästehaus Benger-Areal | Eintritt frei | Nur bei guter Witterung | Wetterhandy: 0650 - 9923321
DE, AT, FR 2009 | 99 min | OmU | R: Shirin Neshat,...
Women Without Men
Women Without Men
Women Without Men
Women Without Men
Deutschland, Österreich, Frankreich 2009 | 99 min | OmU | Regie: Shirin Neshat, ShojaAzari | Mit: PegahFerydoni, AritaShahrzad, ShabnamTolouei, OrsiTóth

Vier Frauen erleben für einige wenige Tage im Sommer 1953 das Gefühl von Freiheit. Und dies mitten in einem der verhängnisvollsten Momente der iranischen Geschichte, als der erste demokratisch gewählte Premierminister Mohammed Mossadegh durch einen von den USA und Großbritannien unterstützten Staatsstreich gestürzt wurde und den Schah wieder an die Macht brachte.

Ein verwunschener Garten vor den Toren Teherans. Hier treffen sich vier Frauen, deren Leben nicht unterschiedlicher sein könnte – die kunstliebende Fakhri (AritaShahrzad), die junge Prostituierte Zarin (OrsiTóth), die politische Aktivistin Munis (ShabnamTolouei) und deren Freundin Faezeh (PegahFerydoni). Das Chaos, das nach einem Militärputsch in den Straßen Teherans herrscht, hat sie an diesem Ort zufällig zusammengeführt. Und die Flucht vor dem eigenen Schicksal.

Women withoutMen ist der erste Spielfilm der international renommierten Video-Künstlerin Shirin Neshat. Im September vergangenen Jahres erhielt sie hierfür beim 66. Internationalen Filmfestival von Venedig den Silbernen Löwen für die Beste Regie und den Preis der Unicef.

In Kooperation mit dem Jugendservice Bregenz

http://www.womenwithoutmen-derfilm.de/
Womit haben wir das verdient?
2.5.2019
Womit haben wir das verdient?
AT 2018 | 92 min | R: Eva Spreitzhofer
Womit haben wir das verdient?
Womit haben wir das verdient?
Womit haben wir das verdient?
Womit haben wir das verdient?
Womit haben wir das verdient?
Womit haben wir das verdient?
Womit haben wir das verdient?
Österreich 2018 | 92 min | DF | Regie: Eva Spreitzhofer | Kamera: Andreas Thalhammer, Xiaosu Han | Mit: Caroline Peters, Chantal Zitzenbacher, Simon Schwarz, Marcel Mohab, Anne Laimanee und Hilde Dalik

Wanda hat ein glückliches Leben. Sie ist erfolgreiche Oberärztin, Mutter einer 16-jährigen Tochter und einer Adoptivtochter aus Vietnam. Sie hat einen jüngeren Lebensgefährten und einen Ex-Mann, mit dem sie sich gut versteht. Und sie hat vor allem eines: Haltung. Schon in WG-Zeiten kämpften sie, ihr Ex Harald und ihre beste Freundin Elke für Frauenrechte, gegen Rassismus und die Auswüchse des Kapitalismus.

Wanda ist, wie könnte es anders sein, streng atheistisch. In diesem Haushalt gendern alle, und das gerne. Mit diesen Weltanschauungen wurden die Kinder zur Freiheit erzogen, und fast besteht das WG-Gefühl dank umfangreicher Patchwork-Familie noch immer: Ex-PartnerInnen, neue PartnerInnen und deren Kinder gehen ein und aus, und trotz gelegentlicher zwischenmenschlicher Strapazen klappt das für alle Beteiligten auch ziemlich gut. Genau deshalb zieht es Wanda so dermaßen die Schuhe aus, als ihr Tochter Nina bei der Familientherapie in aller Ruhe und Gelassenheit eröffnet, sie sei zum Islam übergetreten.

In Kooperation mit aha, Jugendservice Bregenz, Mädchenzentrum Amazone

http://womithabenwirdasverdient.at/
Woodstock in Timbuktu
10.9.2014
Woodstock in Timbuktu
Die Kunst des Widerstands
DE 2013 | 92 min | OmU | R u. B.: Désirée von Trotha
Woodstock in Timbuktu
Woodstock in Timbuktu
Woodstock in Timbuktu
Woodstock in Timbuktu
Woodstock in Timbuktu
Deutschland 2013 | 92 min | OmU | Regie und Buch: Désirée von Trotha | Kamera: Britta und Dietrich Mangold | Schnitt: Nicole und Philip Joens

Im Januar 2011 fand das elfte internationale Festival au Désertin den Dünen vor Timbuktu (Mali) statt. Dazu eingeladen haben Tuareg oder besser gesagt Kel Tamaschek, wie sich die Sahara-Nomaden selbst nennen. Drei Tage und Nächte bietet das Festival eine ideale Plattform für die Begegnung mit diesem legendären Wüstenvolk, das sich nicht erst in Zeiten der Globalisierung zum Widerstand aufgerufen fühlt. Seit Beginn der Kolonialzeit finden sich die Kel Tamaschek in einer politischen Landschaft wieder, die ihre nomadische Lebensweise und damit den Fortbestand ihrer Jahrhunderte währenden Kultur gefährdet.

Die Republik Mali ist ein Vielvölkerstaat, zählt zu den zehn ärmsten Ländern der Welt und wurde wiederholt von bewaffneten Aufständen heimgesucht. In diesem spannungsgeladenen Umfeld setzt sich das Festival au Désert für Völkerverständigung und dauerhaften Frieden ein.

Die Musik der Tuareg feiert in jüngster Zeit Erfolge und gewann auch Grammys. Im Film geht es um Musiker und Poeten, um die Macht der Frauen, um Kamelhirten, Ex-Rebellen, Drogenschmuggler und die drohende Gefahr durch militante Salafisten.

Nominierung für den Deutschen Dokumentarfilmpreis 2013

FESPACO 2013 – Ouagadougou, Burkina Faso

http://www.woodstockintimbuktu.de/de/index.html
work hard – play hard
19.9.2012
work hard – play hard
DE 2011 | 90 min | Doku | Regie und Buch: Carmen
work hard – play hard
work hard – play hard
work hard – play hard
work hard – play hard
work hard – play hard
Deutschland 2011 | 90 min | Doku | Regie und Buch: Carmen Losmann | Kamera: Dirk Lütter | Schnitt: Henk Drees

Das Streben nach Gewinnmaximierung und grenzenlosem Wachstum hat die Ressource Mensch entdeckt. Carmen Losmann hat einen zutiefst beunruhigenden Film über moderne Arbeitswelten gedreht. Die Grenzen zwischen Arbeit und Lifestyle sollen verschwinden. Bei Auswahl, Motivation und Training der Mitarbeiter von morgen wird nichts dem Zufall überlassen. Selbstoptimierung steht auf dem Programm. Der Film heftet sich an die Fersen einer High-Tech-Arbeiterschaft, die hochmobil und leidenschaftlich ihre Arbeit zum Leben machen soll. Der Druck der Unternehmer wird in die Köpfe und Seelen der Mitarbeiter verlagert.

„Dieser mehrfach preisgekrönte Film gehört zu den aktuell wichtigsten gesellschaftspolitischen Filmen.“(epd Film)

„Eine hochinteressante, hellsichtige und beunruhigende Bestandsaufnahme des ‚Kapitalismus als Religion’“. (FAZ)

DOK Festival Leipzig 2011: Preis der internationalen Filmkritik + Preis der ökumenischen Jury Dokumentarfilmfestival Kassel 2011: Goldener Schlüssel

http://www.workhardplayhard-film.de/
Worlds Apart
21.6.2017
Worlds Apart
GR 2015 | 113 min | OmU |R: Christopher Papakaliatis
Worlds Apart
Worlds Apart
Worlds Apart
Worlds Apart
Worlds Apart
Worlds Apart
Griechenland 2015 | 113 min | OmU | Buch und Regie: Christopher Papakaliatis | Kamera: Yannis Drakoularakos | Mit: J.K. Simmons, Maria Kavoyianni, Christopher Papakaliatis, Minas Hatzisavvas u.a.

Sebastian und Maria, Giorgos und Elise, Farris und Daphne: drei unterschiedliche Liebespaare aus drei Generationen. Sie stehen im Zentrum dieser packenden und bewegenden Liebesgeschichte über alle Alter und Zeiten hinweg, die mitten im Griechenland von heute angesiedelt ist, in der aufgewühlten Stadt Athen.

Regisseur und Schauspieler Christopher Papakaliatis versteht es vortrefflich, einerseits das Drama, das sich im südlichen Europa abspielt, in seinen Facetten und seiner Eigendynamik zu zeigen, andererseits von der ungebrochenen Kraft des antiken griechischen Liebesgottes Eros mit stupender Leichtigkeit zu erzählen. Da sind die Flüchtlinge, die gerne Richtung Norden weiterreisen möchten und in Griechenland festsitzen, da sind Griechen, die um ihr Auskommen bangen müssen oder es verlieren. Die Weltlage spielt nicht für die Einzelnen, und dennoch ist es ein Film voller Hoffnung, ein Liebesfilm, über alle Grenzen und Generationen hinweg, packend, bewegend und brennend aktuell.

Hellenic Film Academy Award 2016: Bester Nebendarsteller (Minas Hatzisavvas)

https://www.trigon-film.org/de/movies/Worlds_apart