Freitag 25.1.2008, 22.00 Uhr
Bolivien 2004; 90 min, OmU | Regie und Buch: Marcos Loayza | Kamera: Hugo Kovensky | Musik: Oscar García | Mit: Cacho Mendieta (Jesús), Melita del Carpio (Beatriz), Julio Kempff (Duran), Nicolas Bauer (Juan), Maritza Wilde (Esposa), Ismael Serrano, Elias Serrano, Raúl Gomez Luigi Antezana, Raúl Beltrán u.a
„In seinem dritten Spielfilm inszeniert Marcos Loayza ein kleines Schelmenstück in der Stadt La Paz. Gesundheit und Krankheit sind einander oft erschreckend nahe. Loayza sucht über das Herz Jesu gewissermaßen die Herzen seines Publikums. Er meint, dass die obskursten Zonen im Leben oft auch jene sind, in denen sich die kräftigsten Lichter zeigen. Der Regisseur hat seine Komödie wie eine klassische Sonate gestaltet und dabei auf die Musik des populären Sängers Ismael Serrano gesetzt, der jeden der fünf Teile musikalisch einleitet. Er zeigt uns über seine gespielte Krankheitsgeschichte, wie auch in einem armen Land wie Bolivien über das Leben und die Tücken seiner Bewältigung gelacht werden kann, und dass man weder den Mut noch die Ideen verlieren soll im Leben.“
(Walter Ruggle)