USA 2004 | 104 min | OmU | Regie: Debra Granik | Drehbuch: Debra Granik, Richard Lieske | Kamera: Michael McDonough | Musik: Low, Slug, Jacky O Motherfucker,
Tortoise, u.a. | Darsteller: Vera Famiga, Hugh Dillon, Clint Jordan, Caidad de la Luz, u.a.


Die Unruhe, die Irene immer wieder befällt, die Fahrigkeit im Umgang mit ihren Kindern, die Wut gegen ihren Mann und die plötzlichen Ausbrüche alles im Leben der jungen Frau steht im Zeichen ihrer verheimlichten Kokainsucht.


Mit Down to the Bone lieferten die Regisseurin Debra Granik und die Schauspielerin Vera Farmiga eine geradezu physische Tour de force durch die Drogenabhängigkeit, ein grandioses Porträt einer Frau zwischen Verzweiflung, Aufgabe und Hoffnung auf Erlösung, "haunted by the evil spirits of sister cocaine". Ohne gefällige Moralisierung zeichnet Down to the Bone Figuren, die sich mit Schmerz und der eigenen Unzulänglichkeit herumschlagen müssen in diesem Niemandsland zwischen Schwarz und Weiß.


Sundance 2004: Beste Regie und Spezial-Preis der Jury für Vera Farmiga
Viennale 2004: FIPRESCI Preis


weitere Infos: http://www.viennale.at/deutsch/programm/filme/1571.shtml