Korea 2004 | 95 min | Regie u.Drehbuch: Kim Ki-Duk | Musik: Park Ji
Darsteller: Lee Uhl, Kwak Ji-Min, Seo Min Jung

Yeo-Jin (19) lebt mit ihrem verwitweten Vater zusammen. Ihre beste Freundin Jae-Young arbeitet als Prostituierte - und Yeo-Jin passt auf sie auf. Da verliebt sich Jae-Young in einen Freier. Kurz darauf übersieht Yeo-Jin die Polizisten, die nach minderjährigen Prostituierten fahnden. Jae-Young rettet sich durch einen Sprung aus dem Fenster und verletzt sich schwer. Auf dem Sterbebett bittet sie Yeo-Jin, den Mann herbeizuholen, in den sie sich verliebt hat. Doch der will Jae-Young nicht sehen - es sei denn, Yeo-Jin ginge mit ihm ins Bett. Ihrer Freundin zuliebe tut sie es. Von nun an trifft sich Yeo-Jin mit allen ehemaligen Freiern ihrer Freundin und schläft mit ihnen. Eines Tages kommt Yeo-Jins Vater hinter das Doppelleben seiner Tochter. Wütend beginnt er, sich an ihren Freiern zu rächen. Bis er einmal zu hart zuschlägt...

Mit Samaria präsentiert sich Kim Ki-Duk als einer der interessantesten Autorenfilmer seiner Generation.

Silberner Bär für die Beste Regie bei der Berlinale 2004.

Weitere Infos: www.rapideyemovies.de/movies/samaria