Mittwoch 18.1.2006, 20 Uhr
Freitrag 20.1.2006, 22 Uhr









Workingman’s Death


Österreich, Deutschland 2005 | 122 min | Regie und Drehbuch: Michael Glawogger | Kamera: Wolfgang Thaler | Musik: John Zorn


In fünf Kapiteln und einem Epilog folgt Michael Glawogger den Spuren körperlicher Schwerstarbeit im 21. Jahrhundert. In der Ukraine, in Indonesien, Nigeria, Pakistan und China findet er Menschen am Rande der Gesellschaft, die tagtäglich ungeheure Leistungen für unvorstellbar geringen Lohn vollbringen. Workingman’s Death ist ein "filmisches Denkmal" für diese Helden der Arbeit, bildgewaltig, unpathetisch und in jeder Einstellung überzeugend.


"Arbeit kann viel sein. Oft ist sie kaum sichtbar, manchmal schwer erklärbar, und in vielen Fällen nicht darstellbar. Schwere körperliche Arbeit ist sichtbar, erklärbar, darstellbar. Daher denke ich oft: sie ist die einzig wirkliche Arbeit." (Michael Glawogger)


Weitere Infos: www.workingmansdeath.com