Die 25-jährige Französin Freddie begibt sich in Korea auf die Suche nach ihren biologischen Eltern, die sie einst zur Adoption freigegeben haben. Auf ihrer Suche findet sie sich in einem Land wieder, das ihr gänzlich fremd ist und ihr Leben in unerwartete Bahnen lenkt. Statt der eigenen Familiengeschichte und sich selbst näher zu kommen, verliert Frankie immer mehr ihre eigene Lebensrealität. (Film.at)
„Eine emotionale Achterbahnfahrt“ (Uncut)
„Davy Chou schafft ein fesselndes filmisches Erlebnis, ein unentwirrbares Charakterporträt, das intim und unergründlich zugleich ist.“ (Paste Magazine)
Der Film wurde bei den Filmfestspielen in Athen, Belfast und Boston als Bester Film ausgezeichnet.
Was macht ein leidenschaftlicher Schauspieler, der mangels guter Rollenangebote kaum über die Runden kommt? Etienne übernimmt die Leitung der Theatertruppe eines Gefängnisses, um ihr neuen Schwung zu verleihen. Schlimmer als die Arbeitslosigkeit kann es ja nicht werden. Und welches Stück liegt da näher als Warten auf Godot – denn wenn die Häftlinge eines gelernt haben, dann das. Etienne ist erstaunt, welches schauspielerische Talent in seinen Schützlingen schlummert. Wenn alles funktioniert, winkt sogar eine Tournee außerhalb der Gefängnismauern... (Panda Filmverleih)
Europäischer Filmpreis 2020: Beste Komödie.
Festival du film francophone d'Angoulême: Publikumspreis
Sind Wale Individuen mit der Fähigkeit zur Selbstwahrnehmung und Intelligenz? Janie Wray und Hermann Meuter sind fest davon überzeugt. Seit 15 Jahren dokumentieren die beiden Wal-Forscher das Verhalten von Orcas, Buckel- und Finnwalen an der Westküste Kanadas. 70 Meilen von ihren Forschungsstationen entfernt liegt die kleine Küstenstadt Kitimat. Hier wird eine gigantische Exportanlage für Flüssiggas (LNG) geplant. Auf Supertankern soll das Gas nach Asien exportiert werden. Was die Tankerroute für die Wale bedeuten wird, ist nicht absehbar.
In ihrem Film wirft Regisseurin Mirjam Leuze die Frage auf, ob wir Menschen das Recht haben, die Welt ausschließlich nach unseren Bedürfnissen zu formen. Was wäre, wenn Selbstwahrnehmung, Mitgefühl und Denken nicht ausschließlich menschliche Fähigkeiten wären?
Wir zeigen den Film in Kooperation mit dem Kunsthaus Bregenz. Mit der Kinokarte erhalten Sie vom 8. bis 11. Juni freien Eintritt zur Ausstellung von Monira Al Qadiri.
Medienpartnerschaft mit dem Naturschutzbund
Müll an den Stränden, Müll auf den Bergen. Am Meeresgrund und tief unter der Erde. Matter out of place ist ein Film über unsere Abfälle, die bis in die hintersten Winkel dieser Erde vorgedrungen sind.
Nikolaus Geyrhalter folgt dem Müll quer über den Planeten und zeigt dabei den endlosen Kampf der Menschen, dieser Unmengen Abfall Herr zu werden. (Stadtkino)
Dajane Mícíc, Studentin an der FH Vorarlberg (Social Media), drehte mit einer Schulklasse einen 10-minütigen Film zum Thema Re-Use, den wir als Vorfilm zeigen. Im Anschluss an den Film stehen Jürgen Ulmer (JU-Umweltberatung) und Dajane Mícíc für ein Publikumsgespräch zur Verfügung.
Locarno Film Festival 2022, Pardo Verde WWF
Medienpartnerschaft mit dem Naturschutzbund, Umweltwoche 2023 und dem Vorarlberger Architektur Institut
Signe und Thomas führen eine ungesunde Beziehung, in der einer immer versucht, den anderen zu übertrumpfen. Dass Thomas mit seiner Kunst – die vor allem darin besteht, Designermöbel zu stehlen, plötzlich tatsächlich erfolgreich wird und somit mehr Aufmerksamkeit bekommt, passt Signe gar nicht. Doch sie findet schnell eine Lösung für ihr Problem: Dubiose russische Pillen, die als Nebenwirkung seltsame Hautirritationen auslösen. Perfekt für Signe, und deshalb konsumiert sie gleich mehrere Packungen, um dann schockiert und die Unwissende mimend mit Geschwüren am ganzen Körper zum Arzt zu gehen. Der Plan geht auf. Sie wird mit Mitleid überhäuft, in den Medien wird von ihrer mysteriösen Krankheit berichtet, und sogar Thomas entschuldigt sich. Aber dann artet alles aus, und die Geschichte nimmt einen immer böseren Verlauf. (Filmladen)
Der Film wurde vielfach ausgezeichnet.
Valladolid Filmfestival 2022, Bester Film und Preis der Jugendjury
Eine nach alter Tradition arrangierte Ehe zwingt Luana dazu, ihre eigentliche Liebe zu leugnen. Luana tut alles, um ihrem Vater und der Tradition zu entsprechen, merkt jedoch, dass das Wort einer Frau nicht zählt. Es gibt nur einen Weg, ihr Leben selbst zu bestimmen und die Traditionen zu befolgen – jedoch ist der persönliche Preis
für diese Freiheit sehr hoch. (Einhorn)
Medienpartnerschaft mit dem Verein Amazone
27 Stockwerke, 10.000 Menschen: Der weltberühmte Wohnpark Alterlaa in Wien gilt als ikonisches Monument sozialer Utopie. Vom größten sozialen Wohnpark Österreichs und seinem einstigen Glücksversprechen an seine Bewohner:innen handelt der humorvolle Debüt-Dokumentarfilm 27 Storeys von Bianca Gleissinger.
Die Regisseurin kehrt an den Ort ihrer Kindheit zurück und begegnet dort seinen verschrobenen wie liebenswürdigen Bewohner:innen – im Schießverein, im Freddy-Quinn-Museum oder am Pool auf dem Dach – und gewährt damit tiefen Einblick in ein soziales Biotop. “Wohnen wie die Reichen für alle“, das war 1970 die utopische Prämisse des Architekten mit dem klangvollen Namen Harry Glück. Aber was ist von jenem Pioniergeist übriggeblieben? (Poly)
Max Ophüls Preis 2023: nominiert in der Kategorie Bester Dokumentarfilm
Österreichpremiere: Diagonale 2023
Medienpartnerschaft mit dem Vorarlberger Architektur Institut
Der Film erzählt vom riskanten Weg zweier Journalistinnen, die im Jahr 2017 den weitreichenden Machtmissbrauch gegenüber Frauen im US-amerikanischen Filmgeschäft aufdeckten.
Megan Twohey und Jodi Kantor brechen das große Schweigen in Hollywood: Sie entlarven Business-Meetings in Hotelzimmern als sexuelle Übergriffe und stoßen auf ein Netz aus Repression, Erpressung und Angst. Mit ihrer mutigen Recherche geben sie nicht nur den betroffenen Frauen ihre Stimme zurück, sondern stoßen eine weltweite Welle der Solidarität an. (film.at)
Nominierungen und Auszeichnungen bei zahlreichen Festivals.
Prädikat: besonders wertvoll (Deutsche Film- und Medienbewertung)
Medienpartnerschaft mit STOP (Stadtteile ohne Partnergewalt) und dem Verein Amazone
Vor Jahren hat es den Mittvierziger Ewald nach Rumänien verschlagen. Jetzt wagt er einen Neuanfang. Er verlässt seine Freundin und zieht ins Hinterland, in die verarmte, ländliche Einöde, wo er mit Buben aus der Umgebung ein verfallenes Schulgebäude zu einer Festung ausbaut. Die Kinder entdecken dort eine Unbeschwertheit, die sie so nicht kannten. Doch der Argwohn der Dorfbewohner lässt nicht lange auf sich warten. Und Ewald muss sich einer lange verdrängten Wahrheit stellen.
Sparta ist das Bruderstück zu Rimini und Vollendung von Ulrich Seidls Diptychon über die Unentrinnbarkeit der eigenen Vergangenheit und den Schmerz, sich selbst zu finden. (Stadtkino)
Brendan Fraser gibt im neuen Film von Darren Aronofsky ein überwältigendes Comeback. The Whale erzählt die Geschichte des zurückgezogen lebenden Charlie, der einen letzten Versuch unternimmt, sich nach langer Zeit mit seiner Tochter zu versöhnen. Ein beeindruckender und zutiefst bewegender Film über die menschliche Suche nach Liebe und die Kraft der Vergebung. (Panda Filmverleih)
„The Whale wurde in der Filmpreissaison 2022/23 bisher für über 130 internationale Film- bzw. Festivalpreise nominiert, von denen das Werk mehr als 30 gewinnen konnte. Vielfach ausgezeichnet oder nominiert wurde die Leistung von Hauptdarsteller Brendan Fraser.“ (Wiki)
