Samstag 3.11.2007, 22.00 Uhr
Wie man sein Leben kocht
Deutschland 2007 | 100 min | Regie und Drehbuch: Doris Dörrie | Kamera: Jörg Jeshel, Doris Dörrie | Musik: b:sides music, Sven Fäller, Mathias Götz, Martin Kolb, Florian Riedl | Mit: Edward Espe Brown, u. a.
Ein Zen-Priester aus Kalifornien: Weise, verschmitzt und oft überraschend zornig ist der Philosoph und Meisterkoch Edward Espe Brown. Doris Dörrie war Gast bei Browns Lectures, sie beobachtete den Meister als Küchenchef und Leiter von Kochkursen. Unter seiner Anleitung geht es um mehr als um bloße Nahrungsaufnahme. Kochen, oder vielmehr kochen zu können, ist für ihn eine Form der Fürsorge, sich selbst und anderen gegenüber.
“Doris Dörrie ist ein erstaunlich bescheidener Film gelungen. Sie war so klug, Edward Espe Brown sein Ding machen zu lassen und dabei auf filmische Kunststückchen zu verzichten. Und so geht man unterhaltsam inspiriert aus dem Kino - mit Lust auf das Kochen, das Essen und das Leben.” (taz)
Weitere Infos: www.how-to-cook-your-life.de