Donnerstag 28.8.2008, 20.00 Uhr
Samstag 30.8.2008, 22.00 Uhr










Très bien, merci


Frankreich 2007 | 100 min | Regie: Emmanuelle Cuau | Drehbuch: Emmanuelle Cuau, Agnès Caffin | Kamera: Bruno de Keyzer | Mit: Gilbert Melki, Sandrine Kiberlain, Olivier Cruveiller, Christophe Odent, Nathalie Akoun-Cruveiller, Frédéric Pierrot, u. a.


Alex, ganz braver Ehemann und gewissenhafter Mitarbeiter seines Unternehmens, ist seit zehn Jahren mit Béatrice verheiratet, mit der ihn eine stabile, liebevolle Beziehung verbindet. Béatrice ist Taxifahrerin in Paris, beide sind sie hart arbeitende, anständige Menschen. Alex reibt sich zum ersten Mal am System, als ihn zwei Kontrolleure anhalten, weil er sich nur wenige Meter vor einem Metro-Ausgang eine Zigarette angezündet hat. Zunächst weigert er sich, die geforderte Strafe zu bezahlen, lenkt aber ein, als die Kontrolleure drohen, die Polizei zu holen. Als er wenig später am Abend nach Hause geht, begegnet er einigen Polizisten, die gerade bei einem jungen Paar eine Personenkontrolle durchführen. Fasziniert bleibt er stehen und will zusehen, denn er geht davon aus, dass dies sein Recht als Bürger sei, obwohl er mehrmals aufgefordert wird, weiterzugehen. Als Alex sich weigert, muss er die Nacht im Gefängnis verbringen. Früh am nächsten Morgen wird er entlassen, verlangt eine Erklärung – und landet zur Beobachtung in einer psychiatrischen Klinik.