Mittwoch 30.5.2007, 20.00 Uhr
Freitag 1.6.2007, 22.00 Uhr










Wer früher stirbt ist länger tot


Deutschland 2006 | 105 min | Regie: Marcus H. Rosenmüller | Buch: Marcus H. Rosenmüller, Christian Lerch | Kamera: Stefan Biebl | Schnitt: Anja Pohl, Susanne Hartmann | Musik: Gerd Baumann |Mit: Markus Krojer, Fritz Karl, Jule Ronstedt, Jürgen Tonkel, Saskia Vester, Franz Xaver Brückner, Johann Schuler, Tim Seyfi, u. a.


Als der 11-jährige Sebastian zufällig erfährt, dass seine Mutter bei seiner Geburt gestorben ist, kann er nicht anders, als sich fortan schuldig zu fühlen. Da er, wie er meint, nach seinem Tod auf jeden Fall im Fegefeuer landen wird, setzt er alles daran, entweder unsterblich zu werden, oder sich von seinen Sünden rein zu waschen. Sebastians Übereifer führt jedoch nicht zum gewünschten Erfolg: ein gesprengter Hase, ein unsittlicher Antrag an seine Lehrerin Veronika, eine beinahe zu Tode gebrachte Greisin aus der Nachbarschaft – das alles verbessert die Situation nicht gerade. Erst der Radiomoderator Alfred bringt Sebastian auf die zündende Idee: Unsterblich machen kann ihn die Musik! Und auch von seiner Mutter meint Sebastian ein Zeichen erhalten zu haben: Um seine Sünden abzuarbeiten, muss er für seinen Vater eine neue Frau finden.


Wer früher stirbt ist längert tot ist eine erfrischende, humorvolle Sommerkomödie mit Tiefgang und Herz. Regisseur Marcus H. Rosenmüller mischt in seinem fulminanten Debüt unterschiedliche Genres: Fiktion, Surrealismus und Realität. (Lunafilm)


Weitere Infos: www.wer-frueher-stirbt-ist-laenger-tot.de