Donnerstag 6.1.2005, 20.00 Uhr
Samstag 8.1.2005, 22.00 Uhr











 

Die Spielwütigen
Deutschland 2004, 108 min

R: Andreas Veiel
B: Andreas Veiel
K: Hans Rombach, Lutz Reitmeier
S: Inge Schneider
M: Jan Tilman Schade
D: Constanze Becker, Karina Plachetka, Stefanie Stremler, Prodromus Antoniadis, u.a.


Über einen Zeitraum von sieben Jahren (1996-2004) erzählt Die Spielwütigen die Geschichte von vier Schauspielschülern auf ihrem Weg von der Aufnahmeprüfung an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin bis zu den ersten Engagements. Karina Plachetka ist selbstbewusst und fest entschlossen, sich nicht unter Wert zu verkaufen. Auf keinen Fall will sie später in Fernsehserien mitspielen. Stephanie Stremler schaffte erst beim zweiten Anlauf die Aufnahmeprüfung. Das hat sie ihrer Kämpfernatur zu verdanken und auch ihrem komischen Talent, das ihr nach der Prüfung bescheinigt wird. Constanze Becker geht mit sehr viel Ernst an den Beruf des Schauspielerns. Das ist wohl auch ein Grund, warum sie auf der Hochschule ständig ältere, reife Frauen spielen muss, worüber sie aber eigentlich gar nicht glücklich ist. Der einzige Mann in der Runde, Prodromos Antoniadis, will am liebsten seinem Idol Robert de Niro nacheifern. Da hat er es in der Schauspielschule nicht einfach. Mehrmals eckt er an und denkt auch über einen Ausstieg nach. Bis heute wartet er auf den großen Durchbruch.

Die Spielwütigen wurde bei der diesjährigen Berlinale mit dem Panorama-Publikumspreis ausgezeichnet.


http://www.die-spielwuetigen.de/