Filmforum Archiv

Periferic
13.12.2012
Periferic
RO, AT 2010 I 87 min I OmU I Regie und Buch: Bogdan...
Periferic
Periferic
Periferic
Periferic
Rumänien, Österreich 2010 I 87 min I OmU I Regie und Buch: Bogdan George Apetri I Kamera: Marius Panduru I Schnitt: Eugen Kelemen I Mit: Ana Ularu, Andi Vasluianu, Ioana Flora, Mimi Branescu, u.a.

Als Matilda einen Tag Freigang aus dem Gefängnis erhält, beschließt sie, das Land zu verlassen. Bis zum Abend muss sie ihre Flucht organisiert haben. Mit wilder Entschlossenheit konfrontiert sie sich mit ihrer Familie, ihrem ehemaligen Freund, ihrem kleinen Sohn. Ihre ganze Energie, ihr Überlebenskampf, ihre Liebe fließen in diesen einzigen Tag, als wäre er ihr letzter.

"Der Film verwandelt die Geschichte über eine spezifische Gemeinschaft in eine universelle Erzählung von Kampf und Überleben, getragen von einer unerschütterlichen Hauptfigur, in einer intensiven Darbietung porträtiert von einer charismatischen Hauptdarstellerin." (Begründung der Jury des FIPRESCI-Preises, Viennale 2010)

FIPRESCI Preis Viennale 2010


http://www.peripherfilm.de/periferic/index.html
Personal Shopper
9.3.2017
Personal Shopper
FR 2016 | 105 min | OmU | R: Olivier Assayas
Personal Shopper
Personal Shopper
Personal Shopper
Personal Shopper
Personal Shopper
Frankreich 2016 | 105 min | OmU | Regie und Buch: Olivier Assayas | Kamera: Yorick Le Saux | Schnitt: Marion Monnier | Mit: Kristen Stewart, Sigrid Bouaziz, Lars Eidinger, Anders Danielsen Lie, Ty Olwin, Hammou Graïa, Nora von Waldstätten

Die Amerikanerin Maureen hasst ihren Job. Sie arbeitet in Paris als persönliche Einkäuferin für einen Star. Eigentlich begreift sie sich als Medium, das mit Toten in Kontakt treten kann. So wartet sie auf ein Zeichen ihres Zwillingsbruders Lewis, zu dem sie ein inniges Verhältnis hatte und der an einer seltenen Herzkrankheit verstarb. Da erhält sie eines Tages seltsame Nachrichten von einem Unbekannten. Der eifrige SMS-Schreiber scheint Maureen nicht nur bestens zu kennen, er muss auch in ihrer Nähe sein und sie ständig beobachten. Ist es ihr Bruder, der aus dem Jenseits Kontakt zu ihr aufnimmt, oder der Geliebte ihrer Chefin, der es auf sie abgesehen hat?

Kristen Stewart brilliert in der Rolle der jungen Amerikanerin, die inmitten der oberflächlichen Flüchtigkeiten der modernen Welt auf der Suche nach Spiritualität und Wahrheit ist. Personal Shopper ist ein komplexer Genre-Mix und verbindet raffiniert Aspekte des Gruselfilms, der Fashion-Satire und des Psychothrillers.

„Ein auf interessante Art verwirrendes Stück Gegenwartskino von Olivier Assayas, das mit seiner Auflösung der Grenzen zwischen poetischem Realismus und Genreelementen den Finger am Puls der Zeit hat.“ (epd-film, 5 von 5 Sternen)

Cannes 2016, Preis für die beste Regie | Online Film Critics Award 2017

https://www.filmladen.at/film/personal-shopper/
Peter Lindbergh
6.11.2019
Peter Lindbergh
Women's Stories
DE 2019 | 113 min | Doku | OmU | R: Jean-Michel...
Peter Lindbergh
Peter Lindbergh
Peter Lindbergh
Peter Lindbergh
Peter Lindbergh
Peter Lindbergh
Deutschland 2019 | 113 min | Doku | OmU | Regie, Buch, Kamera: Jean-Michel Vecchiet | Schnitt: Krystel Abou Karam | Mit: Naomi Campbell, Astrid Lindbdrgh, Helga Polzin, Petra Sedlaczek, Irène Silvagni, u.a.

Der Dokumentarfilm von Jean Michel Vecchiet zeigt die außergewöhnliche Geschichte eines Mannes, der zu den größten Fotografen des 20. Jahrhunderts zählt. Neben außergewöhnlichen Einblicken in Peter Lindberghs tägliche Arbeit erzählt der Film eine sehr persönliche und emotionale Lebensgeschichte, die grundlegende Fragen aufwirft: Wie und warum wird man zum Künstler? Woher kommt diese kreative Kraft, die jeder Logik trotzt und sich der Analyse widersetzt?

Peter Lindbergh gelang es, Frauen wie Naomi Campbell, Linda Evangelista oder Cindy Crawford unter einem völlig anderen Blickwinkel abzubilden und sie zu den größten Topmodels der Welt zu machen. Jean Michel Vecciets Film ist ein einfühlsames Porträt, von Lindberghs Kindheit – die geprägt war von den Spuren des 2. Weltkriegs – bis hin zu dem Künstler und Starfotografen, der bis heute von den größten Marken weltweit gebucht wird. Regie führte Jean Michel Vecchiet (Vies et morts d’Andy Warhol; Basquiat, Une vie).

„Statt die Biografie chronologisch abzuarbeiten, überträgt Jean-Michel Vecchiet die überbordende Lebens- und Schaffensenergie des Modefotografen Peter Lindbergh ganz direkt in seine Filmbilder.”
(epd-film)

In Kooperation mit Kunst Vorarlberg | Kollektiv – Verein zurFörderung und Vernetzungunabhängiger Kunst-und Kulturschaffender | Verein Amazone

https://www.filmladen.at/film/peter-lindbergh-womens-stories/
Petite Fille
27.1.2021
ABGESAGT!
Petite Fille
FR 2020 | 90 min | OmU |R: Sébastien Lifshitz
Petite Fille
Petite Fille
Petite Fille
Petite Fille
Petite Fille
Frankreich 2020 | 90 min | OmU | Doku | Regie und Buch: Sébastien Lifshitz | Kamera: Paul Guilhaume | Schnitt: Pauline Gaillard | Mit: Sasha

Wenn sie groß ist, wird sie ein Mädchen sein, davon träumt Sasha schon seit früher Kindheit. Schnell erkennt die Familie, wie ernst es ihr damit ist. Neben Interviews mit den Eltern, die ihre Tochter ohne Zweifel als solche anerkennen, zeigt der Film den unermüdlichen Kampf gegen ein abweisendes Umfeld und den Alltag der Familie: Sasha beim Spielen, beim Ballett und beim Besuch bei einer auf Geschlechtsidentitäten spezialisierten Therapeutin. Denn Sasha darf nicht als Mädchen in der Schule erscheinen, sondern muss dort geschlechtsspezifische Jungenkleidung tragen. Zärtliche Bilder und Nahaufnahmen ihres Gesichts schaffen eine behutsame Intimität. Manchmal wirkt es, als verstehe sie gar nicht, warum alles so kompliziert ist, warum sie nicht einfach sein kann, was sie ist, und anziehen darf, was sie will.


Der zweifache Teddy-Gewinner Sébastien Lifshitz zeichnet das berührende Porträt einer Achtjährigen, die ihr Geschlecht infrage stellt und damit zum Teil verstörende Reaktionen einer Gesellschaft hervorruft, die noch immer in einem biologistischen Junge-Mädchen-Denken verhaftet ist.

Tipp! Freier KUB-Eintritt mit der Kinokarte gültig vom 28.1. bis zum 4.2.2021

Eine Kooperation mit dem Kunsthaus Bregenz. Nach dem Film findet ein Gespräch mit Né Fink, Trainer und Berater für geschlechtliche Vielfalt und selbst abinäre trans*Person statt.

„“Petite fille“ ist berührend. Ein intimer Film, der vieles nur beiläufig andeutet. Doch diese enge Perspektive ist des Films Stärke. Denn sie zeigt, was  Lifshitz‘ Anliegen ist: Darauf aufmerksam zu machen, dass alle Menschen unabhängig von ihrer geschlechtlichen Identität zu respektieren sind.“ (cineman.ch)

Chicago International Film Festival 2020 – Best Documentary, Silver Hugo

Ghent Film Festival 2020 – Best Film, Grand Prix

Sevilla Film Festival 2020 – Best Film, Best Documentary, Ocana-Award

Nominiert für den europäischen Filmpreis als bester Dokumentarfilm

https://www.youtube.com/watch?v=KNrjFHMUEGw
Petite Maman
26.10.2022
Petite Maman
Als wir Kinder waren
FR 2021 | 72 min | OmU | R: Céline Sciamma
Petite Maman
Petite Maman
Petite Maman
Petite Maman
Frankreich 2021 | 72 min | OmU | Regie und Buch: Céline Sciamma | Kamera: Claire Mathon | Musik: Jean-Baptiste de Laubier | Schnitt: Julien Lacheray | Mit: Joséphine Sanz, Gabrielle Sanz, Nina Meurisse, Stéphane Varupenne, Margot Abascal u.a.

Die achtjährige Nelly fährt mit ihren Eltern in das Haus der geliebten, gerade verstorbenen Großmutter, um es auszuräumen. Sie stöbert in den alten Spielsachen und Büchern ihrer Mutter Marion, neugierig auf deren Kindheit. Doch Marion will sich der Vergangenheit nicht stellen, sie reist ab und lässt Mann und Tochter allein zurück.

Während ihr Vater am Haus arbeitet, streift Nelly durch die Wälder. Dort trifft sie auf ein Mädchen, das ihr wie ein Ei dem anderen gleicht. Sie heißt Marion. Schnell entwickeln die beiden eine innige Freundschaft und teilen bald ein mystisches Geheimnis, das sie auf wunderbare Weise verbindet.

Unaufgeregt und dabei voller Poesie ist der Film eine Zeitreise durch die Augen eines jungen Mädchens.

San Sebastian Film Festival 2021

Publikumspreis sowie viele weitere Auszeichnungen bei internationalen Festivals

Im Anschluss an den Film führt die Kulturwissenschaftlerin Birke Baumann ein Nachgespräch mit Entdeckungsraumleiterin Hanna Naphegyi und einem Überraschungsgast.

Eine Kooperation mit Familientankstelle, IG Geburtskultur a-z und Elternlobby Vorarlberg

https://www.youtube.com/watch?v=8SD1m4Aa75Q
Philomena
1.5.2014
Philomena
UK 2013 | 98 min | OmU | R: Stephen Frears
Philomena
Philomena
Philomena
Philomena
Philomena
Philomena
GB 2013 | 98 min | OmU | Regie: Stephen Frears | Buch: Steve Coogan, Jeff Pope | Kamera: Robbie Ryan | Schnitt: Valerio Bonelli | Mit: Judi Dench, Steve Coogan, Michelle Fairley, Sophie Kennedy Clark

Ein Mädchen verliebt sich auf einer Kirmes und wird schwanger. Weil der kurze Liebestaumel sich im Irland der fünfziger Jahre ereignet, wird daraus ein Abstieg in die Hölle. Das junge, hübsche Ding landet, von der Familie verstoßen, in einem Nonnenkloster. Dort entbindet Philomena, wie Tausende Mädchen in vergleichbarer Lage, unter unsäglichen Bedingungen ihr Kind, leistet daraufhin jahrelang Sklavenarbeit in einer Wäscherei und muss dann erleben, dass man ihr ihren vierjährigen Sohn Anthony entreißt, um ihn, wie unzählige Kinder anderer unehelicher Mütter, nach Amerika zu verkaufen. Das waren tausend Pfund Erlös für die unbarmherzigen Nonnen.

Wie der Regisseur Stephen Frears aus diesem Stoff einen Film machen konnte, in dem man nicht nur mit den Tränen kämpft, sondern auch ziemlich viel lacht, grenzt an ein Wunder.

Venice Film Festival Award: Best Screenplay (Steve Coogan, Jeff Pope)

Toronto International Film Festival, People's Choice Award: 2. Platz (Stephen Frears)

SIGNIS Award (Stephen Frears)

Leoncino d'Oro Agiscuola Award - Cinema for UNICEF (Stephen Frears)

Brian Award (Stephen Frears) und viele andere Auszeichnungen

http://philomenamovie.com/
Phoenix
19.2.2015
Phoenix
DE 2014 | 110 min | R u. B: Christian Petzold
Phoenix
Phoenix
Phoenix
Phoenix
Phoenix
Deutschland 2014 | 110 min | Regie und Buch: Christian Petzold | Kamera: Hans Fromm | Schnitt: Bettina Böhler | Mit: Nina Hoss, Ronald Zehrfeld, Nina Kunzendorf u.a.

Juni 1945. Schwer verletzt, mit zerstörtem Gesicht, wird die Auschwitz-Überlebende Nelly von Lene, Mitarbeiterin der Jewish Agency und Freundin aus lange vergangenen Vorkriegstagen, in die alte Heimat Berlin gebracht. Kaum genesen von der Gesichtsoperation, macht sich Nelly, allen Warnungen Lenes zum Trotz, auf die Suche nach Johnny, ihrer großen Liebe, ihrem Mann, der sie durch sein Festhalten an ihrer Ehe so lange vor der Verfolgung schützen konnte. Doch Johnny ist fest davon überzeugt, dass sie tot ist – und als Nelly ihn endlich aufspürt, erkennt er nur eine beunruhigende Ähnlichkeit mit seiner totgeglaubten Frau. Johnny macht ihr den Vorschlag, diese zu spielen, um sich das Erbe zu sichern, das die im Holocaust ermordete Familie Nellys hinterlassen hat. Nelly lässt sich darauf ein. Sie wird ihre eigene Doppelgängerin. Sie möchte wissen, ob Johnny sie geliebt hat. Ob er sie verraten hat. (film.at)

"Phoenixist ein ästhetisch exakt durchkomponierter Film. Indem der Film die Fremdinszenierung von Identität auf allen Ebenen durchspielt, reflektiert er auf eine hoch komplexe und differenzierte Weise über das Erbe des Holocaust und den Umgang mit seinen Opfern." (leokino).

Preis der internationalen Filmkritik - San Sebastian 2014

http://www.phoenix-der-film.de/
Photo de famille
27.6.2019
Photo de famille
Das Familienfoto
FR 2018 | 98 min | OmU | R: Cécilia Rouaud
Photo de famille
Photo de famille
Photo de famille
Photo de famille
Photo de famille
Frankreich 2018 | 98 min | OmU | Regie und Buch: Cécilia Rouaud | Kamera: Alexis Kavyrchine | Musik: Alexandre Lier, Sylvain Ohrel, Nicolas Weil | Schnitt: Fabrice Rouaud | Mit: Vanessa Paradis, Camille Cottin, Pierre Deladonchamps, Jean-Pierre Bacri u.a.

Die drei Geschwister Gabrielle, Elsa und Mao könnten unterschiedlicher kaum sein: Gabrielle arbeitet als „lebende Statue“ in Paris und ist ihrem Sohn viel zu unkonventionell. Elsa hadert mit ihrem unerfüllten Kinderwunsch. Und der Spieleentwickler Mao ist trotz beruflichen Erfolgs noch gar nicht richtig im Leben angekommen. Da haben ihre getrennt lebenden Eltern ganze Arbeit geleistet. Der Vater war nie da, die Mutter, eine Psychotherapeutin, mischte sich dagegen in alles ein. Und bis heute hat sich daran nichts geändert. Die normalste ist da noch die demente Großmutter. Als der Großvater stirbt, ist die in alle Winde verstreute Familie gezwungen, sich zusammen zu raufen. Allein kann die alte Dame nicht bleiben, wie aber sollen die Kinder und Enkel eine Lösung für sie finden, wenn schon in ihrem eigenen Leben das pure Chaos herrscht…?

 

Warmherzig und mit feinsinnigem Humor erzählt Regisseurin Cécilia Rouaud in Das Familienphoto wie die Familie über diese Frage wieder zueinander findet. Vor die Kamera holte sie zahlreiche Stars des französischen Kinos – neben Vanessa Paradis, Camille Cottin und Pierre Deladonchamps als Geschwister sind Chantal Lauby (Monsieur Claude und seine Töchter) und Jean-Pierre Bacri (Das Leben ist ein Fest) als deren Eltern zu sehen. (Thimfilm)

 

In Kooperation mit aktion demenz

https://www.thimfilm.at/filmdetail/das-familienfoto
Photograph
26.2.2020
Photograph
IN 2019 | 110 min | OmU | R: Ritesh Batra
Photograph
Photograph
Photograph
Photograph
Indien 2019 | 110 min | OmU | Regie und Buch: Ritesh Batra | Kamera: Ben Kutchins, Timothy Gillis | Schnitt: John F. Lyons | Musik: Peter Raeburn / Mit: Nawazuddin Siddiqui, Sanya Malhotra, Farrukh Jaffar, Geetanjali Kulkarni, Vijay Raaz, Jim Sarbh, Akash Sinha, Saharsh Kumar Shukla, u.a.

Rafi arbeitet als Straßenfotograf an Mumbais berühmtestem Wahrzeichen. Jeden Tag müht er sich ab, Fotos von sorglosen Touristen, schüchternen Pärchen beim ersten Date und glücklichen Familien zu schießen. Die Konkurrenz ist hart, hunderte Fotografen stehen am Gateway. Rafi schafft es jedoch mit seinem aufgeschlossenen Lächeln und seiner freundlichen Beharrlichkeit immer, mehr Kunden als die Anderen zu gewinnen.

Am Ende jeden Monats schickt Rafi das Ersparte in sein Heimatdorf zu seiner Oma. Er will die Schulden seines verstorbenen Vaters begleichen und die Familienehre wiederherstellen. Immer, wenn seine Oma ihn drängt, endlich zu heiraten, weigert sich Rafi mit der Ausrede, dass er erst die Schulden abtragen und das Haus der Familie im Dorf zurückkaufen muss. Eines Tages droht die Oma, ihre Medikamente abzusetzen, wenn er sich nicht für eine Braut entscheidet. Verzweifelt klickt Rafi durch die Bilder auf seiner Speicherkarte und findet das Foto einer lächelnden jungen Frau, das er vor dem Gateway aufgenommen hat. Er schickt das Foto seiner Oma und nennt seine erfundene Freundin Noorie nach einem Lied im Radio. Kurz darauf verkündet seine Oma, nach Mumbai reisen zu wollen, um Rafi zu sehen und seine zukünftige Frau persönlich kennenzulernen. Rafi bleiben 4 Tage, um das Mädchen auf dem Foto zu finden ... (moviemento.at)

https://www.filmladen.at/film/photograph/
Piedsnussur les Limaces
21.9.2011
Piedsnussur les Limaces
Barfuß auf Nacktschnecken
FR 2010 | 103 min | OmU | R: Fabienne Berthaud
Piedsnussur les Limaces
Piedsnussur les Limaces
Piedsnussur les Limaces
Piedsnussur les Limaces
Piedsnussur les Limaces
Frankreich 2010 | 103 min | OmU | Regie: Fabienne Berthaud | Drehbuch: Fabienne Berthaud, Nathalie Durand | Musik: Michael Stevens | Mit: Diane Kruger, Ludivine Sagnier, Denis Ménochet, Brigitte Catillon, Jacques Spiesser, Anne Benoît, Jean-Pierre Martins, Gaëtan Gallier

Lily (Ludivine Sagnier) ist anders. Sie lebt in einer skurrilen Fantasiewelt und macht meistens das, wozu sie gerade Lust hat. Zusammen mit ihrer Mutter wohnt sie in einem idyllischen Landhaus. Als ihre Mutter plötzlich stirbt, ist es an Lilys Schwester Clara (Diane Kruger), die mit einem Anwalt verheiratet ist und in Paris lebt, für Lily da zu sein. Unter dem Einfluss der eigenwilligen und freiheitsliebenden Lily findet Clara mehr und mehr Geschmack an der von Lily vorgelebten Ungebundenheit. Sie beginnt, ihr konformes Leben in Frage zu stellen. Eine gewaltige Herausforderung für ihre Ehe und gleichzeitig die Wiederentdeckung der Nähe zwischen zwei ungleichen Schwestern.

http://www.barfuss-auf-nacktschnecken.de/
Pieta
7.8.2013
Pieta
KR 2012 | 104 min | OmU | Regie und Buch: Kim Ki-duk
Pieta
Pieta
Pieta
Pieta
Südkorea 2012 | 104 min | OmU | Regie und Buch: Kim Ki-duk | Kamera: Jo Yeong-jik | Musik: Park In-young | Mit: Lee Jeong-jin, Cho Min-soo u.a.

Pietaerzählt von einem gewalttätigen Schuldeneintreiber, dem eines Tages eine Frau erscheint, die sich als seine Mutter ausgibt und sich dafür entschuldigt, ihn als Kind verlassen zu haben. Als die Frau plötzlich verschwindet, denkt Kang-do, sie wäre von einem seiner früheren Opfer aus Rache entführt worden. Beim verzweifelten Rettungsversuch macht Kang-do eine schockierende Entdeckung…

Der Film ist ein Aufsehen erregendes Drama um Schuld und Sühne von Kim Ki-duk, dem international berühmtesten und vielfach preisgekrönten koreanischen Autorenfilmer. Bekannt für kontroverse Themen und drastische Bilder erforscht Kim die dunklen, oft abseitigen Aspekte zwischenmenschlicher Beziehungen im Spannungsfeld von Aggression und Libido. "Was ist die Natur des Menschen? Sich mit dieser Frage zu beschäftigen, das ist meine filmische Arbeit."

„Ein Film von erbarmungsloser Intensität“(ARD)

„teuflisch originelle Story“(Süddeutsche)

Filmfestival Venedig 2012: Goldener Löwe (Bester Film)

Zahlreiche andere Filmpreise


http://pieta.kr/ IMDB
Pina
15.6.2011
Pina
DE 2010, 100 min, R+B: Wim Wenders
Pina
Pina
Pina
Pina
Pina
Deutschland 2010, 100 min Regie und Buch: Wim Wenders Kamera: Hélène Louvart, Jörg Widmer Schnitt: Toni Froschhammer Tänzerinnen und Tänzer: Regina Advento, Malou Airaudo, Ruth Amarante, Jorge Puerta Armenta, Pina Bausch, Rainer Behr, Andrey Berezin, Damiano Ottavio Bigi, Ales Cucek, Clémentine Deluy, u.a.

PINA ist ein abendfüllender Tanzfilm mit dem Ensemble des Tanztheaters Wuppertal Pina Bausch und der mitreißenden, einzigartigen Kunst seiner großen, im Sommer 2009 verstorbenen Choreographin.


PINA ist ein Film für Pina Bausch von Wim Wenders mit den noch gemeinsam mit ihr ausgesuchten Choreographien "Le Sacre du Printemps", "Vollmond", "Café Müller" und "Kontakthof", mit sparsam eingesetzten Bildern und Tondokumenten aus ihrem Leben. Und mit den im Frühjahr 2010 für die 3D-Kamera in und um Wuppertal getanzten, individuellen Erinnerungen der einzelnen Ensemblemitglieder des Tanztheaters Wuppertal Pina Bausch an den genauen, kritischen und liebevollen Blick ihrer großen Mentorin.
Wim Wenders und Pina Bausch hat in über 20 Jahren ihrer persönlichen Freundschaft die Idee eines gemeinsamen Tanzfilms nie losgelassen. (filmladen)

Die 1940 in Solingen geborene, in Essen und New York ausgebildete Tänzerin Pina Bausch zählt zu den bedeutendsten Choreografinnen der Welt. 1973 wird sie Leiterin des Balletts in Wuppertal und tauft es in Tanztheater um. Ihre Stücke und Choreografien, die auch Oper, Operette und internationale U-Musik aufgreifen und inhaltlich auch Alltägliches integrieren, sind vielfach ausgezeichnet worden. Ihr Theater ist verspielt, komisch, tragisch, überraschend, setzt auf ausdrucksstarkes Kostümbild und den Einsatz von Wasser und Erde. (kino.de)

Aufgrund der technischen Ausstattung zeigen wir die 2D-Version.

http://www.pina-film.de/